Beiträge von Garten Eden

    Hallo,


    und auch bei diesem Thema vielen Dank für deine umfangreichen Ratschläge! :respect:


    In den meisten Punkten bestätigst du genau das was ich vermutet habe. Ob der Estrich nicht schwimmend verlegt wurde kann ich dir nicht sagen (gebrauchte Immobilie). Und selbst wenn, so könnte ich wohl auch nicht wirklich etwas daran ändern :-(


    Das Argument mit "nur Masse hilft" kann ich verstehen. Aber wäre nun eine schallharte Oberfläche (Knaufplatten) oder ggf. eine weichere Oberfläche (die zeitgleich absorbiert) sinnvoller ? :think:


    Zitat

    und für die Wände lässt man einfach ein paar Zentimeter Abstand ohne Verbindung zur Mauer.


    Ich frage mich bei "Raum in Raum" Diskussionen schon immer, wie man eine zweite Wand aufbauen soll die keine Verbindung zur Originalwand hat. Wie soll das gehen? Selbst wenn ich mit einer Latten Unterkonstruktion arbeite und diese mit Basotect o.ä. von der Wand entkopple, so bleibt doch noch immer die Schraube die die Latte im Dübel in der Ursprungswand hält als Schallbrücke, oder nicht ?!


    Wo liegt hier mein Denkfehler ?


    Gruß,
    Jan

    Hallo,


    und vielen Dank für eure Infos.
    Der Link zum sf-raum funktioniert zwar aber auf der Seite sind kaum Infos zu finden. Habt ihr da nähere Informationen wo auf der Seite Infos dazu zu finden sind oder ob es nur über direkten Kontakt möglich ist etwas in Erfahrung zu bringen ? Mir war bis dato auch nicht klar, dass die "Cheap Trick" Leinwand eigentlich gar nicht als Leinwand konzipiert ist sondern quasi nur als solche "missbraucht" wird. ;)


    Vom Centerstage XD habe ich inzwischen auch schon öfter Positives gelesen. Habt ihr da eine bestimmte Bezugsquelle (wo es auch möglich ist nur das Tuch zu erwerben) zur Hand ?


    Danke,
    Jan

    Hallo zusammen,


    aktuell beschäftigt mich die Frage wie ich die Wände in meinem künftigen Kinoraum behandeln könnte, um so ungewollte Schallübertragung ins darüber liegende Stockwerk zumindest etwas in den Griff zu bekommen. Doch vielleicht zur Ausgangssituation von der ich spreche:


    Das Kino soll klassisch in einem Kellerraum entstehen. Aktuell ist dort eine schlecht schließende, alte, dünne Tür mit Glaseinsatz (einfach verglast) verbaut - also denkbar schlechte Voraussetzungen. Bei ersten Tests mit (meinem persönlichen) Maximalpegel konnte ich Folgendes feststellen:
    Lärm im EG: Deutlich hörbar, jedoch hauptsächlich Höhen und Mitten - Ich gehe davon aus, dass diese Problem mit dem Einbau einer Schallschutztüre mit 42dB Wirksamkeit insoweit beseitigt ist, dass der restliche wahrnehmbare Pegel von meiner besseren Hälfte tolleriert wird ;)
    Vibration im EG: störender ist da die Tatsache, dass (speziell bei Musik) der Bass dauerhaft am Boden im EG spürbar und ziemlich nervig ist.
    Lärm im OG (Schlafräume): selbst mit der jetzigen Türe im HK Raum ist es im OG kein Problem. Nachdem die Schallschutztüre installiert ist bin ich mir sehr sicher dass es die anderen Familienmitglieder keineswegs mehr stört.
    Vibration im OG: Kein Problem.


    Das bedeutet, dass mein Hauptproblem in der Vibration des Bodens im EG liegt. Ich und auch meine Frau haben nun nicht den Anspruch dieses Problem restlos beseitigen zu wollen (da dies sicherlich nur mit enormen finanziellem und baulichen Aufwand möglich wäre) Es soll vielmehr darum gehen, was ich im Zuge der Umbauarbeiten berücksichtigen kann um dem Problem ggf. teilweise Herr zu werden.
    Eine Raum im Raumlösung wäre hier sicherlich das Optimum. Diese Variante fällt jedoch aus den eben genannten beiden Gründen raus.
    Die Decke abzuhängen wäre ggf. auch eine Möglichkeit, doch hier kommt das übliche Kellerproblem zum Tragen. Die Deckenhöhe beläuft sich aktuell lediglich auf 2,10 Meter. Platzfrässende Maßnahmen an der Decke sind damit auch raus.
    Einen Effekt von dem ich mir ein wenig Verbesserung erhoffe ich die Akkustikbehandlung (Absorber, Basotect, ggf. Folienschwinger und die Installation einer DBA Lösung) des Raumes an sich. Darüber hinaus gilt es jedoch relativ bald Strom- Lautsprecher- und Signalleitungen im Raum zu verlegen. Die klassische Möglichkeit wäre, die Wände danach wieder zu verputzen. Eine andere Idee kam auf, als ich mit zwei Freunden die mir bei der Umsetzung zur Hand gehen werden, über die Maßnahmen im Raum diskutierte. Wäre es evtl. sinnvoll die Decke und ggf. alle Wände mit Holzfaserplatten (z.B. von Steico) zu beplanken um so die bestehenden Wände vom Schall im Raum zu entkoppeln ? Die Platten gibt es in unterschiedlichen Dichten und damit unterschiedlich stark absorbierend. Damit würde zudem das Schlitzschlagen entfallen, da sämtliche Kabel und Leitungen unter eben jenen Platten verlegt werden könnten. Die Platten gibt es zudem verputzbar.


    Wenn das aus eurer Sicht zur Verbesserung meines weiter oben beschriebenen Problems beitragen könnte, so frage ich mich nach welcher Materialdichte ich idealerweise Ausschau halten sollte. Gilt hier je weicher desto besser ?
    Darüber hinaus wäre die Frage, wie diese Platten an Wände und Decke angebracht werden sollten um nicht erneut schallübertragende Stellen zu erzeugen. Wären hier gummigelagerte Dübel sinnvoll oder sollten die Platten besser flächig geklebt werden ?
    Wie würdet ihr die Auswirkung auf die Akkustik im Raum beurteilen ? Aktuell ist der Raum sehr hallig mit extrem langen Nachhallzeiten.


    Danke vorab für eure Tips,


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    aufgrund Neuausbau meines Kinoraums und der (höchstwahrscheinlichen) Umsetzung einer DBA Lösung "muss" ich mich nun mit schalltransparenten Leinwänden auseinander setzen ;)
    Ich meine sehr oft von einem Tuch namens "Cheap Trick" gelesen zu haben...
    Doch kann ich nirgendwo eine Bezugquelle des besagten Tuches finden. Könnt ihr mir hier weiterhelfen ?


    Abgesehen davon hätte ich noch ein paar Fragen an die Besitzer einer durchlässigen Leinwand:


    - gibt es Alternativen zur Cheap Trick (auch preislich) ?
    - gibt es durchlässige Leinwände mit unterschiedlichen Gainfaktoren ?
    - ab welchem Abstand seid ihr der Meinung ist die Perforierung bzw. Struktur des Tuches nicht mehr zu erkennen ?
    - wenn ein Beamer in der Lage ist eine herkömmliche Leinwand mit Gain 1.3 bis 3 Meter gut auszuleuchten - welche Breite kann mit dem selben Gerät bei einer transparenten Leinwand mit der selben Helligkeit (subjektiv empfunden) ausleuchten ? Meine Frage bezieht sich quasi auf den Lichtverlust durch die Perforierung.


    Ich hoffe einer von euch (oder am besten mehrere ;) ) können mir mit meinen Fragen weiterhelfen.


    Danke vorab,
    Jan

    Hallo zusammen,


    schon wieder ist einige Zeit vergangen und weniger geschehen als mir lieb ist :blush:
    Die Zeit läuft oftmals eben einfach schneller als es diverse Projekte erlauben würden - was solls...


    Inzwischen weiß ich wie ich REW richtig einstelle ehe ich Messungen durchführe. Auch habe ich mich zwischenzeitlich mit Andi, Michael und Nils einige Male ausgetauscht und werde in gut 2 Wochen auch einen Abstecher in den Norden zu Nils und Michael unternehmen um mir deren DBAs mal live anzuhören und zu erleben. Ich schätze dass ich danach unbedingt das Selbe in meinem Keller haben will :think:;)


    Ein paar Fragen haben sich noch am Rand ergeben. Diese stelle ich aber in Kürze in separaten Threads ein und hoffe auf eure fachkundigen Auskünfte :)


    Gruß,
    Jan

    Hallo an alle,


    und erstmal besten Dank für eure Hilfestellung. Habe mal die Simmulation eingefügt die ich meinte. Was haltet ihr davon ?
    Mittlerweile hab ich mein Mikro erhalten und versuche nun das Ganze zum laufen zu bringen.


    @Chris:


    Ich persönlich empfinde ein 1:1 Verhältnis was Leinwandbreite zu Sitzabstand angeht schon relativ krass. Meine Vorstellung liegt da eher so bei 1,6
    Also wäre es bei "nur" 3 m Abstand eine 16:9 Leinwandbreite von 1,90 m
    Zudem besitze ich bereits ein Leinwandtuch mit dem ich zufrieden bin und möchte mir nur ungern ein schalltransparentes zulegen. Deine Vorschläge zu günstigeren Komponenten finde ich interessant. Bisher hatte ich stets das Gefühl das hier im Forum als "Standardhardware" ein Behringer und PeerlessChassis empfohlen werden :zwinker2:B)


    Danke für den Tip mit Paint. Ich war vorher ständig auf der Suche in REW wie ich die Simmulationsgrafik überhaupt abgespeichert bekomme - konnt nur nichts finden.


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    leider war ich in letzter Zeit durch die Arbeit wieder etwas mehr gebunden als es mir lieb war, weshalb ich erst jetzt wieder ins Thema einsteigen konnte.


    Dass mein Raum miserable Grundvoraussetzungen bietet ist mir soweit klar :-(
    Dass ein DBA eine Lösung oder zumindest Verbesserung sein kann habe ich auch verstanden. Ich habe hier nur zwei Probleme:
    1. Budget - ich kann maximal auf ein Mini DBA mit zwei Chassis vorne und zwei hinten planen
    2. Raumlänge und Leinwandabstand - wenn ich im hinteren Bereich rund 60 cm für absorbierende Maßnahmen rechne kann ich an der Front nicht noch mit einer akkustisch transparenten Leinwand planen. Der Abstand von Rückwand zu Bildfläche würde sich damit auf ca. 3 Meter reduzieren was mir persönlich zu nah ist bzw. mich dazu nötigen würde das Bild kleiner und kleiner ausfallen zu lassen.


    Aus diesen beiden Gründen ergibt sich also das Problem, dass ich die beiden vorderen Subs unterhalb meiner Leinwand anbringen müßte (Chassishöhe ca. 60 cm über Boden) und die hinteren auf etwa 100 cm Höhe, da die Subs erst dann über die Rückenlehne der Couch hinwegspielen könnten.


    Vielleicht könnt ihr mir ja euer Bauchgefühl zu dieser Situation mitteilen.


    Mein Mikro ist bestellt, aber in der Zwischenhzeit habe ich mal versucht meine oben genannten Übelegungen in REW zu simmulieren. Was haltet ihr von dieser Anordnung bzw. Frequenzverlauf ?






    Gruß,
    Jan

    Hi,


    und Danke für eure Gedankengänge :respect:


    @Chris:

    Zitat


    Zitat

    du brauchst keine "Behringer", auch ein MiniDSP 2x4 HD oder jedes andere DPS mit ausreichend Delay ist geeignet.


    Sehe ich es aber richtig, dass ein Behringer zudem die Möglichkeit des Entzerrens bietet und ein DSP nicht ?


    Zitat

    Es reicht auch eine Stereo Endstufe mit ausreichend Leistung. An einen Kanal wird das vordere, an den anderen das hintere Gitter angeschlossen. Die Subwoofer werden dabei in Reihe oder parallel geschaltet, sodass eine geeignete Impedanz dabei herauskommt.


    Ich dachte durchs Brücken kommt in jedem Fall eine zu hohe oder zu niedrige Impedanz heraus ?! War bisher der Meinung es benötigt dann eben eine oder mehrere Endstufen mit entsprechend vielen Kanälen wie eben Sub-Chassis Verwendung finden ??


    Zitat

    Die Subwoofer können auch direkt hinter einer nicht akustisch transparenten Leinwand stehen. die Schallwellen im Bassbereich sind so lang, dass die sich einfach drumherumbeugen.


    Ein Höhenversatz des vorderen Gitters im Verhältnis zum hinteren ist kritisch zu sehen, aber die Anordnung hinter ein nicht schalltransparenten Leinwand ist hingegen unkritisch - wirklich ? Finde ich interessant - kann mir aber selbst nicht erklären warum das Tuch im Schallweg kein Problem darstellt. Ich stelle mir vor, die Schallwelle die sich um das Tuch wölben muss wird doch recht "verbogen" und läuft dann nicht mehr kontrolliert durch den Raum nach hinten, oder ?
    Abgesehen davon noch eine Frage - hättest du keine Bedenken dass der Druck des Subs die Leinwand in starke Schwingung versetzt ?


    Zitat

    hinten können auch 2 reichen, da der Pegel dieses Gitters oft geringer eingestellt wird


    Das finde ich interessant. Zum einen aus Kostensicht (6 Chassis anstelle von 8) und zum anderen da ich mich ohnehin schon gefragt habe, wie die beiden unteren Subs des hinteren Gitters wirken sollen. Schließlich stünde bei mir unmittelbar davor eine Couch die fast die gesamte Raumbreite einnimmt.


    Zitat

    Sitzplatz = Abstand zwischen den Treibern eines Gitters


    Wenn das Bedingung ist, wäre das Projekt bei mir quasi zum Scheitern verurteilt :angry:
    Bei mir wäre es so, dass aufgrund zu geringer Raumlänge die Sitzgelegenheit recht nach an die Schallwandfront des hinteren Gitters heranrücken müßte. Daher auch meine Frage ob der Druck der hinteren Subs "unmittelbar" in Ohrnähe nicht störend wäre ??


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    und Danke für eure Auskünfte.


    Das mit dem 90° File dass dem Mikro mittlerweile beilegt habe ich inzwischen auch auf der Homepage gelesen. Hätte ich vielleicht vor meiner Frage tun sollen - sorry. :cheer::zwinker2:


    Nochmal kurz zum Anschluss. War meine Beschreibung auch in sofern richtig, dass REW auch die Testsignale liefert ? Oder müssen die irgendwo anders ge-downloaded werden um sie dann via Laptop zuzuspielen ?


    Klar ist es sinnvoll ein eigenes Mikro zu besitzen, da aber mein vorhandenes Budget schneller als mir lieb ist leer gesaugt werden wird, war es nur ein Gedankengang mit der Leihgabe eines Member B)


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    wie es der Titel schon besagt hätte ich da mal ein paar (grundlegende) Verständnisfragen:


    Anschluss eines DBA:
    Bisher verstehe ich es so, dass ein Behringer Pflicht ist. Ohne ihn können kein Delay, kein Pegelunterschied der Gitter und auch keine Filter zur Glättung des Frequenzgangs eingestellt werden. Das bedeutet ich greife das LFE Signal am AVR ab und schicke es an den Behringer. Von da aus geht das Signal an separate (günstige PA Enstufen) von denen aus wiederum herkömmliche Lautsprecherkabel zu den Subs bzw. Chassis führen. An zusätzlichen Equipment sind also min. 4 identische Subs, ein Behringer und PA Endstufen nötig ?


    Wenn bei euch die Rede davon ist, auch die Main Speaker zu "entzerren" dann ist das doch auch nur möglich wenn für diese Kanäle separate Endstufen zum Einsatz kommen, oder ?


    Funktionsprinzip:
    Ziel einer DBA Anordnung ist es, Auslöschungen und Überhöhungen die sich normalerweise durch Reflexionen an der Rückwand ergeben, zu vermeiden.
    Die Schallwelle die von der Kinofront ausgeht, wird sinngemäß an der Rückwand absorbiert. Ist das soweit korrekt ?



    Verständnisfragen:
    Des Weiteren frage ich mich, ob die Subs tatsächlich bzgl. der Höhenanordnung im Raum exakt gegenüberliegend aufgestellt sein müssen? Meine Rückwand würde eine derartige Augstellung zulassen (hier könnten die Subs über der Rückenlehne der Couch angebracht werden. An der Leinwandfront wäre dies jedoch nicht möglich, da ich gerne auf eine akkustisch transparente Leinwand verzichten möchte. Das würde also bedeuten das die vorderen beiden Chassis etwa 50 cm über Fußboden angebracht werden könnten und die hinteren etwa in der Mitte der Raumhöhe auf 1,10 m


    Wenn ich mir vorstelle, dass 2 oder bei manchen von euch sogar 4 Subs rundherum um den Center Speaker angeordnet sind, frage ich mich, ob dieser hohe Schalldruck nicht teile der Sprachverständlichkeit des C auslöscht ?


    Gleiche Überlegung an der Rückseite. Auch hier würden dann 2 oder 4 Subs dem Zuhörer direkt um die Ohren pusten. Empfindet ihr den hohen Basspegel von hinten nicht als störend?


    Abgesehen von obigen Überlegungen mache ich mir auch so meine Gedanken, wie sich ein DBA im Rest vom Haus auswirken würde. Welcher der beiden Aussagen würdet ihr mehr zustimmen:


    - beim DBA arbeiten 4 statt bisher 2 Subs. Dies erzeugt einen deutlich höheren Schalldruck im Kino. Das restliche Haus wird deutlich mehr vom Bass
    wahrnehmen als es mit nur 2 Subs der Fall war


    ODER


    - Es arbeiten im Raum zwar 4 Chassis die Druck erzeugen, allerdings absorbieren die hinteren Subs durch die Invertierung den Druck der Vorderen und sorgen somit dafür, dass es zu einem "Druckausgleich" im Kino kommt. Die darüber liegenden Räumlichkeiten werden daher weniger in Mitleidenschaft gezogen.


    Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir hier Auskünfte geben und etwas mehr Licht in mein Dunkel bringen könntet.


    Ansonsten noch ein schönes WE :huh:


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    bevor ich mich tatsächlich ans Messen mache, möchte ich gerne noch ein, zwei Dinge verstehen, die mir einige von euch sicher locker beantworten können:


    - In Latenights Beschreibung zum Mikro heißt es dass "leider kein 90 Grad File" dabei ist. Was ist damit gemeint und wozu wird dies benötigt? :cheer:
    - Verstehe ich den Messaufbau so richtig - Das Mikro wird per USB an einem Laptop angeschlossen. Der Laptop wiederum wird per HDMI mit dem AVR verbunden.
    REW liefert die Testtöne, der AVR schickt diese auf die Anlage, das Mikro nimmt das Signal auf und schiebt es wiederum in REW zur Auswertung. Ist das soweit
    richtig ?
    - Abschließend noch die Frage in die Runde: Hat jemand von euch dieses Mikro und wäre bereit es (auch für längere Zeit) zu verleihen ? Natürlich könnten wir uns dann auf eine Leihgebühr verständigen und sollte ich es crashen gibt es natürlich ein Neues von mir.


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    inzwischen haben sich für mich wieder eine Menge Fragen ergeben, die ich nun in Nachbarthreads mal ins Forum stellen möchte....
    Ich habe die letzten Tage auch etwas mit der Simulationsmöglichkeit von REW herumgespielt. Doch auch hier wurden für mich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet :)
    Ich melde mich wieder wenn ich das konkret in Worte bzw. Fragen fassen kann :zwinker2:


    Gruß,
    Jan

    Hallo an alle,


    und danke für eure Rückmeldungen, Grüße, Glückwünsche und Auswertungen :respect:B)


    @Maik
    Ja. Um den RESET bin ich auch nicht glücklich :) - dafür umso mehr um die neue Wohnsituation im eigenen Haus ! :zwinker2:


    @Chris:
    Wenn die finale Lösung tatsächlich ein DBA mit Selbstbausubs wird, könnte es durchaus sein, dass ich dich dazu nochmal befragen würde :big_smile::zwinker2:


    Andi:
    Danke für deine Mühe. Sieht du den Raum also als "hoffnungslosen Fall" oder meinst du es ist möglich ihn halbwegs zum Klingen zu bringen ? :P
    Das oft empfohlene Mikro - handelt es sich hier konkret um das UMIK 1 ?


    Mikro


    Gruß,
    Jan

    Hallo zusammen,


    nach langer Abwesenheit melde ich mich hier mal wieder zu Wort und grüße alle die mich kennen (und natürlich auch die, die ich bislang nicht persönlich kennen gelernt habe) B)
    Grund meiner Abstinenz war und ist noch immer zum Teil die Tatsache dass wir letztes Jahr eine gebrauchte Immobilie gekauft und ein zweites Mal Nachwuchs bekommen haben. Beides Themen die einem dann doch ein wenig in Beschlag nehmen :zwinker2:
    Aus diesem Grund hat das "Garten Eden" einen neuen stolzen Besitzer gefunden, und zwar meinen Vater der seinerzeit beim Bau ebenso viel Herzblut in das Projekt investiert hatte wie auch ich.


    Nachdem inzwischen in unserem Haus die (kollektiv genutzten) Räume so aussehen wie wir sie uns vorgestellt haben, ergibt sich nun so langsam etwas Zeit in der ich mich um den Ausbau des letzten (und in Zukunft wohl hauptsächlich von mir genutzten) Raumes kümmern kann - meinem neuen Kino :huh:


    Der Raum liegt - fast klassisch - im Keller. Leider besitzt der Raum keinen kinofreundlichen Grundriss. Nahezu quadratisch und das bei niedriger Kellerdecke sind eher ungünstige Grundvoraussetzungen. Dessen bin ich mir bewußt... :-(


    Konkret heißt das 4,74 m breit / 4,59 lang / 2,19 hoch
    1 Tür, ein großes Doppelfenster, runderhum schallhart und Fließen am Boden


    Der Plan wäre eine 5.1 oder evtl. 7.1 Anordnung. Aktuell stehen zwei Subs zur Verfügung.
    Der Boden soll mit Laminat ausgelegt werden und in der Mitte des Raumes soll eine große quadratische Couch Platz finden (beides schon gekauft)
    Eine "Raum im Raum" Lösung wird zu aufwändig und kostenintensiv. Ziel soll aber sein, den Raum einigermaßen zum Klingen zu bringen (80 % Film, 20 % Musik) und dass so, dass möglichst wenig Schall übers Treppenhaus (ggf. Schallschutztüre ?!) durch alle Stockwerke dröhnt. Budget wären etwa 3000 € (Elektronik bereits vorhanden, sowie Möbel und Boden - das Budget wäre also für Akkustikmaßnahmen, Umbauten, Tür, Beleuchtung und Kleinkram verwendbar)


    Im Vorfeld habe ich bereits ein Telefonat mit Andi (Latenight) geführt, doch möchte ich seine Empfehlungen (die ich sehr schätze!) hier noch nicht vorweg nehmen. Schließlich möchte ich eure möglichst unvoreingenommenen Tips und Gedankengänge hören. Er hat mir jedenfalls empfholen Bilder vom Raum sowie eine grobe Skizze via Sweet Home hier einzustellen. Dem möchte ich nun nachkommen...


    Blick vom Flur in den Raum



    Front



    Rückwand



    Fensterseite (gegenüber Eingangstür)



    Blick zurück in den Flur



    Draufsicht



    Ansicht 1



    Ansicht 2



    So. Nun bin ich gespannt auf eure Ideen, Anregungen und sonstigen Tips. Wie würdet ihr vorgehen ?


    Ach ja. Andi hat mir noch nahegelegt den Raum mit REW zu simulieren bzw. zu messen. Welches Mikro würdet iher hierfür empfehlen ? Und kommt jeder Laptop damit klar oder benötigt man spzielle Soundkarten ?


    Danke,
    Jan

    Auch von mir noch ein paar Beiträge in dieser Sache:


    Ein Fisch namens Wanda
    Wilde Kreaturen
    Adams Äpfel
    Juno
    Fast verheiratet (der Titel läßt zwar Adam Sandler Niveau erwarten, ist es aber keineswegs)
    Heidi (bitte das alte Klischee der Kinderserie beiseite schieben und dem Film unbedingt eine Chance geben)
    After the sunset
    The best exotic Marigold Hotel 1 + 2
    Madame Malory und der Duft von Curry
    Codename U.N.C.L.E


    Gruß,
    Jan

    Inzwischen hab ich meinen Projektor mit der gebrauchten Leih-Lampe in Betrieb genommen und was soll ich sagen - es lief alles völlig problemlos für 2,5 Stunden am Stück. In jüngster Vergangenheit lief es mit meiner Lampe so zwischen 20 und 90 Minuten ehe der Abschaltvorgang ausgelöst wurde. Es scheint fast so als ob dies die Lösung sein könnte. Werde den Beamer heute Abend nochmals für etwas längere Zeit damit laufen lassen. Ich hoffe dass es auch hier zu keinem Ausfall kommt :heilig:


    Jan

    Hallo ihr beiden,


    es handelt sich um die erste Lampe und sie hat ca. 1700 Std. im Eco Modus auf der Uhr. Laut Anleitung soll sie "bis zu 3000 Stunden halten und bei vorzeitigem Verschleiß eine projizierte Warnmeldung auf die Leinwand werfen" - was bei mir nicht der Fall ist. Das Gerät schaltet ohne ersichtlichen Grund einfach mitten im Betrieb ab. Der Lüfter verhält sich vollkommen normal. Läuft von Anfang an mit und auch wenn der Beamer in die beschriebene Schutzschaltung geht dreht er höher um die Lampe abzukühlen. Auch der Staubfilter ist nicht auffällig bzw. gar nicht verschmutzt´.


    Mein damaliger Händler Oli Klohs hat aber tatsächlich in seinem Kundenstamm eine gebrauchte X-30 Lampe für mich aufgetan und schickt sie mir in den nächsten Tagen zu B)


    Jan