JVC LX-NZ3 – 4K-DLP-Laser-Projektor

  • JVC LX-NZ3 – 4K-DLP-Laser-Projektor mit HDR-Auto-Tone-Mapping

    JVC präsentiert dieses Jahr einen neuen 4K-Projektor. Hierbei handelt es sich diesmal nicht um ein Modell mit bewährter D-ILA-Technik, sondern um einen DLP-Projektor mit 4K-XPR-Shift- und moderner Laser-Lampen-Technologie.



    JVC LX-NZ3 - Foto: JVC/Michael B. Rehders



    DLP-Projektoren erfreuen sich ungebrochen großer Beliebtheit im Heimkinobereich. Aufgrund ihrer Ein-Chip-Technologie besitzen sie eine fantastische Schärfe. Feinheiten von Filmen und Fotos können pixelgenau dargestellt werden. Damit sind sie wie geschaffen für hochaufgelöstes Content. Inzwischen sind 4K und HDR total angesagt. Obendrein sollte der Projektor klein und relativ leicht sein, um unauffällig ins heimische Wohnzimmer integriert zu werden. Gut eignen sich weiße Projektoren für die Deckenmontage. Für das dedizierte Heimkino bieten sich eher schwarze Modelle an, da diese in streulichtoptimierter Umgebung die Leinwand nicht aufhellen sollen. JVC hat an beides gedacht und seinem neuen DLP-Projektor sogar eine moderne Laser-Lampen-Technologie spendiert.


    Ausstattung und Technik
    Der JVC LX-NZ3 ist ein DLP-Projektor mit 0,47-Zoll-Chip. Er besitzt eine native Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Einen Lightframe wird er nicht haben, da alle Pixel des Chips genutzt werden.
    Via XPR-Shift-Technologie ist es möglich, Filme in UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) wirklich detailreich abzubilden. Die Funktion ist leicht erklärt: Nacheinander und viermal leicht versetzt wird das Bildsignal projiziert. Wie üblich bei der XPR-Shift-Technologie werden einzelne Pixel dabei übereinandergeschrieben. Damit ist zwar keine native UHD-Abbildung in Pixelauflösung möglich, aber es kommt doch schon sehr nah ran. Linien in UHD-Pixelauflösung können auf der Leinwand abgebildet werden. Obgleich aus technischen Gründen nicht ganz die Abbildungsqualität von nativen 4K/UHD-Chips erreicht werden kann, ist die Darstellung von UHD-Content damit erheblich besser als von Full-HD-Content mit Full-HD-Projektoren.
    Der LX-NZ3 ist überaus flexibel aufzustellen, zumindest für einen DLP-Projektor. Der Zoomfaktor beträgt ordentliche 1,6 und das Lens-Shift Plus/Minus 60 % (in der Höhe) und 23 % (links/rechts).
    Eine Laser-Lichtquelle (BLU-Escent) sorgt für bis zu 20.000 Stunden Filmgenuss.
    Als dynamischen Kontrast wird Unendlich zu Eins angegeben vom Hersteller. Das führe ich auf die dynamische Lichtdimmung zurück. Bei Schwarzbildern schaltet der Laser ganz einfach aus. Ich denke, dass der native Kontrast DLP-typisch eher um 1000:1 liegt. Viel mehr hat dieser Chip in anderen Geräten nicht zustande gebracht.
    Der kleine JVC LX-NZ3 wird zwei HDR-Technologien unterstützen: HDR 10 und Hybrid Log Gamma (HLG).
    Das Modell wird es in den Farben Schwarz und Weiß geben. Wobei das weiße Gerät für die unauffällige Wohnzimmernutzung angedacht ist.




    Den JVC LX-NZ3 gibt es in den Farben Schwarz und Weiß - Foto: JVC


    Weitere Informationen zu diesem Projektor, BLU-Escent-Laser, HDR, Preise, Verfügbarkeit und einem Testbericht gibt es in meinem Blog:
    NEWS: JVC LX-NZ3 – 4K-Laser-Projektor mit HDR-Auto-Tone-Mapping

  • Ist halt eine preisliche und bildliche Ergänzung nach unten. Vom Hocker reist sowas wohl keinen.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Hallo,
    ist das Gerät jetzt eigentlich auf dem Markt ?
    bzw. hat es Jemand ?


    Was soll das mit dem so wichtigen elektronischen Lensshift ? Ich benötige den nicht, einmal eingestellt und fertig.


    Finde es hier unfair vorab über ein Gerät zu urteilen, was man nur vom Papier kennt.
    Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der Beamer "in Echt" zeigt.


    Gruß
    Dakota

  • Zitat

    Finde es hier unfair vorab über ein Gerät zu urteilen, was man nur vom Papier kennt.


    Ich kann in den bisherigen Beiträgen keinerlei Urteile lesen, nur Meinungen zu Ausstattungsmerkmalen. Dazu muss man das Gerät nicht sehen.


    Zitat

    Was soll das mit dem so wichtigen elektronischen Lensshift ? Ich benötige den nicht, einmal eingestellt und fertig.


    Für viele ist der Lensshift oder vielmehr das Lensmemory unverzichtbar. Nicht nur für Besitzer von 21:9 Leinwänden, manche brauchen sie auch bei 16:9 LW, weil sie nur mit einer Einseitenmaskierung arbeiten.


  • Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der Beamer "in Echt" zeigt.


    Gruß
    Dakota


    Ja, schau Ihn dir mal an und vergleiche im gleichen Preissegment.
    Kannst ja hier berichten ob sich das Ding evtl. lohnt. Vorstellen kann ich es mir trotzdem nicht... :big_smile:

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.


  • Für viele ist der Lensshift oder vielmehr das Lensmemory unverzichtbar.


    ja das ist leider wirklich so, deshalb hole ich hier mal weiter aus ;)


    da die typischen kino PJ halt alle ihr probleme haben, drift und wenig helligkeit, will ich jetzt nur als beispiel nennen, bin ich auch immer auf der suche nach alternativen. das problem lensmemory lässt sich mit einen lumagen oder auch PC software umgehen, kostet natürlich zusätzlich bleibt aber meist länger als ein PJ ;) also ich bin froh über die getseigerte auswahl die ich so bekommen habe.
    was jetzt bei dem besprochenen PJ fehlt ist die FI und das das panel nicht nativ 4K ist. wenn das alles noch kommt würde ich so einen Pj, selbst mit dem kleinen on/off eine chance geben :)

  • Habe einen JVC n5, eine 3 Meter 16 : 9 Leinwand u. eine schwarze Kellerhöhle.
    Einen elektronischen Lensshift habe ich noch nicht benötigt.
    Für mich auch beim n5 überflüssig.


    Finde, das ewige Rumreiten in Sachen Maskierung leicht übertrieben.


    Ich würde dagegen einen n5 niemals in einem nicht optimierten Wohnzimmer einsetzen.


    Das Bild beim n5 ist mir (auch in der dunklen Höhle) bei vielen Filmen nicht hell genug.
    z.B. bei der mittlerweilen ziemlich blöden US-Serie "Haus of Cards" kommt das einem vor als ob alles in der Dämmerung gedreht wurde.

  • Dass der JVC DLA-N5 bei 3 Meter Bildbreite zu dunkel sein soll, kann ich mir nur schwer vorstellen.
    Was für eine Leinwand wird verwendet?
    Wie sind die Raumlichtbedingungen - leuchtet vielleicht irgendwo eine Stehlampe oder fällt Tageslicht ein?
    Welcher Bildmodus wird verwendet mit welchen Helligkeit/Kontrasteinstellungen?


    Selbst im Eco-Modus sollte der N5 hell genug sein.


  • Selbst im Eco-Modus sollte der N5 hell genug sein.


    den N5 habe ich schon oft auf LW zwischen 3 und 3,4m breite gesehen. und natürlich läuft er bei den meisten im eco-modus weil er dann für die meisten im geräusch akzeptable ist ;)
    bei diesem instalationen wurde immer gerade um die 16fl erreicht, je nach abstand zur LW, hell genug gerade so aber im vergleich dann doch eher dunkel!


    helligkeit ist auch geschmacksache, aber wenn zu erawrten ist das nach ein paar hundert stunden die 16fl nicht mehr erreicht werden, finde ich persönlich das nicht mehr hell genug.

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