Wieso hast du die Finnen so rum angeordnet. Ich hätte es genau andersrum gemacht. Umso weiter weg von der LW umso schräger.
So würde nämlich keine der Finnenvorderseite Licht von der LW abbekommen.
In dieser Darstellung sieht man, dass das Licht auf jede Finne nahezu tangential auf die Finne trifft. Das wenige reflektierte Restlicht wird gegen die Decke gestrahlt (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) und kann von dort erneut reflektiert werden.
Der Gedanke der Finnenkonstruktion ist jedoch, dass das von der Finne nach vorne reflektierte Restlicht von der Rückfläche der vorderen Finne absorbiert wird. Der wiederum minimierte reflektierte Anteil von der Rückfläche der vorderen Finne wird erneut gegen die Vorderfläche der nächsten Finne reflektiert. So läuft sich das Licht tot. Das Prinzip von Robert resp. Lars ist also richtig.
Einschränkend muss eingeräumt werden, dass Robert hier die erste Finne sehr schräg angestellt hat, so dass sie tatsächlich etwas reflektiertes Licht von der unteren LW auf der Rückseite (dem Zuschauer zugewandt) treffen könnte. Hätte er die erste Finne nicht ganz so schräg montiert, wäre alles optimal.
Wiederum muss man in Betracht ziehen, dass der Anteil des reflektierten Lichtes in so einem extremen Winkel (dass tatsächlich die dem Zuschauer zugewandte Seite der Finne von der Reflexion der LW getroffen wird, nahezu verschwindend sein muss. Außerdem trifft dieser geringe Anteil dann auch noch auf Adamantium - wird also auch noch gut absorbiert.
Zusammenfassung: Roberts Prinzip ist richtig.
Andersherum kann man es auch machen; sollte dann aber auch die Decke mit Adamantium verkleiden.
Dann könnte man aber auch alle Finnen parallel verbauen - vielleicht die einfachste Lösung - aber natürlich nicht so beeindruckend.