Beiträge von Igor der Metzger

    No way!

    Es ist ja nicht so, dass unser Gehör plötzlich bei einer Frequenz aufhört. Nur ist es so, dass zumindest im Bassbereich die erforderliche Schallenergie um eine Hörwahrnehmung zu erzeugen im logarithmischen Maße mit abfallender Frequenz steigt. So erreicht man bei etwa 10 Hz noch mit 120 dB einen Höreindruck (an der Hörschwelle! - also gerade wahrnehmbar!), bei 2 Hz sind es dann etwa 130 dB; was kurz unterhalb der Schmerzschwelle ist. Und wie gesagt ist das die Hörschwelle, an der gerade eben ein minimaler Höreindruck entsteht, was also einem ganz ganz leisem Ton entspricht, der gerade eben wahrnehmbar ist.

    Wenn es um einen möglichen Wärmestau geht, könnten ausgelagerte Endstufen die Lösung des Problems sein, wie bei diesem Vollbereichsmonitor, welcher in meinem Wohnzimmerkino seine Dienste leistet - und das zu meiner vollsten Zufriedenheit: https://www.me-geithain.de/de/me-901k1.html

    Auch bei der Neumann 420 ist es möglich, die Elektronik abzusetzen. https://de-de.neumann.com/kh-420

    Wie meine Recherche zeigte, gibt es das auch bei Genelec: https://www.audiopro.de/de/15920.html

    Zur besseren akustischen Isolation habe ich Dichtband zwischen Projektor und Rohr sowie Rohr und Blende eingefügt und zur Vermeidung von Lichtreflexion habe ich das Rohr innen mit dc-fix beklebt.


    Könntest Du davon bitte auch ein oder zwei Bilder einstellen. Ich finde den Ansatz interessant, kann mir das mit dem Dichtband aber absolut nicht vorstellen.

    Danke und Grüße, IdM

    Die Erfahrung, dass die Subs nach der Einmessung etwas zu leise sind kann ich für mein DBA auch bestätigen.

    Ich kompensiere das indem ich die Endstufen für das DBA nach der Optimizer Einmessung um 3 dB im Pegel anhebe.

    Damit passt die REW Kontrollmessung zur Zielkurve.

    Könnte man dies nicht genauso erreichen, indem man die TC um 3 dB mehr als gewünscht anhebt? Da ich zwei einzelne Aktiv SW (ohne Array) betreibe, wäre mir das lieber. Auch ohne DBA sind meine Subs zu leise.

    Die Lamellen sollen das Licht ja gerade nicht reflektieren, sondern absorbieren. Deshalb Adamantium auf die Vorderseite. Wie lang die Decke sein sollte, welche Winkel und wie viele Lamellen sinnvoll sind, kann man am besten in einer maßstabsgerechten Skizze des Strahlenganges ermitteln (von der Seite gesehen).

    Alternativ könnten diese Tellerventile was sein. Die gibt es für Zu- und Abluft. Müssten nur kurz schwarz gesprüht werden.


    https://www.lueftungsmarkt.de/tellerventile-ral-9016

    Gibt es beim gleichen Anbieter auch in Edelstahl. Für diejenigen, wie mich, die die Verarbeitung von Plastik, wo immer es geht, vermeiden. (O.K. - persönliche Macke).


    https://www.lueftungsmarkt.de/…matt-mit-einbauring-in-vz


    Die haben wir auch und sind zufrieden. Lackieren geht auch problemlos.

    Bringen bei einer Ausgangsbasis von 4 Deckenlautsprechern (z.B. 7.1.4) zusätzliche Front-High Lautsprecher eine Verbesserung im Hinblick auf Ausdehnung und Geschlossenheit des Klangraums?


    Die Auromatic hat zusätzlich zu den 4 vorhanden Deckenlautsprechern keine passende Zuordnung für Front High Lautsprecher in ihrem Setup.

    D.h. bei der Auromatic werden die Front High nicht angesprochen und bleiben stumm.

    Ich bin etwas irritiert. Nach meinem Verständnis sind doch die Front High und Surround High die 4 regulären Auro - Deckenlautsprecher. Wenn man zusätzlich Auro - LS installieren möchte, sind das üblicher Weise doch die Top LS.

    Welche 4 Decken - LS sind denn bei Dir die "Ausgangsbasis" gewesen?


    IdM

    Gerade bei Geithein ist das Abstrahlverhalten manchmal "speziell" und sehr stark auf eine bestimmten Hörabstand optimiert.

    Ja, das ist das Konzept. Jeder Monitor hat sein eigenes Frequenzspektrum und seine eigenes Distanzoptimum, auf das er optimiert wurde. Klanglich alle miteinander kompatibel und somit miteinander kombinierbar. So kannst Du Dir den Monitor heraussuchen, der Deinen Anforderungen optimal entspricht.. Spezialisten sind Allroundern immer überlegen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Und jeder Anwender hat ja seine spezifische Situation, für die er eine Lösung braucht, also braucht er auch keine universell einsetzbaren LS.

    Die Monitore für weitere Abhördistanzen haben beispielsweise ein Hochtonarray im Pseudokoaxialzentrum und haben dadurch teilweise den Charakter eines Linearrays (meine Interpretation - nicht offiziell).

    Einige Deckenlautsprecher haben das Konzept Hochtöner auf einem Steg vor dem Tieftöner.

    Das kommt dem KEF Konzept zwar nahe, führt aber zu Interferenzen des Hochtons am rückwärtigen Konuslautsprecher.

    Daher, wenn dieses Konzept, dann sollte der Hochtöner leicht außermittig angebracht sein um diese Interferenzen zu reduzieren.

    Dieser aktive Monitor entspricht Deinen Anforderungen komplett.


    https://www.musikhaus-korn.de/…DFWDXMVnlgSBoCa48QAvD_BwE


    Bei 30° kaum ein Abfall bis in die Höhen, dezentral platzierter HT. Seitlich hat er Aufnahmen für einen Gabelständer/Halterung, so dass man ihn gut ausrichten/montieren könnte. Aber Du müsstest die 20 cm Gehäusetiefe akzeptieren.

    Der werkelt bei mir als Surround, während vorne die legendäre 901 arbeitet, wie bei Jigsaw.

    Für mich sehe ich da kein Verbesserungspotenzial mehr - der typische Geithain - Sound ist einfach süchtig machend. Die sind allerdings mehr in der Studioszene bekannt und gelten dort als Maßstab.


    P.S. Jeder findet die eigenen Kinder am tollsten.:ah:

    Ja, ist ein Panasonic Kombi Gerät.

    Das Problem scheint auch abhängig von der BR zu sein. Habe heute einen anderen Film angetestet. Nun hat der BDP genau gegenteilig reagiert. Bei Drücken der Starttaste gar keine Reaktion. Bei Druck auf die OK Taste wurde der Film korrekt abgespielt.

    Alles sehr merkwürdig. Ich betreibe das Gerät seit Jahren mit dem TV ohne diese Probleme.

    Die gestrige BR war übrigens ein älterer Film. Vielleicht hat es damit zu tun, dass das Menu auf der BR anders belegt war?