MinMax - Birdies Heimkino

Kurze Pause im Hotel, in 10 Min geht's weiter zum nächsten Kino

Also:
ich nutze den Medi8er um das Vorprogramm abzuspielen.
Ziel ist mir bei einem Event, dass der Zuschauer NIE ein Menü o.ä. zu sehen bekommt, und das ganze für den Gast wie im "normalen" Kino abläuft.

Daher wird der Film vor dem Event im BD Player gestartet und bei Timecode 0:00:00 auf Pause gestellt.
dann stelle ich am AV Receiver auf den Anschluss des Medi8ers
Dort liegt dann ein Video an, das ich vorher am Rechner erstelle.
Das ist neben meinem Kinotrailer idR 3 Filmtrailer (von Movielist, die haben öfter auch was mit 5.1 Tonb, aber in Engl)
dazwischen jeweils ein schöner oder auch witziger Werbespot zB von Ebay geladen
Zum Abschluss dann ein Eis-Werbungseinspieler von Lagnese, da hab ich ein paar von denen bekommen.
Dann geht das Licht an und Es werden aus dem Bauchladen Eis bzw. Sweets gereicht.
danach geht das Licht wieder aus und evtl. kommt noch ein THX oder Dolby Trailer, bevor ich wieder am Receiver auf den BD Eingang wechsele, wo dann der Film startet.
Wären des Wechsels zum BD Player zoome ich auch von 16:9 auf 21:9 hoch (nat. nur bei entsp. Filmen)

Programm für die Erstellung des eigenen Trailers ist eine Kombi aus Blender und DAZ Studio
Um dann alle Trailer in ein Video zu bringen, nutze ich zB Pinnacle Studio

Das Video liegt dann auf meinem Server von wo ich das über DLNA abspiele (Serviio heisst die Serverkomponente)

Nach langer Sendepause mal ein kurzes Update:

Seit ca zweieinhalb Monaten spielen inzwischen zwei neue Subs bei mir im Kino: SVS SB13Ultra sind es geworden.
Zum einen hat mich das geschlossene Konzept gereizt (und auch schnell überzeugt) und zum anderen sind die ursprünglich avisierten PB13Ultra schlicht zu groß gewesen, ich hätte nicht gewusst, wie ich die in der Leinwandbühne unterbringen sollte.
Angenehmer Nebeneffekt abgesehen vom erheblich tieferen Frequenzgang und mehr Präzision: der vordere Sub passt jetzt komplett in die Bühne, so dass die Bühne jetzt optisch geschlossen ist.

Vorher mit Teufel 6200

Jetzt mit SVS

Bühne mit verkleidetem Sub

Und zum Spaß ein kurzes Video in SlowMotion (Godzilla, der Muto gibt sein erstes EMP ab)

Hi,

nein, nur die Einmessung mit dem Pioneer SC LX75, der macht aber ja unter 63Hz nix mehr.
Die DSPs in den SVS sind soweit nicht aktiv.
(Ich habe versucht diese Senke bei ca. 75Hz damit zu beeinflussen, hat aber nix gebracht, das ist eine Raumauslöschung, ohne nennenswerte Absorber wird da nix gehen. Da man das aber nicht hört, ist das nur eine "sieht im Diagramm schön aus"-Aktion, und dafürist mir der Aufwand zu groß im Moment.)

Das mit dem Wasserfall wird ich mal probieren, wenn ich mal wieder messen sollte... soweit ich mich erinnere, geht das aber dann in s Clipping des Micros.

ok, aber wenn ich im Raum eine höhere Lautstarke einstelle, geht das Mikro ins Clipping und ich muss an der Soundkarte runterdrehen. der Ausschalt im Diagramm bleibt dann gleich.

Nach einiger Pause gerätetechnischerseits feierte im Frühjahr ein Pioneer SC LX89 Einzug, um in Zukunft Atmos fahren zu können.

Das Projekt hat sich nun auf Grund vielerlei Überlegungen etwas verzögert, doch nun geht es endlich los. (So der UPS Mann heute kommt )

Was wird passieren?
Zuerst einmal bekomme ich jetzt
3x Neumann KH310A
Und
3x Genelec 1032
(Und einen Haufen Kabel usw.)

In den kommenden Tagen werde ich dann meine Front aus aktuell den 3x Teufel M620FCR mit den Monitoren vergleichen.
Sollte die Entscheidung pro einem dieser neuen Sets fallen, gibt es einen größeren Umbau, da dann in der Wand hinter der Leinwand aus Platzgründen 3 Durchbrüche angelegt werden müssen, gefolgt von einer Verschalung im Raum dahinter.

Die dann "übrigen" Teufel werden mit einem weiteren, noch zu besorgenden, an die Decke wandern und dann als in Summe 7.2.4 Setup laufen.
Dieses Letzte wird aber noch etwas dauern, erstmal muss die Front wieder stehen vor allem, weil die in die Rigipsdecke müssen, und da nat. keinerlei Kabel o.ä. sind, das war ja damals nicht absehbar... HMPF!

Warum nun die Monitore?
Ich kenne die KH310 von Jigsaw und war damals schon schwer begeistert. Lieber wären mit sogar noch die Genelec 1037, die ich auch schon hören durfte (tsc66), leider aber absehbar nicht finanzierbar. Daher auch der zweite Vergleichsteilnehmer, die Genelec 1032.
Platztechnisch werde ich auf jeden Fall die Wanddurchbrüche ggfls schon so gestalten, dass in ein paar Jahren (oder nach einem Lottogewinn) auch 1237 hin passen würden. :-D

Angenehmer Nebeneffekt der aktiven:
Ich kann bei 4x Atmos mit nur dem Pioneer arbeiten und brauche keine zusätzliche Stereoendstufe, was vom Platz her sehr kompliziert im Technikschrank werden würde.

Stay Tuned, es bleibt spannend!

Ich habe vorhin vorher nochmal versuche gemacht mit Trennung der Teufel bei 50 oder 80Hz, das sind die Optionen, die ich beim Pioneer habe. K.A. Warum die da nicht mehr erlauben....
Einen Unterschied habe ich in REW nicht sehen können bei der Front. Bei den Surrounds gibt es eine minimale Delle bei da 60Hz, aber sicher weniger, als man hören würde.

Ich werde demnach mit beidem experimentieren, jenachdem, was mir am Ende besser gefallen wird.

(Kann man hier eigentlich eine Signatur einstellen?)

Zitat von Junior

Wirst du auch nicht, wenn alle Kanäle linearisiert und exakt eingepegelt sind und jeder Kanal einzeln gemessen wird.
Das Problem tritt erst in Erscheinung wenn genau wie beim Film Summensignale ins Spiel kommen.
Beispielsweise Front Left + Center + LFE. Das funktioniert aber mit dem Tongenerator von REW nicht, ebenso wenig mit dem AVR,
also brauchst du eine andere Signalquelle.

Mir ging es darum, welchen Bereich die aktuellen Mains und auch die Surrounds überhaupt darstellen können.
Hat sich auch herausgestellt, dass eine Trennung bei 50Hz durchaus noch gut geht, obwohl Teufel 80Hz angibt.

Anlage den ersten ca. 4,5 Std einmeißeln und vor allem hören erstmal Genelec vs. teufel ist Schöntal klar, dass auf jeden Fall die Teufel wandern werden. obgleich ich beieindruckt bin, was die kleinen Teufel können. Bei höheren Peglen geht ihnen aber dann auf jeden Fall die Luft aus, es verzerrt und wir unangenehm, wo die Genelec noch locker und präzise spielen.

Trage jetzt die Neumann noch runter, morgen gibt es dann die zweite Runde.

Leider ist trotz Bananas an den alten LS-Kabeln das vergleichen etwas umständlich:
Ich muss die Genelec stromlos schalten und die LS wieder hinten einstecken im Receiver.
Dann den Einmessspeicher ändern und das LS Setup,ändern.
Die Teufel laufen als Small mit Subwoofwr als "2x yes" die Genelec lasse ich dagegen als "large mit Subs als '2xPlus'" laufen, was klasse passt.
Leider dauert das Umstellen so in Summe gut eine Minute.

Die Einstellungen hinten an den Genelec habe ich nach Anleitung gemacht, einmal das automatische Signalwrkennen AUS und dann wegen wandnaher Aufstellung den Bass Tilt angepasst wie beschrieben.

Mit der Disortion habe ich mich noch nit wirklich beschäftigt. wie muss ich diese Diagramme lesen?

Hier noch ein Foto vom aktuellen Kino-Teststand:

Also weitere Tests waren. Bisher ebenfalls beeindruckend.

Etwas irritieren tut mich im Moment noch, dass die Neumann irgendwie 'bassiger' spielen. Ich vermute aber das kommt von der momentan etwas sehr wandnahen Aufstellung, aber auf den Genelec geht im Moment nicht, da sie dann die teufel verdecken würden...

Werde die jetzt mal auf den Genelec platzieren und nochmal einmessen.
Zum Glück hat der Pioneer ja genug Speicherplätze

Also Platzieren der Neumann AUF den Genelec hat die Bassüberhöhung tatsächlich behoben.

Es kristallisiert sich für mich langsam ein Favorit heraus, ich will aber noch nichts verraten, morgen kommen die Jungs zum Probehören und ich will nicht beeinflussen.

Im Vergleich zu den Teufel spielen jedenfalls beide Monitore deutlich "luftiger" und klarer, und bringen auch im Kickbass natürlich mehr.