Dämpfungsfaktor!

  • eine Frage an die Technikexperten:


    Wie ist denn nun der obengenannten Dämpfungsfaktor einer Endstufe zu bewerten?

    Wie Moe uns bzw mir mit dem Online Rechner gezeigt hat ist bei unseren gängigen Kabellängen von 10-20m aufwärts vom Dämpfungsfaktor ja eigentlich nichts mehr vorhanden!


    Noch schlimmer muss es ja bei richtigen Konzertistallertionen sein.


    Jetzt gibt es ja genug User die auf den Df. viel Wert legen.

    Wäre es denn tatsächlich einen Versuch Wert, die Kabelwege so kurz wie irgend möglich zu halten?


    Evtl. Dazu auch die Endstufen tauschen...


    Gruß Rene

  • Mahlzeit,


    gibt auch die Übertragung mit 70 - 100 Volt Technik (geht viel bei Veranstaltungen). Aber die Endstufen werden dann teurer.

    Aber auch der Kabelquerschnitt wäre ja ein probantes Mittel dem Verlust entgegen zu wirken. Ich habe beim meinem Subwoofern immer das Kabel teils doppelt verwendet (Sommer Cable SC- Dual blue 4 mm2).

    Dazu dann Endstufen eben mit mehr Dämpfungsfaktor verwenden, dann kommt an den LS auch noch genügend an.

    Daher mehr Dämpfung an der Endstufen kann ich schon grundsätzlich empfehlen, da so auch größere Dynamikspitzen an Lautstärke einfach im Impuls kontrollierter übermittelt werden.

    So ist zum. meine Erfahrung mit der Materie und auch vergleichen mit Endstufen generell.


    ANDY

  • Hallo Rene


    Das Thema ist kein leichtes und ja es gibt ein Papier das Nils neulich verlinkt hat in dem steht das der Dämpfungsfaktor nicht entscheidend ist.

    Ich persönlich achte schon darauf dass dieser recht hoch ist weil ich mir einbilde es hilft. Das mit dem Kabel ist aber ein Versuch wert.


    VG Jochen

  • Ja Jochen das denke ich mir! Darum habe ich ja mal nach grundlegenden Meinungen gefragt! Aber wie so oft wird dann eine blöde Stelle aus dem Text der eigentlichen Frage gerissen, ind sich daran "aufgegeilt" Sorry das ich das jetzt mal so sage aber das nervt mich! Klar haben die meisten hier viel mehr als ich, und sind im Grunde auch sehr hilfsbereit, aber diese Art die manche an den Tag legen.....

    Na ja lassen wir das!

    Ich will niemandem auf die Füße treten, aber evtl kann sich der ein oder andere mal Gedanken machen wie er sich hier gibt! Wurde ja auch schon an andere Stelle darüber gesprochen.


    Auch sind Sachen die für einen total einfach oder logisch sind für den anderen kaum zu verstehen! Weil nicht jeder der hier Hilfe und Kontakt sucht so tief in der Materie ist.


    Ich würde ja auch keinen s900er mit SG2 bei 24° in PA Lage Schweißen und dann auch noch ohne vorher bis auf Null anzufasen! Und dann am besten noch im 30° Winkel, mit 9er Glas und ohne geschliffene Zwischenlagen! Natürlich wäre das mit ForceArc wieder was anderes, aber das muss man erst mal haben! Von dem richtigen Gas will ich garnicht erst anfangen, der ein oder andere würde wahrscheinlich noch 4.6 Argon anfangen.... Das wäre verrückt!


    Sorry nochmals ich will niemandem ans Bein Pissen aber das musste mal raus!

  • Interessant wäre ja ein Versuchsaufbau mit einer kurzen dicken Leitung und dann einfach mal 50m 2,5er oder so etwas im Vergleich. Muss man nur schauen, dass auch abzurollen.


    Jobsti erscheint mir da schon ein recht praktisch orientierter Mensch zu sein. Daher eben der Hinweis auf diese Thematik.


    Ich kann da leider wenig beitragen, außer dass ich auch schon sehr gute Setups gehört habe mit einem sehr geringen Dämpfungsfaktor. Da stand aber alles oberhalb des Grundtons im Vordergrund. Wiederum hatten alle Verstärker, die ich im Carhifi am Subwoofer richtig gut fand auch alle einen sehr hohen Dämpfungsfaktor. Ausgehend auf dieser Grundlage, kann ich da nicht wirklich ein Fazit ziehen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Sorry nochmals ich will niemandem ans Bein Pissen aber das musste mal raus!

    Was ist dir denn über die Leber gelaufen?

    Ne kurze und dicke Leitung (somit geringer Widerstand) ist besser, da weniger Spannung daran abfällt und somit mehr beim Chassis ankommt. Somit ist es besser, wenn der Amp in der Box oder kurz davor sitzt. Da gibt es auch keine Zweifel, da reine E-Technik bzw. Physik. Den Einfluss der Kabellänge hat Moe ja bereits im anderen Beitrag gezeigt. Ob man den Unterschied hört, steht auf einem anderen Blatt. Meist sind da andere Faktoren, wie Raum, Chassis, etc. viel entscheidender.

  • Mir ist nichts über die Leber gelaufen, aber mich nervt schon länger das man des öfteren wie ein dummes Kind hingestellt wird nur weil man Sachen nicht gleich versteht weil eben das Grundwissen dazu nicht da ist!


    Auch das so manche Fragen oft völlig aus dem Ruder Laufen, oder in wie fern ist es jetzt hilfreich das ich jetzt weiß das bei Konzerten Aktivlautsprecher zum Einsatz kommen? Das das nur ein "dummes" Beispiel war hat doch wohl jeder rausgelesen.


    Genau das hast du eben bei mir schon mal gemacht als ich Hilfe beim DSP gebraucht hab. Evtl lese ich deine Post's auch anders als du sie meinst. Vielleicht liegt es am Lesen und schreiben, evtl wäre das anders wenn wir uns kennen würden...


    Und danke für deinen sachlichen und hilfreichen letzten Beitrag! Das ist Ernst gemeint!

  • Ich empfinde das manchmal auch ein wenig Oberlehrermäßig auch wenn ich es zu nehmen weiß und es deinerseits nicht so gemeint ist, aber vielelicht auch, weil ich die "problematik" dahinter hier und da besser verstehe.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Nabend,


    also ich kann das noch einmal etwas mehr präzisieren.

    Damals in meiner Hochzeit im "High End" Stereo Bereich habe ich so manches Gras wachsen hören:big_smile:.

    Nur ich will hier niemanden langweilen mit alten Kamellen.:zwinker2:

    Dort hatte ich den Einfluß u.a. des Dämpfungsfaktor sehr sehr gut nachvollziehen können, an einem Update seinerzeit eines Vollverstärker von Schäfer und Rumpf. Da hatte ich zu dem Zeitpunkt "fiese" Kappa Lautsprecher gehabt.

    Aber auch später an anderen Konstellationen konnte ich das immer wieder feststellen, das einfach die Kontrolle besser war zum Lautsprecher

    (besseres Ausschwingen, mehr Impulsschnelle, mehr Struktur, insbesondere im Bass.)


    Reflektiert auf meine aktuelle Anwendung (mein Update WZ) hatte ich von t amp 4-1300 (2 Stück) nun auf die Crown XTI 6002 (4 Stück) im Bereich 18 Zoll DBA aufgerüstet. Und zuvor nun wirklich sehr viel Vergleiche mit Filmton und insbesondere auch Musik machen können.

    Und der Wechsel hat definitiv den Bass nochmal kontrollierter aufspielen lassen, mit nochmal mehr Druck und auch nochmal mehr Präzision.

    Auch an Stellen (kurze Tiefbass Kicks) wo ich den Unterschied sofort hören konnte auch ohne der Möglichkeit des direkten Umschalten.

    Natürlich spielt auch die Einspielzeit der Dayton Chassis ggf. noch eine Rolle, aber den Unterschied würde ich jetzt ohne weitere blumige Worte zu verfassen, als definitiv hörbar definieren.

    Ich hatte ja am Rest des Setup auch nichts weiter verändert (gleiche Settings) auch eingemessen (logisch) mit gleichen Output Pegel der Endstufen etc.


    Daher mich muss man nicht vom Gegenteil überzeugen, das ein höherer Dämpfungsfaktor oder generell eine bessere Endstufe nicht mehr Performance übermitteln kann.

    Mein Fazit lautet daher bitte selbst ausprobieren, es hängt sicherlich auch damit zusammen was dahinter hängt.


    ANDY

  • Dort hatte ich den Einfluß u.a. des Dämpfungsfaktor sehr sehr gut nachvollziehen können, an einem Update seinerzeit eines Vollverstärker von Schäfer und Rumpf. Da hatte ich zu dem Zeitpunkt "fiese" Kappa Lautsprecher gehabt.

    Waren das passive LS mit Frequenzweiche?

    Wenn ja, dann hat die Kabellänge weniger Einfluss, da der Widerstand der Filterspule vor dem Tieftöner meist höher ist. Folglich sollte der Innenwiderstand der Endstufe nicht so sehr ins Gewicht fallen. Schön detaillierter nachzulesen z.B. hier:

    https://www.amplifier.cd/Frage…aktor_innenwiderstand.htm

  • Also in Bezug auf die Subs war das auf jeden Fall im Auto auch bei den Treibern mit großer Schwingspule und hoher Induktivität am meisten hörbar, ob da ein "ordentlicher" Amp dran hängt.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ehm - versuche eigentlich fast immer sachlich zu schreiben und den Leuten zu helfen...

    Wie wäre es mit konkret nachfragen, wenn man was an der Antwort nicht versteht?

    Das hatte ich ja und deine Antwort war:

    :angry:Nein

    .....

    Wenn man auf eine Nachfrage so beginnt zu Antworten, was denkst du löst das bei deinem Gegenüber aus?

    Moijen ....


    Post 167


    Aber lassen wir es jetzt gut sein!

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