Inzwischen ist hier eine Heim-Automatisierung eingezogen, die auch zum grössten Teil für die Kinosteuerung zuständig ist.
Dafür läuft jetzt ein Node-Red Server auf einem PiZero 2.
Bisher war im Kino zwar schon einiges automatisiert. Aber doch recht verteilt.
So wurde bspw. der Beamer und das Licht bei Filmstart-/Ende mit einem Skript aus dem MPV Player heraus gesteuert.
Und das Kino konnte über einen Knopf ein- und ausgeschaltet werden, der (bzw der ESP daran) dann alle Geräte entsprechend gesteuert hat.
Das wurde jetzt alles zentral auf dem Node-Red Server umgestellt, der nachher alle Geräte ansteuern kann.
Dazu gehören Beamer, AVR, HTPC, NAS, Steckdosen und Licht.
Der Einschaltknopf schickt jetzt nur noch eine Nachricht los, ob er gedrückt oder losgelassen wurde.
Für Filmevents nutze ich den Movie-Starter, der Start/Ende/Play/Pause per MQTT verschickt.
So konnte zum einen die Abhängigkeit zu MPV aufgelöst werden. D.h. zum abspielen kann jetzt auch bspw. der MPC genutzt werden und die Steuerung läuft damit genauso.
Zum anderen lassen sich so noch mehr Dinge umsetzen.
Bspw. geht jetzt das Licht an, sobald der Beamer zu warm wird. Und der AVR wechselt die Lautstärke, sobald der Film anfängt bzw wieder anhält.
Ziel ist es da natürlich möglichst nichts mehr nebenher manuell machen zu müssen, ausser den Film selbst auszusuchen.
Um die Geräte (AVR, Endstufen) zu schalten, hatte ich mir noch diesen Teil besorgt:
EIne Nous A1T. Hat eine Open-Source Firmware, funkt nicht nach China und kann per MQTT geschaltet werden.
Also genau das richtige für meinen Anwendungsfall.
Oberflächlich hat sich also kaum was geändert. Unter der Haube funktioniert im Kino dann aber doch einiges irgendwie anders
Das schöne an Node-Red finde ich die Flexibilität und das man quasi alles integrieren kann, was auch nur irgendwie im Netzwerk unterwegs ist.
Damit lässt sich zukünftig sicher noch mehr machen.