Planung und Bau eines HK im Dachboden

  • Hallo Claudio,


    ich muss Bolle recht geben. Was Du da baust ,macht Dir langfristig keine Freude.


    Abgesehen von dem viel zu großen Abstand deiner Tragprofile, führt man bei solchen Übergängen ( Dachschräge an Decke) zuerst die Dachschräge aus und beplankt diese ca. 10 cm in den Zwischendeckenhohlraum hinein und montiert erst dann die Decke inkl. deren Unterkonstruktion. Nur so kann man sicher stellen, dass sich genau in dem Kantenstoß auch ein Profil befindet. Die GK Platten der Deckenbeplankung werden dann mit dem Gipshobel mit einer Gehrung versehen, damit sich diese sauberst an die Schrägenbeplankung "anschmiegen". Über die Länge der Kante wird dann ein Glasfaser- Bewehrungstreifen eingespachtelt. Am besten später nochmals die Gesamtsgfläche mit Malervlies übertapeziert. Acryl hat in so einer Kante nix zu sichen!


    LG


    Uwe

  • Ich empfehle an den Übergangen Dachschräge/ Decke ein Produkt wie "Rigips EasyFlex", das faltet bei Verformungen weniger auf und reißt bei Korrekter Unterkonstruktion eigentlich am wenigstens auf und ist noch recht flexibel.

    Ich investiere da beim Trockenbau lieber etwas mehr Geld in die Ausführung der Kanten und Übergange und spachtel nicht nur ein Glasfaserpapier oder eine Aluschiene (Außenecken) ein. Vergleichbare Produkte gibts einige (hauptsächlichen auf dem amerikanischen Markt) und können im Guten Fachhandel (oder Internet) auch bezogen werden.

    Ansonsten ist es auch so, dass solche Übergänge auch mit Schattenfuge herstellen kann. Dann reißt sicher nix, allerdings sieht man eben die Fuge. ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!