Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Guns Akimbo


    Als Programmierer Miles Zuschauer des illegalen Spieles Skizm beleidigt, in welchem sich die Teilnehmer bis zum Tod bekämpfen und dies gestreamt wird, erhält er kurz darauf unerwarteten Besuch. Am nächsten Morgen wacht er mit an den Händen angeschraubten Pistolen auf. Er muss unfreiwillig an Skizm teilnehmen. ...


    Extrem überzogen, aber durchaus unterhaltsam.


    Film 6,5/10

    Bild 8/10

    Ton 8/10

  • Cosmic Sin


    Es steht Bruce Willis drauf, es spielt Bruce Willis mit, also angeschaut. Die Handlung: Aliens greifen die Erde an.... . Hört sich flach an, ist auch flach. Meine Frau meinte nach 20 Minuten "Schrott". Nach ein paar weiteren Minuten konnte ich ergänzen: "Weltraumschrott".


    Film: 5


    keine Bewertung von Bild und Ton da auf dem TV geschaut.

  • Judas and the Black Messiah


    Es geht um einen schwarzen Kriminellen der von einem FBI Mitarbeiter (meiner Meinung nach toll gespielt von Jesse Plemons) genötigt wird innerhalb der Black Panther gegen deren Vorsitzenden Fed Hampton zu ermitteln.


    Meiner Meinung nach mit etwas über zwei Stunden zu lang, aber durchaus spannend.


    Film: 3


    keine Bewertung von Bild und Ton da auf dem TV geschaut.

  • Antebellum


    Die entflohene Sklavin Eden wird auf eine, von der Konföderierten kontrollierten, Baumwollplantage gebracht. Mit Schlägen und Brandzeichen wird sie diszipliniert. Die Sklaven dürfen kein Wort miteinander wechseln. Doch heimlich planen einige die Flucht. ...


    Aufgrund niedriger IMDB Wertung war die Erwartungshaltung niedrig, hier wurde ich mal sehr positiv überrascht. Hatte auch wenig Ahnung was da kommt. ...


    Film 7,5/10

    Bild 6/10; sehr wechselhaft, bei Dunkelheit rauscht es relativ stark

    Ton 7/10

  • Heute mal zwei Quickies:


    Professor Marston & The Wonder Women

    Bild: 6,5/10 - relativ warm gehalten und gesättigt, leider auch soft. Vermutlich ein Stilmittel - der Film spielt rund um die 1940er.


    Ton: 6/10 (deutsch DTS HD Master) - wenig Momente, um tonal zu glänzen. Für einen Biopic geht der Ton in Ordnung, bleibt aber sehr unspektakulär.


    Film: 7/10 - Tja, in der Kurzzusammenfassung hieß es "Die Hintergründe und Entstehung zur Comicfigur Wonder Woman". Das ist der Film auch in der Tat, allerdings nicht so wie ich dachte. Er basiert lose auf dem Leben von Dr. William Marston (Luke Evans), der mit seiner Frau Elizabeth (Rebecca Hall) und ihrer beider(!) Geliebten, der Studentin Olive Byrne (Bella Heathcote) zusammen lebt und liebt. Tatsächlich bildet die Geschichte, oder eher Kontroverse, um Wonder Woman eine Art Rahmenhandlung. Eher dreht sich der Film aber um die gemeinsame Liebesbeziehung der drei Hauptdarsteller.

    Und damit haben wir auch den Grund für diese Zeilen - damit hätte ich nicht gerechnet und war etwas unvorbereitet ob der unverhofften Richtung in die der Film geht. Ohne viel spoilern zu wollen: wenn weiß was da kommt, durchaus nette - wenn auch seichte - Unterhaltung, trotz der Thematik. Ich wusste es nicht und war etwas verblüfft :)



    Safe - Todsicher

    Bild: 7/10 - relativ knackiges Bild das eher ein bisschen Richtung schwarz geht. Arg viel aus der Hand geschossen und ziemlich wüst geschnitten. Analog gedreht, daher gibt es schönes Korn zu bewundern, über das in der Post noch einen Tack künstlicher Dreck/Schmutz drübergelegt wurde.


    Ton: 6/10 (deutsch DTS HD Master) - ein Actionfilm mit langweiligem Score und nicht so dollem Sound. Klar knallt's überall, aber das Ganze ist einigermaßen lieblos zusammengemischt. Der Sub hatte meist Pause, was in 'nem Actioner eher nicht so häufig vorkommt.


    Film: 5,5/10 - nach gestern brauchen wir Kontrastprogramm. Jason Statham in einer seiner austauschbaren Fließbandfilmchen. Kann man machen, man weiß was man bekommt, praktisch wie ein Besuch bei McDonalds. Die übliche Einer-gegen-alle-Story ist relativ gradlinig erzählt ohne sich lang mit Hintergründen oder sonstwas aufzuhalten. Siehe oben, Wackelkamera und hektische Schnitte; so als hätte der Brite keine Zeit oder Lust (oder die Produktion kein Geld) für Choreo gehabt. Viel langweilig inszenierte Ballerei, mühsam von einem Flickwerk aus Chinesen, Russen und korrupten Cops zusammengehalten. Gehen Sie weiter, hier gibt's nichts zu sehen.

  • Vorgestern:


    Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten


    Film: 8/10

    Ton: 6/10

    Bild: 6/10


    Der Film hat auch nach der bestimmt fünften oder sechsten Sichtung nichts von seinem Charme verloren.

    Immer noch gut.

    Nur die Bluray bräuchte dringend ein Update bezüglich Bild und Ton ;)

  • Hirn aus gab es bei mir am Wochenende auch : Expendables 1-3 :big_smile:.

    Zum Content muss wohl kaum etwas gesagt werden.

    Je nach Stimmung kann ich die vielen platten Anspielungen auf das Alter, alte Rollen oder CN Witze sehr gut bis kaum ertragen. Bei diesem Mal hat wieder aber doch wieder Spaß gemacht.


    Filme: 8 (Bonus für die alten Haudegen)

    Bild : 7 solide BD Kost


    Ton : English DTS HD Master / Atmos (True HD): 3-8. Hier verstehe ich es einfach nicht wie einem einmal eine Handfeuerwaffe (zumindest ansatzweise) in den Magen fährt und dann wieder eine Monster Kanone auf dem Gefängniszug pufft als würde da eine Flagge mit dem Wort „Bumm“ herauskommen und kein Geschoss, das ein halbes Gebäude zerlegt.


    Hier hätte man sich das Ton Team von „Last Stand“ holen sollen, da hatten alle Waffen sehr unterschiedlich geklungen aber durchweg immer ordentlich „Rumms“. Das kam mir in allen 3 Teilen immer wieder so vor - mal ziemlich gut dann wieder unterirdisch...


  • Captive State


    9 Jahre nachdem Außerirdische die Kontrolle über den Planeten übernommen haben, versuchen nur noch wenige Menschen Widerstand zu leisten. Die Außerirdischen leben unter der Erde und beuten den Planeten aus, während sie einen totalitären Überwachungsstaat errichtet haben, in welchem die meisten Menschen mit ihnen kollaborieren.


    Thriller mit Science Fiction Elementen. Gute Ideen, aber etwas zu verworren um über die gesamte Laufzeit zu fesseln. Insgesamt sehenswert, sofern man keinen Independence Day erwartet.


    Film 7/10

    Bild 7/10

    Ton 7/10

  • Der seidene Faden

    Bild: 8,5/10 - um es gleich vorweg zu nehmen, die Punktzahl vergebe ich nicht für ein superscharfes, knackiges Bild im 1,85:1 Format . Sondern für den Film mit dem schönsten Grading was ich bisher gesehen habe. Und ich bin eher kein Freund von wilder Reglerschieberei in der Post. Häufig wirkt das so wie ein Nutzer mit Lightroom, der zum ersten Mal Presets installiert hat und dann in Reglerhysterie verfällt. Zu grün, zu entsättigt, zu blau, zu braun - kurzum, zuviel.

    Nicht so im "Phantom Thread", der im England der 1950er Jahre spielt. Das analog gedrehte Bild kommt mit relativ starkem Korn daher, welches im Standbild denn eher digital aussieht. Das Fundament für die rund zwei Stunden Film bildet das erstklassige Set Design und die praktisch durchgehend seufzerschön fotografierten Einstellungen, die häufig wie Stilleben wirken und sehr bewusst durchkomponiert sind. Darauf setzt eine Post auf, die ein behutsam auf vintage gegradetes Bild abliefert. Das kommt mit häufig pastelligen weichen Farben daher und geht bisweilen - bei Kerzenlicht oder am Abend - auch in einen stärker gesättigten low-key Look über.

    Nehmen wir die schöne Ausstattung, die mal sehr weich und zart ausgeleuchteten Szenen, sowie die mal härter beleuchteten Einstellungen hinzu, addieren eine Bildkomposition die durchgehend umwerfend gut auf den Punkt ist - erhalten wir, ich, ein sagenhaftes Bild. Ich habe tierisch Spaß an Filmen die das technisch machbare ausreizen und perfekt abliefern. Doch das Bild vom seidenen Faden wird sicher lange meine Top-Liste für perfekten nicht-08/15 Look anführen!


    Ton: 6/10 (deutsch DTS) - das Drama bietet wenig Raum für spektakuläre Klangkulissen, die Umgebungsgeräusche werden zu einer schönen Surround Kulisse zusammenkomponiert die die Optik sehr schön untermalt. So weit in Ordnung. Ein Hauch hat's mir der Score verhagelt, der leider manches mal in arg anstrengende Piano-Spielereien abdriftet. Sicher erzeugt das auch eine Art Spannung, für mich aber eher in der Hinsicht dass ich mich gefragt habe wieviele Takte da noch kommen, bevor wir es geschafft haben. Das gilt passagenweise und lange nicht für den ganzen Film, der auch durchaus von wohlklingenderen Stücken untermalt wird. Dennoch - in Summe war mir das zu "künstlerisch", um es mal so zu formulieren.


    Film: 6,5/10 - Daniel Day-Lewis spielt den Modedesigner Reynolds Woodcock im London der 1950er Jahre, der den Adel in schöne Kleider hüllt. So weit, so wenig Mainstream ist das Drama von Paul Thomas Anderson. Reynolds kein einfacher Mensch, strüzt von einer Liebschaft in die nächste und wird diese ebenso schnell wieder los. Seine Schwester Cyril (Lesley Manville) steht ihm als Anker zur Seite und navigiert ihren sensiblen und bisweilen cholerischen Bruder durch das Leben. Das ändert sich, als er sich Alma (Vicky Krieps) ins Haus holt, seine neueste "Errungenschaft".

    Alma hat ihren eigenen Kopf und widersetzt sich mehr und mehr den Marotten von Reynolds, ja sie besteht darauf dass sie eine eigene Persönlichkeit ist die sich nicht unterwirft, sondern auf Augenhöhe mit ihm agiert.

    So oder so ähnlich lautet meine kurze Inhaltsbeschreibung zu dem etwas sperrigen Werk. Das Setting ist erfrischend anders, das Spiel von Day-Lewis und vor allem Krieps ist zauberhaft und entwickelt eine schöne Paar-Dynamik. Doch insgesamt war mir das zu langatmig inszeniert. Man könnte auch sagen, ich bin halt eher Lustiges Taschenbuch und nicht große Literatur :)

    Mich hat die Kameraarbeit durch den Film getragen. Obwohl in ruhigen Einstellungen erzählt, wäre ich manchesmal geneigt gewesen, den Film anzuhalten um wirklich jede Kleinigkeit zu würdigen die sich da auf der Leinwand abspielt. Die Geschichte ist nicht so meins gewesen, doch die Fotografie ist ein definitives Must-See.

  • Jumper (2008) (Blu-Ray)



    Film: 7/10

    Bild: 7/10

    Ton: 8/10


    Ganz kurz zur Story: Ein Teenager entdeckt zufällig, dass er die Fähigkeit besitzt, sich an jeden beliebigen Ort zu teleportieren.

    Regisseur Doug Liman liefert hier einen sehr kurzweiligen und äußerst unterhaltsamen Sci-Fi-Thriller, der Laune macht.

    Ich kann die teils relativ schlechten Kritiken ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, mir gefällt der Film nach wie vor richtig gut.

    Inzwischen hab' ich ihn bestimmt schon dreimal gesehen.

    Besonders geil ist vor allem auch die Nadelfilz-Frisur von Samuel L. Jackson. Ein echtes Highlight.:big_smile:

  • Fight Club (Blu-Ray)



    Auch nach knapp 22 Jahren ist und bleibt dieser Film Finchers Meisterwerk.

    Hier stimmt einfach alles: Story, Schauspieler, Kamera, Schnitt, Soundtrack – es geht schlicht und einfach nicht besser. :)

    Besonders bei der Schlussszene, untermalt von Pixies "Where is my mind", bekomm' ich immer wieder Gänsehaut.

    Fight Club ist Filmgeschichte.


    Film: 10/10

    Bild: 7/10

    Ton: 8/10

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