Wall of Death (Wasserschaden)

  • Auf den Bildern kann man vielleicht erahnen, dass das vorder Gehäuseteil des Beamers fehlt. Dafür wurde erst das komplette Kunststoffgehäuse entfernt und dann ohne die vordere Blende wieder zusammengebastelt, dauert beim ersten MAl viellicht 15 min no big deal. Da diese Blende aber eine gwisse Rolle für die Führung der Kühlluftströmung führt wurde das offene Gehäuse mit einem passend geschnittenen Stück Kunstleder und Klebeband verkleidet. Auf die motorisierte Objektivabdeckung muss man aber verzichten. Das Objektiv selbst bleibt unangetastet.


    P.S. ich glaube, genau so hatte ich das zu Zeiten der Gartenparty vor ein paar Jahren im BEtrieb ;-)

    Haha, is ja geil gelöst rumpeli! Das selbe Problem wie Nils habe ich im Grunde ja auch zumal ich die ISCO 3s mit dem JVC X5500 betreibe. Muss mir das Gehäuse wirklich mal anschauen, ob ich da eine ähnliche Lösung basteln kann.


    Bei der aktuellen N Serie ist das Problem der innen liegenden Linse noch größer (aus meiner Erinnerung beim Händler).

  • Spricht eigentlich etwas dagegen, den Beamer nach unten zu neigen, um dadurch die Linse eventuell noch dichter an das Gehäuse zu bekommen? Auf Rumpelis Fotos sieht es so aus, als sei der Beamer nach oben geneigt.

  • Mensch Nils, ich hatte doch vor lauter Euphorie über die Isco, gar nicht die Infos davor zur neuen Krümmung gelesen.

    Bleibst Du bei 4m Breite oder baust Du für später gleich etwas breiter und maskierst seitlich.

    Radius 5,2m heisst im Stich ....aus der Erinnerung waren es bisher 10% also 0,40cm?


    Ich habe damals mit dem Tuchwechsel vom XD auf das V6, den Radius auf ca. 3,90m geändert .

    Bin schon sehr gespannt auf die erste High Gain Werte....es bleibt spannend.

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

  • Nabend,


    Ja Glückwunsch zur "Linse".:big_smile:

    Ich fahre ja schon seid zig Jahren immer mit solchen Optiken. (Im Moment die 1,25er "Männerlinse").

    Nur es kostet leider Performance wenn das Teil nicht optimal an die PJ Linse angeflanscht wird. Daher ist es schon etwas Schade, das es JVC so nicht zulässt (Konstruktion).

    Bei mir klebt die Linse direkt am PJ Objektiv und ist auch noch extra (da ja leicht schräg installiert) mit einer Custom Ummantelung versehen.

    Letzteres verhindert jegliches Streulicht zurück in das PJ Objektiv.

    Das wäre vielleicht auch bei dir noch eine Option, das so zu verkleiden.


    ANDY

  • Mensch Nils, ich hatte doch vor lauter Euphorie über die Isco, gar nicht die Infos davor zur neuen Krümmung gelesen.

    Bleibst Du bei 4m Breite oder baust Du für später gleich etwas breiter und maskierst seitlich.

    Radius 5,2m heisst im Stich ....aus der Erinnerung waren es bisher 10% also 0,40cm?

    Ja, genau. Das werden dann ca. 10 % Krümmung sein. Es werden 4,1 m. Viel mehr geht wegen der Wandverkleidung auch gar nicht. Und die Höhe des Raumes limitiert auch.

    Aber mit 4 m bin ich schon sehr zufrieden. Durch den neuen Projektor kann ich bei vielen Filmen näher heranrücken. Im Moment schaue ich mit ca. 14 fL und einem An-Aus-Kontrast von 30.000:1. Das sieht bei der Größe schon ziemlich gut aus. Mit dem neuen Tuch sollten es dann ca. 22 - 25 fL sein. Allerdings sind bisher noch nicht mal die Kederschienen geliefert worden. Das zieht sich also alles.


    Auch wenn die Vorhangschienen noch nicht hängen, habe ich gestern mal die automatische Formatumschaltung konfiguriert. Ich habe ja durch meinen MovieManager alle Metadaten an den Filmen und kenne daher das Seitenverhältnis. Folgende Seitenverhältnisse liegen in meinem Archiv vor (die ":1" lasse ich mal der Einfachheit halber weg):


    • 1,33
    • 1,66
    • 1,78
    • 1,85
    • 2
    • 2,2
    • 2,35
    • 2,76

    Wobei 1,78, 1,85 und 2,35 mit Abstand am häufigsten vorkommen. Die anderen Formate sind Exoten. Daher vernachlässige ich die und akzeptiere dort einen manuellen Eingriff. Die Vorhänge werden grundsätzlich jedes Format unterstützen (Homematic-Aktor mit OpenHAB über HTTP). Allerdings werden die Vorhänge durch die Krümmung nur beim kleinsten Format eng an der Leinwand anliegen. Das wird dann sicherlich 1,78 sein.


    Die ISCO wird immer im Lichtweg bleiben. Ich halte nichts davon, dass das kleinere Bild heller ist und ggf. neu kalibriert werden muss. 2,35 hat Vorrang, zumal es inzwischen auch am häufigsten vorkommt.


    Der Ablauf ist folgender (Vorhänge noch nicht umgesetzt):

    1. MovieManager sendet Information mit Seitenverhältnis an EventGhost, bevor der Film startet
    2. EventGhost setzt Zoom-Modus vom Player in der Registrierung und steuert Vorhänge über OpenHAB an
    3. Film startet
    4. Film endet
    5. MovieManager setzt Vorhänge und Zoom-Modus über EventGhost zurück


    Da der Player die Balken nicht erkennen muss, und ich ihm auch keine Befehle zur Laufzeit schicken muss, funktioniert das absolut sicher und ohne Verzögerung im Film. Da der MPC-HC eine Automatisierungsschnittstelle unterstützt, kann ich übrigens auch Informationen wie Pause/Play abgreifen, ohne Macros zu benutzen. Wenn der Player pausiert, dimmt z.B. das Licht etwas hoch. Es ist egal, von wo der Pause-Befehl kommt. Das kann auch die Klingel über OpenHAB sein, falls der Pizzabote kommt.


    Thema Farbprofil: der X7900 ist auf den Farbmodus "Reference" gestellt, der DCI-P3 sehr gut trifft, nur Grün knickt bekanntermaßen vor der Sollkoordinate ab. Der Farbfilter frisst im hohen Lampenbmodus nur 9 % des Lichtstroms und bleibt daher drin. MadVR ist dementsprechend auf "DCI-P3" eingestellt, somit passt auch BT.709 automatisch nahezu perfekt. Eine 3D-LUT ist nicht erforderlich und man spart sich den Aufwand , diese zu erstellen.

    Man könnte den Projektor und madVR übrigens auf BT.2020 stellen, aber dann lügt man sich in die Tasche. Der Gamut von BT.2020 ist sehr viel größer als das, was der Projektor unterstützt. Das heißt, wenn man wirklich mal Inhalt mit diesem Gamut hat (gibt es ja bisher nicht), dann würden die Farben total untersättigt sein. Das ist bei "Reference" nicht der Fall.


    Das heißt, ich schaue mit nur einer Kalibrierung und nutze aktuell die niedrige FI-Einstellung. Das zeitweise Rausfallen aus der Interpolation sehe ich damit eher selten. Ohne eine FI sind 24p bei der Bildgröße und dem Sitzabstand aber nur schwer erträglich. Das einzige, was mich echt nervt, ist das lange Umschalten beim Frequenzwechsel. Das Problem hat man mit dauerhaften 60 Hz und "Smooth Motion" natürlich nicht, aber damit funktioniert die FI des JVC nicht gut.


    Insgesamt bin ich schon recht zufrieden mit dem Bild. Das Aufrüsten hat sich definitiv gelohnt. Wenn das neue Tuch da ist, muss ich noch den genauen Standort des Projektors festlegen und dann kommen die Vorhänge und vielleicht auch endlich mal die finale Wandverkleidung...:zwinker2:

  • Die aktuelle AR von Scope-Filmen ist 2.39:1.

    Im Kino bei 2k 2048x858.


    Auf Disc kommen da offenbar alle Variationen vor von 2.35 bis anscheinend eher 2.40.


    Zumindest mit Lens Memoory ärgere ich mich permanent über die unterschiedlichen Höhen von Scopefilmen. Meine (manuelle) vertikale Maskierung ist da theoretisch variabel, aber ich hab keine Lust das rumzustellen ständig.

    Eingestellt ist sie rechnerisch auf 2.39.

    Am Sa. The last Samurai geschaut, der war noch etwas schmaler in der Höhe, gestern Event Horizon war dann höher, als älterer Film also wohl 2.35, wobei der Samurai ja auch schon recht alt ist.


    Mit Anamorphot müsste dieses Problem eigentlich auch auftauchen.

  • Die aktuelle AR von Scope-Filmen ist 2.39:1.

    Im Kino bei 2k 2048x858.


    Auf Disc kommen da offenbar alle Variationen vor von 2.35 bis anscheinend eher 2.40.

    Ja, leider kommen gerade bei älteren Filmen alle möglichen Variationen vor. Und das unterscheidet sich auch noch teilweise nach Auflage. Ich halte es daher wie im Kino: ein kleiner Overscan und schon ist die Leinwand immer gefüllt. Wenn man es auf das Pixel genau nimmt, erzeugt man sich aus meiner Sicht nur unnötig Stress ohne echten Mehrwert.

  • Ja ich blanke dann auch, sehe dann aber manche Menüs nicht. UT kann ich verschieben, leider beim Panasonic nicht speicherbar.

    Anamorphot wäre mit dem Pana eh ein Problem da eben Spielzeit und Infomenü dann immer abgeschnitten würden.

  • Ja ich blanke dann auch, sehe dann aber manche Menüs nicht. UT kann ich verschieben, leider beim Panasonic nicht speicherbar.

    Anamorphot wäre mit dem Pana eh ein Problem da eben Spielzeit und Infomenü dann immer abgeschnitten würden.

    Mahlzeit,


    ja ich habe alle Einstellungen, die von der 2,40:1 abweichen auch im Formatspeicher des Lumagen, daher keine Probleme mit den krummen Werten oder nicht füllen der Leinwand.

    Jegliche Menüs zeige ich eh nicht auf der Leinwand (ich hasse das), daher hier sehe ich alle Informationen immer auf dem I-Pad und deren Steuerung mit Crestron dahinter. Hier gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten für andere Steuerungen.

    Was aber immer einfach gehen sollte ist das CS zurückschalten auf Flat, dann siehst du ja alle Menüs.


    @all

    Ja ich habe auch die Linse im Lichtweg, was bei meiner nochmal ummanteltem "Housing" auch gar nicht anders möglich wäre.

    Und das Thema Licht ist dabei dann auch gleich, habe nie verstanden warum die Linse aus dem Lichtweg genommen wird.

    Sinn ist doch das das CS Bild am Besten dargestellt wird.


    ANDY

  • Gestern war Stefan zu Besuch und hat das neue Tuch vorbeigebracht, die Opera High Gain mit Mikroperforation. Also die angekündigte Sonderanfertigung.:dancewithme


    Die Perforation ist wie erwartet. Die Farbtemperatur wirkt etwas kühler als bei dem Muster. Genaueres weiß ich aber erst, wenn die neue Leinwand fertig ist.



    Die neue Leinwand wird folgende Eigenschaften besitzen:


    Krümmungsradius: 5,2 m (entspricht 10% Krümmung)

    Bahnbreite: 4,1 m


    Die Kederschienen sind ja schon lange bestellt, wurden aber wegen Corona noch nicht geliefert. Nächste soll es endlich soweit sein.

    Ich werde das Tuch zurechtschneiden und an allen vier Rändern eine Lasche für einen Keder einnähen lassen. Da das Tuch nicht so starr wie die alte Center Stage XD ist, habe ich bedenken, dass eine reine vertikale Spannung nicht ausreicht. Der Grund, warum ich bisher nur vertikal gespannt habe, war ja immer die Vermeidung eines Bauchs. Denn wenn man eine gekrümmte Leinwand horizontal spannt, wird die Mitte herausgezogen. Normalerweise begegnet man das mit Unterdruck, das ist bei einem mikroperforierten Tuch natürlich nicht möglich. Deswegen werde ich auch horizontal Spannen. Wie stark das notwendig sein muss und wie stark sich ein Bauch bildet, wird sich zeigen.


    Hier eine Zeichnung meines derzeitigen Plans:



    Es sollen vier 2-Punkt-Traversen auf ein Brett montiert werden. Der Grund ist, dass ich das ganze Konstrukt im Raum verschieben möchte, um Wartungsarbeiten dahinter durchführen zu können. Ich habe glattes Laminat im Heimkino, das heißt mit Filz beklebt sollte sich das Gestell problemlos verschieben lassen.

    Die Stabilität wird dadurch gegeben, dass die obere Kederschiene fest mit den Traversen verschraubt wird. Das ergibt ein Gestell, dass nach vorne und zur Seite ausreichend biegesteig sein sollte.


    Die untere Kederschiene wird zum Brett hin mit Spannschlössern gespannt. Zu den Seiten plane ich Spanngummis einzusetzen, die an den seitlichen Traversen befestigt werden. Durch den Keder sollte sich die Zugkraft gleichmäßig verteilen.



    Soweit der Plan. Falls jemand noch bessere Ideen hat, immer her damit! :)

  • Ja ich hätte eine bessere Idee.:zwinker2:

    Spannrahmen die auf deinen Radius gebogen werden (oben + unten) mit einer Nutkammer.

    Dazu Verstrebungen senkrecht 2 -3 Stück mit Schlosstechnik.

    Das Tuch wird dann in Bogenform mit einem Flachkeder konfektioniert und kann dann umlaufend in den Rahmen gespannt werden.

    Dadurch verteilen sich alle Zugkräfte optimal und der (Bauch) wird minimal ausfallen, wobei ganz weg unmöglich ist (Kraft dazu geht gegen unendlich).

    Und das Konstrukt dann ergänzend auf deine Platten fixieren, was dann nochmal extra links + rechts Verstrebungen von Platte zu Platte besitzt.


    Kederschienen nur unten und oben reicht nicht aus, das Tuch ist weich und braucht auch Spannung links und rechts.

    Und das eben gleichmäßig. Und gleichmäßig auch schon deswegen, damit du die Lochstruktur nicht verbiegst an einigen Stellen.


    ANDY

  • jetzt gehts los, jetzt gehts los....schön das die Erwartungen an das Tuch erfüllt wurden und es nächste Woche weiter geht.


    Bisher hat es doch sehr gut auch ohne zusätzliche Massnahmen, also nur mit den 2 Kederschienen funktioniert .

    Warum bist Du jetzt so skeptisch Nils?


    P.S. Bei mir ging es ,mit Deiner Konstruktion beim Wechsel von der XD auf das V6 und fast 50cm im Stich bei 362cm Breite auch ohne Bauche. Aber mein V6 Gewebetuch ist durch 3 Lagen sicher anderes.

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

    Einmal editiert, zuletzt von dirk ()

  • Spannrahmen die auf deinen Radius gebogen werden (oben + unten) mit einer Nutkammer.

    Dazu Verstrebungen senkrecht 2 -3 Stück mit Schlosstechnik.

    Das Tuch wird dann in Bogenform mit einem Flachkeder konfektioniert und kann dann umlaufend in den Rahmen gespannt werden.

    Dadurch verteilen sich alle Zugkräfte optimal und der (Bauch) wird minimal ausfallen, wobei ganz weg unmöglich ist (Kraft dazu geht gegen unendlich).

    Und das Konstrukt dann ergänzend auf deine Platten fixieren, was dann nochmal extra links + rechts Verstrebungen von Platte zu Platte besitzt.

    Ehrlich gesagt, verstehe ich nur die Hälfte. Ich bin halt nicht vom Fach. :zwinker2:

    Was für einen Spannrahmen meinst du? Hast du Links? So richtig vorstellen kann ich mir die Befestigung nicht.


    Kederschienen nur unten und oben reicht nicht aus, das Tuch ist weich und braucht auch Spannung links und rechts.

    Und das eben gleichmäßig. Und gleichmäßig auch schon deswegen, damit du die Lochstruktur nicht verbiegst an einigen Stellen.

    Ja, aber genau das habe ich ja vor. Links und Rechts kommt auch ein Keder (oder besser eine Metallstange), der über viele Gummis gespannt wird. Dadurch sollte sich die Kraft genauso gleichmäßig verteilen wie über die Kederschienen.



    Bisher hat es doch sehr gut auch ohne zusätzliche Massnahmen, also nur mit den 2 Kederschienen funktioniert .

    Warum bist Du jetzt so skeptisch Nils?

    Wie Andy schon schrieb, ist das PVC deutlich dehnbarer und weicher. Die Center Stage war durch ihre hohe Steifigkeit sehr gnädig. Das wird bei dem PVC sicherlich nicht so sein. Zumindest kenne ich das von meinen ersten Leinwänden noch. Ohne Spannung ging da nichts.

  • Hier mal Beispiele :


     


     


      



    Der grüne Rahmen ist z.B. ca. 4500 x 2500 mm


    Dort siehst du quasi nichts, wie das Tuch eingespannt ist. Da umlaufend. Und diese Stoffe sind ebenso weich (Polyester + Acryl Beschichtung).

    Und für ein Vinyl braucht es dann einen bestimmten Zuschnitt, damit das so sauber passt.


    ANDY

  • Das Problem ist, das du bei der Kederschiene nicht mal eben 4-6 Befestigungen machen kannst, um das dann nach oben + unten zu spannen.

    Also für das Tuch.

    Du musst so ein Tuch vorspannen oder so konfektionieren. Es reicht nicht eine Stange an definierten Punkten auseinander zu ziehen.

    Die Stange hindert das Tuch sich umfassend spannen zu lassen.

    Anders ist es, wenn du das Tuch alle 7 cm mit Druckknöpfen versehen würdest oder eben umlaufend in eine Nut einspannst, eben mit der nötigen "Bogen" Konfektion.


    ANDY


    PS

    Haben wir schon zigfach so etwas konfektioniert.

  • Dort siehst du quasi nichts, wie das Tuch eingespannt ist. Da umlaufend. Und diese Stoffe sind ebenso weich (Polyester + Acryl Beschichtung).

    Und für ein Vinyl braucht es dann einen bestimmten Zuschnitt, damit das so sauber passt.

    Danke für die Bilder. Ich kann darauf aber nicht erkennen, wie genau das Tuch befestigt ist. Hast du davon noch eins?

    Ein bisschen stehe ich noch auf dem Schlauch.


    Das Problem ist, das du bei der Kederschiene nicht mal eben 4-6 Befestigungen machen kannst, um das dann nach oben + unten zu spannen.

    Also für das Tuch.

    Du musst so ein Tuch vorspannen oder so konfektionieren. Es reicht nicht eine Stange an definierten Punkten auseinander zu ziehen.

    Das verstehe ich auch nicht. Konfektionieren lasse ich es ja. Es wird die Schlaufe für den Keder genäht. Warum reicht das nicht für das Spannen, wenn das an allen Seiten gemacht wird?

    Hier wird das doch im Grunde auch so gemacht. Also eine Stange in einer Schlaufe, die punktuell mit Federn gespannt wird.


    Wie viel kostet denn so ein Rahmen in 4,1 m Breite ungefähr? Nur, um mal eine Hausnummer zu kennen. Letztendlich ist der Preis ja auch entscheidend.

  • Nabend,


      


    mit dem System spannen wir auch Decken inkl. Beleuchtung und Backlite Tuch davor.

    Oder nutzen es für Curved Projektion etc.


      


    Hier einmal dichter zu sehen. Dort wird ein ca. 3,5 x 14 mm Silikonflachkeder dran konfektioniert.

    Und dieser kommt dann in die passende Profilkammer.

    So kannst du ein Tuch oder Backlite oder Vinyl selbst spannend in das Profil drücken. Konfektion muss natürlich passen, dito die richtigen Zugaben, abhängig vom Dehnungsverhalten jedes Material. Da steckt natürlich Erfahrung drin.:) , weil sich logischerweise jeder Stoff oder jedes Material anders verhält.

    Bedingt der umlaufenden Spannung auf das Material ist kein Verzug oder Falten sichtbar.

    Natürlich ist beim eindrücken etwas Kraft anzuwenden und es muss grundsätzlich an allen Ecken angefangen werden.


    Diese Lösung ist daher auch perfekt für jede Art Leinwandtücher (Gewebe oder Vinyl egal) mit Rahmen zu gebrauchen, denn man kann das Tuch am Rahmen direkt austauschen oder abmachen OHNE den Leinwandrahmen von der Wand zu nehmen.


    Exakt diese Technik habe ich auch in meinem Wohnzimmer zigfach eingesetzt mit den versch. Rahmen.



     


    Hier siehst du das so ein System bereits mit relativ kleinen Rahmen sehr stabil ist.

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