Beiträge von willio

    Scantid:

    Hallo Jörg,

    ich habe jahrelange Erfahrungen mit aktiven DI-Boxen - allerdings mit der Behringer DI-4000 - die einen wirklich guten Job machen!

    Klangbeeinträchtigungen brauchst du nicht zu fürchten. Für den Anschluss benötigst du asymmetrische Klinkenstecker. Wenn du löten kannst ist das eine Sache von wenigen Minuten. Du kannst dir bei Thomann ein solches Gerät bestellen und einfach testen.

    Und für die Verbindung zum Amp benötigst du natürlich auch XLR (male/female)-Kabel.

    Die DI-4000 sind (und bleiben!) übrigens bei mir die einzigen Behringer-Geräte... :)


    Apropos "Betriebsgeräusch": Bei mir brummt kein einziger Amp - auch nicht mit dem Ohr am Gerät.


    Gruß

    Willi

    quanah

    Deine Empfindungen hatte ich bereits nach 10-15 Min. - angeschaut auf einem 55" TV und nicht auf der "vergrößernden" LW.

    Das Grauen war für mich wenige Minuten später unerträglich weshalb ich kurzerhand die Reportage ausschalten musste um schlafstörende Auswirkungen zu vermeiden. Gleiche Empfindungen hatte ich übrigens auch bei einer Reportage aus dem Gaza-Streifen!


    Ich frage mich grundsätzlich wie man (im trockenen, warmen, Sessel sitzend) angesichts einer solchen AP-Reportage von Propaganda sprechen kann?

    Welches emotionslose, degenerierte Niveau haben manche Leute offensichtlich erreicht?

    Welcher Propaganda sind sie persönlich aufgesessen?


    Im Gegensatz zu einigen -von blankem Unsinn geprägten Hollywood-Spektakelfilmen- ist das hier knallharte, grausame Realität!


    Ich hoffe für uns alle das der HK-Keller nicht irgendwann zum Schutzkeller wird.


    Gruß

    Willi

    Ja, das kannst du ja mal machen.

    Bedenke nur bitte das die Cinch-Ausgänge nur 1V haben - was dann wiederum mit den nachfolgenden Geräten eventuell nicht passen wird.

    Insgesamt hege ich aber die Befürchtung, dass das Gerät einen Defekt hat.


    Gruß

    Willi

    Ich schrieb ja: "....wegen des Pegelgewinns in der aktiven DI-Box...."

    Erklärung: Die Behringer DI-4000 hat einen +20dB-Schalter mit dem ich das symmetrische Ausgangssignal erhöhe. Damit das alles zusammenpasst ist die beschriebene Reduzierung im CX-A5000 notwendig. Nur so gewinne ich die gewünschte Flexibilität bei der Pegelangleichung.

    Es gibt bei einer solchen Konstellation viele "Stellschrauben"! :)

    Nachtrag: Eventuell ist deine 5100 auch defekt - was ich nicht hoffe!

    Gruß

    Willi

    Robert81

    Weil du gefragt hast wie andere Yamaha-User ihre Vorstufen eingestellt haben versuche ich nachfolgend dir meine Einstellungen an meinem CX-A5000 aufzuzeigen:

    Alle Eingänge (mit Ausnahme des Net Radio) stehen auf max. +6dB, unter "Option" eingestellt, und die Subeinstellung ist hier auch auf "0".

    Da der 5000er -im Gegensatz zum 5100- nur über einen meinerseits gehassten Cinch-Subausgang (1V, asymmetrisch) verfügt muss ich den zunächst über die aktive DI-Box symmetrieren. Wegen des Pegelgewinns in der DI-Box habe ich den Subausgang im 5000er

    auf -6dB eingestellt und der symmetrische Ausgang der DI-Box ist mit dem für den Sub zuständigen Xilica verbunden. Alle anderen Ausgänge sind in den "manuellen Pegeleinstellungen auf +10dB eingestellt und über die symmetrischen Ausgänge mit den Xilica's verbunden.

    In den Xilica's erfolgt dann die individuelle Pegeleinstellung resp. Pegelangleichung, basiert auf REW-Messungen. Alle Pegel sind so eingestellt das die Poti's meiner regelbaren(!) Bass-Endstufen auf max. 14 Uhr stehen. Die für den MT-/HT verantwortlichen Endstufen stehen sogar nur auf 9 Uhr. (Reduzierung des s.g. Noise Floors gegen 0!)

    Fazit: Bei mir sind alle Pegel so eingestellt das kein Gerät übermäßig gefordert wird = ins Clippen gerät.

    In der Praxis ist es so dass meine Ohren deutlich früher ins "Clippen" kommen als die Anlage. :big_smile:

    Ein Clippen eines Gerätes in der Anlage habe ich aber auch noch nie erlebt!

    Wie du sicher erkennst ist das s.g. Auspegeln -insbesondere einer vollaktiven Kette- nicht trivial, sondern erfordert schon ein gewisses Feingefühl.


    Vielleicht helfen dir meine Zeilen beim Bewältigen deines Problems.


    Gruß

    Willi

    Florian:

    Deine Annahme ist absolut richtig! Bei mir geht es um BR. Ich teile deine Erfahrung bzgl. Amp-Leistung in gewissem Maße.

    Auch ich habe erfahren das erst eine "amtliche" Endstufe (hier die Yamaha XP 5000) in der Lage ist einen 18" souverän anzusteuern.


    Gruß

    Willi

    Hallo Rolf,

    ich konnte mich in deiner Hifi-Biographie förmlich spiegeln! :big_smile::thumbup:

    Auch ich habe mich nie von den Hornsystemen trennen können und habe sie immer noch im Einsatz. Gleiches für die erwähnten Analoggeräte (Tonmaschinen, Plattenspieler) die auch hier immer noch eine bedeutende Rolle spielen. :)


    Gruß

    Willi

    Bolle:

    Weil ich ja der "Er" war bedanke ich mich für das aufmerksame Lesen meines Textes!

    "Andy's" absolutistische (trotzige?) Antwort fand ich amüsierend. :)

    Ansonsten teile ich deine Aussagen bzgl. Heimkino voll und ganz.


    Florian87:

    Ich frage mich gerade warum dein Merowinger Sub -in deinem Raum- eine Leistung von 3,2 Kw braucht?

    Zum Vergleich: Ich betreibe meinen JBL2245H (18") mit 500 Watt -und das in gedrosseltem Modus.


    Gruß

    Willi

    Ich frage mich grundsätzlich:

    Welcher Heim(!)kino-Besitzer braucht eine Einmessung unter 20Hz?

    Ist das nicht eine rein akademische Frage? :think:


    Gruß

    Willi

    Der Begriff "Umhüllung" ist ein 1. subjektives Empfinden und 2. komplexes Thema!

    Ich höre das so:

    Bei Stereo ist -wie ich schon einmal beschrieben habe- der s.g. Phantom-Center deutlich hörbar. Das bedeutet das der Sound von den L/R-Mains losgelöst im Raum erscheint, u.a. der Gesangsinterpret quasi mittig vor mir steht. Weil es mir gerade als gutes Beispiel einfällt: Leonard Cohen "You want it darker".

    Zusätzlich kommt noch der Effekt das ich den L/R-Sound im Regelfall bis auf 90° am Hörplatz wahrnehme, bei bestimmten Songs sogar noch weiter nach hinten - in den Bereich der Rears.

    Bei Multikanal-Sound "fliegt" der berühmte Heli tatsächlich über mir durch den Raum. Sei es bei P.F. (der "Stuka") oder bei anderen Filmen wie z.B. Everest wo der Soundeffekt (ohne Deckenboxen!) über mir zu hören ist.


    Wie schon sehr oft geschrieben wurde: Vor allem der Raum macht den Sound!

    Und wenn dann noch die verwendeten Lautsprecher mit dem Raum harmonieren funktioniert auch die "Umhüllung".


    Noch eine Anmerkung zur Bassabstimmung:

    Mein Schwager ist aktiver Schlagzeuger! Bei meinem letzten Besuch habe ich mich in 1 Meter Abstand vor dem Schlagzeug platziert und ihm beim schlagzeugspielen zugehört. Ja, das war ganz schön laut!! :big_smile:

    Fazit: Die Bassdrum "hämmerte" mir nicht auf den Brustkorb wenngleich ich natürlich den "Druck" schon gespürt habe. Ich will damit sagen, dass meine geschilderte Negativerfahrung -u.a. beim letzten Livekonzert- einzig und allein auf die m.E. völlig irrsinnige Abmischung des Ton-Ing. zurückzuführen war/ist.


    Gruß

    Willi

    Mankra

    Mein Praxis-Tipp fur's WE:

    Ich habe seinerzeit die 1D-Diffusoren zunächst lose an die geplanten Stellen hingestellt um den klanglichen Unterschied gegenüber den schon entfernten Absorbern wahrnehmen zu können. Der Unterschied war dann so groß (angenehm!) dass ich mit der Montage

    keinen Tag gezögert habe. Die Thomann-Teile sind mechanisch ziemlich empfindlich. Ich habe es zunächst mit Montagekleber versucht was aber nicht dauerhaft funktioniert hat. Bei mir sind die Platten mit 4 kleinen Schrauben fixiert was sehr gut funktioniert.

    Ich weiß das meine Vorgehensweise nicht Mainstream-Konform ist. Jeder Raum ist halt anders und erfordert deshalb flexibles, individuelles Vorgehen.

    Ich habe bislang auf Decken-Diffusoren verzichtet, weil meine trapezförmige Massivholzdecke (Raumhöhe max. 2,55m) schon eine

    gewisse Diffusionswirkung zeigt.

    Die folgenden Bilder zeigen die Praxis:

    heimkinoverein.de/attachment/104380/

    Mankra

    Ich habe diese 1D Diffusoren von Thomann seit ca. 2 Jahren im Einsatz und habe den Kauf nie bereut.

    Bei mir sind die Module jeweils im Bereich der Erstreflektionspunkte an den Seitenwänden -mit ca. 1m Abstand zu den Mains- auf Höhe der MT-/HT Hörner angebracht.

    Mich hat das veränderte Klangbild direkt begeistert und das hat sich bis heute nicht geändert. Die vorher an gleicher Stelle montierten Absorber hatten bei mir ein negatives Ergebnis im Bereich MT-/HT Wiedergabe.

    Ich teile aus eigener Erfahrung die bereits benannten Fakten zur Optimierung des Raumklangs. M.E. sollte die Soundanlage in einer möglichst perfekten Symbiose mit dem Raum sein.

    Vor vielen Jahren habe ich -angesichts der gegebenen Raumverhältnisse- den Entschluss gefasst auf den Einsatz von horizontal Breit und vertikal Schmal strahlenden Hörnern zu setzen. So kam das bekannte Visaton-Horn M300 (mit JBL-Treiber) und der JBL-Schlitzstrahler 2405 zum Einsatz.

    Meine Rears L/R sind als in-Wall Boxen konzipiert und strahlen dank dem JBL-Horn 2344 (für das Horn perfekter 3m-Hörabstand)

    sehr schön breit in den Raum.

    Die Umhüllung bei 6.1 ist überzeugend! Auch der Einsatz der Front- u. Rear Presence-Boxen verändert kaum etwas, macht irgendwas viel besser!

    Zum hiesigen Stereobild kann ich sagen: Der Sound ist bis auf 90° wahrnehmbar bei gleichzeitig stabiler Mitteabbildung, s. h., der Center wird als solcher wahrgenommen ist aber inaktiv. Das gilt übrigens auch bei der Wiedergabe von Konzert-Disc's wo der Center nicht aktiv ist.

    Ich habe aber auch Disc's von z.B. "Yello" wo die "Umhüllung" auf 100-110° geht so dass (und nicht nur ich!) den Eindruck habe das die Rears aktiv sind.


    Gruß

    Willi

    Hallo Uwe,

    ich lese gerade erst deinen thread. Was für eine Odyssey - die nun hoffentlich beendet ist. Mein 9300 W läuft bisher ohne einen einzigen Aussetzer. Ich habe wohl großes Glück mit meinem Epson und hoffe sehr das es so bleibt! :)


    Gruß

    Willi