Beiträge von Latenight

    Servus Alex,


    danke für Deine Vorstellung, mit Deinen 40 Lenzen verbesserst Du den Altersdurchschnitt bei uns im Heimkinoforum.

    Frisches Blut ist hier immer herzlich willkommen! :byebye:


    Das ist eine sehr interessante Zusammenstellung des Equipments. Schöne Raumabmessung!

    Vielleicht magst Du das noch in Deinem Profil unter dem Punkt "Über mich" dann können Interessierte dort immer mal nachschlagen wenn sie sich mir Dir austauschen. Straße und Hausnummer würde ich nicht eintragen sonst komm ich da nachts mal vorbei wenn Du im nächsten Urlaub bist. :matrix:


    Viel Spaß


    Andi

    Du findest im www auch Onlinetools zur Berechnung der Helmis. Vielleicht hilft Dir das ja weiter.


    https://www.lautsprechershop.de/tools/t_helmholtz.htm

    https://www.homecinema.tools/d…z-resonator-berechnen.htm


    Bei einem Podest wird man die Materialstärke vom Holz als Rohrlänge eingeben und dann den Durchmesser der Öffnung berechnen lassen.

    Die Abstimmung ist etwas tricky, da die Teile nur relativ schmalbandig wirken. So kann es erforderlich sein, dass man sich mit der Größe oder Anzahl der Öffnungen, langsam an die jeweilige Problemfrequenz herantasten muß.

    Das war keine Logik von mir sondern eine Frage :) . Geht der Bass jetzt durchs Podest durch oder nicht? Falls nein, machen die Löcher Sinn, wenn man drinnen Füllmaterial reingibt. Falls ja, bräuchte man ja keine Löcher.

    Ist das Podest geschlossen, so wölbt sich der Bass um das Podest herum.

    Wenn man das Podest mit mehreren geschlossenen Kammern ausführt, dann kann man diese als Helmholzresonatoren nutzen.

    Das zeigt dann keine Wirkung auf den Hoch oder Mitteltonbereich, sondern nur auf den Bassbereich.

    Nehmen wir mal an, man hätte am Sitzplatz eine Raummode bei 27 Hz, so wie das jgs hier gemessen hat.
    Dann wäre diese natürlich auch unter dem Sitzplatz zu messen. Mehr noch, dass Podest wäre sogar in einem Druckmaximum dieser Problemfrequenz. Je nach Befüllung mit Mineralwolle könnte man die Helmis auch etwas breitbandiger abstimmen.
    Die Öffnungen der Kammern müßten dann idealterweise so gewählt werden, dass sie auf die Raummoden abgestimmt werden.
    Eine weitere Kammer könnte z.B. auf die Mode bei ca. 55 Hz abgestimmt sein.

    Jetzt fragt mich bitte nicht, wie man das in schön umsetzen kann. Die Öffnungen lassen sich übrigens wie bei einem Subwoofer auch als Schlitz ausführen.

    So viele Begrüßungen freuen mich. :-)


    Zurzeit wohne ich jetzt im Ausland, Beinverletzung - Österreich, neue Freundin. :-)

    Bin am Überlegen, zu ihr zu ziehen.

    Von München nach Österreich? Lass mich überlegen. :think: Nein, nicht wirklich! :byebye:

    D. h. die Subs nach vorne ans Fenster und die Rückwand inl. Flur dahinter als Absorber?

    Oder die Subs in die Wand, dann wäre die erste Reflektion von der Fensterfront, oder aber die Fenster schwingen und reflektieren die tiefen Frequenzen gar nicht so?

    Ja, das wäre eine Möglichkeit, denn man kann davon ausgehen, dass in diesem Spitz das Druckmaximum vieler Bassfrequenzen liegt.
    Aber wie Du bereits selber geschrieben hast. Es wird vermutlich am Besten sein Dir einen Akustiker Deines Vertrauens zu suchen und mit einer professionellen Analyse des Raumes zu beginnen.

    Och, das würde ich nicht unterschreiben 😉

    Hast Du die Möglichkeit so einem Raum zu simulieren? Oder müßtest Du Dich dafür auch an einen Akustiker wenden?
    Welche Software wird dafür verwendet? FEM-Simulation? Das benötigt eine Menge Rechenleistung. :think:

    Das mit der Simulation für den Raum wird nicht einfach sein. Durch die konisch verlaufenden Wände können sich kaum Raummode ausbilden, aber es gibt auch tangetiale und oblique Raummoden. Die Berechnung davon ist nicht so einfach.


    Du solltest den Raum symmetrisch für das Kino nutzen. Eigentlich bietet sich als Platz für die Leinwand die Eingangtüre an.

    Wäre es möglich den Eingang in den Kinoraum auch weiter hinten zu realisieren? Die rückwärtigen Reflexionen der Fensterfront wären bei dieser Raumausrichtung allerdings ein Gau. Die Refleltionen von den Mains und dem Center würden sich mit den Sourroundkanälen vermischen.

    Diese Reflexionen müßten bedämpft werden.


    Wenn Du den Raum umdrehst und die Leinwand auf die Fensterseite machst dann werde die Reflexionen der Seitenwände zum Problem.
    Auch die Mainlautsprecher und der Center wären dann vor dem Fenster, was Ihr sicher auch nicht gerne habt!? :think:    

    Sorry für die leider nicht so schönen Nachrichten von meiner Seite.

    Servus und herzlich willkommen,


    viel Spaß in unserm Heimkinoforum.
    Hier sind zwar nur wenige auf dem Visatonforum, aber insgesamt einige DIY Lautsprecherbauer zu finden.


    Die Raummoden und Reflexionen lassen sich ja nun nicht vermeiden. So gilt ein ein günstiges Verhältnis für die Raumabmessungen zu finden, damit die Moden gleichmäßiger verteilt sind. Oftmals sind die idealen Abmessungen in der Raumhöhe und in der Raumbreite limitiert.
    Es ist also immer ein abwägen von Kompromissen. Bei Leinwandgrößen über 4 Meter Bildbreite wird ein professioneller Beamer erforderlich sein.

    Dieser professionelle Beamer und die dann erforderlichen großen Lautsprecher sind in der Anschaffung nicht ganz billig.

    Ich habe mich daher für einen Kompromiss mit 7 Sitzen, auf 2 Reihen und einer Leinwandbreite von ca. 360 - 380 cm, bei gleichem Sitzabstand der ersten Reihe entschieden. Daraus resultiert dann ein Raum mit 650 Länge 550 cm Breite und 350 cm Höhe.

    Leider zieht es sich bei der Umsetzung von meinem Projekt auch noch zäh wie ein Kaugummi.


    Es gibt da einen Online Akustikrechner von Trikustik den ich ganz gut finde, weil er die verschiedenen Aspekte der gängigen Modelle kompakt aufzeigt. Den kannst Du mal mit den von Dir angepeilten Abmessungen füttert. Werfe dann auch mal einen Blick auf die Bolt Area.

    >>> Trikustik Raummodenrechner



    Ich bin schon sehr gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst. :sbier:

    Servus Chris,


    es freut mich, von Dir hier zu lesen.
    Ich musste da jetzt erst nochmal kurz drüber nachdenken welcher Chris da an der Pforte zum HKV geklopft hat.

    Wir hatten uns ja auf dem letzten CM Sommerfest ganz gut zusammen unterhalten.

    <3 lich willkommen!


    Audiophile Grüße aus München


    Andi

    Du kannst zur Abwechslung dann auch mal einen 30 Hz Sinunston von REW verwenden. Da sollten sich die Chassis aber schon sichtbar bewegen,

    Diese Folterprozedur darf dann gerne auch ein paar Stunden andauern. Der Pegelsteller vom Amp sollte schon einer gehoben Lautstärke entsprchen

    Der Hintergrund:
    Die Chassis erhalten ihren endgültigen Klang und gewünschten akustischen Eigenschaften erst wenn sie einige Zeit eingespielt wurden.

    Um Himmelswillen, mach mir bloß keinen Kummer... das Chassis ist neu :shock:

    Es soll ja auch neue Chassis geben die defekt ausgeliefert werden. Dafür gibt es dann ja auch eine Garantie. :sbier:

    Ich vermute jetzt auch mal erst andere Gründe. Bei der Ursachensuche sollte man aber systematisch vorgehen um Fehler auszuschließen.

    Wenn die Chassis neu sind, dann solltest Du die Teile auch erst mal richtig einwobbeln, bevor Du die finale Einmessung machst.

    Hast du stark eingreifen müssen mit dem EQ? Nicht das du da irgendwo einen Fehler hast?


    Sprich hast du das Geräusch auch im pure direct?

    Das hatte ich jetzt gar nicht mitbekommen. Wurde denn schon was mit einem EQ eingestellt? Angehoben?

    ch bin mir noch nicht im klaren was genau dieses Geräusch, welches bei sehr lautem Tiefbass auftritt, verursacht. Eventuell muss ich ein Gehäuse nochmal aufmachen bzw. neu bauen. Ist natürlich ärgerlich weil dafür die gesamte Front nochmal aufgemacht werden muss, damit ich überhaupt da dran komme.

    Wenn ich Glück habe, kommen die Geräusche "nur" vom Ständerwerk, was weniger aufwändig wäre.

    Wie hört sich das Geräusch denn an? Bei mir hat mal das Anschlusskabel im Innen, an den Korb vom Chassis geschlagen. :think:

    Vielleicht ist es Dir möglich das Chassis nochmal herausschrauben?

    Eventuell tauscht Du das Chassis mal probeweise mit einem Chassis von einem anderen Sub. So kannst Du ausschließen, dass nicht das Chassis defekt ist.

    So würde ich das jetzt nicht angehen. Hier meine Version.
    Du kannst eine Schnur vom Lautsprecher zur Mikrofonspitze spannen. Nun verlängerst Du die Schnur um die Strecke, die Du in REW gemessen hast. In Deinem Beispiel um 55 cm oder 125 cm. So kannst Du nach dem Prinzip, Einfallswinkel = Ausfallswinkel schnell herausfinden wo die Reflexionspunkte sein können. Bei größeren Strecken kann durchaus auch die Rückwand der Grund für die Reflexion sein.

    Ja, das sieht ganz ordentlich aus in dem Bereich.



    Bild Quelle:

    Die Millisekunden zweigen Dir an, mit welcher Verzögerung der Direktschall nach der Reflexion bei Dir am Hörplatz eintrifft.

    In diesem Beispiel ist es die Längere Strecke durch den Umweg am Boden. Das hat auch was mit Billard zu tun.

    An den Front Wide als Schuldigen will ich irgendwie nicht so recht glauben. Der Umweg zum Hörplatz ist vermutlich nur sehr gering. :think:

    Du kennst die Schnurmethode?