sukes Kellerkino

  • Hm, sehr seltsam.
    Dabei haut der Herr Lulay ja sonst auch immer kräftig auf den Putz.
    Beim Grobi ist er ja auch quasi Ominpräsent...

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • suke


    Ich stand vor nem Jahr vor dem gleichen Problem. Neuer Beamer , neue Leinwand ? Ich hab mich für ne neue Leinwand entschieden. Der beamer ist 8m entfernt von meiner 4m 21:9 Leinwand. Vorher hatte ich ne Alphaluxx Barium , und war nicht wirklich zufrieden. Ich habe auf 4m distanz die Gewebestruktur noch erkannt geschweige denn von der Helligkeit zu reden.


    Ich habe mich dann auf die Suche gemacht und bekam einen Tipp von Wolf352. Ich habe mir dann die Screenline gekauft, das ist eine Microperforierte Leinwand. Ich müsste mal die bilder rauskramen wo ich noch alles habe. Sie ist echt preisgünstig und macht nen Superjob. Ich habe nicht das professionelle equipment um das alles genau einzumessen , aber meine Kumpels die regelmässig zu mir kommen sagen auch dass die Leinwand viel Heller ist als die Barium.


    hier habe ich meine gekauft (falls ich den link net posten darf , dann entfernen) :
    https://www.videopole.fr/bouti…ixe-fashion-toile-tendue/

  • Ich habe ebenfalls das Barium 6reflex und werde mir-bevor ich wieder für teuer Geld ne neue LW kaufe - ein weißes Backing mit dünnem Jersey Stoff anbringen... Das soll das Bild merklich aufhellen und die Struktur des Gewebes unsichtbar machen... Bin mal gespannt... bei meiner alten LW mit Cheaptrick hats funktioniert. Sitze auch 4m weg, das Gewebe ist in hellen Szenen zu erahnen, stört mich aber nicht sehr... aber ein Helligkeitsgewinn kann ich immer gebrauchen bei 4m LW :respect:

  • Ich nutze ja auch das Reflaxx. Am Wochenende mache ich Messungen mit weißen Backing.
    Darüber hinaus hat mir Alphaluxx das brandneue Akustik-Leinwandtuch geschickt. Das werde ich kommende Woche testen.


    suke
    Dass es mit Stewart solche Probleme gibt, finde ich ungewöhnlich.
    So kompliziert ist Deine Anfrage ja nicht.

  • Könnte jemand noch was zum Thema Backing schreiben? Ich habe eine ST 130 AT. Diese ist vor dem dunklen Unkrautvlies angebracht? Verstehe ich die letzten Postings richtig, dass ein weißes Backing besser ist? Würde gerne den Nutzen besser verstehen (mehr Helligkeit, Perforation weniger sichtbar, korrekt?) und welches Material ihr als weißes Backing verwendet? Danke euch!

  • Ich hab weißen Akustikstoff hinter meinem Tuch (Centerstage XD). Andere (z.b. George L.) haben einen weißen "Jersey"- Stoff (den gibts bei Alphaluxx wohl auch etwas größeren Abmessungen ).

    Das mit dem weißen Backing kommt jetzt wohl erst wieder in Mode.

    "Damals" hat man eigentlich eher davon abgeraten, da sich der Kontrast verringert und Doppelkonturen / Unschärfen entstehen können, wenn die Tücher nicht Plan aufeinander liegen. Man erzieht aber eben auch eine höhere Helligkeit. Persönlich bin ich aber zufrieden damit.


    suke: ja stimmt, da war mal was! Ich habe den Beitrag auch auf die Schnelle nicht mehr gefunden!:)

  • Könnte jemand noch was zum Thema Backing schreiben? Ich habe eine ST 130 AT. Diese ist vor dem dunklen Unkrautvlies angebracht? Verstehe ich die letzten Postings richtig, dass ein weißes Backing besser ist?

    Vielleicht hilft dir das ja weiter. Hier habe ich ein paar Screenshots eingestellt - jeweils mit und ohne weißes Backing:

    Leinwand mit oder ohne weißes Backing?


    Bei einer Stewart Studiotek 130 AT habe ich mal ein weißes Backing hinterlegt. Auch damit gefielen mir Bildeindruck (kaum noch sichtbare Perforation) und etwas bessere Detaildarstellung besser.

    Allerdings ist der Unterschied IMO weniger stark ausgeprägt als bei einem Gewebetuch.

  • Ich habe hier mal zwei Screenshots:

    Foto: Michael B. Rehders

    Stewart Studiotek 130 ohne Backing (links) vs. Stewart Studiotek 130 mit Backing (rechts)

    Wenn das weiße Backing direkt anliegt, sind praktisch kaum noch Löcher zu erkennen. Beträgt der Abstand des Backings nur wenige Millimeter, wie auf dem rechten Bild Richtung rechte Seite zunehmend zu sehen ist, ist der Unterschied nicht mehr der Rede wert.

    Bezüglich Lichtausbeute bringt das alles praktisch gar nichts.

  • Danke für eure Sichtweisen. Ich merke schon, dass man das Thema kontrovers diskutieren kann. Ich möchte auch nicht vom eigentlichen Thema (Sukes Kellerkino) zu weit abschweifen, fand es nur interessant hier von dem Thema vertieft zu lesen. Deine Bilder GL finde ich hilfreich und aussagekräftig! Danke! Einziger Nachteil ist sicherlich, dass durch das Backing die dahinterliegenden Boxen zusätzlich bedämpft werden...Die Folie trägt ja auch schon hierzu bei.

  • Wenn man nix zu tun hat, kümmert man sich um Kleinigkeiten. Also Zeit für eine vernünftige HK-Steuerung, da mir zuletzt auffiel, dass der derzeitige Ablauf lästig ist. Steckdosenleiste einschalten, Altitude einschalten, dann den Envy, dann Projektor/Oppo aktivieren und irgendwann wieder aufstehen, um das Licht auszuschalten. Und alles retour.


    Zuerst nachgefragt bei hocky, was so professionelle Systeme leisten und kosten. Im Ergebnis verfolge ich das Thema erst einmal nicht weiter, aus den folgenden Gründen:


    - Crestron und Control4 kann man nicht selbst programmieren. Entweder müssen sie komplett vom Händler konfiguriert werden oder wenn man neue Geräte hinzufügen will. Sicher ist das für komplexe Systeme sinnvoller als wenn ein Laie daran herumpfuscht, aber nur fürs HK finde ich das unpraktisch. Denn gelegentlich verändere ich ja schon etwas im Ablauf oder bei den Geräten.

    - Die Fernbedienungen sagen mir nicht so zu. Meine Harmony 885 hat viele (harte) Direkttasten und acht über den kleinen Bildschirm. Die macht nichts her, ist aber sehr praktisch im Alltag.

    - Ganz billig sind die professionellen Systeme auch nicht.

    - Vielleicht klappt es ja mit der Harmony? Vieles geht natürlich nicht, wie Rückkanal für die eingestellte Lautstärke und Funktionen, die eben nicht fernbedienbar sind. Aber fürs Erste könnte die Harmony vielleicht reichen?


    Was haben wir denn so?


    + Oppo: Ganz einfach per FB.

    + Altitude: Über den Trigger des Oppo (danke hocky für den Tip!).

    + Projektor: Ganz einfach per FB.

    + Subwoofer: Die beiden SVS SB 16 schalte ich über die Steckdosenleiste ein, aber den Pegel habe ich bisher nur über die lästige App bedient. Lästig, weil man beide Woofer einzeln einstellen und halt die App benutzen muss. Aber die beiden SVS kann man auch über IR bedienen, und sie haben drei Presets. Da die Woofer hinter Akustikstoff stehen, habe ich meinen Marmitek IR Blaster (ganz tolles Gerät) dahinter verlegt. Ein Preset mit -5dB, eins mit -10 und eins für die Nacht mit -15. Klappt! Nur ein Knopfdruck und beide Woofer sind eingestellt.

    + Hauptlicht: Aus Vorzeiten werkelt eine Futronix Lichtsteuerung bei mir, die über IR fernbedienbar ist. Also einen IR Extender angeschlossen, und es klappt.


    o Envy: FB habe ich angelernt und gucke, ob es funzt.

    o (schaltbare) Steckdosenleiste: Besorgt habe ich mir eine Steckdose, die über IR bedienbar ist. Mal sehen, was sie taugt. Wahrscheinlich wäre eine Master/Slave Steckdosenleiste sinnvoller gewesen, aber egal.

    - LEDs im Deckenkranz: Da ist leider nix mit IR. Da muss ich mir noch etwas ausdenken. Aktuell sind die daher abgeschaltet. Ideen, darf auch etwas neues sein?

    - Synology NAS: Da gibt's wohl nix über IR, keine Idee. Mit der App funktioniert ein-und ausschalten gut, aber das ist halt kein IR. Ideen?

    - Schutzkappe des N7: Grrrr.


    Eigentlich ein nettes kleines Projekt, bei der die Harmony vieles mitmacht. Dass man Aktionen definieren kann (Licht aus - Film starten) und diese auf beliebige Tasten legen kann, ist schon sehr praktisch, auch wenn die Oberfläche manchmal etwas sperrig ist und man das Grundprinzip einmal verstanden haben muss. Das wiederum dürfte meinen Horizont bei Crestron oder Control4 weit übersteigen.

  • Habe zuletzt mal die LEDs auf Funksteckdosen (hatte noch welche übrig) gelegt, weil die IR sind und ich dort nicht gut den Sensor erwische.

    Ich hatte aber gaaanz auch mal das Problem Funkdosen per IR steuern zu wollen.

    Das hat dann mit einer Harmony + IR-> Funk Umsetzer (damals "Conrad Funk Eier" - und Intertechno Funksystem - geklappt).


    Die Sache ist, dass die LEDs jetzt nicht "schön" geschalten werden, also nicht z.B. in 0,5s rauf/runterdimmen, sondern einfach angehen bzw. die am Boden ausflackern.


    Dein Beitrag animiert mich aber auch, wieder mal über meine Steuerung nachzudenken.

    Die ist aktuell ziemlich grausam. Muss in der Tat zumindest 12 Stk. manuelle Schalter drücken. Dann noch ein paar auf FB....


    Synology NAS:

    einfach laufen lassen


    mfg

  • Evtl. kann man die über WakeOnLan starten, bliebe noch das ausschalten. Oder aber über Netzwerk mit nem Arduino/Raspberry Pi an triggern.

    Über die App kann man die Synology relativ einfach ein-und ausschalten, kein Problem. Nur eben nicht über IR.


    Und natürlich wird das Ding ausgeschaltet, um mein grünes Gewissen zu befriedigen. Im Ernst: Ich brauche das NAS nur vereinzelt und gezielt, daher kann und soll es meistens aus sein.

  • Die sterberate der Festplatten steigt deutlich an, beim steten ein und ausschalten. Da könnte man überlegen ob der dauerhafte Verbrauch oder die zusätzliche Energie zur Produktion einer neuen Platte überwiegt :big_smile:. Wenn du das Ding 1-2x im Monat brauchst, würde ich die wohl aber auch herunterfahren.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Nabend,


    interessantes "Schauspiel" mit deinen zu steuernden Geräten.:)

    Aber du hast selbst gemerkt das läuft alles Andere als optimal oder ?

    Eigentlich bist du "reif" für Control 4 wenn nicht sogar für Crestron. Gerde letzteres ist MEHR, als nur ein paar Geräte und gewisse Mindestfunktionen zu schalten bzw. zu verwalten. Zudem wächst so ein System immer mit und ist immer erweiterbar.

    Und du kannst auch andere Fernbedienungen mit Harttasten einbinden.

    Daher deinen gesamten Steuer Ablauf kannst du perfekt mit Crestron visuell inkl. Rückmeldung abbilden.


    Natürlich ist der erste Schritt erstmal Arbeit und natürlich muss das eingerichtet werden. Es dauert auch ein bisschen, bis alles steht und so sinnvoll funktioniert. Aber glaube mir, ist das passiert wirst du alles Andere nur noch dankend ablehnen.

    Denn wenn du z.B. eine Ebene hast wo du auf einen Klick alle wichtigen Parameter (auch gewisse Envy Einstellungen oder am JVC oder oder) sofort verändern kannst, dann weißt du erst was solche Systeme wirklich können.


    Stichwort selbst machen. Auch das ist machbar, du kannst gewisse Verknüpfungen verändern und auch Knöpfe neu belegen oder umbenennen.

    Das hängt generell von der Erstprogrammierung ab, wie das angelegt wird. Ein gewisse Schulung macht sicher auch Spaß.

    Daher nur wichtige administrative Einstellungen sind für dich tabu dann. Auch ist deine Bewegungsfläche die Designoberfläche nicht die Programierebene.

    Also ganz zu ist das System für Endanwender daher nicht. Control 4 ist dann deutlich einfacher.

    Control 4 ist natürlich generell günstiger und eigentlich sehr günstig, um zu starten (im Vergleich zum Rest deiner Technik). Auch bei Crestron ist der Einstieg "günstiger" als Jahre zuvor. Die Programmierung ist das was eigentlich ins Geld geht. Nur wie gesagt es ist nicht einfach Bibliothek runterladen ala`Harmony, kann man nicht vergleichen.

    Das einmal dazu.:)


    Was mich allerdings wundert !

    Warum musst du Presets an den SVS Subwoofern manuell anwählen ?

    Stell das Teil doch auf Voll und mache die DSP Einstellungen inkl. hinterlegte Presets mit der Trinnov. Verwende ich rauf und runter in der Trinnov die Presets. Ich nutze momentan 25 Stück (davon 10 am Meisten) für die unterschiedlichen Einstellungen.


    ANDY

  • Die sterberate der Festplatten steigt deutlich an, beim steten ein und ausschalten. Da könnte man überlegen ob der dauerhafte Verbrauch oder die zusätzliche Energie zur Produktion einer neuen Platte überwiegt :big_smile:. Wenn du das Ding 1-2x im Monat brauchst, würde ich die wohl aber auch herunterfahren.

    Interessant. Im Schnitt schalte ich das NAS 5 x pro Woche ein und aus. Das macht schon etwas aus? Ich dachte immer, die load cycles wären für die Lebensdauer entscheidend, und die waren immer niedrig.


    Mein NAS saugt 35 Watt im Ruhezustand, dazu die Festplatten. Irgendwie kommt es mir komisch vor, quasi eine alte 50 Watt-Birne ununterbrochen laufen zu lassen... So etwa 300-400 kWh und 75-100 Euro pro Jahr nur für Standby. Das kann doch nicht richtig sein?

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