Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • #9


    Endzeit Animationsfilm, der mir gut gefällt. Ist eher nichts für kleinere Kinder.


    Bild und Ton sind gut.


    Heute gab es Für eine Handvoll Dollar

    Der Überwestern mit Clint Eastwood, von Sergio Leone mit der Musik von Ennio Morricone. Mehr muss man nicht sagen.


    Das Bild ist, wie der Ton auch, ein bisschen älter aber das macht nichts. Bombast ist nicht alles. Der Monoton ist zu verstehen, das Bild ist OK. Man darf nicht zu viel erwarten.

  • Top Gun - Maverick


    Zum Film selbst wurde schon viel geschrieben.... Tolle Fliegerszenen, rasante Action, und wenn man bezüglich Anspruch auf Story etwas milde gestimmt ist, insgesamt ein unterhaltsamer Film. Dolby Atmos gibt's leider nur in englisch, ansonsten aber ist der Ton in Ordnung.


    Film: 8/10

    Bild: 9/10

    Ton: 8/10

  • Der Überwestern mit Clint Eastwood, von Sergio Leone mit der Musik von Ennio Morricone.

    Dazu passend: The Morricone Duel - Limited Studio- & Heimkino-Edition


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    Gruß

    Jan

    Das Leben ist wie ein Spiel,

    mal verliert man

    und mal gewinnen die anderen!



    auch gewerblich als Tischlerei "Holzwerkstatt" unterwegs

  • 007 - Der Hauch des Todes

    Film 8,5/10


    007 - Lizenz zum Töten

    Film 8,5/10



    T. Dalton und die Neuausrichtung - weniger „Klamauk“ und etwas mehr „Härte“ - haben mir gut gefallen, es hätten gerne noch zwei weitere Teile sein dürfen. Hauch des Todes ist ein typischer Glen-Bond mit viel Action an unterschiedlichen Schauplätzen. Lizenz zum Töten zeigt Bond im Alleingang und ist Ende der 80er zunächst an mir vorbeigegangen (der einzige den ich nicht im Kino gesehen habe), war dann aber einer meiner Lieblings-Bonds.


    Die Teile mit Connery fehlen noch - mal sehen wann ich darauf Lust habe…

    Gruß
    olli


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  • The Advent Calendar (Le Calendrier)


    Einen querschnittsgelähmte Belgierin bekommt einen alten Adventskalender aus Deutschland geschenkt. Mit jeder Tür, die sie öffnet, passiert entweder etwas Gutes oder etwas Schlechtes. So viel zur Geschichte.

    Es handelt sich um einen relativ harmlosen Horrorfilm, der nach meinem Geschmack etwas zu lasch geraten ist. Eher schwache Schockmomente und kein Splatter. Dafür ist die Idee mit dem Kalender gut und der Film war durchaus interessant, was vor allem an der Protagonistin im Rollstuhl liegt. Kann man sich einmal anschauen, aber mehr auch nicht.


    Film: 3

  • Motherless Brooklyn

    Film: 7,5/10 - Frank Minna (Bruce Willis) wird während eines Jobs erschossen und hinterlässt geschockte Kollegen, allen voran seinen Tourette-geplagten Freund Lionel (Edward Norton). Der will das Ganze nicht auf sich beruhen lassen und versucht herauszufinden, in welche Geschichte Frank verwickelt war. Dabei gräbt er sich immer tiefer in die windigen politischen Machenschaften von Moses Randolph (William Baldwin), der es sich zur Aufgabe gemacht hat New York mit mehr Brücken und Parks zu _der_ Stadt zu machen und ganz nebenbei die "schwarzen Ghettos" aufzulösen. So ungefähr, und ähnlich verwirrend entfaltet sich auch die Geschichte auf der Leinwand.

    Edward Norton hatte sich vom Fleck weg in Jonathan Lethems Roman verliebt, die Rechte gesichert und ein Drehbuch geschrieben. Dabei verlegt er die Handlung von '99 in die späten Fünfziger und taucht den Film in ein Noir-Setting was seiner Meinung nach besser funktioniert. Damit nicht genug, fügte er noch manche Änderung und Figur in das Skript ein und nahm zum ersten Mal seit langer Zeit wieder auf dem Regiestuhl Platz um seinen Film Ende 2019 in die Kinos. Ist das gelungen?

    Die Meinungen zum fast zweieinhalbstündigen Werk gehen auseinander und leider ist der Film an den Kassen ziemlich untergegangen. Die Geschichte ist doch ein wenig sperrig inszeniert und wandelt sich vom klassischen "who-dunit" immer mehr zum Politthriller. Manche Ideen von Norton (das Noir-Setting etwa) sind grandios, manch zusätzliche Schichten aber auch verwirrend und zu viel des Guten. Das Pacing funktioniert nicht immer, so gibt es manche Hänger, manchesmal aber auch Gedankensprünge, denen der Zuschauer kaum folgen kann. Die Darsteller (die allesamt ohne oder weit unter ihrer üblichen Gage gearbeitet haben um den Film überhaupt zu ermöglichen) gehen überwiegend in ihren Rollen und der Geschichte auf und lassen den geneigten Zuschauer tief in ihre Welt eintauchen. Wer etwas sperrigen Inszenierungen nicht abgeneigt ist, sollte unbedingt einen Blick nach Brooklyn riskieren!


    Bild: 8/10 - mangels Erfolg gibt es den Film nicht in 4K sondern nur auf BluRay zu erwerben. Da das Bild manches Mal etwas weich wirkt geht das auflösungstechnisch aber in Ordnung. Die Fünfziger sind einfach seufzerschön inszeniert und ebenso auf die Leinwand gebracht. Das Noir-typische Spiel mit Licht und Schatten zaubert unglaublich viele Einstellungen aus dem Hut, die einfach toll sind. Profile die sich aus dem Schatten schälen, wie Stilleben inszenierte Innenräume, überbordende Kontraste und Spitzlichter im Jazzclubs. Vom erweiterten Farbraum hätte das Bild sicher profitiert, aber auch so ist es eine Wucht wo man manches Mal Pause drücken möchte, um ganz in die hingebungsvoll von Dick Pope eingefangenen Bilder einzutauchen.


    Ton: (englisch DTS HD Master) 8/10 - Nicht so sehr ob der akustischen Qualitäten - die grundsolide aber auch (überwiegend Dialoge) nicht überwältigend sind - sticht der Film heraus. Es ist der Soundtrack von Daniel Pemberton der aufhorchen lässt. Die mehr als jazzig angehauchten Klänge sind einfach umwerfend gut und passen wie Tropmetensolo ins Jazz Quintett. Fetzig und druckvoll schallt es über alle Lautsprecher im Kino nach Jazzclub dass es eine Freude ist. Gekonnt bedient Pemberton die Palette von melancholisch angehauchten Stücken über antreibende Uptempo-Nummern bis hin zu hart an der Grenze zu nervtötend (brilliant: die Trompetensoli, die Lionells Tourette kitzeln). Für Jazzer ein Freude, für alle anderen dennoch gefällig genug, dass man sich das Ding anhören sollte / kann.


    --


    Rush

    Film: 8/10 - nach Brookly war mir nach leichterer Kost und - nicht wissend was da angebrettert kommt - ist es Rush geworden. Holla, eine unerwartet gute und kurzweilige Sause, die Ron Howard da 2013 auf's Publikum losgelassen hat. Der Film erzählt von der Konkurrenz der Rennfahrer Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) in den 70er Jahren. Alles BlingBling (dazu später mehr) beiseite ist das Casting der Beiden schlicht Spot-On. Während Brühl den Analytiker Lauda derart trocken rüberbringt, dass es nur so staubt spielt Hemsworth seinen Hunt als entfesselten Womanizer/Draufgänger-Rennfahrer und im Kontrast funktioniert das enorm kurzweilig und prächtig.

    Der Vergleich mit LeMans / Ford vs Ferrari drängt sich förmlich auf und da den hier viele kennen ein paar Anhaltspunkte. Die Rennszenen gefallen mir bei Rush lange nicht so gut, sie sind sehr sehr hektisch geschnitten, verfremdet, viele wackelige Ausschnitte. Dadurch merkt man häufig gar nicht, was für ein Aufwand getrieben wurde um das alles möglichst originalgetreu zu machen (so saßen etwa echte Formel1 Fahrer in den Autos in den Szenen). Rush ist, da Lauda ein etwas unbequemer Typ ist, nicht so fluffig und vom Grundton etwas ernster als der Streifen von Mangold. Beiden gemein ist eine sehr packende, wenngleich sehr verschiedene, Darstellung und Inszenierung.

    Zurück zum Duo Brühl/Hemsworth - das Hin und Her zwischen ernst und locker funktioniert prächtig, so dass man eigentlich auch gar keinen der beiden bevorzugt, da beide individuelle Stärken haben. Das gelingt wirklich sehr gut, so dass man bis zum Schluss "für beide ist". Überhaupt wurde der Film mit Lob sehr überschüttet. Insbesondere Lauda, der Brühl längere Zeit gecoached und begleitet hat, war mehr als angetan. Von den Oscars wurde das Ding leider komplett ignoriert.

    Bild: 7/10 - bunt, schnell, laut. Der Film saust wie sein Inhalt durch's heimische Kino. Viele Schnitte, Technicolor-70ies-Buntheit. Da gibt es nichts zu meckern, das macht Spaß und passt perfekt zum Inhalt. Durch die Stilisierung ist nicht immer alles knackscharf, was aber nicht stört. Ein/zwei echt schlechte CGI Shots haben sich in den ansonsten tollen Film eingeschlichen. Auch die Darstellung der 70er in Mode, Sets, Autos, Darsteller - ähnlich wie bei Motherless Brooklyn oben in den 50ern pusht das passende Bild den Film. Wackelkamera-Allergiker aufgemerkt, allein die Rennszenen sind unruhig geschnitten, was auch durchaus passt - aber auch anstrengend ist. Das sollte ansonsten explizit kein Ausschlusskriterium für diesen guten Streifen sein.


    Ton: 9/10 (englisch DTS HD Master) - hier röhren die Motoren und donnern die Boliden über die Curbs dass eine wahre Wonne ist. In den nicht-Rennszenen ist der Ton auf sehr gutem Niveau. In den Rennszenen geht so richtig die Luzzi ab, da hatten die Sounddesigner und -mixer hörbar Spaß auf der Arbeit. Den Score von Zimmer finde ich persönlich etwas uninspiriert - aber das kennt ihr, ich weiß dass Hans es besser kann ;) Sonst echt richtig gut. Im englischen sind die Dialoge in Fremdsprachen in den entsprechenden Sprachen, also italienisch, und vor allem viel viel Deutsch. Somit klar, dass Brühl Lauda spielt (und Alexandra Maria Lara seine Frau). Und klar, warum Brühl von Lauda gecoached wurd - er wollte nämlich mit sauberem österreichischem Akzent sprechen, was ihm gelungen ist.

  • Den Score von Zimmer finde ich persönlich etwas uninspiriert

    "Lost but won" ist ein tolles Stück. Vielleicht hörst Du da noch einmal rein? :sbier:


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  • Der Nachtmahr


    Eine 17 jährige Teenagerin mit leicht psychischen Problemen fängt eines Nachts an, ein kleines, hässliches Wesen zu sehen. "Hatching" dürfte von diesem Film wohl inspiriert worden sein. Er ist sehr billig gedreht und das sieht man praktisch in jeder Sekunde. Das ist teilweise so übel, dass das Kamerarauschen wie von einem Smartphone aussieht. Es handelt sich nicht wirklich um einen Horrorfilm, sondern eher irgendetwas Undefiniertes und geht fast schon in Richtung Drama. Der Film hat bei mir aber irgendwie nicht so richtig gezündet. Das Wesen war für das Budget gut gemacht, die Protagonistin war mir aber durchgehend unsympathisch.


    Der Ton ist so ultradynamisch, dass die Technomusik geschätzt 30-40 dB lauter ist als die Stimmen. Das Sounddesign wirkt aber insgesamt auch recht billig.


    Film: 4

  • "Lost but won" ist ein tolles Stück. Vielleicht hörst Du da noch einmal rein? :sbier:


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    Hatten wir zwei das nicht letztes mal auch, als ich über Zimmer geschimpft habe? :sbier: Ich hab's nochmal durchgehört, aber bleibe dabei. Wenn Zimmer Bock hat, schreibt er gute Sachen - und da kommt auch immer wieder mal was völlig Neues bei raus. Aber das Ding hier... Versatzstücke aus seinen Soundtracks (großzügig) um die Jahrtausendwende: die Streicher Arpeggien bringt er praktisch in jedem Soundtrack unter, die Gitarren Riffs sind typisch, die Art wie die Streicher die Melodie spielen (überhaupt, die Melodie). Während beispielsweise Dark Knight mit den fiesen Streicher-Tönen aus dem Schema F ausgebrochen ist, oder auch Dune in einigen Tracks richtig experimentierfreudig war (beide Beispiele völlig wahllos rausgegriffen), ist das hier in meinen Augen Standardkost aus dem Zimmer-Baukasten.

  • Wie gut oder schlecht ein Film wirklich ist, weiß man halt erst am Schluss. :zwinker2:

    Ich habe noch nie einen Film abgebrochen, dafür aber gibt es jede Menge davon, die ich niemals ohne ausdrückliche Empfehlung beginnen würde. Zu Nachtmahr bin ich aufgrund Empfehlung gekommen.

    Hauptkritikpunkt war für mich auch, dass er einfach mit zu wenig Budget ausgestattet war und dementsprechend billig aussah. Wirklich schlecht gemacht war er aber nicht.

  • Der Film steht bei mir schon seit fast 4 Jahren ungesehen im Regal… richtig Lust habe ich jetzt nicht drauf bekommen. Mal sehen - geschaut wird er noch. Ist halt so ein „Kunstfilm“, auf den man Bock haben muss. Geht mir bei Klassikern ähnlich - das geht nicht immer.


    Aber abbrechen gibt es bei mir auch nicht, bei schlechten Filmen fange ich höchstens an zu Spulen…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Aber interessieren tut es mich schon , warum man da nicht irgendwann einfach aus macht wenn es großer Mist ist ?

    Einen Film kann man nur beurteilen, wenn man ihn zu Ende geschaut hat. Wir hatten damals in meiner Studenten-WG die Regel, dass kein Film vorzeitig ausgeschaltet wird. Das halte ich im Grunde heute noch so. Allerdings filtere ich inzwischen sehr viel stärker und nehme nur Filme mit einem Notendurchschnitt > 6,5 (IMDb/OFDb) auf oder besondere Empfehlungen. Von daher ist es lange her, dass ich mal eine 5 vergeben musste. Meist passt meine Bewertung relativ gut zum Durchschnitt mit ein paar Ausreißern hier und da.

  • Der Film steht bei mir schon seit fast 4 Jahren ungesehen im Regal… richtig Lust habe ich jetzt nicht drauf bekommen. Mal sehen - geschaut wird er noch. Ist halt so ein „Kunstfilm“, auf den man Bock haben muss. Geht mir bei Klassikern ähnlich - das geht nicht immer.


    Aber abbrechen gibt es bei mir auch nicht, bei schlechten Filmen fange ich höchstens an zu Spulen…

    Also ich fand den richtig gut (eher eine 2+).

    Keine leichte Kost, als kleinere deutsche Produktion nicht Hochglanz, die Hauptfigur ist "problembelastet" und entsprechend schwierig, ...

    Aber ich fand das ganze Thema rund um Coming-of-age, Selbstfindung, Anerkennung, Sexualität, .... als Mystery ("Horror" wohl eher nicht) sehr gut umgesetzt.

    Ziemlich bedrückend und "slow-burn", eher Hereditary oder Raw (ohne es qualitätiv vergleichen zu wollen) als Evil Dead oder 30 days of night.

    Ich hatte öfter Gänsehaut und es gab einige Bilder die sich mir bis heute eingebrannt haben (wobei es bestimmt wieder hilft, dass ich Trailer meide).


    Kurz: Leg ruhig mal rein und schau, ob er dir nicht doch gefällt. :sbier:

  • Das geht mir auch so. Ich hatte noch nie einen Film, der am Anfang furchtbar war und es dann auf den letzten Metern rausgerissen hat. Daher spule ich jetzt vor, falls ein Restinteresse vorhanden ist oder breche auch mal ab. Das ist zwar selten, aber dann schaue ich mir als Trost lieber in der gesparten Zeit noch einmal ein bisschen liebgewonnene Konserve an, damit der Abend nicht so dröge endet.

  • Ich frage mich, was Ihr dann im öffentlichen Kino gemacht hättet. Den Saal verlassen?

    Oder kann das dort nicht passieren, weil Ihr da gezielter auswählt?

    So mache ich es auch daheim. Diese Vorauswahl funktioniert zumindest so gut, dass ich noch nie abbrechen musste, und ich schaue nicht wenig.

    Zu letzt erst habe ich „ Ambulance“ aus geschaltet bzw. nach ner guten Stunde ins letzte Kapitel gezappt nur um kurz zu schauen wie der Schwachsinn ausgeht.

    Du hast aber schon gewusst, was Du von einem Michael Bay Film zu erwarten hast?

  • Ich frage mich, was Ihr dann im öffentlichen Kino gemacht hättet. Den Saal verlassen?

    Oder kann das dort nicht passieren, weil Ihr da gezielter auswählt?

    Genau. Ins Kino gehe ich ein bis zwei Mal pro Jahr und nur in Filme, bei denen ziemlich gewiss ist, dass sie nicht völlig blöd für mich sind. Im Heimkino muss die Auswahl viel größer sein bei vielleicht 50 Filmen pro Jahr. Und da ich nicht alles gucke, ist auch mal ein Naja-Film dabei, bei dem die Gefahr eines Misserfolgs erhöht ist. Da können Perlen dabei sein (The Hunt) oder eben auch mal Müll. Manchmal sagen wir uns auch, dass wir dem Film 15 Minuten geben und dann ggf. abbrechen. Mir wäre die Zeit zu schade, eine Gurke zuende zu schauen. Wer hat etwas davon?

  • Ich hatte noch nie einen Film, der am Anfang furchtbar war und es dann auf den letzten Metern rausgerissen hat.

    Umgekehrt kommt dafür schon öfters mal vor.


    Du hast aber schon gewusst, was Du von einem Michael Bay Film zu erwarten hast?

    Na ja, es sind nicht alle Bay Filme ganz so hysterisch.

    Ambulance ist recht ähnlich zu Bad Boys, von daher kein Ausreißer, aber zu Armagedon, die Insel, The Rock, Pain&Gain, 13 Hours doch deutlich anders.

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