Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Und früher war James Last unvermeidlich mit Samstagabendunterhaltungsfernsehprogramm verbunden und unsere langhaarige Verachtung ihm gewiss...

    Tatsächlich habe ich nach Kill Bill in einige Alben von James Last reingehört um vielleicht noch weitere Titel zu finden, die mir gefallen.

    Es ist dann doch bei "Einsamer Hirte" geblieben - das Stück gefällt mir aber tatsächlich gut.

    :)

  • Kill Bill 1


    Ich freue mich schon auf Teil 2, der mir* damals auch sehr gut gefallen hat (*die Mehrheitsmeinung sieht Teil 2 unter dem Niveau von Teil 1).

    Ich hatte Teil 2 als den besseren in Erinnerung. Diese Meinung war allerdings ungefähr 10 Jahre alt. Als ich vor kurzem beide Teile wieder gesehen habe, hat mir Teil 1 besser gefallen.


    Irgendwie betrachte ich beide Teile gerne als ein Ganzes.

  • Es ist dann doch bei "Einsamer Hirte" geblieben - das Stück gefällt mir aber tatsächlich gut.

    Das war allerdings ja auch zum grossen Teil der Schorsch Kefir und seine Bockflöte..

    James Last hat einige -imo- gute Jazz-Alben gemacht, dieses Kpt James Last-Gedudel für ARD und Geriatrie war imo allerdings schrecklich..


    Zweireiher mit Goldknöpfen hätten spätestens ab da in D verboten werden müssen..:big_smile:

  • Kill Bill….


    sehr geil. … Tarantino :poppy::sbier:


    Ich freu mich besonders drauf Kill Bill I+II wieder zu schauen.


    Bin froh das er bei Dusk till daen nur Schausteller war. Die fallen aus dem Raster.


    Bin mir gar nicht sicher ob ich Kill Bill schon auf Bluray geguckt habe. Glaub das war damals noch DVD.


    Grüße,

    Tom

  • The Big Short

    Film: 7,5/10 - Bis 2007 bahnte sich in den US eine schwere Immobilienkrise an, die schließlich 2008 in einer globalen Finanzkrise mündete. Alleine in Amerika verloren 8.000.000 Menschen ihren Job und 5.000.000 Menschen Ihr Haus. Insgesamt stand die Welt am Ende wohl vor einem Geldverlust von über 10.000.000.000.000 Euro, geschätzt. Und ja, die Zahl sollte man mal ausgeschrieben sehen. "Der große Leerverkauf" ist sozusagen der Film zur Krise.



    Besetzt mit einem durchaus nahmhaften Cast (Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling, Brad Pitt u.a.) wird in parallelen Handlungssträngen erzählt, wie einige wenige Herren dahinter kommen dass der gesamte US Immobilienmarkt nur heiße Luft ist und über kurz oder lang kollabieren wird. Und, wir sind an der Wall Street, wie sich das Wissen über den nahenden Crash finanziell auszahlen kann.

    Tatsächlich fällt mir die Bewertung des Films sehr schwer. Es ist mitnichten leichter Stoff für zwischendurch, auch wenn Adam McKay sich bemüht die Geschichte fluffig und mit leicht komödischen Ansätzen zu erzählen (der Stil ist sehr identisch zu seinem "Vice - der zweite Mann" ein paar Jahre später). Ein paar Basics werden von Prominenten in lustigen Einstreuern erklärt (etwa Margot Robbie im Schaumbad), ob man ohne jedes Finanzwissen dem Film gut folgen kann vermag ich aber nicht zu beurteilen. Schätze allerdings dass es geht, da die zugrundeliegenden Ursachen des Zusammenbruchs so kompliziert nicht sind. Im Gegenteil - eher erschreckend einfach. Stück für Stück wird entblättert wie sehr alle bemüht sind, den Laden am laufen zu halten - koste es, was es wolle. Doch am Ende muss das gesamte System kollabieren, wissen wir ja schon.

    Ein Film über die Weltfinanzkrise von 2008 - wie unterhaltend kann das sein? Wer das (mehr am Rande) mitbekommen hat, außer Lehman Brothers aber nur wenig darüber weiß und ein wenig aufgeschlaut werden möchte, sollte sich den Film ganz unbedingt geben. Wer aber nette Unterhaltung sucht, ist hier ziemlich sicher falsch. Am Ende sitzt man jedenfalls einigermaßen fassungslos vorm Abspann und lässt das Gesehene sacken.


    Bild: 7,5/10 - Abgesehen von einigen Fernseh-, Video-, Fotoeinstreuern - die sicher auch gewollt fürchterlich aussehen - erwartet den geneigten Zuschauer ein 2,39:1 Bild das überwiegend analog auf Kodak Negativen gedreht wurde. Wir dürfen uns also auf sehr satte Farben und ein recht ausgeprägtes Filmkorn freuen. Der Fokus sitzt meistens ziemlich gut, und wenn er mal ziellos durch die Gegend irrt, lässt sich das gut als Stilmittel erkennen und nicht als Schlampigkeit. Nur wenige Totalen, dafür um so mehr Nah- und Halbnah Einstellungen bringen uns dicht an die Figuren heran und die fehlende räumliche Distanz zu den Darstellern intensivieren den Film umsomehr.


    Ton: 7,5/10 (englisch DTS HD Master) - nicht nur gibt es ein paar Finanzbegriffe, auch wird sehr viel und sehr schnell gesprochen, mitunter nuscheln viele Darstellern recht heftig und verschelifen Silben - die Sprache ist hier, zumindest im Original, sehr schwer zu verstehen. Für einen dialoglastigen Film eher schwierig, passt der hektische Sprachstil allerdings prima zur Erzählweise und Bildsprache und gibt ein rundes Gesamtwerk ab. Einfach ist aber definitiv anders.

    Der Soundtrack und -mix hebt meine Bewertung einen Tick über den Durchschnitt. Denn immer wenn es Musik gibt, wird diese reichlich gewaltig über sämtliche Lautsprecher ins Kino gedrückt - insbesondere in den Szenen wo es Metal zu hören gibt. Das ist wirklich gut gemacht und ziemlich effektvoll - unterschwellig ist es nämlich ein bisschen zu laut und ein bisschen unangenehm, was die unangenehme Geschichte hervorragend ... noch eine Prise unangenehmer macht ;o)

  • Hinterland


    Film 6,5/10 …nicht wirklich schlecht

    Bild 7/10 …interessante Optik, alles sehr schräg (also im wahrsten Sinne), leider klappt der CG-Einsatz (Hintergründe) nicht immer gut, aber man kann sich darauf einlassen

    Ton 8/10

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Der Staatsfeind Nr. 1


    NSA? Was ist das? Damals, als der Film für mich neu war, kannte ich diese Institution noch nicht. Seit Edward Snowden sollte sie jeder kennen und der Film ist seit dem für mich noch "bedrohlicher". Außerdem ist seit 1998 so viel passiert, was Social Media angeht und jeder jeden Mist mitteilen muss (inklusive meiner Zeilen hier) sowie die "kostenlosen" Dienste von Google, Apple, Facebook und Co. wo wir mit inserer Privatsphäre bezahlen. Echt erschreckend.


    Der Film ist außerdem handwerklich gut gemacht. Tony Scott, Bruder von Ridley Scott, hat auch hier wieder einen guten Streifen abgeliefert.


    Das Bild der BD aus den Anfangszeit kann nicht überzeugen ist aber Lichtjahre von der wirklich miesen DVD entfernt, von der ich endlich weg bin und die ich seit Jahren nicht mehr geguckt habe.


    Der deutsche DTS 5.1 Ton liegt sogar in 1,5 MBit vor, also dem Maximum dessen, was der damalige Ton konnte. Hubschrauber fliegen schön um einen herum aber Tiefbassatacken, wie bei aktuellen Produktion, gibt es hier noch nicht.

  • Kill the Boss (Teil 1)


    ... hatte ich zwar schon mal vor langer Zeit gesehen. Aber ich hab ja diese Krankheit ... Filmhandlungen nach paar Jahren wieder zu vergessen :-)


    Mal gucken wann ich Zeit für Teil 2 finde.


    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Eigentlich wollte ich 5 Zimmer Küche Sarg gucken, den habe ich aber nach 10 Minuten abgebrochen. Dafür hatte ich keine Ausdauer. ich brauchte was hibbeligeres, unterhaltsameres.

    WIe fand ich Kill the Boss? Ganz nett. Ganz unterhaltsam. Kann man mal gucken. Bier dabei, Füsse hoch... und Jennifer Aniston spielt irgenwie finde ich ganz gut. Sie kann Komödie ohne zu nerven ... keine Meg Ryan :waaaht: Qietschente.


    Ich bin echt auf Teil 2 gespannt.


    :sbier:

    Tom

  • The Paper Tigers


    Was mir hier besonders aufgefallen ist und das zum ersten mal, ich sah sehr viel Fliegengitter bei diesem Film. Wenn jemand sich diesen Film auch mal ansieht, wäre es schön zu wissen ob er dasselbe Problem hatte oder

    ob mein Projektor schon anfängt Probleme zu machen.


    Zum Film:

    Drei ehemalige Kung Fu Schüler in ihren Enddreissigern bekommen mit, daß ihr Meister getötet wurde und raufen sich wieder zusammen um dem auf den Grund zu gehen.

    Kann man sich mal anschauen, verpasst aber nichts wenn nicht. Kampfszenen Technisch nicht aussergewöhnliches, ganz im Gegenteil, geht mehr um die Story, die ist aber auch solala.


    Film 5/10

    Bild 3/10

    Ton 4/10

  • Kill the Boss II


    ... nachdem ich ja Teil 1 gesehen hatte... war dann auch mal Teil II dran. Tja, schwierig. Irgendwie hatte der für mich nichts mit Teil 1 zu tun... irgendwie doch aber irgendwie auch nicht so richtig.

    Hab was anderes erwartet.... Naja. So ist das mit Erwartungen und Fortsetzungen.


    Kann man aber gucken. Wenn man Teil I gut fand.


    Grüße,

    Tom

  • Oh ok das hätte ich aber nicht gedacht. Den fand ich vom Trailer nicht ganz uninteressant

    Ist er auch nicht. Sicher nicht überragend, aber auch keinesfalls schlecht.


    Was mich viel mehr wundert:

    Ton: 2/10

    Bild 1/10

    Soll das heißen, die Qualität ist auf dem Niveau einer VHS in der dritten Kopiergeneration oder hat die Enttäuschung über den Film die Technik gleich mit in den Keller gezogen?

  • Rot

    Film: 6,5/10 - Es ist ein Pixar, was (für mich) immer noch eine gewisse Strahlkraft besitzt. Doch ich zitiere mal meine Frau, es "hätte auch gut irgend so'n Netflix Zeugs sein können". Mädchen steht auf der Schwelle zur Pubertät und bricht aus ihren gewohnten, braven Bahnen aus, was sich bei ihr - Familienfluch sei Dank - als Verwandlung in einen sehr großen, roten Pandabären Bahn bricht. Der Panda erscheint immer dann, wenn die Emotionen im Mädchen hochkochen, und das passiert jüngst deutlich mehr und heftiger, als bisher.

    So weit, so gut. Ein Coming-of-age-Streifen von Pixar der in Toronto spielt, allerdings Anfang der 2000er und ziemlich japanisch angehaucht ist, was bis zu den typischen Anime-feuchten-Wackel-Augen geht. Ein ähnliches Thema hatte Pixar auch schon in "alles steht Kopf" behandelt, m.E. aber deutlich kreativer und besser.

    Der Film steuert recht gradlinig auf das vorhersehbare Ende zu und zieht man den Bonus von feuchten-Augenwinkeln aufgrund des dennoch netten Finales und der Botschaft ab, bleibt ein relativ phatasieloses bis blasses Werk ohne echte Höhepunkte zurück. Manche Gags wie die Boyband sind zugegebenermaßen echt gelungen und für einige Lacher gut, doch unterm Strich sind die Figuren sehr schablonenhaft (die Mädels), komplett überdeht und unglaubwürdig (die Mutter) oder langweilig (der Vater). Pixar, das war echt mal nix, gleich in jeder Hinsicht (s.u.) - schade.


    Bild: 8/10 - bei Animation und Disney kann generell wenig schiefgehen, so also auch hier. Das 16:9 Bild ist wie erwartet schön farbenfroh und knallig, da gibt's nichts zu meckern. Von der reinen technischen Umsetzung (wie ist das Original auf Scheibe gewandert) abgesehen, ist das Bild allerdings enttäuschend.

    Selbst wenn man die häufig weichgezeichneten Hintergründe als Stilmittel durchgehen lässt, so sieht das für einen Pixar-Streifen irgendwie alles ungewöhnlich lieblos aus. Wenig Details, eher einfache Sets, wenig Animations-Finesse - verglichen mit Encanto (Disney) oder Luca und Onward (beide Pixar), sieht das hier alles irgendwie ... nach Netflix aus.


    Ton: 6,5/10 - wieder einmal nicht der Referenzplatz, daher mit Vorsicht zu genießen. Wenig Surround-Spektakel, wenig Bass, vor allem aber sehr dudeliger Allerwelts-Score.

  • Ich glaube das Pixar/Disney immer auf den Chinesischen Markt schielt, deswegen auch die vielen Produktionen in letzter Zeit mit chinesichem Hintergrund

    dies nicht anzunehmen, wäre deutlich spekulativer:zwinker2:

    Wobei das 'spielerische Vermitteln' der dos and don'ts von mehr und hauptsächlich minder demokratischen Supermächten ja gewissermassen die Kernkompetenz Disney's Kernkompetenz ist..:big_smile:


    Ich hatte die Tage zufällig ne halbe Stunde 'aus der Mitte' mitgeschaut- das liess mich eher wenig gespannt zurück!

  • Es waren wieder ein paar Filme die letzten Tage.


    Zwölf Uhr Mittags


    Grandioser Western, der fast in Echtzeit spielt (die Geschichte spielt zwischen ca. 10:30 und 12 Uhr, der Film ist ca. 85 Minuten lang).


    Gary Cooper versucht verzweifelt Hilfssheriffs unter den Dorfbewohnern anzuheuern und muss


    Bild und Ton. Naja, alt. Absichtlich in 4:3 und schwarz/weiß gedreht mit absichtlich steilen Kontrasten. Auch damals konnte man das Bild schon verfremden.



    Den nächsten Abend gab es Ex Machina


    Ein Science-Fiction-Film nach meinem Geschmack. Es müssen nicht immer Sternenzerstörer und Laserschwerter sein, machmal reicht auch ein bisschen CGI, wobei ich dies nicht unbedingt benötigt hätte um es dem Film abzunehmen.


    Bild ist OK, vielleicht manchmal etwas unscharf (so gewollt?) der Ton besteht fast nur aus Dialogen.


    Gestern gab es mal wieder einen Bud & Terence.


    Vier Fäuste gegen Rio


    Zum Film muss man nichts schreiben.


    Bild und Ton sind OK. Kein Highlight aber absolut in Ordnung für die Streifen.

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