Andor
war für mich auch die bessere Serie, wegen einer spannenden Geschichte die erzählt wurde, sowie guter Schauspieler und dem Focus auf das eher erwachsenen Publikum.
Was mir nicht gefällt sind dann immer die Nazi vergleiche, bis hin zur Kleidung. Wahrscheinlich muss das so sein damit es auch der letzte versteht das dass dann die bösen sind.
Oder die bösen Buben kaufen alle beim selben Schneider ein, wer weiß das schon.
Inside Man, Serie, Netflix
Nach Inside Man, Film von 2006, mit Clive Owen, guter Film, gibt es nun auch eine Serie gleichen Namens die mit dem Film jedoch überhaupt nichts gemein hat.
Es geht um einen Pfarrer, der in eine Situation gezogen wird, aus der er aus seiner Sicht nicht mehr hinauskann. Er steckt in einem Dilemma und sinkt mit seinen Handlungen immer tiefer. Klingt von der Erzählung etwas trocken und fad, ist aber eine spannend erzählte Geschichte, mit durchwegs guten Schauspielern, guten Bildern und glaubhafter Story.
https://www.moviepilot.de/news…ernseher-bewerfen-1139022
Jetzt schreiben zwar manche, das wäre die dümmste Serie des Jahres, finde ich nicht so, ganz im Gegenteil, eher ein Highlight des Jahres für mich. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.
Inside Man war für mich auch ein Highlight im Streaming Bereich. 
Das finde ich nun gar nicht. Z.B. hat ja auch Coruscant eine größere Rolle gespielt. Für mich hat die Serie einfach viel mehr Tiefe in das SW Universum gebracht.
+1
das war für mich bisher die mit Abstand beste Serie im SW Universum.
Inside Man war für mich auch ein Highlight im Streaming Bereich.
Ich habe den auch sehen "müssen"....
Aber leider für mich, ohne die Kritiken vorher gelesen zu haben, genau das was die aussagen.
Und das ist für mich leider genau der Punkt der mich aus Filmen/Serien komplett rausreißt.
mfg
Aber leider für mich, ohne die Kritiken vorher gelesen zu haben, genau das was die aussagen.
Was meinst du? Die Kritik von oben? "zielt ein Großteil des ganzen Frusts auf die Entscheidungen des Vikars"?
Ich finde, er handelt logisch und nachvollziehbar. Er will seine Familie von Schande und Schuld freihalten, will das mit gelinden Mitteln lösen, klappt aber nicht, verstrickt sich immer tiefer, will als gläubiger Christ die Schuld auf sich laden, sich für seine Familie opfern, und wird zum Gewalttäter aus Liebe.
Gerade in der heutigen Zeit:
Und wenn die Handlung genau nur aus diesem Grund überhaupt erst entsteht ist das für mich ein KO,...
Noch dazu weil sich die ganze Serie ja auch selbst ernst nimmt.
mfg
Das war auch bei uns so eine Serie, die man anfängt und nach einigen Folgen nicht mehr weiter schaut…
Ich denke auch, dass der Hauptkritikpunkt diese Unentschlossenheit zwischen ironischer Komödie und echtem Drama ist. Dieser Balance-Act geht ja häufig nicht gut.
Warum nicht einfach ... , was ja total simpel wäre
Ja gut, viele Filme wären so nach 5 Minuten aus. Kommt ein Einbrecher, wird mit der Doppelläufigen abgewehrt, fertig. Verirrt man sich im Wald, guckt man halt auf sein Handy, ruft um Hilfe, fertig. Ist gerade mal wieder Purge, macht man halt nicht die Türe auf und lässt Fremde rein, wäre auch besser. Kommt der Komet und man flüchtet, dann nimmt man halt das Insulin mit, wenn man das zum Leben braucht. Das Leben könnte so einfach sein, aber dann wären die Filme so kurz.
Da bin ich auch voll bei dir.
Für mich ist es aber ein ganz großer Unterschied, ob nun der Hillbilly sich besoffen im Wald verläuft, oder der Dr.Dr. Schlaumann den Topf öffnet auf dem in großen Buchstaben "nicht öffnen - sonst sterben" steht.
Und in den Fall war es für mich einfach total unglaubwürdig, dass sich dieser Charakter so verhält.
Ähnlich bei Prometheus - "ja was bist du für ein süßes Knuddelwürmchen".
Aber das ist sicher auch jew. Tagensverfassung von mir wie sehr mich sowas stört.
mfg
Dr.Dr. Schlaumann den Topf öffnet auf dem in großen Buchstaben "nicht öffnen - sonst sterben" steht.
Ähnlich bei Prometheus - "ja was bist du für ein süßes Knuddelwürmchen".
Herrlich. 🤣
...Ähnlich bei Prometheus - "ja was bist du für ein süßes Knuddelwürmchen".
Beliebtes aber immer noch schlechtes Beispiel: Besagte Figur war deutlich dichter an "...besoffener Hillbilly..." als an "...Dr. Dr. Schlaumann..". 
Aber ich denke, dass prinzipiell (in 99% der Fälle) Filme in einem Paralleluniversum spielen, in denen es eben all diese Filme nicht gibt, aus denen wir all das gelernt haben, nicht zu tun.
Ja aber selbst wenn der mehr Hillbilly (bekifft) war, dann hätte es der erst gar nicht auf den Trip geschafft, weil wer stellt denn so einen Pfosten überhaupt ein, oder war das der Schwager vom Weyland - Vitamin B?
Meine "Kleinkarriertheit" steigt aber auch mit der gewollten Ernsthaftigkeit des Films/Serie.
Und da habens so "ernsthafte" auch schwer bei mir.
Noch was z.B.:
Die Kaiserin - netflix (musste ich auch schaun).
Da spielt z.B. die Band "an der schönen blauen Donau". Nur der Track war damals (wo sie noch nicht Kaiserin war) noch gar nichts released.
Ok, das ist wohl wirklich kleinlich, aber trotzdem wenn mir sowas auffällt (was es in zig Fällen gar nicht tut, dass z.B. wer Schuhe anhat die es damals nicht gab, Profilsohle bei Römern,...) dann kann mich das stark aus dem Film rausholen.
Mi:2 - die Motorrad Szene(n), zuerst Straßenmaschine mit 50mm Federweg und Semislicks, nächste Einstellung 500mm Federweg und Stollenreifen.
Klar haut es den auf den Semislicks dreimal auf die Pfeife wenn er überhaupt auf die Schotterpiste kommt, aber dann geht das eben nicht. Oder die sollen gleich mit den MX fahren.
Wobei nachdem ich zuletzt den Trailer zu "cocain bear" gesehen habe... sollte ich mich an sowas eh nicht stören, oder?
mfg
Ja aber selbst wenn der mehr Hillbilly (bekifft) war, dann hätte es der erst gar nicht auf den Trip geschafft, weil wer stellt denn so einen Pfosten überhaupt ein, oder war das der Schwager vom Weyland - Vitamin B?
...
Äh - genauso wie sein Geologenkollege (Fifield), der das Zeug sogar mitgebracht hat
... und gar nicht gebraucht wurde (wie er selbst feststellt).
Oder der Kapitän mit seinen merkwürdigen Schrullen, seinem offensichtlichen Hang zu Subordination und ebenfalls Raucher.
Oder dem intrigant-rebellischem Androiden (explizit durch VitaminB im Team), dem Archäologenpaar, das auch nicht wirklich zum Einsatz kam, Vater + Tochter, die ohne Wissen des anderen an Bord sind, ....
Insgesamt ist das ganze Team doch eher ein zusammengewürfelter Haufen von Nerds/Söldnern/Abenteurerm/... als eine weltweit handverlesene Elite (wie übrigens auch beim ersten Film des Franchises) in einer mit höchster Expertise geplanten Mission.
Ist halt kein Star Trek.
Für mich keine so besondere Herausforderung an das "Suspension of disbelief".
Im Generellen stimme ich dir absolut zu - mich nervt das auch total, wenn ein Experte plötzlich die Grundkenntnisse seines Felds "vergessen" hat.
... nur zählt Milburn/Prometheus nicht dazu. 
(einer der schlimmsten Vertreter ist das Ende von "The Core")
Ich denke das ist sehr individuell und auch von der Tagesverfassung abhängig.
Es gibt z.B. einige Filme (nenne ich jetzt nicht um einer Sperre vorzubeugen) wo es IMDB/co noch nicht gab die ich total toll fand/finde, und die aber echt schlecht bewertet sind....
Und das zeigt ja hier auch Inside Man, oder auch Prometheus.
Mir hat z.B. die Szene bei Avatar extrem genervt als Parker Selfridge den "Erklärbären" gibt und Grace Augustine lang und breit erklärt was die dort machen.
Klar die wollten damit dem Zuseher erklären worum es geht, aber in der Art und Weise kann das dort so nicht passieren in dem Setting.
mfg
...Mir hat z.B. die Szene bei Avatar extrem genervt als Parker Selfridge den "Erklärbären" gibt und Grace Augustine lang und breit erklärt was die dort machen....
Ohja!
Solche Szenen finde ich auch zunehmend unerträglicher. Besonders, weil es halt auch gut gemacht werden kann: Man kann es einfach einer Person erzählen lassen, die es (wie auch der Zuschauer) noch nicht wusste (Noch besser meistens, wenn der Film ohne "Tell" auskäme, aber manchmal geht's halt nicht).
@individuell + Tagesform: Sehe ich auch so.
Und dazu kommt natürlich noch eine gewisse Erfahrung: Mit Mitte 50 (und nach vielen vielen Filmen) fallen mir deutlich mehr Schwächen auf als mit 20 (bzw ich werde diese Techniken als Schwächen).
Gleichzeitig kann ich aber auch komplexere Stories, Anspielungen/Zitate, Genrebrüche, .... besser erkennen und genießen.
Es gibt z.B. einige Filme (nenne ich jetzt nicht um einer Sperre vorzubeugen) wo es IMDB/co noch nicht gab die ich total toll fand/finde, und die aber echt schlecht bewertet sind....
es gibt Filme, deren Nennung hier eine Forensperre verursacht 
?
Ich versuch's mal hiermit:
'Daniel, der Zauberer!' 
Aber ich denke, dass prinzipiell (in 99% der Fälle) Filme in einem Paralleluniversum spielen, in denen es eben all diese Filme nicht gibt, aus denen wir all das gelernt haben, nicht zu tun.
Es gibt kaum Handlungsweisen in einem Film, die irgendwelche Leute nicht auch im echten Leben schon gemacht haben.
Daniel, der Zauberer!
Hab ich gesehen! Ein wahres Kleinod der Lichtspielkunst! 
Handlung: Daniel sieht in seinen Träumen seinen toten Großvater, der Zauberer war. Er will auch einer werden. Dann wird er von Satanisten entführt. Irgendwie kommt er frei und tanzt mit den Satanisten auf einer Wiese. Punkt.
Zumindest ist das meine Erinnerung an den Film. Spoiler hab ich mal nicht gesetzt. Den schaut sich eh keiner an! 
Film: 5
So, mal wieder Zeit für was vernünftiges.
KIDNAP
Apple TV, Kauffilm (3.99)
Full HD, 21:9
Bild: 1
Ton: 2
Film: 1
Heiliger Strohsack! Was ein spannender Trip.
Hab schon lang nicht mehr so einen
guten Actioner gesehen.
Top!
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