Hollywoodzuhause - Meinungen und Erfahrungen

  • Vielleicht erwarte ich wirklich zu viel.

    Ich untertreibe halt lieber und dann sind die Leute eher positiv überrascht.

    Wenn ich übertreibe setz ich die Messlatte ja schon vorher sehr hoch und die Hörer sind dann vielleicht enttäuscht.


    Ich sollte mich umgewöhnen :zwinker2:

    du willst ja nur mit stolz deine Lautsprecher bzw. Kino präsentieren , Lars will verkaufen :laugh: ! Du hast es ja nicht nötig zu übertreiben, er lebt davon! Der Marktschreier wo am lautesten schreit, verkauft am meisten :rofl:

  • Beurteilung nach objektiven Kriterien ist aber schwer genug und funktioniert auch nicht immer. Daher differenziert man ja in der Qualitätssicherung zwischen Verifizierung und Validierung. Dein Motor im Beispiel kann alle objektiven Kriterien erfüllen und der Kunde kann es trotzdem scheisse finden ... Das eine ersetzt nicht das andere und man kann nicht alles objektivieren, dem einen fällt das auch schwerer als anderen.

    Der Ersatz von Subjektivismus war auch gar nicht mein Punkt, sondern aus Fehlen jeglicher objektiven Angaben.

  • macelman

    Mehr Sein als Schein, eine wie ich finde sehr sympathische und ehrenwerte Einstellung!

    :sbier:


    Übrigens ging es mir in einem Gespräch mit Hr. Henne von Fairland so, dass mir das über-den-grünen-Klee Loben der damals noch in Entwicklung befindlichen Fairland Lautsprecher und v.a. das Schlechtreden einiger Alternativen nicht gefallen hat.

    Übrigens auch von Alternativen, die er selber (früher) verkauft hat wie z.B. Genelec.

    Und auch bei einem Besuch eines in Kaarst ansässigen Händlers war der Inhaber nicht so meine Kragenweite.


    Mein Ansatz ist daher Beratung und Kauf soweit wie möglich zu trennen.

    Das ist für mich auch eine Motivation für die Teilnahme an einem Forum:

    Man kann sich informieren und nach entsprechender Recherche selbst kompetente Entscheidungen treffen.

    :)

  • Der Ersatz von Subjektivismus war auch gar nicht mein Punkt, sondern aus Fehlen jeglicher objektiven Angaben.

    Schon klar, betrachte meine Antwort eher als "Branch" der Diskussion in Softwaresprech. 😉


    Das war gar nicht als Widerspruch gedacht sondern nur als kleiner "Hirnfurz" zu dem Thema.

  • Ein bekannter Bochumer HK-Planer warb vor einigen Jahren noch damit, nichts mit "Hifi-Voodoo" zu tun zu haben und stattdessen lieber auf meßbare Fakten zu setzen. Mittlerweile finden sich auf der hp dieses Ausstatters 1,5m lange Netzanschlußkabel für 3000,- Euro das Stück. Soviel dazu.

  • ...

    Rein vom Konzept finde ich das total genial, aber ist halt für die meisten nicht bezahlbar weil es dann schnell 32 Kanäle braucht und entsprechend viele Endstufen. Am Ende bin ich mir aber sicher, dass so ein System mit den Chassis extrem gut klingen wird.


    Einzig beim Headroom der Hochtöner würde ich mir je nach Raum was sorgen machen.

    Vom Ansatz sehe ich das schon gut kein Frage.

    Aber was ich bei einem Lautsprecher weeeeeeit wichtiger finde ist nicht die Beschaltung, die Weiche,... sondern das, wie soll ich sagen... akustische Zusammenspiel von Chassis, Schallwand, Trennfreqeunzen,....

    Wenn das schlecht ist, dann hilft auch die tollste Ansteuerung ala DSP Weiche in AV-Pre nichts.


    Und da sehe ich (ich meine den Rear Speaker) jetzt bis auf die teuren/guten Chassis nichts besonderes.

    Eher sehe ich beim großen HT sogar den Nachteil der relativ früh einsetzende Bündelung, darunter aber nahezu keine (pseuo-inwall abgesehen).

    D.h. der LS strahlt bis ..5kHz.. relativ gleichmäßig in den Halbraum um dann ab dort stetig mehr zu bündeln.

    Mit diesen Lautsprechern ist es für eine Sitzreihe schwieriger sowohl vom Pegel aber auch tonal gleichen Schall zu liefern, als das ein Lautsprecher mit vertikal gleichmäßiger(em) Abstrahlverhalten könnte.


    Und genau das wird ja im Video geschildert dass das (ein) Ziel war.


    Ob das bei gleichem Budget für einen anderen Lautsprecher möglich gewesen wäre müsste man im Detail anschauen - ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage ja.

    Wobei ich zugegeben allgemein die Wichtigkeit von "guten" Chassis nicht sooo weit oben auf meiner Prioritätenliste habe.


    mfg

  • Lars bringt schon zum zweiten Mal das Thema „Preisnachlass“ beim NP5. Hat er den Lager voll mit den Geräten und ärgert sich deswegen? Oder teilt Ihr seine Meinung zu der möglichen Kampfpreisen der Mitbewerber als Antwort darauf ? Was meint Ihr dazu?

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  • Scorpion66

    Ich habe Deinen Beitrag in dieses Thema verschoben weil es in dem YT Video nur am Rande um den Projektor geht.


    JVC hat den NP5 im Preis von 7k auf 6k gesenkt und liegt damit näher an den Konkurrenzmodellen von Sony und Epson - so funktioniert der Markt.

    Wenn ich mir die Entwicklung der Preise in den letzten Jahren anschaue dann sind die Händlererträge doch weiterhin auf deutlich höherem Niveau.

    Warum LM den Punkt Beratungsdienstleistungen in diesem Zusammenhang so betont - als ob das nun nicht mehr geleistet werden kann - kann ich nicht nachvollziehen.

    Und ehrlich gesagt hätte man das Video auf 5 Minuten kürzen können, das ist mir deutlich zu ausführlich für so wenig Inhalt.

  • Da scheint mir der gute Lars aber sehr sensibel auf das Thema Preissenkung zu reagieren. Wenn er mit nem Verkauf eines NP5 jetzt als Händler nicht mehr soviel Marge fahren kann ist mir das als Käufer ehrlich gesagt völlig egal - das regelt der Markt. Eine Preissenkung ist doch ein völlig legitimes Mittel um mehr Nachfrage, Marktanteil etc. zu generieren und muss nicht zwingend mit Qualitätsminderung einher gehen. Genauso wie eine Preissteigerung sich nicht zwingend sofort auf die Produktqualität auswirkt. Den Gedanken, dass JVC etwaige Einsparungen bei Herstellung & Vertrieb nicht in Form von Preissenkungen an den Endkunden weitergibt, sondern sich überlegt - was können wir noch in das Produkt reinpacken um es teurer zu halten - teile ich nicht. Vielleicht beim Topmodell wo es daraum geht alles rauszuholen.

  • Nach meinem Verständnis geht es in dem Video nicht alleine um den Preisnachlass sondern um die Frage, ob wir bereit sind für Service und Qualität zu bezahlen.

    Ich habe hier in unserem Forum unzählige Beiträge gelesen über mangelhafte Qualität von gekauften Projektoren, über JVC N5 mit hellen Ecken oder Streulicht. Die Serienstreuung ist bei diesen Produkten anscheinend sehr groß. Dann ist es durchaus eine berechtigte Frage, ob wir Heimkinoenthusiasten bereit sind für Service und Qualität zu bezahlen - das heisst dafür, dass der Händler die Geräte im Vorfeld selektiert und über das Geräteleben hinaus Service bietet. Diese Frage kann und muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin bereit für Service und Qualität zu bezahlen - und ich muss lange sparen für 1000€!

  • Ja ich denke letztlich unter der Haube schwingt da was anderes mit, eher sowas wie: Wieso ist der NZ9 eigentlich nur ein NZ7 mit einem (eher unnötigen 8K eshift) und dem etwas besseren Objektiv (etwas heller) aber ein Aufpreis von 14k Euro. Wieso ist da nicht gleich 10 Jahre Garantie auf einem 25k Euro Projektor? Wieso kann der nicht (elektronisch) mehr als ein NZ7? Man könnte ja zumindest einen Lumagen OnBoard haben, eine Anamorphot liegt gleich mit im Karton um das Kino vom Panel her maximal auszunutzen. Dass die Kinos immer mind 60k Euro kosten müssen hat ein Grund, eigntlich geht der Trend eher zu 100K+... man will man kein Standard 7.1 Setup (mit perfekten Winkeln), dann kommst unter Trinnov/Storm kaum noch weg, oder hoffst einfach das es schon passt. Ich denke mal der Wunsch ist eher der Gap zwischen 20k Consumerkino und 100k Profiklasse dürfte etwas besser gefüllt sein.

  • Ich denke mal der Wunsch ist eher der Gap zwischen 20k Consumerkino und 100k Profiklasse dürfte etwas besser gefüllt sein.

    Nabend,


    das stimmt, wobei da schon Geräte ab z.B. 35 t€ schon dazwischen sind. Wer einen 3 Chip DLP mit min 4K shift haben möchte, muss dann schon min ca. 60 t€ auf den Tisch legen (neu und aktuell).

    Das Thema Service ist immer wichtig. Logisch ist auch das es bei einem 5- 10 t€ Gerät anders ausfällt, als bei Geräten für den 5 - 10 fachen Preis.

    Nur was hat der Endpreis oder MSRP vom Hersteller damit zu tun ?

    Einen Service kann ich doch immer geben (mal mehr mal weniger).


    ANDY

  • Naja er betont das weil man nicht bei Kistenschiebern sondern im Fachandel kaufen soll.

    Er macht ja dieselbe Marge wie beim N5. Er sagt ja dass sein EK auch nach unten angepasst wurde. Sehr wahrscheinlich nicht um die 1000€ UVP Differenz.

    Klar kann man sagen der es schade ist an dem Gerät z. B. 500€ weniger zu verdienen.

    Wenn ich aber voll ausgebucht bin mit Custom Kino´s weiss ich nicht ob es in diesen Größenordnungen sinnvoll ist über 500€ weniger Marge zu jammern.

    Dann erhöhe ich den Preis meiner Dienstleistung um die 500 Euro im Projekt und alles ist wie vorher.


    Um stabilere PJ zu bauen müssten die Temperaturen im PJ nach unten (bessere Kühlung und im Gehäuse nichts mehr aus Plastik sein. Das bedeutet vollkommene Neukonstruktionen und das würde einen NP5 locker auch 14 K UVP anheben.

    Mit mehr Prüfung bekommt man nicht langzeitstabilere Projektoren. Man kann nur die Zahl der von Haus aus nicht den Normen entsprechenden Geräte stärker reduzieren.


    @ Frage an die JVC Händler:


    Was hat sich denn bei Made in Japan im Gegensatz zu Tailand objektiv verbessert? Es scheint ja auch keine halbwegs fehlerfreie Endkontrolle zu geben.

  • Versteh nicht warum der das Thema so durchkaut, er betont doch immer wieder das er kein klassischer Händler ist sondern Dienstleister im komplett heimkinobau.

    Derjenige der sich über die 1000€ Ersparnis freut oder jeden Händler abklappert gehört Eh nicht zu seinem Kundenkreis.


    Dann schließ den Online Shop und gut is :rofl:


    Wenn’s doch so gut läuft und er immer ausgebucht ist warum dann das Drama.

    Die Fahne für andere Händler Kollegen brauch er ja dann nicht hoch halten.

  • Ehrlich gesagt verstehe ich das andauernde Gewese um diesen Projektor nicht. Habe vor Weihnachten einen Denon 3800 für 1700 Euro gekauft. Nachdem die Preise am Markt seit über zwei Jahren konstant aufwärts gehen, habe ich damit gerechnet, dass sie eher weiter steigen denn sinken. Nun gibts das Ding im Angebot für 1000 Euro. _DAS_ ist, in Relation zum Gesamtpreis, eine sehr ärgerliche Preisentwicklung. Die Diskussion um 15% im sehr gehobenen Segment irritiert mich doch arg.

  • Finde es etwas seltsam.
    Wenn ich mich nicht über den Preis differenziere, sondern über den Service den ich dazu anbiete, dann kann ich den Preis ja auch so lassen, muß es aber entsprechend kommunizieren.


    Die Frage ist dann als Kunde: Ist es mir das zusätzliche Geld wert?


    Das wiederum ist es ja nur dann wenn ich am Ende einen merklichen Qualitäts Mehrwert habe und dafür muß ich dann als Händler eben sorgen.
    Wenn ich daran selber als Händler keine Zweifel habe, dass es das Wert ist, muß ich auch nicht rumjammern.

  • Ich bin mir auch nicht ganz sicher um was es geht.

    Er trennt ja auch selbst zwischen Material und Dienstleistung, das in Summe das Produkt darstellt.


    Mich persönlich würde es überhaupt nicht stören wenn auf einer Rechnung steht:

    Projektor 5000€

    Dienstleistungen-

    Beratung 200€

    Vorführung 100€

    Lieferung/Installation 300€

    Kalibrierung 500€

    ....


    Der Vorteil für mich als Kunden ist, dass ich genau die Leistung bekomme die ich will - oder eben nur das Material.

    Der Vorteil für den Händler ist, dass er beim Kistenschieben einen günstigen Preis anbieten kann und wenn jemand die Dienstleistung(en) in Anspruch nimmt die dann auch bezahlt.



    Warum also mit Zwang alle Kosten ins Material mit einrechnen, wenn es doch deutlich transparenter funktioniert.


    Auf der anderen Seite kenne ich auch einen ehem. Händler der (zumindest ehrlich ist er) sagt, dass ihm die Kunden am liebsten waren die ins Geschäft gekommen sind, ohne (viel) Probehören und dann ohne Preisverhandlung gezahlt haben. Die Ware ging dann direkt vom Hersteller/Vertrieb zum Kunden. D.h. nahezu Null Aufwand.

    Verstehe ich schon aus Händlersicht.



    mfg

  • Wieso ist der NZ9 eigentlich nur ein NZ7 mit ...


    Das habe ich in dem Video nicht erkannt, eher:


    die Frage, ob wir bereit sind für Service und Qualität zu bezahlen.


    Da verstehe ich jedoch den Zusammenhang mit der Preisanpassung nicht.

    Zumal die Händler zwar pro Gerät entsprechend weniger Marge haben, dafür werden mehr Geräte verkauft so dass am Ende nicht weniger Geld in der Kasse landet.


    Dass die Kinos immer mind 60k Euro kosten müssen hat ein Grund, eigntlich geht der Trend eher zu 100K+


    LM bietet keine Discount-Heimkino Projekte an, richtig.

    Das finde ich in Ordnung und ich verstehe die Kritik daran nicht.

    Wer eine günstigere Installation sucht kann doch bei den anderen Installern anfragen, es gibt doch mittlerweile eine Vielzahl davon in Deutschland.


    ANDY_Cres

    Du hast da Marc übrigens missverstanden, er meinte nicht den Preis für einen Projektor sondern für eine komplette Kinoinstallation.

    :)


    Nun gibts das Ding im Angebot für 1000 Euro. _DAS_ ist, in Relation zum Gesamtpreis, eine sehr ärgerliche Preisentwicklung. Die Diskussion um 15% im sehr gehobenen Segment irritiert mich doch arg.


    Als JVC die Preise für die aktuelle Produktgeneration insgesamt auf ein höheres Niveau gehoben hatte gab es jede Menge Beschwerden.

    Jetzt senken sie den Preis für das Einstiegsmodell um 1000 € - und nun ist es auch wieder nicht recht.

    :think:

  • dass der Händler die Geräte im Vorfeld selektiert und über das Geräteleben hinaus Service bietet.

    Glaubst Du wirklich, die aussortierten Geräte werden verschrottet, kommen nicht in den Verkauf?


    Jetzt leicht geschrieben, wenn es dann wirklich soweit wäre, sieht es anders aus, Du wärst eine große Ausnahme. Im Normalfall ticken wir anders:
    Artikel 5.000,- + 1.100,- Nebenkosten vs. 6.100,- Gesamtpreis.

    Eigentlich macht es keinen Unterschied und trotzdem bevorzugen Kunden Letzteres.

    Das beginnt schon bei kleineren Beträgen, sprich Versandkosten:

    50,- + 10,- Versandkosten vs. 60,- Versandkostenfrei erzielt Letzteres weit höhere Umsätze.

    Oder z.B. vor 2 Wochen bei einem Enduro-Rennen in Rumänien: 500,- Startgebühr, OK. Dann noch 15,- für Blutdruckmessen, 55,- für Lizenz, 50,- fürs Parken im Fahrerlager, Mopedwaschen mit einem Hoch- oder eher Niederdruckreiniger: 5min für 5,-

    Nervig, hättens gleich 650,- All-Inkl. aufgerufen, wären Alle zufrieden gewesen.


    Ich bin zwar eigentlich auch für Transparenz, Aufschlüsselung aller Kostenstellen, aber funktioniert schlechter. Bei Deinem Beispiel könnte ich mir gut vorstellen, dass die 100,- Vorführgebühr den Kunden verärgern und er das nächste mal bei einem Händler kauft, wo die Vorführung "nichts" kostet.

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