Beiträge von Herrjemine

Vielen Dank für das Feedback. Da prallen die Meinungen aufeinander

Mal so ein bisschen konkretisiert würde ich entweder einen Satz SB18 /SB 36 in on-wall Abstimmung als LCRs antackern und mit einem Sub unterstützen, oder ohne Selbstbau halt Dalis oder Cantons. Ihr merkt, ich bin nicht soo wählerisch.

Alternativ überlege ich von Heißmann die Cinetor Evo ohne Center einzusetzen und wie ich in dem Clip gelernt habe, mit ungleichen Abständen von Boden, Seitenwand und Rückwand. Falls jemand eine Fertigbox mit ähnlichem Konzept (Waveguide, Wirkungsgrad) parat hat, wäre ich auch interessiert. Deutlich einfacher zu testen.

Aktive Entzerrung von LCR möchte ich vermeiden, weil nach meinem Verständnis ein DSP und zusätzliche Endstufen fällig werden und das ganze ohne Sachverstand und Meßequipment auch nicht unbedingt gut wird.

Lautsprecher/Leinwand weiter abrücken bzw. umfangreiche Raumakustikmassnahmen beabsichtige ich nicht - wie Ausgangs beschrieben ist es (leider) keine reines Heimkino. 13 Lautsprecher sind eine echte Ansage, nur leider mag die zuhause keiner hören!

Hallo Zusammen,

meine Frage war wohl zu konfus. Ich wäre trotzdem dankbar für Hilfestellung:

Die LS können maximal 60cm von den Seitenwändend stehen, und die Bassüberhöhung ist im Moment sehr deutlich hörbar.

Kann ich mit Standboxen bei einem Wandabstand von max. 60cm überhaupt zu einem vernünftigen Ergebnis kommen, oder würdet Ihr auf jeden Fall zu on-walls raten?

Viele Grüße

Herrjemine

Hallo Zusammen,

nachdem die Renovierung meines Hobbyraums einigermaßen fortgeschritten ist, muß ich mich wieder mit dem Sound auseinandersetzen. Ich trau mich eigentlich kaum zu fragen, weil es tatsächlich ein wohnlicher Hobbyraum bleiben muß, und ich weiß, dass die meisten hier mit viel Ehrgeiz und Fachkenntnisse Top-Lösungen umsetzen. Dagegen bin ich nur Bausparer. Ich habe auch nicht die Erwartung besser-als-Kino wie z.B. bei Wobix zu erzielen, sonder möchte nur aus dem Verfügbaren/Erreichbaren das Optimum rausholen


Die Hardware:
Bisher verwende an einem Marantz SR 5004 ich einen wilden Mix 6.(2) aus zwei 3-Wege Quadral Standboxen (Tribun Mk IV); zwei winzigen Quadral Surround und zwei "Needle" CX Surrounds (geschlossen) und zwei Mivoc SW 1500 A, die ich aber in der Praxis fast nie in Betrieb habe. Ein Antimode 8033 ist auch noch verfügbar und ein Paar Canton Vento, dass aber leider weiss hochglanz ist. Einen Center hatte ich, aber da haben mich die sprechenden Füße mehr gestört als der gebracht hätte. Der Receiver bleibt, für den Rest ist das nicht zwingend, allerdings ist das Budget max. 1500 für eine 5.x Konfiguration. Selbstbau ist ein Option, fertig wäre mir aber nach dem Umbau ganz recht. Den Mivoc würde ich auch schlachten und umbauen, weil er höllisch sperrig ist.

Der Raum:
ca 24m2
Deckenhöhe 2m darüber 9,5 Gipskarton auf 5cm Holzlattung
Vorder- und Rückwand Gipskarton, ansonsten Mauerwerk
Auf dem Grundriss sichtbar ist gemauerter Kaminschacht sowie eine aus GKP gebaute Verkleidung um die Heizungsanlage. Dadurch ist der Raum leider etwas schwierig im Bezug auf Surroundverteilung.
An der Rückwand steht (leider nicht verhandelbar) ein Kleiderschrank, in oder auf dem vermutlich sinnvollerweise die Rears stehen. Die Raumecken schreien zwar Absorber, werden aber als Abstellplatz gebraucht.

Sah mal so aus:

Projektionsrichtung wurde umgedreht, sieht jetzt so aus.

Die Optimierung der Wände steht noch aus, v.a. ein abnehmbares Deckensegel, Wände abtönen o.ä.; die Rückwand bekommt von den Ecken her noch ca. 50 cm Riemchen und mittlerweile liegt auch Ikeas Stoense drin und dämpft ein wenig.

Das Ziel:

Heimkino mit nettem Pegel, aber kein Kino-Level. Musik ist zweitrangig.

Optionen:
Ich würde ggf. auch von 7.x auf 5.x zurückgehen.
Installation einer (seitlich offenen) AT Rahmen Leinwand ca. 35cm vor der Projektionswand.
flacher Subwoofer mittig hinter dem Sofa / Couchtisch-Sub

Die Quadrals sind zu groß, um hinter einer AT-Wand zu stehen. In diesem Fall würde ich wieder auf eine neu zu beschaffende LCR-Konfig gehen. Ich bin mir nicht im klaren, ob man mit Selbstbau wirklich mehr erreicht als z.b. mit einem Satz Dali Oberon oder Canton GLE 10/15 on-walls.

Über Input würde ich mich freuen ... während ich im Keller mal checke, warum vom FireTV Cube nichts auf den Rears ankommt... grrrr

VG Herrjemine

Freundlicherweise hat mir wobix mal sein Heimkino gezeigt. Blöderweise war ich vom Sound dermaßen geplättet, dass ich bei der Bildkontrolle schon nicht mehr so richtig skeptisch war. Ich konnte jedenfalls kein Ruckeln sehen, das mir unverträglich vorgekommen wäre. Nochmal vielen Dank an wobix!

Zitat von wobix

...

Herrjemine falls du bei mir aus der Gegend kommst, darfst du gerne mal zum ausprobieren vorbei kommen, leider hast du keinen Karteneintrag, habe auch einen Epson 9400.

Vielen Dank für das Angebot, ich melde mich bei Dir wegen eines Termins per PN!

Ok, das klingt alles ziemlich zweideutig . Die Shield hat mich kurz gereizt, aber das ist mir am Ende zu weit "down the rabbit hole" , optische Individualisierung ist mir nicht so wichtig und die paar rips die ich noch habe werden, wenn ich sie je wieder anschaue, über einen WD TV der noch irgendwo rumsteht ausgegeben. Mein Gott war, das ein Krampf, den in das Lan einzubinden ...

Vielen Dank!

Guten Abend,

eigentlich bin ich noch in der Bauphase aber jetzt ist ja gerade Bläck und so weiter, da lachen mich eine Firestick 4 k max oder ein Nvidia Shield zu recht günstigen Preisen an. Leider lese ich von Problemen bei der Framerateanpassung etc. bis mir der Kopf summt. Könnte mir jemand weiterhelfen?

Geplante Konfiguration: Streaming Player (geplant war Fire Stick 4k Max) an Feintech VSW 4202, von dort an Marantz SR5004 und an einen noch anzuschaffenden Epson TW 9400. Über 7.1 komme ich nicht hinaus, falls das eines Tages ein Thema würde, hätte ich auch kein Problem einen neuen Player anzuschaffen. Inhalte ganz überwiegend Amazon Prime und Netflix. Ausserdem ein Sony BR Player an den Feintech, aber der kommt sehr selten zum Einsatz.

Nach stundenlangem Herumsuchen bin ich mir immer noch nicht klar darüber, ob das ein Problem gibt, und wenn ja, wie umständlich das ganze ist.

Als Alternative ein ATV wäre möglich, ein HTPC nicht, weil es noch familienbedienbar bleiben muß.

Könnte mir jemand sagen ob das so klappen wird?

Hi,

na ja, es soll schon mehr den Charakter eines Wohnraums bekommen. Wegen der Immersion werde ich die Wände links und rechts der LW dunkel klinkern. Ich mache mir weniger Sorgen um zu mir reflektiertes Streulicht, das wird meiner Erwartung nach eher in hellen Szenen auftreten, dann überstrahlt die LW sowieso. Es geht mir primär darum, nicht in dunklen Szenen den Schwarzwert durch diffuse Rückstreeuung auf die LW zu verderben ohne deswegen die Decke mit MVEL o.ä. in ein schwarzes Loch zu verwandeln.

Hier sind die Bilder. Evtl eröffne ich noch einen Baufred, aber im Vergleich mit dem hier präsentierten ist das alles so rudimentär ... Die Vertäfelung ist schon weg, die Abkofferungen verkleinert. Die Ausrichtung der Leinwand wird gedreht werden. Der Ton bleibt voraussichtlich, die Möbel gehen alle, der Beamer wird wahrscheinlich durch einen TW9400 ersetzt. ich habe wirklich keinen Center.

Hier sind Fachleute in Sachen Lebensqualität unterwegs.

Maillard und gerne auch Karamelisieren!

äähhhh .... nein. Zweiräder und Röstaromen versuche ich getrennt zu genießen. Gelingt nicht immer; z.B. als ich bei meiner damaligen F650 vergaß, den Öleinfüllstopfen wieder ordentlich einzuschrauben, oder als bei einer fabrikneuen 0km-Aprilia eine Motordichtung suppte - Richtung Krümmer. Meine Zweiradaktivitäten sind aber (leider?) zunehmend "dekarbonisiert".

Vielen Dank für die nette Begrüßung.

Fotos liefere ich heute abend nach.

Hallo Zusammen,

ganz neu und schon Fragen stellen, ich weiß ... leider drängt die Zeit, weil die private Baustelle schon läuft. Ich renoviere gerade meinen Kinokeller, der bisher nur das war, aber demnächst auch ein bisschen Ambiente bieten soll, wenn das Licht an ist. Der Raum ist ca. 4mx6m bei Raumhöhe von <2,1m, wegen Rigipsverkleidung gerade man noch 2,05m.

Bisher habe ich mit einem angetackerten Deckensegel von ca. 3mx2m zwischen Sitzposition und LW die Decke abgedunkelt, möchte aber keine permanent schwarze Decke mehr.

Eine aus der Decke klappende LW habe ich einstweilen wegen des konstruktiven Aufwands zurückgestellt, ein in der Zwischendecke verstecktes temporäres Deckensegel beißt sich mit dem um die Zwischendecke umlaufenden LED-Lichtspalt. Ende des Vorspanns.

Hat jemand schon mal versucht, mit Dreieckleisten (voraussichtlich Kantenschutzleisten aus Pappe, Schenkellänge 30mm, spottbillig) die Decke abzudunkeln? Ich würde die auf den ersten ca. 1,5m von der LW aus quer zur Projektionsrichtung an der Decke anbringen und zur Raummitte zeigende Seite weiß, die zur LW zeigende Seite schwarz streichen, um die Rückstrahlung auf die LW zu reduzieren. Hat jemand eine Meinung dazu?

VG Herrjemine

Hallo Zusammen,

netter Laden hier!

Zu mir: Ich wohne im Westen, habe Spaß an Sachen mit zwei Rädern, Röstaromen und natürlich "Heimkino". 2007 haben ich den Keller abgedunkelt, einen Epson TW700 in Regal gestellt und erfreue mich seitdem großer Bilder, wenn die Familie mich läßt. Ein echter Maniac bin ich nicht - bei mir läuft das meiste nach dem 80/20-Prinzip, aber ein bißchen Frickeln macht mir Spaß. Unglücklicherweise haben ich keine technischen Beruf, sodaß alle Frickelei auf "Dilettanten olé" hinausläuft. Ich fürchte ich habe werde hier weniger beitragen als abziehen .

Der Keller wird gerade umgestaltet, da ergeben sich naturgemäß Fragen ...

Zu Beginn meiner HK-Zeit war ich kurz in "Beisammen" aktiv, aber das hat sich ja doch recht stark verändert. Die gesittete Atmosphäre hier im Verein, ohne elitäres Gehabe, aber auch ohne die Hifi-Forum-Anarchie finde ich super!