Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft

  • Oja, das fände ich gut. :respect:


    Es gibt doch die Anzahl der Seitenaufrufe eines Threads (aktuell 935, was nicht schlecht ist für einen Thread, der erst drei Wochen alt ist).
    Abonnentenzahl sehe ich nicht so aussagekräftig. Ich habe nur sehr wenig Abos und lese aber trotzdem (fast) alles, so auch hier. Der Vorteil eines Abos ist für mich nur, dass man bei einem neuen Beitrag gleich eine E-Mail bekommt, sonst nichts.

  • Aktuell passiert aufgrund der Wärme nicht viel. Ich hoffe Frauchen kommt die Tage mal dazu, die Vorhänge fertig zu machen.


    Weiterhin plane ich derzeit den offenen Türdurchgang zum Flur von 1.60m*2.29m mit einer Schiebetür zu verschließen und so die Geräschdämmung im Haus noch etwas zu optimieren. Da die Standardtüren mit 2.05m etwas zu flach sind und mir eine individuelle im 4-stelligen Bereich für das Mietshaus zu teuer ist, kommt also wieder eine Bastellösung daher :poppy:


    Weiterhin hat der Klaus die Bauvorschlag der KinSat20 aka Andiamo Otto finalisiert und veröffentlicht für diejenigen die es interessiert. Nicht wundern der Klaus ist noch ein Oldschool-Romantiker der alten Schule. Die Messungen sind ebenso noch oldschool analog und das Ding klingt besser als es die Messungen im Vergleich zu vielen Hochglanzmagazinen erwarten lassen :)


    http://www.hifilab.de/hifilab/…s/lautsp/ANDIAMO-OTTO.pdf

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  • Hallo Gemeinde, gestern Nacht gab es mal wieder einen kleinen Fortschritt. Seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach farblich passenden Vorhängen gewesen, welche den Braunton passend aufgreifen. Mittlerweile liegen ja über 20 Stoffproben hier und entweder ist der Stoff viel zu dünn, passt farblich nicht, ist viel viel zu teuer, keine Baumwolle oder alles davon gleichzeitig :big_smile: Daher haben wir dann irgendwann entschieden die Merete-Vorhänge von Ikea zu kaufen.


    Bei Nichtbenutzen werden diese in den Raumecken geparkt.



    Vorher habe ich die Heizung immer abgedeckt und die weißen Ränder, Lichtschalter, Durchgang in den Flur sowie die Fenster(-rahmen) haben immer etwas abgelenkt und aufgehellt:



    Die Hausherrin hat die Vorhänge gekürzt aber da ich da sehr pingelig bin, hat sie sie vorsichtshalber nicht zu knapp machen wollen und sie sind noch etwas zu lang. Finde ich dennoch besser als zu kurz. Im Filmbetrieb hat das jetzt einen viel "intimeren" Kino-Charakter. Seitlich gibt es wesentlich weniger Ablenkungen. Zwischendrin war ich in der Küche was zu trinken holen und habe sogar vergessen das Licht auszumachen ohne es zu merken, da die Vorhänge richtig schön blickdicht sind. Bisher mache ich tagsüber sogar im Keller und eine Etage weiter oben die Türen und Jalousien zu, da es mich sonst ablenkt. Das ist nun nicht mehr nötig.




    Hier noch einmal zur besseren Vorstellung mit Beleuchtung.



    Die Merete-Vorhänge sind mit 35€/Paar wirklich absolute P/L-spitze. Der Vorhang ist dafür wirklich sehr schön schwer und blickdicht. Mit den Schienen und Haken wirklich gut investierte 200€! Ein Paar werde ich jedoch noch nachkaufen und die Schiene rechts noch weiter verlängern um die Randbereiche der Blickwinkel noch abzudecken :)


    Als nächstes ist dann im Winter die Decke / der Deckenfries dran, welcher dann auch in der braunen Wandfarbe gestrichen wird. Gerade der erste Meter vorn dürfte da noch einmal richtig etwas bringen :)

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  • Ja, das macht schon einen Unterschied. Du könntest in den Ecken noch eine Senkrechte Abkofferung mach damit man die Vorhänge im eingefahrenen Zustand nicht sieht.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Ja das haben wir überlegt, aber wir finden das so eigentlich sogar gemütlicher als vorher :) dass die Vorhänge zu lang sind hat auch den Vorteil dass sie auch unten wirklich lichtdicht abschließen

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  • Servus Männers, nicht dass hier der Eindruck entsteht, es würde nichts passieren. Die letzten Wochen habe ich mit der Konstruktion neuer Stahlwinkel für meine Lautsprecher verbacht um diese wirkunsgvoller entkoppeln zu können beim Upgrade auf die neuen Mains. Fotos / Konstruktionen kommen sobald diese gefertigt worden (was aufgrund der aktuellen Auftragslage im Betrieb des Schwiegervaters noch etwas dauern kann).


    Weiterhin habe ich mich auf die Suche nach wohnraumtauglichen 19"-Silentracks für eine kommende Upgrade-Armada gemacht und habe schicke Racks gefunden. Aber die 600€ würde ich gern anderweitig investieren. Daher habe ich im Keller die Resterampe durchstöbert und dabei folgendes gebastelt





    Ergeben hat sich aus dem Besta-Korpus nun ein brauchbares 12HE 19"-Rack. Alternativ passen mein Denon X4400 und 8HE rein. Ein zweiter Korpus steht ebenfalls noch im Keller, da begrenzt dann am geplanten Einbauort jedoch die Tiefe, sodass ich da noch etwas basteln muss.
    Als Upgrade zum letzten Foto habe ich seitlich noch Leistchen eingebracht, so dass der Korpus nun auch ohne Rückwand super stabil ist. Im nächsten Step kommt noch eine 10cm Unterkonstruktion mit einem Heizungslüftergitter durch die ein Lüfter im Boden des Besta kühle Frischluft ansaugen kann um ein leises aber dennoch brauchbar kühles Rack zu haben.
    Somit war keine zusätzliche Ausgabe notwendig für dieses Projekt. Dieses wird dann nun Stück für Stück weiter bestückt :)

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  • Heute habe ich noch ein wenig am Rack weiter gedoktort. Die aktive Belüftung stand noch auf dem Plan. Da das Billy nebenan im Vergleich zum Besta noch einen Sockel hat, passte das ganz gut als Grundlage. Hier aus Resten der Sockel für das entsprechende Gitter. Zudem ertsmal eine der beiden möglichen Öffnungen angefertigt.



    Von oben habe ich die Öffnung etwas größer als den Lüfter gestaltet und diesen nur mit Budylband eingeklebt. So ist er gleich entkoppelt.




    Ging sich in der Höhe auch gut aus.



    Hat bissl was von einem Kühlschrank aber ich finde das okay so




    In der Zwischenzeit habe ich etwas hin und her überlegt, ob ich nicht doch die Garage opfere und dafür den Keller als Kino ausbauen soll, bevor ich noch weitere aufwendige Umbauten im Wohnzimmer vornehme um dann festzustellen, dass ich abends nie Actionfilme im Wunschpegel hören kann, weil das Treppenhaus nach oben einfach vollständig offen ist und es immer zu laut bleiben wird. Dabei gibt es jedoch noch einige offene Fragen, die ich vorab gern fachkundig klären würde. Der Raum ist mit 5,50*3,75*2,40 eigentlich recht brauchbar, aber es verlaufen Abflussrohre, die Gaszuleitung und der Sicherungsverteiler aufputz in diesem Raum. Weiterhin befindet sich bisher keine Heizung in dem Raum und nur Estrich. Zu guter Letzt bleibt die Frage was notwendig ist, um die Grundbedingungen für die angedachte Nutzung zu erfüllen und ob das in einem Mietobjekt wirklich sinnvoll ist diese Grundlagen umzusetzen.
    Der Raum hätte entscheidende Vorteile. Wenn ich den eigentlichen Raum, vom Waschbereich abtrenne, kann ich die Elektronik im Vorraum auslagern. Hätte zwei abgeschlossene dichte Türen bis zum Treppenhaus und zudem ist über dem Raum nur Küche und Essbereich. Die Schlaf und Kinderzimmer sind noch eine Etage höher. Diese Aspekte wären sehr positiv. Dem gegenüber stehen meine Bedenken bezüglich Schimmel, Belüftung, Heizung usw. Wenn käme für mich nur ein "Raum im Raum"-Konzept in Frage auf einem Ständerwerk ähnlich dem wie es beim "Garten Eden" aktuell zu sehen ist.
    Hier mal ein kurzer unaufgeräumter Eindruck.
    So sieht es aus, wenn man die Treppe herunter kommt:



    Das ist dann ein paar Schritte weiter neben der Waschmaschine und in den Durchgang würde ich ann zum Beispiel eine weitere Tür einsetzen.



    Wieder ein paar Schritte weiter in den Raum



    und die andere Seite



    Fachlich habe ich so gar keine Ahnung, was noch alles notwendig wäre um Schimmel zu keinem Problem werden zu lassen. Aktuell sieht alles trocken aus, im anderen Kellerraum ist die Werkstatt. Da stand an einer Außenecke 1 Jahr lang ein Karton und da sind jetzt Stockflecken. Da ich zu 90% allein schaue, glaube ich bisher nicht, dass eine Belüftung notwendig ist. Wie das mit Heizung etc. aussieht, habe ich ebenso keine Ahnung. Im Treppenaufgang, sprich eine Wand entfernt ist ein Heizkörper. Die Gastherme ist im 2. Stock. Aber auch da sind wirklich größere Maßnahmen eher nicht angedacht, solang das ein Mietobjekt bleibt. Ein Gespräch mit der EIgentümerin steht evtl. im Sommer an, wenn unsere 3 Jahre Mindestmietdauer um ist. Aktuell würde mich jedoch erst einmal interessieren, ob ihr da Potenzial seht ohne massive Umbauten der Heizung und einer Belüftung, was brauchbares zu schaffen oder ob ich eher im Wohnzimmer bleibe. :)

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  • Ein richtiges RiR Konzept wird halt da schwierig bis unmöglich wenn du noch an die ganzen Rohre, Leitungen und sonstiges rankommen willst im Bedarfsfall.
    Das kostet auch noch ca. 20 cm in jeder Dimension, wenn dir das dann reicht?

    Gruß


    kottan



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  • Dann formuliere ich das Mal um in "ich würde gern ebenso komplett entkoppelt aufbauen soweit möglich. 10cm Aufbau pro Seite sind dabei zu verschmerzen.


    In der Länge auch etwas mehr. Die Rohre etc. Abzukoffern sehe ich nicht so sehr als Problem.

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  • Wir wohnen da aktuell zur Miete, eigentlich haben wir aber nicht vor in den nächsten Jahren umzuziehen, sofern sich vielleicht eine langfristige Einigung findet und attraktive Alternativen gibt es hier selten im "Speckgürtel" von Leipzig.


    Edit: Ist ein Mietreihenendhaus. Vermieterin wohnt paar km weiter, ist Ende 50 und die Nachbarschaft passt. Ich habe die Hoffnung eine Einigung zum Ende der Haltefrist bezüglich Abgeltungssteuer zu finden.

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