Beiträge von Dr.Floyd

    Auch in Staffel 4 relativ plausible und optisch sehr gut umgesetzte Darstellung der Weltraummissionen.


    Es wird einem bei dieser Serie drastisch vor Augen geführt, dass wir bei einer Kolonialisierung des Mondes und des Mars alle Probleme, die wir hier auf der Erde bei internationaler und zwischenmenschlicher Zusammenarbeit nur allzu gut kennen, mitnehmen werden. Es bleibt leider eine Wunschvorstellung, dass wir im Weltraum in naher Zukunft „For All Mankind“ arbeiten werden.

    Hat jemand die chinesische Serienadaption "Three-Body" gesehen? Lohnt sich die? Ist zumindest gut bewertet.


    Die soll sich stärker am Buch orientieren. 30 Folgen hat die 1. Staffel. Die gibt es hier oder bei Amazon USA mit deutschen oder englischen Untertiteln (auch bei YouTube).

    Ich habe mir mal die ersten 4 chinesischen Folgen auf youtube angesehen.

    Die Grundidee der Serie ist ja sehr spannend - da hätte ich prinzipiell nichts dagegen, wenn man dem Plot an der einen oder anderen Stelle mehr Raum gegeben hätte.

    Die chinesische Version überschreitet hier aber deutlich meine Geduld. Wenn die Geschichte so langsam und zäh weitergeführt wird, umfassen die 30 Folgen wahrscheinlich den gleichen Zeitraum wie die 8 Folgen auf Netflix. Hinzu kommt die lästige Notwendigkeit Untertitel zu lesen.


    Die Netflix-Serie fand ich äußerst spannend - vor allem die ersten 5 Folgen.
    Die Logiklöcher sind zwar zahlreich - dennoch regt die Serie zum Nachdenken an.

    Die Kalibrierung sollte bei der heutigen Technik absolut kein Problem sein… das kann zu 100% über Software geregelt werden.

    Dazu müsste an jedem Pixel eine interner Kontrollsensor eingebaut sein ( vielleicht ist das bereits der Fall ? ), mit dem dann per Software die Licht- und Farbwiedergabe nachgeregelt wird.

    Oder die Panels sind bereits so farbtreu und konstant in der Helligkeit, dass über Jahre kein Nachkalibrieren nötig ist.
    Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.


    Heute kam die 4k-Version bei mir an.

    Eine erste kurze Sichtung von Folge 1 und 3 zeigt ein sehr sauberes scharfes Bild.
    Kein Rauschen, keine Randartefakte. Alles bestens.

    Erstaunlicherweise ist auch die Tonspur trotz des alten Quellmaterials sehr gut, Dolby Atmos wird sinnvoll ausgenutzt.
    Insbesondere die elektronischen Sounds (z.B. Antrieb des Raumschiffs) werden gut in den Raum gehoben.

    Meiner Meinung nach ist die Rettung dieser SciFi-Serien-Perle absolut gelungen.
    Kein Vergleich zur alten DVD-Fassung, da gab es abgesehen vom unterlegenen Bildformat auch jede Menge Doppelkonturen und Unschärfen, so dass eine Übertragung von einem Magnetband zu vermuten war.


    Ich habe die 4k-Version gewählt, weil ich das Maximum an Qualität haben wollte. Die Blu-ray-Version dürfte aber fast ebenso gut sein.

    Ja, da geht es teilweise etwas theatralisch zu - insbesondere die Anteile der Jesus-Geschichte wurden entsprechend pathetisch eingebaut.

    Interessant ist, dass man Jesus immer nur von hinten zu sehen bekommt. Nur bei der Kreuzweg-Szene auf dem Platz sieht man ihn in großer Entfernung von vorne.
    Es wurde aber nicht versäumt bei dieser Einstellung sein Gesicht auf dem Film 'abzudunkeln' (sieht aus, als hätte jemand mit einem schwarzen Filzstift auf das Zelluloid gemalt).

    BEN HUR ( 1959 ) IMDb

    Auf Wunsch meines Besuchs haben wir am Wochenende tatsächlich diesen alten Monumentalfilm in den Player gelegt.

    Der Film mit Charlton Heston in der Hauptrolle dürfte allseits bekannt sein. Die Bildqualität profitiert deutlich vom Blu-ray-Format. Sehr gute Bildschärfe, toll komponierte und farbenfrohe Breitwand-Szenen.


    Auch wenn man die Handlung hinreichend kennt, hat uns der Film im Heimkino großes Vergnügen bereitet. Und trotz 03:42 Std. Dauer kam bei uns keine Langeweile auf.

    Meine Empfehlung für dunkle Wintertage.


    Es gibt das Gerücht, dass Ben Hur demnächst auch auf 4K Ultra HD veröffentlicht werden soll.

    Diese hoffentlich sorgfältig restaurierte Neuauflage freut mich sehr.

    Den Zusammenschnitt der 7 Folgen, der 2003 als "Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino" erschien, hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber Hauptsache die Originalfolgen sind dabei.

    Wie wohl die alte Tonspur in Dolby-Atmos umgesetzt wird ?


    Etwas verwunderlich sind die deutlich differenten Preise bei jpc und Amazon (bei jpc deutlich günstiger).

    Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell man das Haar in der Suppe sucht.

    Auch der Spruch von R. Vogt („Wir tunen nicht, wir kalibrieren“) deutet an, dass die Anwendung des Aufsteckfilters eine möglichst zu meidende Maßnahme ist.


    Dabei ist die Filterlösung von Ekki doch eine tolle Option und relativ preiswert.

    Ekki hat die Funktion plausibel hergeleitet und diese wurde gerade noch einmal ergänzend von Armin289 erläutert.

    Ob man das Tuning für die eigene spezielle Heimkino-Situation braucht, kann man nur für sich und natürlich nach einer Sichtung beim Händler entscheiden.


    Einen Nachteil sehe ich eher darin, dass diese Lösung m.W. bisher nur für Neugeräte angeboten wird. Wer bereits Besitzer eines Epson 11000/12000 ist, kann nur hoffen, dass es das Filter-Tuning künftig auch als nachträglich zu erwerbende Dienstleistung geben wird.

    Ich muss hinten sehr stark anheben weil das Bild unten immer breiter als oben - auffällig weit eben.

    Nach meinem Verständnis: Wenn man hinten anhebt, dann ist vorne der untere Anteil der Linse weiter weg von der Leinwand als der obere - da müsste das Bild unten auf der Leinwand eher breiter werden, je mehr man hinten nach oben schraubt...

    Ich würde den PJ mit den Wasserwaagen in beiden Richtungen erst mal waagerecht ausrichten und dann mit dem Lens-Shift schauen, ob es überhaupt noch ein Trapez gibt.

    Dennoch ist es irrelevant wie sie montiert ist weil in jedem Fall alles justierbar bleibt.

    "Alles justierbar" ist in Querlage der Halterung deutlich schwieriger, da die beiden Justierschrauben links von der Projektormitte liegen. Auf der rechten Seite hast du keine Justiermöglichkeit. Daher muss man nach jeder Verstellung (links vorne - links hinten) auch immer schauen, ob man zum dritten Halterungspunkt (rechts) nicht wieder eine Verkippung produziert hat.

    Ich habe mit der Halterung auch schon gekämpft, weil beim Sony die Halterungsgewinde nach Beamer-Schwerpunkt verteilt und leider nicht genau mittig im Projektor verbaut sind.


    Ich habe auch eine Celexon Deckenhalterung, habe aber die Ausrichtung um 90-Grad anders vorgenommen.

    Die Celexon hat grob gesagt eine dreieckige Grundplatte und nur an den "hinteren" beiden Ecken des Dreiecks kann man sie hoch und runter schrauben.
    Bei dir auf dem Bild sind diese "hinteren" Ecken quer zur Projektionsrichtung.

    Schau dir dazu mal das Video von "Cine Science" an
    https://youtu.be/d3268pcMqSk?si=NhlXj7JHLh1GNKIh&t=382

    Dass die Nutzung von insgesamt 29 Presets bei der AL16 aufgrund von zu geringem Speicherplatz nicht gewährleistet ist, höre ich zum ersten Mal.

    Darüber wird beim Vergleich der Möglichkeiten einer AL16 mit der AL32 wohlwollend hinweggesehen.
    In der Anleitung steht elegant: "The AL16 can store up to 29 Presets".


    Die Menge nutzbarer Preset-Speicherbänke hängt vielleicht von der Komplexität der gespeicherten Layouts und Einstellungen ab ?

    Prima.


    Bei Tonversatz bin ich auch extrem empfindlich - daher war ich auf der Suche nach so einem Tool.

    Nach Lippenbewegung kann man bei den meist synchronisierten Filmen ja nicht gehen.