DBA: Nachhallzeit vs. Frequenzgang

  • schau, ob Deine Einstellungen in etwa so aussehen:

    Die Invertierung habe ich beim Anschießen vorgenommen.

    wichtig ist auch, dass Du nur einen Sub out des AVRs benutzt.


    Edit: ich würde auch das vordere Gitter nicht verstärken um +3dB, sondern auf 0dB lassen und das hintere Gitter um-3dB absenken.

  • abe zwar an der iNuke die Kabel direkt + - vertauscht aber interessieren würde es mich auch.


    Gruß Alex

    Ich hatte bei mir beide Varianten mal getestet, habe aber keinen messbaren Unterschied wahrgenommen. Scheint also egal zu sein, wie man das macht. Das gilt für NX6000D. Ich vermute, dass das bei der iNuke gleich ist. Sicher kann ich mir da aber nicht sein, da ich das Vorgängermodell nie hatte.

  • Ich habe ca. 200 Messungen durchgeführt. Optimiere ich die erste Längsmode wird es weiter oben bei 70Hz wellig und umgekehrt.


    Bolle: Du hast doch auch eine Leichtbautrennwand, wenn ich nicht irre? Hast du solche Probleme nicht?

    Doch, ich habe einen Einbruch bei 59Hz. Der ist aber extrem schmalbandig und macht sich beim Hören nicht wirklich bemerkbar. Dafür ist bei der Einstellung der Nachhall am geringsten und der Frequenzgang ansonsten sehr linear.

  • schau, ob Deine Einstellungen in etwa so aussehen

    wichtig ist auch, dass Du nur einen Sub out des AVRs benutzt.


    Edit: ich würde auch das vordere Gitter nicht verstärken um +3dB, sondern auf 0dB lassen und das hintere Gitter um-3dB absenken.

    So ähnlich sehen sie aus.

    Da könnte schon der Hund begraben sein...

    Hole dir einen Adapter Mini Displayport auf HDMI, ASIO4ALL oder ähnliches und neu einmessen. Alles andere ist Käse!

    Ich werde mir mal einen Notebook mit HDMI besorgen und das mal testen..

  • Hast du die Gitter mal einzeln gemessen? Der mit der besseren Nachhallzeit sieht für mich auf jeden Fall attraktiver aus. Wenn du die Mode bei 29Hz mit dem EQ angehst, sieht das auch schon nicht mehr so schlimm aus. Dass da etwas resoniert ist ausgeschlossen? Bist du da mal mit einem Sinusgenerator durchgegangen und hast mal drauf geachtet?

    Ich bin mit REW-Generator die Frequenzen durchgegangen um die Vibrationen im Heimkino zu finden. Es gab zwar Vibrationen/Resonanzen im Leinwandrahmen, im Rauchmelder, in den Halogenspothalterungen, bei Deckenleisten, aber bei 30Hz ist alles sauber.


    Auch kann ich mittlerweile langsam die Sweeps vom Gehör unterscheiden. Löcher bei 60/70Hz höre ich raus, weil breitbandiger, den kurzen Einbruch bei 29Hz nicht.

    Im Filmbetrieb oder Musik kann ich den Unterschied in der Nachhallzeit jedoch nicht raushören.

  • So ähnlich sehen sie aus.

    Ich werde mir mal einen Notebook mit HDMI besorgen und das mal testen..

    Brauchst du nicht. Ich messe auch mit dem Surface. Ein mini Display Port zu hdmi Adapter Kabel reicht aus. Damit kannst du das surface verbinden. Wenn du Asio4all nutzen willst, musst du im Gerätemanager vorher die surface eigene Soundausgabe deaktivieren. Sonst klappt das nicht. Das hat mich sicherlich 1 Stunde Frust gekostet. Die erspare ich dir gerne.:zwinker2:

  • Brauchst du nicht. Ich messe auch mit dem Surface. Ein mini Display Port zu hdmi Adapter Kabel reicht aus.

    .

    .

    Sonst klappt das nicht. Das hat mich sicherlich 1 Stunde Frust gekostet. Die erspare ich dir gerne.:zwinker2:

    Danke, ganz lieb! :sbier:

    Muss mir nur den alten Notebook meiner Tochter krallen, der hat HDMI aber ist leider aufgrund ihrer Bloatware schrecklich langsam. Der Surface-Adapter kostet 40€ habe ich gesehen, ich checke das Mal ob es einen Unterschied ergibt..

    Kann ich bestätigen. Hat bei mir auch immer wieder zu Seideneffekten geführt.

    Was meist du mit Seideneffekten? Seiteneffekte? Welche?

  • Ich hatte bei meinem letzten Laptop den Fall, dass Windows in die ASIO Treiber reingepfuscht hat (meine Vermutung)

    Die Messungen wischen von dem erwarteten ab.

    Seitdem deaktiviere ich immer in Windows den Standard Speaker und Mikrofon vor dem messen.
    Ist nur 1 Minute Mehrarbeit, aber so bin ich bisher immer sauber gefahren und kann diese Fehlerquelle ausschließen.

  • [...]


    Der Raum ist ideal rechteckig, 5,50 x 4,65 x 2,3m, 2x6-DBA mit Scanspeak in 43l, alles Betonwände, außer die Frontwand, die besteht aus einer Metallständergipskartonwand. Die reale Distanz Sub-Sub sind 5,25m (weil Gehäuse in Trennwand versenkt), [...]

    Das mit der Frontwand erinnert mich an einen Post von Lando in einem anderen Thread:

    [...]

    Dabei kam raus, dass nicht die Entfernung der hinteren Baffle Wall zu der vorderen Wand der richtige Abstand ist, sondern eher die hintere Betonwand im Technikraum zu der vorderen Wand.

    [...]

    Wenn also hinter der Metallständergipskartonwand ein Abstand zur nächsten Stein- oder Betonwand von zum Beispiel 1.5 m ist, könnte man mal eine Messung mit einem Abstand von 6,75 m testen.

  • Ja, ich hatte das auch im Hinterkopf. Lando hat hinter sich die Trennwand, ich vor mir. Die Trennwand teilt den Raum ca. zur Hälfte, der "Betonraum" ist 10m lang.


    Wenn dann müsste ich nach diesem Ansatz das vordere Gitter invertieren mit 10 oder 15m delay. Klingt irgendwie schräg die Vorstellung, aber vielleicht versuche ich das mal.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!