Das CineMine Heimkino 2.0 - Neubauphase

  • Gutes Teil, ich hatte den 2808. Gefällt mir teilweise besser als mein jetziger 6500. Da kann man noch Bass und Höhen einstellen wenn Audyssey aktiv ist, und Pl2x ist vorhanden.


    Aber aufgrund des Alters kein 4k, falls das für dich relevant ist.

  • Vor allem kann der keine Höhenkanäle, da braucht es also eh was neues bzw. gebrauchtes.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Willst du nun einen AVR der die aktuellen Standards kann oder nicht?

    Der 2809 kann keine aktuellen Standards.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Willst du nun einen AVR der die aktuellen Standards kann oder nicht?

    Der 2809 kann keine aktuellen Standards.

    Vermutlich versteh ich noch nicht viel davon.

    Deshalb habe ich eine Antwort nicht ganz nachvollziehen können. Aber ja, ich möchte einen die aktuellen Standards kann.


    Bevor ein falscher Eindruck entsteht: ich möchte klein anfangen und dann immer weiter optimieren. Mein geplantes Budget liegt für einen Receiver bei 200 bis 300 €

  • Das Teufel Ultima Set ist auf jeden Fall ein sehr solider Einstieg in die Audiowelt:respect: Glückwunsch zum Kauf und viel Spaß.


    Aktuelle Standards heißt grob vor allem 3D-Sound und 4K, beides kann der 2809 nicht. Da du Höhenlautsprecher planst brauchst du auf jeden Fall etwas neueres als den 2809. Da ich mich derzeit nur im Stereobereich bewege bin ich allerdings leider keine große Beratungshilfe.

    Mein Vater hat wegen eines Upgrades allerdings einen Onkyo TX-NR 646 übrig, eventuell wäre der ja was? Was meint denn die versammelte Gemeinde dazu?


    Den Vorgänger 636 hatte ich selbst in meinem Keller im Einsatz und war für den aufgerufenen Preis zufrieden. Besser geht aber natürlich immer, das kostet dann eben:zwinker2:

  • Ich war mit meinem Denon X4400H sehr zufrieden und den gab es letztens erst bei Amazon im Abverkauf für <800€. Für das gebotene finde ich das sehr gut (gebraucht habe ich meinen vor ein paar Wochen für >700 abgegeben). Die vergleichbaren Marantz-Serien sind auf dem Pre-Out scheinbar noch besser und wenn Auro kein Muss ist, kann man auch den Vorgänger hernehmen, wobei ich beim X4300 etwas von häufigeren Ausfällen gelesen habe.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • ...Mein Vater hat wegen eines Upgrades allerdings einen Onkyo TX-NR 646 übrig, eventuell wäre der ja was? Was meint denn die versammelte Gemeinde dazu?

    ich bin gespannt, wie die Meinungen sind.


    Ich war mit meinem Denon X4400H sehr zufrieden und den gab es letztens erst bei Amazon im Abverkauf für <800€. Für das gebotene finde ich das sehr gut (gebraucht habe ich meinen vor ein paar Wochen für >700 abgegeben). Die vergleichbaren Marantz-Serien sind auf dem Pre-Out scheinbar noch besser und wenn Auro kein Muss ist, kann man auch den Vorgänger hernehmen, wobei ich beim X4300 etwas von häufigeren Ausfällen gelesen habe.

    Auro ist für die Anfang kein Muss.

    Ich werde erstmal meinen sechsjährigen Sohn mit dem Sound beeindrucken:big_smile::big_smile:


    Deine Hardware wäre auch etwas über meinem Budget für einen ersten Receiver.

  • So,


    es geht weiter... Der Putz ist von den Wänden geholt worden, das Ausschachten nimmt auch immer mehr Form an (1/4 des Lehmbodens ist raus).

    Aber es ergeben sich die ersten Probleme, die es zu lösen gilt.


    Ich denke schon lange über die Beschaffenheit (Feuchtigkeit) unserer Wände nach. Wir haben im Erdnahen Bereich an den Wänden gemessen ~65% relative Luftfeuchtigkeit.

    Das wäre aktuell Fatal dort eine BaffleWall oder irgendwelche anderen Eckabsorber hinzubauen. Schimmel lässt grüßen...


    Ich habe eine Firma prüfen lassen, was das "Abdichten" der vorderen und hinteren Wand (beides Außenwände) kosten würde.... ca. 8.000 € => und somit kann ich das aus Budgetgründen vergessen!


    Jetzt kommt die ultimative Frage:

    Macht es Sinn eine Bafflewall mit Abständen zu den Seitenwänden und der Rückwand zu realisieren?


    Vielleicht sowas in der Art (das blaue wäre dann die Bafflewall):



    Vielleicht könnte ich zuklappbare seitliche Flügel aus Holz mit Rigips verkleidet oder ähnlichem Material bauen, um die offenen Seiten zu schließen?


    Denn ich fürchte, dass mir keine (günstige) Idee einfällt um die Wände so zu bearbeiten, dass diese trocken genug sind um etwas vollständig davor bauen zu können.


    Vielleicht habt ihr aber auch schon andere / ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Vielleicht habt ihr ja ganz andere Ideen?


    Besten Dank für's Mitlesen :D & sonnige Grüße

  • Eigentlich nur, weil es professioneller wirkte wenn die Boxen versteckt sind und ich in diversen Beiträgen gelesen habe, dass wenn der Center LS hinter der Leinwand steckt es so wirkt, als kämen die Stimmen von dort.

  • Ja aber dafür kannst du doch auch einfach ein offenes Ständerwerk bauen, was du dann maximal teilweise mit Dämmung vollstellst. Dann hast du auch kein Schimmelproblem und deutlich weniger Aufwand.

    Dazu bist du für die Zukunft flexibler.

  • Ok, dann also so, wie ich es in der Skizze in meinem vorletzten Beitrag gezeichnet habe.

    Das wäre dann nämlich eine offene Bauweise. Ich wusste halt nicht, was mit den Hohlräumen daneben und dahinter ist. Also wie die sich akustisch verhalten würden.



    Edit: Ich stelle übrigens immer mehr fest, wie Recht ihr doch habt wenn ihr sagt, dass eine gute ganzheitliche Planung wichtig ist. Ein Grund zu sagen, dass es richtig war mich hier anzumelden und nicht einfach wild drauf los zu bauen :!:

  • Ich habe ebenfalls Probleme mit der Feuchtigkeit gehabt.

    Allerdings rückseitig.

    Bei der usprünglichen Planung bin ich von einem SBA ausgegangen mit komplett bedämpfter Rückwand (60cm). Um die Hinterlüftung zu gewährleisten habe ich mir einen "Windkanal" gebaut, welcher knapp knapp 4 cm dick ist, und einmal um den Absorber geht. Auf der rechten Seite habe ich 5 PC-Lüfter angebracht um die Luft dahinter umzuwälzen. Diese werden alle halbe Stunde für 10 Minuten eingeschaltet. Zusätzlich messe ich in der Problemecke im unteren und oberen Bereich die Temperatur und zusätzlich noch einmal mittig auf der Wand. Daraus errechne ich mir den Taupunkt. Eher zur Beruhigung meines Gewissens.

    Ich hab das jetzt seit 3 Jahren in Betrieb. Die Stromkosten sind vernachlässigbar.

    Ich fahre alledings nun ein DBA und die hintere Wand ist nur noch 30cm bedämpft.

  • Ich habe eine weiße Wanne. Die ist halt wasserdicht, aber nicht dampfdicht.

    Außenliegend habe ich eine Perimeterdämmung, aber leider nur bis knapp 80cm tiefe... Pfusch....


    Ich habe keine aufsteigende Feuchte ansich, sondern hatte im problematischen Bereich ein undichtes Fallrohr bzw. eine Außenzapfstelle, die gerne mal von den Kindern angelassen wird und dann läuft es hinter der Dämmung an der Wand entlang undkühlt mir die Wand von weiter runter.

    Ansonsten habe ich die typische Kondensation in Kellerräumen und durch falscher Lüftungsvorgänge durch eine analoge Komponente in meinem Smarthome.

    Unser Keller hat ganzjährig eine mindest Raumtemperatur von 18 °C. Im Sommer unbeheißt. Im Winter konstant auf 21 °C gehalten.

    Allerdings liegen die Wandtemperaturen darunter. Auf der Wandfläche im Sommer 17 und im Bereich der problematischen Ecke ohne Umwälzung bei 15-16°C. Durch die Umwälzung halte ich die bei 17,5°C. Die Luftfeuchtigkeit messe ich an der Wand direkt. Hier bin ich nach 3 Std. Kino, oder wenn die Tür offen ist und im Wäschekeller Wäsche hängt schnell bei 75% Luftfeuchtigkeit. Mir ist klar, dass ich noch relativ weit vom Taupunkt weg bin. Aber sicher ist sicher.


    btw. Im Winter wird zwar geheizt, und die relative Feuchte liegt dann nur noch bei knapp 45%, allerding fällt die Wandtemperatur in dem Bereich auf 4°C ab. Also auch nicht ganz zu unterschätzen die Gefahr.

  • Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.

    Hast Du bei der Belüftung die Parameter berechnet? Also wieviele Umwälzung in m³ / Std. muss sein, damit es passt?


    Dennoch tendiere ich gerade zu Lando`s Idee mit dem Ständerwerk. So könnte ich die Wände offen lassen, könnte mit Licht etc. nette Spielchen betreiben und habe gleichzeitig noch eine sicherlich günstigere Variante.

  • Ich persönlich würde, grade wenn das Budget begrenzt ist, lieber auf wenigere, dafür hochwertigere Lautsprecher und ggf. FullHD statt 4K setzen. Lieber 5 gute als 9 mittelmäßige LS und ein AVR mit mehr Leistung und besserem Klang statt 4K und 3D-Sound. Auch bei den Projektoren würde ich ein gutes FullHD-Gerät einem Einstiegs-4K-Wobbler vorziehen.


    Aber da gehen die Meinungen sicher auseinander. :)

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