Beiträge von matmat

    Update. Der 9400 ist endlich angekommen und in Betrieb... wenn auch im "Notbetrieb" mit nur FullHD tauglichem HDMI Kabel und BT Stereolautsprechern über den alten AVR. Bin vollauf begeistert, aber er ist laut. Im normalen Modus einen Meter hinter unseren Köpfen gefühlt vergleichbar laut wie der alte Largo 3 meter vor / über uns war. Nichts was ich "flüßterleise" nennen würde, er ist bei "The Expanse" deutlich hörbar und nicht nur in den ruhigen Szenen. Im "vollen" Modus (den wir vielleicht nur für 3D nutzen werden?) bekommt das Geräusch noch mal eine andere Qualität und Lautstärke. Das geht nicht, ich bau auch ne Box. Dann ist das Geräusch hoffentlich dem Bild würdig.

    Für das neue Wohnzimmerheimkino Wohnzimmerkinoplanung "Panorama" (Hilfe erbeten) bin ich ein wenig am drüber nachdenken was man für die Akkustik tun kann. Von optimieren möchte ich nicht sprechen, das wäre zu viel Aufwand und wenn man es ordentlich macht wohl nicht mehr Wohnzimmerkompatibel.


    Situation: 5,9 x 5,2 x 2,5 meter Raum.

    Boden Massiv mit Fliesen

    -> Kurzfloorteppisch, so ein Jutegewebe von IKEA, etc.


    Decke Holzdecke mit Dämmwolle, Gipskartonplatten, Lattung auf die Panele drauf kommen. Deckenmontierte Rahmenleinwandhalterung in Planung. Rahmenleinwandmotordeckenhalterungselbstbau

    -> Dünn Basotect auf der Fläche, die von der Leinwand eh bedeckt wird? Gibt es da ne gute Schwarze Farbe für (oder gleich schwarzen Schaumstoff für das Streulicht... Mehr finde ich nicht vertretbar. Ist aber auch 1/4 der Deckenfläche und liegt zwischen den Fronts und der Sitzposition :D


    Große Panoramafensterscheibe die hinter der Leinwand ist (daher der Bedarf die an die Decke zu ziehen)

    -> Schwerer, Flammenhemmender Verdunkelungsvorhang. Sollte auch ein wenig bei den hohen Frequenzen helfen


    Eine Seite hat die Tür in den Wintergarten und einen hohen Heizkörper. Wand ist Holzständerbau mit Steinwolle.

    -> Da ist außer ein wenig Rauputz für die Streuung nicht mehr viel zu machen wenn man kein hinterfüttertes Bild aufhängt?


    Andere Seite hat einen Kaminofen, eine Teil-Offene Wand zur Küche. Auch hier Holzständer mit Steinwolle.

    -> Rauputz, dann würde ich so lassen?


    Rückwand Holzständerbauweise mit Steinwolle. 4-Sitzer Couch steht etwa 1 meter davor. Mittig ein 60cm tiefer "turm" aus IVAR (oder Kallax kaufen oder verlgeichbares von anderem Möbelhaus) als offenes Regal für die Technik. Oben Beamer / Hushbox, dann auf Couchhöhe AVR, DVD, HTPC. Rechts und Links davon 30cm Tief offenes Regal für Medien, ggf auch Bücher. Rechts/Links im/neben dem Regal sind die Surrounds und Surround Höhen auf Podesten.

    -> Als Diffusor müßte das gut funktionieren, Dämpfen sollte die Wand ein wenig. Lohnt es sich, da noch etwas Schaumstoff hinter das Regal zu montieren? Vielleicht die Geräte hinter einer Klappe verstecken oder in eine der IVAR Kommoden mit Lüftung einbauen, damit die "weg" sind und nicht neben dem Kopf brummen und leuchten?


    Ich könnte die Ecke zwischen Heizung an der Seitenwand und dem Fenster noch mit 30cm "Bassfalle" ausstatten?


    Was meint Ihr dazu? Grobe Fehler? Tolle Ideen die man noch umsetzen kann?

    die Chemie in der Kabelisolierung (Weichmacher?) verändert den Klebstoff der Beschriftungsbänder mit der Zeit, so dass der nicht mehr richtig klebt und das ganze eine schmierige, eklige Angelegenheit wird.

    Wir haben das "Alte" Heimkino in der Mietwohnung nach 3 Jahren abgebaut, die Fähnchen waren so fest, daß ich sie an den Kabeln einfach dran gelassen habe. Kenne das Phänomen aber von anderswo. Kommt vielleicht auf das Mantelmaterial der Kabel an?

    Hab gerade noch mal geschaut wir haben den 300er nicht den 500er...

    Aber die unterscheiden sich nicht groß... Beschrifteband maximale Breite fand ich praktisch für Sachen wie "Keine Werbung" Schilder, Schrumpfschlauch hab ich auch schon genutzt... aber solange er den Modus zum Fähnchen drucken hat vollkommen ausreichend was für 50€ zu kaufen statt für 100.

    Ich nutze Klett-Kabelbinder, schneide die Lautsprecherkabel auf Maß (+1m falls man mal was verschiebt) und kaufe HMDI Kabel in passender Länge.


    Damit man nicht durcheinander kommt Beschrifterich von Brother: https://www.amazon.de/Brother-…ngsmaschine/dp/B00FHHZ4QG

    Die Beschriftbänder waren beim Test im Labor damals die besten (Alkoholresistent, klebten auch bei -20°C noch), sollten also im Wohnzimmer ewig halten. Praktisch: Der Beschrifterich hat einen Modus für Kabelfähnchen, so daß man alles was zu dünn ist um längs aufzukleben totzdem beschriften kann. Voll praktisch wenn "VL", "VR" und "VC" auf den Lautsprecherkabeln steht wenn die Kinder mal "schraub-schraub" gemacht haben.... außerdem gut für Briefkastenschilder, E-Installation, Namensschild in der Brotdose, ... sieht teuer aus ist aber bei uns ständig im Einsatz :)

    Leider ist im Verlinkten HK auf den Bildern nicht viel zu sehen, wie es gemacht wurde (und ich vermute es ist nicht motorisiert, wenn es nur um die Wartung der Lautsprecher dahinter geht?) aber ich schreib den User mal an, danke!


    Die Idee an sich ist nicht neu, wie oben gesagt:

    Die mir zu instabilen TV Halter:

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    So in etwa stell ich mir das vor, aber mit weniger Bewegungsachsen und groß:

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    Diese hier hat die Seile, die ich vermeiden will an der Leinwand vorne:

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    Ne sehr sympatische Lösung, aber leider "Leinwand nach unten":

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    Das hier sieht schon sehr gut aus, aber sind mir zu viele bewegliche Teile um die Leinwand auf die richtige Höhe zu bringen:

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    Das hier ist meiner Idee auch ähnlich, aber sehr hoch im Aufbau, so viel Decke habe ich nicht:

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    Im Prinzip so, aber mit dem Antrieb auf den Seiten für die Einbauhöhe:

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    Es sind halt immer individuallösungen, aber meine sieht aus als würde sie robust sein und den Platz optimal ausnutzen. Aber da man auch sehr gut im Kreis denken und Dinge übersehen kann hilft es eigentlich immer wenn noch jemand sich das anschaut bevor man loslegt. Vielleicht hat ja "mein design" schon mal jemand versucht und es hat einen guten Grund, warum es das so nicht gibt...

    Es geht nicht um die Lautstärke bei der Audiodatei, es geht um die Frequenz. Fiepen ist eine hohe Frequenz, aber ist das 10k Hz was nerven kann oder 20k Hz was ich vermutlich ohnehin nicht mehr hören kann? Das Fiepen des Shift wird man vermutlich nicht hören können, mir ging es um das brummen/fauchen/pusten der Lüfter. Da hat jedes Gerät seine eigene Frequenz. Unter 500 und über 3000 Hz wäre auch weniger schlimm, denn in dem Bereich stört es Dialoge im Film. Wundert mich wirklich, daß dazu nicht mal der Hersteller Angaben hat. Und ja, für eine über-den-daumen Bestimmung der Frequenz ist ein Handy vollkommen ausreichend. Lautstärke ist was ganz anderes, daß ist vom Abstand, Position, Mikrophon, etc. abhängig. Darum geht es aber nicht, da hat der Hersteller ja eine Hausnummer gemessen worunter ich mir was vorstellen kann.

    Entweder nur eine Box in der das Gerät stehen wird, eventuell auf Gummifüßen und mit etwas Basotech oben drin um ein wenig leiser zu machen... oder wirklich eine Hushbox. Bei 20 dB wäre die Unsinn, bei 30-40 dB finde ich die kann wirklich Sinn machen. Je "tiefer" das brummen ist, desto dicker muß das Material sein und desto größer der Luftkanal und damit die Box... da macht 20mm oder 50mm schon echt was aus. Da werden aus einem 14cm Kanal mit PC Lüfter 18 oder 24cm... mehr Holz, mehr Kiste, mehr Mer! Und eben das will ich nicht übertreiben.


    Aber wo es jetzt so ins Detail geht, könnte ein Mod das bitte abtrennen in ein neues Thema? Ich wollte hier ja nur um eine Audiodatei bitten wo Besitzer mitlesen, nicht das Thema gleich kapern...

    Audiovision.de hat ihn mit 34 dB gemessen im Normalen Modus... unter 30 wäre aber wirklich kein Problem. Dann ist er im normalen Beamerkasten schon leise genug.

    EDIT: Die Audiodatei ist dazu da zu schauen welche Frequenz das Geräusch hat und passendes Material zu besorgen ihn leise zu machen (und es damit auch nicht zu übertreiben).

    Tolles deutsches Wort, oder? Pflücken wir das auseinander:


    Wegen der Kinder und weil die "Wand" an die wir projizieren werden ein 3,20 m breites Fenster ist muß die Leinwand "verstaubar" sein. Ich finde grundlegend negativen Feedbacks zu Hochkontrast / ALR / Tageslicht Leinwänden mit (Motor) Rollmechanismus. Das Material ist bauartbedingt dünn, anfällig für Falten, Wellen, das mit-aufrollen von Dreck, etc. und egal ob 500 oder 2500 Modell, das Problem scheinen alle die gerollt werden zu haben. Mal mehr, mal weniger.


    Rahmenleinwände scheinen das Wellen/Falten Problem nicht (in dem Umfang) zu haben. Aber ich kann schlecht eine 120" Leinwand ans Fenster kleben oder dübeln und dann wäre da noch das Problem mit dem "Verstauen".


    Daher die Idee mit dem klappen der Leinwand an die Decke. Kommerzielle Systeme gibt es vor allem für Fernseher, Nachteile sind: Mehrere tausend € für die Mechanik / Antrieb allein und ich halte eine 1-Punkt Befestigung für etwas das 260cm breit ist für... mutig. Da bleibt also nur Selbstbau.

    Weitere Anforderungen:


    - Projektionsfläche soll nach oben zeigen um Geschützt zu sein. Bonus: Rückseite kann sich gut ins Wohnzimmer einfügen (Platte mit entsprechender Farbe oder sogar die selben Holzpanele)

    - Möglichst keine Seile die Seitlich rumhängen und dann mit zusätzlichen Seilen zurück gezogen werden müssen.

    - Möglichst wenig bewegliche Teile, je weniger Schienen, WInkel, Umlenkrollen und Zeug, desto weniger kann klemmen und kaputt gehen

    - 30cm Bautiefe in Teilabgehängte Decke (wie nennt sich das noch mal wenn man nur nen Kasten an der Decke hat und nicht die ganze decke niedriger macht?) die gleichzeitig auch als "Vorlauf" einer Roll-Leinwand dient, damit das Bild nicht direkt unter der Decke hängt und man geradeaus schauen kann zur Bildmitte.


    Ich habe einiges online gesehen, es gibt ein halbes Dutzen YT videos die Systeme Zeigen die einen Teil der Anforderungen erfüllen aber nicht alle.


    Hier mal meine Idee. Im Prinzip eine T-förmige Anordnung. An den drei Teilen: Die Leinwand (Rahmenleinwand auf Aluprofilen und Holzpanele) / ein Gegengewicht aus Stahlstangen / ein Hebelarm links und rechts an dem der antrieb angreift. Antrieb über zwei Linearmotoren wie man sie zum Bewegen von Solarpanelen, zum elektrischen öffnen schwerer Fenster, etc. nimmt. Rechts und Links neben der Leinwand um es mit der Bauhöhe nicht übertreiben zu müssen.



    Einziges mechanisches Problem das ich sehen kann ist, daß der Befestigungspunkt (Kugelgelenk, müssen sich ja drehen können) der Linearmotoren nicht unterhalb der Drehachse der Leinwand liegen darf, sonst fährt das genau 1x auf und dann drücken die Motoren die Leinwand noch weiter auf, statt sie zurück nach oben zu drücken. Daher der Arm an dem die Motoren angreifen angewinkelt?

    Das ganze hängt an den zwei Auflage / Kugel-Lagern der Drehachse, die muß man natürlich entsprechend an der Decke fest machen wenn das ganze 50-75kg wiegt...


    Was meint Ihr zu dem Aufbau / Der Idee? Übersehe ich was total offensichtliches oder kann das so funktionieren?