Baubericht Club-Cinema

  • Hallo Scorpion66,



    Zitat

    Was sind das noch für Lautsprecher, die Du da hast?


    erst mal vielen Dank. Hoffe, dass Chris und sein thread über die LS Deine Fragen beantworten konnten. Ich kann eh nicht soviel zu den technischen Details beitragen. Kann nur sagen, dass ich jedes Mal beim Hören am Stuhl kleben bleibe. :woohoo:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Kniff,



    Zitat

    Eigentlich viel zu schade um hinter der Leinwand zu verschwinden.


    ...vielen Dank. Ich habe ohnehin eine hochklappbare Leinwand geplant... :rofl::sbier:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo NormalZeit,



    Zitat

    Wirklich beeindruckende Front . . . und was für eine Materialschlacht. Hut ab


    Danke schön :sbier: . Ich denke, eine Bafflewall ist fast immer ein Stück weit eine Materialschlacht und bei gut 2,10 m und knapp 5 m Breite ohnehin. Und weil Holzkonstruktionen in der Größe schon mal zum Knarzen neigen, habe ich vorsichtshalber von Anfang an eine unmittelbare Holz- auf Holz-Verbindung komplett vermieden.


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Franz,


    habe mich jetzt mit Freude durch Deinen Baubericht gelesen. :sbier: Respekt vor der handwerklichen Umsetzung und Neid auf den Riesenraum :respect::respect:


    Eine Frage allerdings doch, welche ich noch nirgends richtig beantwortet bekommen habe und weil ich es doch immer wieder in ähnlicher Ausführung sehe:


    Was soll die Dämmung in der Bafflewall bewirken? Eine Resonanzbedämpfung hinter der mehrere cm dicken Frontwand? ( Zumal bei Dir - wenn ich es richtig sehe - noch oben und unten großzügige Fugen zur Belüftung existieren. Da sollten Hohlraumresonanzen eigentlich gar nicht entstehen können?)


    Dank im voraus :sbier:


    Uwe
    LG

  • Hallo Uwe,


    erst mal lieben Dank für Deine anerkennenden Worte. :sbier: Ich bin auch bei Dir im thread bislang noch stiller Mitleser. Deine Frage habe ich hier in ähnlicher Form auch schon mal gestellt:


    https://www.heimkinoverein.de/…rage-zur-bafflewall#66848


    Auch deshalb habe ich mich dann entschieden, das Innere der Bafflewall mit Dämmung zu füllen. Denn wirklich davon abgeraten hat mir auf Nachfrage auch sonst niemand. Ich konnte auch nicht herausfinden, ob das so schon mal jemand gebaut hat, deshalb bin ich da halt auch auf Nummer Sicher gegangen und wollte einfach vermeiden, später dann im Zweifel doch noch die Front wieder öffnen zu müssen und mit Dämmung zu füllen. Ein Experiment (DBA mit Passivmembran) bei meinem Projekt reicht mir erst mal aus. ;)


    Viele Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Zitat

    Was spricht eigentlich dagegen das aus ständerwerk für trockenbau zu machen?


    ...die Balken meiner Holzkonstruktion stammen aus dem Trockenbau...





    ...ich vermute aber, Du meinst eher die Ständerprofile aus Metall. Ich weiss nicht, ob das schon mal jemand ausprobiert hat. Für mich kam das nicht in Frage, weil ich lieber mit Holz arbeite und mit solchen Profilen kaum Erfahrung habe. Würde aber aus der Hüfte geschossen sagen, dass so ein Kantholz hierbei halt den Vorteil hat, dass es Vollmaterial ist im Gegensatz zu einem geformten Profil aus Metall.


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Keine Ahnung also mein Vater ist trockenbauer und der sagt in Deutschland wird alles mit Profilen gemacht Nicht wie in Amerika und die bauen ja unter anderem auch Schallundurchlässige wände z.b. In Millionen Euro teuren loft Wohnungen oder Krankenhäusern


    Kann mir nicht vorstellen das die sich dort so etwas erlauben können wenn das nachher klappert oder vibriert oder sonstiges

  • ...das mag durchaus sein...obwohl eine Bafflewall m. E. nicht wirklich vergleichbar mit selbst einer hochwertigen Raumwand ist.... möchte aber nicht grundsätzlich in Abrede stellen, dass man die auch mit Metall Profilen bauen könnte...


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Freunde,


    bin berufsbedingt auch mit Trockenbau vertraut.


    Wenn es nur um vertikale Profile gehen würde, wäre eine Ausführung sicherlich mit den UW-, CW-, oder (in verstärkter Ausführung) UA-Profilen gut möglich.


    Die Vielzahl an horizontalen Streben - par excellence hier von Franz demonstriert - würde es mit Metallprofilen nicht nur erheblich zeitaufwändiger, als auch wegen der Profilverbindungen "unebener" machen.( die horizontalen UW-Profile tragen mit ihrer Materialstärke ( 0,6 mm) auf und die Blindnietköpfe bringen auch nochmals einen guten Millimeter mit.)


    Selbst ich würde diese oder ähnliche Konstruktionen aus Holz bauen ;) .


    Franz, den link lese ich mir gleich mal durch! Danke


    Uwe

  • Naja wenn man die erste Lage z.b. Aus gibskarton baut drücken sich die nieten und Co ja in die Platte rein das gleicht dann ja wieder teilweise aus


    Auch gibt es ja extra Profile für den schallschutz (diese genoppte Profilierung)


    Aber wahrscheinlich habt ihr recht was die horizontalen angeht

  • Hallo Franz,


    so jetzt habe ich mal deinen Bauthread durchgelesen, ich muss schon sagen eine echt Klasse Arbeit. :respect:
    Die Front schaut schon mal richtig gut aus :big_smile:


    Mal schauen, vielleicht gibt es ja mal die Gelegenheit für einen Besuch wenn Du Fertig bist. Du bist natürlich auch sehr gerne bei mir eingeladen wenn Du mal in der Nähe bist oder mal vorbekommen willst :sbier:


    lg
    Markus

  • Das sieht mal echt beeindruckend aus und sauber gearbeitet. :sbier:


    Zum Thema Metallständerwerk:
    Für mich ist allein das Scheppern wenn so ein Ding mal auf den Boden fällt oder man es nur etwas unsanft ablegt ein Grund es nicht zu verwenden. :waaaht:
    Zudem lässt sich mit Holz eine bereits in sich stabile Konstruktion erreichen, Metallständerwerk wird ja erst stabil durch die Beplankung.

  • Hallo Markus,


    lieben Dank für die Einladung. Wenn ich mal die Kurve Richtung Süden bekomme, werde ich das sehr gerne machen….und sobald bei mir alles soweit vorzeigbar ist, würde ich mich über Deinen Besuch auch sehr freuen. :sbier:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Hocky,


    danke schön… :sbier: ....ja wie Uwe schon schrieb, ist das mit Metallprofilen sicherlich auch irgendwie zu bewerkstelligen, aber selbst er würde ja in so einem Fall auch eine Holzkonstruktion bevorzugen…und mit Metall arbeite ich eh nur sehr ungerne….bin eher ´n Holzwurm.


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Jan,


    danke schön :respect: . Mein bisheriger Eindruck ist, dass es sich tatsächlich gelohnt hat. Ich habe bevor ich die Front zugemacht habe ja auch recht lange mit Yello live in Berlin auf Blueray Probe gehört. Die Wiedergabekette war nur mein kleiner, alter Yamaha, ein noch älterer, einfacher BD-Player und der von Chris modifizierte RAS400 für das vordere Subgitter, der dann auch in der finalen Wiedergabekette dabei sein wird. Das hat sich seinerzeit für mich schon sehr gut angehört. Am Wochenende habe ich mit derselben Wiedergabekette auch wieder mit Yello noch länger Probe gehört, weil es sich tatsächlich noch besser anhörte, als vorher. Insbesondere der Bass hat m.E. hiervon deutlich profitiert. Ich habe jetzt auch bei geringeren Lautstärken ein sattes, schon recht präzises Bassfundament, kaum mit Wabern oder Dröhnen. Die Front-LS spielten noch besser mit den Subs zusammen. Trennfrequenz 80 Hz. Der Klang löste sich gefühlt noch besser von den Fronts und obwohl nur die vorderen drei LS in Betrieb waren, hörte es sich schon sehr räumlich an. Ich habe die Blueray dann ´ne ganze Weile laufen lassen, während ich an den Gehäusen für die hinteren Subs werkelte und sass dabei natürlich nicht auf den für später angedachten Sitzplatz und auch hierbei hörte es sich an verschiedenen Positionen im Raum schon richtig gut an. Ich kann natürlich nur beschreiben, wie ich das höre und empfinde und habe ja bei weitem nicht die Hörerfahrung wie so manch anderer hier im Forum, aber ich denke, dass ich auf den für uns richtigen Weg bin.


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Franz


    ich hätte eine Frage zu Deinen Subwoofern. Ihr nutzt ja Passivmembrane, d.h. das aktive Chassi treibt durch seinen Hub das passive mit an.
    Nun gibt es ja einen gewissen Zeitversatz zwischen dem aktiven und Passiven Chassi (so denke ich jedenfalls) und die beiden Schwingen nicht "gleichzeitig". Gibt es hier irgendwelche Auslöschungen dadurch und können diese korrigiert werden?
    Ich möchte nur Theorie und Praxis im Kopf klar kriegen weil ich noch nie einen Sub mit Passivmembran selber gebaut habe.
    Danke schonmal


    Gruß
    Jochen

  • Die Passivmembran funktioniert im Prinzip genau wie ein BR-Rohr, nur ohne den Volumenverlust bei größeren Rohren und ohne das Mitteltonanteile mit durchkommen. Was die zeitliche Betrachtung angeht sind Massen evtl. etwas träger als die Luftsäule aber das Prinzip und Ergebnis sind im Grundprinzip sehr ähnlich.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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