Zehn Jahre träumen - über vier Jahre bauen

  • Oder einfach online reservieren lassen. Ich war von den Service total begeister

    ...das ist natürlich klasse und eine enorme Zeitersparnis...da hast Du aber auch Glück, dass das bei Dir in der Nähe so gut klappt mit dem Service...dem Baumarkt in meiner Nähe würde ich das eher nicht zutrauen....aber vielleicht wag´ich´s ja mal....:sbier:


    Grüße

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • ... der ist auch bei mir in der Nähe und bis auf den Zuschnitt ganz in Ordnung...


    Grüße

    Franz

    Freundlich vorher darauf hinweisen das es schon genau sein muss und "rechtwinklig" und danach in nem anderen Gang mal ein paar Platten nachmessen und bei fehlschnitten sofort wieder zurück. Es ist nämlich kein Problem mit einer vertikalen Plattensäge genau und vor allem gleiche Stücke passend zu schneiden.

  • Zerrissen zwischen Familie und Bauen war ich schon paar Tage nicht mehr hier...

    Aufgrund der späten Stunde nur ein kurzer Zwischenstand: es dauert alles länger als gedacht. Nachdem die ersten Querstreben drin waren und die ersten Boxen ausprobiert werden konnten,


    bin ich wieder mal über die weiche Beschaffenheit von Sylomer gestolpert. Die kleinen Pads geben derart nach, dass die Boxen total wackeling sind. Nach langem hin und her habe ich mich entschlossen, die Boxen von oben durch eine zweite Sylomerschicht "einzuspannen". Das hat auch ziemlich gut funktioniert. Zwei Subs sind nun fertig ausgerichtet, verkabelt und befestigt:



    P.S. Nennt man das Parallelschnitt? :rofl:


  • Aber "nur" für die seitlichen Befestigungen. Unten steht dieses doch auf Sylomer? Ich denke das rein von der Lastverteilung und durch die Metallwinkel seitlich generell schon etwas weniger übertagen wird?!

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Mein Entkopplungskonzept:

    • Sylomer am Boden, berechnet nach erwartetem Gewicht der Baffle Wall (510 kg).
    • Waschmaschinenplatten und Direktabhänger an der Wand, um das Ständerwerk zu fixieren.
    • Sylomer unter den Subs und den FollHanks, berechnet nach jeweiligem Gewicht. Sub mit 30,2kg und 167 cm² SR18-Sylomer in vier (nicht quadratische) Pads geschnitten. FH mit 16,8 kg und 93 cm² SR18

    Der letzte Punkt ist mit Sicherheit etwas übertrieben. Meine Gründe dafür:

    • Die Entkopplung ist mir sehr wichtig, da ich praktisch nur dann das Kino nutzen kann, wenn die Kleine schläft. Wenn es aufgrund der Lautstärke nicht möglich sein sollte, dann habe ich für die nächsten paar Jahre ein Problem...
    • Die Nutzung der Waschmaschienenplatten an der Wand erscheint mir als eine (kleine) Schwachstelle und die doppelte Sylomernutzung soll sie ausgleichen.
    • Ich hatte einfach Sylomer übrig und bevor ich den hier jahrelang liegen lasse...
    • Ich neige (Uwe, das hatte ich ja schon erzählt :beated:) leider zum Überteiben, um immer auf Nummer sicher zu gehen.

    Aus häutiger Sicht, hätte ich gewusst, welche Komplikationen das mit sich bringt, hätte ich darauf verzichtet (so werde ich z.B. die DeckenFollhang nicht mehr auf Sylomer stellen), aber da die meiste (Kontruktions-, Zuschnitt- und Leim-) Arbeit nun bereits getan ist, werde ich die restlichen Subs genauso umsetzen.


    Alles in allem, nötig ist es nicht, aber schaden tut es sicherlich auch nicht. Und schlussendlich ist es halt hobby...

  • Warum hängst du die Deckenspeaker nicht entkoppelt auf? Da gibts ja kaum Aufwand und kann ja auch nichts passieren.


    Im Rest deiner Ausführungen erkenne ich mich total wieder :big_smile: :sbier:

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich sprach gerade von den SSR und BSR, die ich mit der DeckenFollHanh realisiere. Die Tops hatte ich noch nie vorgehabt abzukoppeln, da sie in eine Art "Schiene" reingehängt werden und ca. 5 mm bis zu Decke haben. Da aus den Tops nach meinem Verständnis nicht viel kommt, gehe ich davon aus, dass es so passt.



    Aber eigentlich hast Du Recht. Ist auch nicht der große Aufwand. Ich würde aber nicht mehr die Menge auf das Gewicht abstimmen. Bei solchen kleinen Flächen ist SR18 auch nicht optimal. Ein SR11 werde ich deswegen aber auch nicht kaufen. Ich werde also die Fläche einfach so bemessen, dass es stabil ist, auch wenn man weit unter der statischen Last landen wird.


    Im Rest deiner Ausführungen erkenne ich mich total wieder


    Ich glaube in diesem Forum gibt es ein paar mehr von unserer Sorte :rofl::sbier:

  • Ah okay das hatte ich falsch verstanden. Zu dem wiedergegebenen Frequenzbereich von Tops scheiden sich die Meinungen ja sehr. Ich werde diese akustisch symmetrisch zu allen anderen Speakern betreiben.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich wollte auch meine LS und DBA-Gehäuse auf Sylomer-Pads stellen und die wackelten mir auch zu stark. Habe jetzt auch alle auf Waschmaschinenplatten gestellt, Hauptsache keine direkte Anbindung.

  • Hauptsache keine direkte Anbindung.

    Hallo Michael, warum eigentlich nicht? ( Oh je, jetzt kommt wieder mein sehr kontrovers diskutiertes Lieblingsthema)


    Der Schall der obendrüber ( oder nebenan ) gehört wird, wird nicht von den Lautsprechergehäusen angeregt, sondern vom Lautsprecherchassis erzeugt, vom Luftschall weitergeleitet und an der Decke ( Wand) in Körperschall umgewandelt und auf der anderen Seite der Decke ( Wand) wieder in Luftschall.


    Ob das Lautsprechergehäuse dabei schwer und fest mit Untergrund/Rückwand verbunden oder elastisch aufgestellt/ aufgehängt ist spielt dabei keine Rolle.


    Aber, bei der Wiedergabe im Raum hat eine "wabblige" Aufhängung imho nur Nachteile; unsauberere Impulswiedergabe, mögliche Interferenzen im Hochtonbereich etc.


    LG


    Uwe

  • Naja, über die Wände wird schon auch Körperschall übertragen. Mich hat mal eine tickende Wanduhr fertig gemacht, obwohl sie im Stockwerk unter mir montiert war.


    "Wabbelig" wären bei mir die Sylomerpads gewesen, auf den Waschmaschinenplatten stehen meine Subs (nur 18cm Gehäusetiefe) weit stabiler. Meine Front-LS auch, die haben nur 11cm Auflagetiefe.


    Wenn ich im Keller mit entkoppelten LS und DBA hohe Pegel fahre, dann hört man in den Zimmern im ersten Stock überhaupt nichts. Obwohl durchgehend offenes Stiegenhaus.

  • Und wieder ein kurzes Update. Nachdem alle schalfen gingen, habe ich zuerst die Zuluft gemacht, da ich trotz meiner Aussage vor ein paar Wochen, doch eine Möglichkeit gefunden habe, den Schalldämpfer in der Baffle Wall zu integrieren. Diese Option hatte ich auch schon vorher durchgespielt. Die lange Leitung hat mir nicht gefallen, aber schlussendlich habe ich mich dafür entschieden, da es aus meiner Sicht insgesamt besser ist, als wenn der Schalldämpfer "lose" vor der Baffle Wall auf dem Boden liegt.




    Danach kamen die anderen beiden Subs ran:


    Das ist nun der Stand. Mit der Entkopplung habt ihr mich zum Nachdenken gebracht. Bei den vorderen Subs war ja die meiste Arbeit bereits getan, daher habe ich es weiterhin mit Sylomer umgesetz. Bei den hinteren Subs habe ich mich entschieden, keine zusätzliche Entkopplung zu machen, da die "Türme" bereits entkoppelt sind und der Aufwand, das "Wabbeln" zu beseitigen doch erheblich ist.


    Bei den LFR's komme ich nun auch ins Grübeln. Ich glaube, ich werde auch hier auf die Waschmaschinenplatte umsteigen.

  • Ich wollte anfangs auch Mit Waschmaschinenunterlagen Planen, dann habe ich mir sagen lassen, das wenn man Waschmaschinenunterlagen nimmt, man auch gänzlich auf Entkopplung verzichten könnte, sprich es bringt nix.

    Nur für mich zum Verständnis, wenn du Sylomer SR11 genommen hättest für die LS, wäre die Auflagefläche größer gewesen und dadurch dann eventuell kein Wabbeln?


    Ich finde du hast das mit deiner Lüftung so gut gelöst :respect:

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