Heimkinobau der CINEBAR

  • Jetzt möchte ich mir die Zeit nehmen und nochmal den Aufbau und Umbau der CINEBAR zu dokumentieren. Der Beitrag wir nach und nach editiert bis ich den heutigen Zustand der CINEBAR erreicht habe.


    Rückblick in das Jahr 2002

    Schon im Jahre 2002 hatte ich mein Heimkino im Keller eingerichtet. Anfangs konnte ich mich nicht zwischen einer Kellerbar und einem Heimkino entscheiden. Somit habe ich einfach beides genommen und die CINEBAR war geboren.
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    Bei der Leinwand habe ich mir von einem Profi (Maurer) helfen lassen. Die Rigipsplatten wurden verspachteät und danach mit hellgrauer, matter Latex Farbe gerollt. Ich konnte keine Unterschiede im Vergleich zu einem Musterstück gekaufter Leinwand feststellen.
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    Hier bin ich mit dem anbringen der Profile für die angehängte Decke beschäftigt.
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    Nach dem es die Deckenplatten nicht in schwarz gegeben hat, habe ich sie einfachemalt. Bitte beachten, nicht die kleinen Löchlein zuschmieren, sonst verliert die
    Decke an Hochtonabsorbierung.
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    Ich habe mir aus dem Internet ein Sternenkarte herausgesucht, die unsere Sternzeichen enthält...
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    und die Sterne maßstabsgerecht auf die Deckenplatten aufgeteilt.
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    Glasfasern in unterschiedlicher Stärke, wurden mit Heißkleber an den Deckenplatten, mit hilfe der Sternenkarte angeordnet.
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    Dies ist der Lichtprojektor für den Glasfaser-Sternenhimmel.
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    Das Podest der zweiten Stuhlreihe wurde auf Gummufüßegestellt...

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    Die Wände des Kino habe ich mit Teppich verkleidet. Das sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt noch als akustisch ungünstig herausstellen.
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    damit die eigebauten Shaker das Podest in Bewegung bringen können.
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    Sie wurde zu einem späteren Zeitpunkt in einen Buttckicker ausgetauscht.
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    Jedem Stuhl in der ersten Rehe habe ich auch einen Shaker verpasst.

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    Die Lautsprecher von MBL wurden in die ausgeschnitten Schränke verstaut.
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    Lautsprecher- und Beleuchtungskabel wurden verlegt. Hier ist zu sehen wie man es nicht machen soll. Stromführende Leitungen und Lautsprecherkabel sollten möglichst getrennt verlegt werden.
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    Nun folgen noch ein paar Bilder des fertigen Kinos aus dem Jahre 2002
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    Lichtsteuerung P800 von Futronix

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    Mein bisher teuester Beamer, der EPSON LCD TW-500 mit HD-Ready
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    Arcam AV8, P7 und DVD Spieler DV 88 aus der DIVA Serie von ARCAM
    Später habe ich für den gebrauchten DVD Spieler noch 450.- € bei Ebay bekommen und davon einen Blu-Ray Player von Samsung gekauft. High End bleibt relativ wertstabil.
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    Hier noch ein paar professionelle Bilder aus der Zeitschrift HEIMKINO
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    ...im Gespräch mit Roman Maier aus der HEIMKINO Redaktion.
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  • Durch die intensive Auseinandersetzung zum Thema Raumakustik und Messtechnik mußte ich jedoch feststellen, dass noch viel ungenutztes Potential in meiner Anlage gesteckt hat. Ein Umbau war unerlässlich.


    Zunächst hatte ich erste Entwurfszeichungen ausgearbeitet, die ich für das Gespräch mit dem Akustikprofi Herr Jochen Veith, vorbereitet habe.



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    Da Christine auf insgesamt 7 Stühle wert legt, kommen leider keine bequenmen Sessel in Frage.
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    So was in dieser Art hätte ich mir sehr gut vorstellen können.
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    Was wird anders ?
    Die alten Schränke fliegen raus. Statt dessen wird aus Vierkanntholz ein Skelett geschaffen, das nicht mitschwingen kann. Alle Lautprecher kommen weiter von den Wänden weg. Die Frontlautsprecher werden dabei im Stereodreieck zum neu geschaffenen Referenzplatz angeordnet. Frühe Reflexionen an den Wänden werden durch stärkeres eindrehen der Lautsprecher gemindert und durch Absorber (grau) weitgehenst beseitigt. Die Hautlautsprecher haben dann auch einen geringeren Hörabstand was sich durch mehr Direktschall auswirkt.Zur Bespannung der neuen Regale wird ein Bezugstoff verwendet der nur minimale Absenkungen in den Höhen verursacht. (Der alte Stoff war zu dick). Eventuell kommen zur Verbesserung des Nachhalles noch poröse Kantenabsorber zum Einsatz (hinter die Hauptlautsprecher) und Helmholzresonatoren zum Ausgleich der Raumoden.- neuer Teppich - neue Stühle- anderes Beleuchtungskonzept - neue Wandverkleidung.


    Eine der besten Zusammenfassung zum Thema Raumakustik habe ich hier gefunden.PDF-DateiDort ist auch das Raumkonzept LEDE und DEDE erklärt, dass meinem Entwurf zugrunde liegen soll.


    > Raumakustik PDF


    Gerade die Lautsprecher Rouge von Speaker Craft hätten es mir angetan, :) aber die 50.000 Dollar für ein Pärchen, die ich hierfür im Netz gefunden habe, sind sie mir dann doch nicht Wert. Wenn, dann bräuchte ich ja drei Paar davon. :dry:

  • Lautsprecherausstellung


    Ich stehe ja immer noch vor der Entscheidung für die richtige Aufstellung meiner Lautprecher. Üblicher Weise spricht man ja davon, das HIFI Lautsprecher (also nicht Teufel oder Klipsch) mit einem großen Abstand zur Seiten- und Rückwand aufgestellt werden sollen, da sonst der reflektierende Schall als frühe Reflexion den Klang verwaschen und auslöschen (Inteferenzen). Der Bassberech erhöht sich durch eine wandnahe Austellung um 3 dB weil er nicht mehr im Kreis sondern nur noch in eine Richtung (180 Grad) abstrahlen kann. Im Eck + 6 dB. Ein Lausprecher wird vom Hersteller auf einen bestimmten Wandabstand abgestimmt.


    Wikipedia


    Der hiermit in Zusammenhang stehende "Baffelstep", wird beim Bau von Lautprechern dazu verwendet, diese Tatsache auszugleichen. Hohe bis mittlere Frequenzen breiten sich eher strahlenförmig aus, der Tieftonbereich wird kreisförmig wieder gegeben. Der Frequenzverlauf würde also ohne Baffelstep zu den tiefen Freqeunzen um 6 dB abfallen. Die Gehäusebreite, in der die Chassis eingebaut sind, beeinflusst also entscheidend den Wert dieser Korrektur. Würde man nun einen Lautsprecher in eine Wand einbauen (So wie das in Abhörstudios oder THX Anwendungen passiert) müßte diese Korrektur (Bafflestep) nicht vorgenomen werden. Der Schall strahlt komplett mit 180 Grad nach vorne ab. Man spricht von einer "unendlichen Schallwand" Der Wandeinbau hätte nun den entscheidenen Vorteil, dass alle Reflexionen von der Rückwand entfallen. Bei dieser Aufstellungsvariante ist eine wandnahe Aufstellung erwünscht, damit auch der Tieftonbereich um 6 dB lauter wiedergegeben werden kann. So erhöht sich natürlich auch der Wirkungsgrad der Lautsprecher. Nach dem die Lautprecher in der Regel auf den Zuhörer angewinkelt werden, sind die Schallwände schräg (ca. 90 Grad) einzubringen. Ob sich meine Dynaudio Lautsprecher für die Aufstellungsvariante eignen wird sich zeigen. Mal sehen was "Jochen" dazu sagt.

  • Besuch vom Akustikprofi


    Ich habe mich sehr gut mit "Jochen" verstanden. Er ist ein sehr umgänglicher Typ, kann gut zuhören und ist, so weit ich das einschätzen kann, sehr kompetet. Jochen Veith ist sehr auf meine Fragen eingegangen und wir haben nach Lösungen gesucht.


    Aber noch einmal zurück zum Anfang. Jochen hatte sein Meßequipment dabei.Das heißt Mikro, Mikroverstärker mit USB Soundkarte und Laptop, mit entsprechender Software. Sein Laptop hatte ich anlog mit den entsprechenden Eingängen mit meiner Vorstufe verbunden. Zunächst linker Kanal, Center und rechter Kanal. Dann nochmal mit geöffneten Schranktüren (des aktuellen Lautsprecherschrankes). Auch Messungen der SUB´s. Im Grunde lagen die Messungen nicht sehr von meinen Ergebnissen auseinander. Wirklich schlecht sieht der Frequenzverlauf in meinen HK eigentlich gar nicht aus. Bis jetzt hatte ich mich ja noch nicht mit Nachhallmessungen beschäftigt. Hier liegt offensichtlich ein großes Problem meiner Raumakustik. Im Tieftonbereich ist der Nachhall zu lang. Es gibt außer ein paar kleinen Schränken und einem Podest, kaum Absorber für den Tieftonbereich. Jochen hat mir erklärt warum er die porösen Kanntenabsorber hinter den Lautsprechern nicht gut findet und welche Alternativen er vorschlagen kann. Hierfür muß hinter den Sitzen Tieftonabsorber in einer Tiefe von ca. 20 cm angebracht werden.... und dann gibt es leider noch die vielen frühen Reflektionen ! Ein Streifen aus Mineralwolle mit Stoffbespannung, etwa 100 cm hoch und 10 cm tief, wird an den Wänden angebracht. Den restlichen Teil der Wand werde ich mit Steinimitatplatten verkleiden. Die Frontlautsprecher werden direkt an der Betonwand hinter einer geschlossene Schallwand mir ca. 30mm Stärke eingebaut. Herr Veith vertritt die Ansicht, dass diese Art der Aufstellung weniger Kompromisse mit sich bringt, als eine freie Aufstellung. Alle Hohlräume werden mit Mineralwolle aufgefüllt. Der Aufbau wird nicht wie auf meiner Skizze rund ausgeführt, da dies den Schall zu stark bündel könnte. Kanten der Schränke an den sich der Schall verwirbeln kann, werden möglichst vermieden. (Das dies ein Problem darstellen könnte ist mir gar nicht in den Sinn gekommen)Die Hochtöner sind danach bei 150 cm etwa in der Bildmitte der Leinwand. Eventuell werden die LS noch leicht nach vorne angekippt. Ich finde, dass somit die Stimme glaubhafter aus der Leinwand kommt. In diesem Punkt hatte mir Jochen zugestimmt. Wenn jemand überwiegend Musik hört,ist die Aufstellung der Hochtöner in Öhrhöhe vermutlich besser. Die Subwoofer werden auf ein stabiles Steinfundament gestellt, vom Boden abgekoppelt. (Elastomer)Die Rearlausprecher werden nicht in eine Schallwand eingebaut. Die würde den Schall der Hauptlautsprecher zu stark reflektieren. Es wird als nur einen mit Stoff bespannten Rahmen geben der das dreieckige Regal verkleidet. Ein langes Gespräch hatten wir auch über die Aufstellungsvarianten als 5.1 oder 7.1 Modus. Ich hätte gerne ein 5.1 System zum Musik hören und ein 7.1 mit zusätzlichen Dipolen zum Filme schauen. Dies lässt sich offensichtlich nur schwer realisieren. Da die Aufstellung der Lautprecher zu unterschiedlich ist.


    Viele Probleme waren mir auch schon vorher bekannt, einiges hätte ich jedoch anders ausgeführt, als vom Profi vorgeschlagen. Ob es mir besser gefällt, kann ich erst sagen, wenn es fertig ist. Für Geschmacksfragen bleibt nicht viel Raum. Es gilt einfach das Signal des Originales möglichst unverfälscht wiederzugeben.


    Die Ausführung der gebogenen Front hätte mir sehr gut gefallen, aber was tut man nicht alles für eine gute Akustik. Hier ist also der überarbeitete Entwurf.



    Leider ist ein DBA ja nur in quadratischen Räumen möglich. Jetzt habe ich an eine Lösung mit drei Subwoofern gedacht bei der der dritte Subwoofer die unterste Oktave von ca. 16 - 32 Hz spielen soll und mehr für den gefühlten Bass zuständig ist. :big_smile:


    Jetzt wird es Zeit für eine erste Bestandsaufnahme


    Jochen Veith hatte in meinem Kino ja Akustikmessungen vorgenommen. Die Ergebnisse wollte ich nun mal mit meinen Messungen vergleichen. Die Messungen hängen von dem genauen Standpunkt des Mikros, der eingestellten Lautstärke, dem Messequipment, dem Musikmodus und davon ab wie viele Personen im Raum sind uvm. Ein Vergleich wird also niemals das gleiche Ergebnis liefern können. Die Messungen zeigen den linken und rechten Hauptlautsprecher (Dynaudio 72 SE) Bassreflexkanal geschlossen, Modus NEO6 Musik, Pegel -23dB, Messbereich Fullrange 15 - 20000. (ohne SUB bzw. Bassmanagement)Das dritte Bild zeigt die Nachhallzeit des Raumes.




    Linker Kanal: Abb. oben Jochen, unten meine Messung mit REW




    Rechter Kanal: Abb. oben Jochen, unten meine Messung mit REW
    Ich finde die Abweichungen der Messgrafen nur sehr gering. Somit lassen sich spätere Messung nach dem Umbau gut vergleichen.



    Hier noch eine Wasserfallmessung von Jochen.



    Leider habe ich beim skalieren meiner Grafik das Grundrauschen nicht völlig ausgeblendet, aber das Ergebnis ist mit der darüber liegenden Grafik durchaus vergleichbar.



    Gruß Andi

  • ...und weiter gehts


    In einer völligen Selbstlosigkeit habe ich nun die wirtschaft angekurbelt. Bei einem Preis von 1299.- Pfund (umgerechnet € 1436,60) für den Arcam AV 9 bin ich schwach geworden. Neu mit 5 Jahren Garantie.Hoffentlich wird das mit dem Netzteil kein großes Problem.Der Händler hat 100 % gute Beurteilungen, akzeptiert PAYPAL und ist auch im HIFI Forum bekannt. Er hat auch eine seriös wirkende Homepage sevenoakssoundandvisionEs gibt deutsche Haendler die wollen für das Teil € 5730.- Mal sehen was ich für meinen AV8 noch bekomme. Ich erwarte mir keinen großen Klangunterschied. Es geht mir hauptsächlich um das HDMI Management und die neuen Tonformate.




    Ja in diesem Punkt hatte ich mich gut geirrt. Die Arcam AV 9 hat zwar drei HDMI Eingänge, darüber läuft jedoch nur das Bild und nicht der HD Ton. :choler:

  • ... und los geht es mit dem Umbau !


    Erst mal die Schränke abbauen und alles raus reißen was ich nicht mehr brauchen kann.



    Ich wusste gar nicht mehr, dass die Leinwand nicht an der Wand verschraubt ist, sondern nur auf den Kästen aufgestanden ist.



    Die Rigipsplatte hat mit Rahmen ein Tiefe von ca. 50 mm. Wenn ich den Unterbau um 20 cm niedriger baue, könnte oberhalb und unterhalb der Leinwand ein Spalt von jeweils ca. 10 cm entstehen. Eventuell wäre dies ein guter Platz für eine Leinwandmaskierung.


    Ich habe ja auch noch das Cinetech Tuch hier. Es zwar etwas weniger Gain als die Rigipswand mit Latexanstrich, aber mit aktuell 667 cd/m2 bzw. 194,821 fcl stehen noch genügend Leistungsreserven zur Verfügung.

  • Also, dann will ich mal kurz einen Ausflug zu den Plattenresonatoren von meiner Rückwand machen. Ein Plattenschwinger besteht einfach aus einem gut abgedichteten Gehäuse (Feder) mit mindestens 50 - 60 cm in Länge und Breite und einer schwingenden Platte auf der Vorderseite.(Masse)>>> Bauanleitung
    Die Frequenz auf den der Plattenschwinger abgestimmt ist, hängt von der Tiefe des Gehäuses (Feder) und dem Gewicht der Platte (Masse) zusammen. Er wirkt dabei etwa in der Breite einer >>> Oktave
    Jochen hatte den Bau eines Folienresonators empfohlen. Hier übernimmt eine Schwerfolie (3-4 mm) aus PVC die Aufgabe der Feder. Diese Folien sind jedoch nicht leicht zu finden. Es gibt auch interessante Verbundplattenresonatoren vom Frauenhofer Institut mit einer Metallplatte obendrauf. Entscheidend ist immer das Gewicht des Materials pro qm3.Hier ist eine sehr interessante Grafik bei der man den Zusammenhang von Masse und Feder sehr gut sehen kann.



    Diese Grafik und viele weitere Informationen findet man auf der Internetseite >>> Baunetzwissen


    Es ist ja immer darauf zu achten das man Breitbandig absorbiert. Die Plattenschwinger sollten also die Breitbandigen Absorber von den Seitenwänden ergänzen. Die verscheidenen Absobtionsgrade lassen sich ebenfalls bei Baunetzwissen gut ablesen.


    Aborbierung von Breitbandbsorber aus Mineralwolle



    und der Absorbationsgrad der Plattenschwinger



    Ich habe nun etwa eine Fläche von 5,5 qm für die Plattenschwinger reserviert. Es werden 6 Kästen mit 12 cm tiefe, 62,5 cm breite und 100 cm (Innenmaß) ausgebildet. Dieses Maß ergibt sich aus den 5 cm Mineralwollmatten die zur Befüllung eingebracht werden. Die Mineralwolle bewirkt, dass der Tieftonabsorber breitbändiger wirkt. Die Mineralwolle im Plattenschwinger muß nicht so teuer sein, da geht auch was einfacheres aus dem Baumarkt. Vorne wird dann eine 6mm starke Spanplatte daraufgeschraubt.(4,2 Kg qm)Eventuell finde ich ja noch eine geeignete PVC Folie. Hier kann man sich sehr gut das Gewicht von verschiedenen Materialien.


    Die Größe der Kästen hat keinen Einfluß auf ihre Resonanzfrquenz, unterhalb von 50 cm Seitenlänge schwingt die Platte nicht mehr gut.
    Am besten ist ich kontrolliere das Ergebins erst mal mit einem Probekasten, in ich zwischen der Mineralwolle und der Frontplatte ein Mikro reinstecke.
    Durch einen Sweep werde ich dann messen in welchem Bereich der Plattenschwinger arbeitet.

  • In der Zwischenzeit war ein befreundeten Maurer bei mir.Er hat mir geholfen die nicht mehr benötigten Heizkörper von den Wänden zu nehmen und einen langen Flachheizkörper montiert.




    Auch die Leinwand mit Rigipsbeplankung hat nun Ihre neue Parkpostition erreicht. Ist da noch ausreichend Platz für eine Leinwandmaskierung ?



    ...und die Bühne unter der Leinwand habe ich zusammen gebaut.


  • So langsam habe ich jetzt auch mein Material zusammen.


    Die Wandpaneele aus Kunststein, MDF Holz für die Plattenschwinger und Dachlatten für die Wandverkleidung.



    Bezugstoffe und Sprühkleber. 1 Rolle schwarz mit 30 Meter ist noch in der Arbeit, da wir sicher noch eine Menge übrig bleiben. Wenn jemand was braucht, bitte bei mir melden



    Sechs ungeregelte Travos (5 Ampere) und 8 x 5m RGB/LED Streifen aus China.


  • Zuerst habe ich die Wandpannele und die Lattung für die erste Lage Mineralwolle an die Wand geschraubt.





    Zwischen die Lattung kommt nun zur Absorbierung der frühen Refexionen , die erste Lage mit 5 cm Mineralwolle SSP2Es wird umlaufender Streifen mit 95 cm Breite und 10 Tiefe.Er steht also etwa 5 - 6 von der Steinwand ab, Der Kunststein hat ein Profil von ca. 5 cm und wirkt somit als Diffusor im Hochtonbereich.


    Am Wochenende habe ich das neue Zuhause meiner Lautsprecher gezimmert. Das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.




  • Jetzt habe ich mal eine Zeichnung zur Anfertigung meines neuen Teppichs gemacht. Er sieht nicht besonders spektakurär aus. Aber das soll er auch nicht.Das grau ist in Wirklichkeit noch etwas dunkler. Die Farbe soll dann durch die LED Bleuchtung in den Raum kommen. Jetzt warte ich auf die Farbmuster dafür. In ca. 4 Wochen sollte der neue Teppich fertig sein.



    ...jetzt ist das dazugehörige Andruckmuster auch schon eingetroffen.


  • Der heutige war leider völlig für den A.... Ich bin drei Stunden nach Bretten gefahren um festzustellen das meine favorisierten Kinostühle (Abb. oben) zwar beqeum sind aber ein hässliches rot haben und die Verarbeitung zu wünscchen übrig lässt. Die Lehnenverstellung hat sehr gehakt. An den Abnähern gab es hässlich Falten. Das Leder war sehr hart und hat in der Oberfläche nicht wertig ausgesehen. So ein Mist. Das heißt wieder weitersuchen.


    Nach dem ich nicht so glücklich war beim probesitzen der Kinostühle, habe ich mir in den letzten Tagen mehrere tausend Relaxsessl, Massagesessel und Kinosessel angeschaut. Eine mögliche Alternative habe ich nun in China gefunden. Es sind Ledersessel die speziell für das Heimkino konzipiert wurden. Mit Cupholder und elektrischer Sitzverstellung.



    Auch die hier finde ich nicht schlecht



    Die Originalfüße der Sessel würden dann nicht montiert, sondern direkt auf das Posdest geschraubt. Die Vorderseite der Stufen könnte ich mit Milchglas ausführen und mit LED´s beleuchten. Der Buttkicker wirkt somit für beide Stuhlreihen. Die großen Sessel würden am Boden stehen und somit die Stufe verdecken. Er ist mit € 525.- € pro Stuhl aber sehr teuer.


    [url=http://www.yatego.com/inside-designmoebel/p,45df6e91c3aad,44295aa381afb1_2,relaxsessel-rondo]Rondo Yatego[/url]


    So ein Klingonen Stuhl hat ja auch was Enterprise :laugh:


    Bei Alibaba.comAlibaba.comkann man stundenlang stöbern


    Nett ist auch dieser Rocket Chair
    da lassen sich auch noch ein paar Surroundlautsprecher einbauen.


    Gruß Andi

  • Mit der Unterstützung vom Felix aus dem HCM haben wir 2 x 3 (R,G,B) 12 Volt Travos an die Lichtanlage angeschlossen und die LED Stripes verlegt. Einen ersten Versuch konnten wir uns danach nicht verkneifen. Hier ist ein erster Vorgeschmack.








    Also mir gefällt das Ergebis Sau gut. :) Zusammen mit der Futronik P800 ein nettes Spielzeug. Alle Farben lassen sich damit in Lichtszenarien programmieren, dimmen und fernbedienen. ;)

  • Ich habe 13 verschiedene Kinoposter gekauft und die Motive hochauflösend fotografiert.5 der Motive sollen auf Stoff gedruckt werden und die Wandverkleidung mit der Mineralwolle zieren (70 x 100 cm)Im Moment bin ich mir nicht sicher welche Motive ich dafür nehmen soll.

  • ich bin drei Stunden nach Bretten gefahren um festzustellen das meine favorisierten Kinostühle zwar beqeum sind aber ein hässlicher rot haben und die Verarbeitung zu wünscchen übrig lässt. :dry: Die Lehnenverstellung hat sehr gehakt. An den Abnähern gab es hässlich Falten. Das Leder war sehr hart und hat in der Oberfläche nicht wertig ausgesehen. So ein Mist. Das heißt wieder weitersuchen.


    Fürdig wurde ich dann in eine Internetportal mit Namen http://www.Alibaba.com Dort habe ich mir in den letzten Tagen mehrere tausend Relaxsessl, Massagesessel und Kinosessel angeschaut. :P Meine neuen Schätzchen werden aus China kommen. Es sind zwei Couchen aus italienischem, rotem Leder. Eine dreisitze und viersitzer Couch.Die seitlichen Sitze sind als Recliner ausgeführt.


    Wenn es nach mir alleine gegangen wäre, hätte ich vermutlich für fünf Einzelsessel wie diese entschieden.





    Meine Regierung war aber der Meinung, dass sie viele Gäste zu Beusch haben möchte und
    hat daher auf die sieben Sitzmöglichkeiten bestanden.

  • Bis zur Ankunft der neuen Couchen aus China habe ich mich über die porösen Absorber hergemacht.


    Die Ishover SSP Mineralwolle wurde dafür in 4 Blöcke von ca. 53 x 53 x 55 cm zersägt und in Akustikstoff eingewickelt. Die Päckchen wurden danach einfach mit Gaffa Band verschnürt. So bleiben die Glasfasern wo sie sein sollen und ich kann später die Subwoofer noch einmal auf andere Positionen rutschen in dem ich die Würfel einfach wieder wo anders reinstopfe.Auf dem vierten Bild sieht man außerdem 3 Beton-Gehwegplatten mit 50 x 50 cm.Die beiden äußeren Platten sind aktuell auf 4 Gummifüßen gelagert und werden später die Subwoofer mit aufnehmen. Die mittlere Platte ist mit Winkeln auf den Hörer ausgerichtet und nimmt den Center auf. Die Centerplatte aus Beton übernimmt außerdem noch die Aufgabe den Unterbau weiter zu stabilisieren.






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