Beiträge von WohnraumKino

    Alter Falter! Das ist ja mal richtig krass. Also in einer Liga von Christie M, Freya und GTZ380 + eine Steward Leinwand in 4x Maskierung.


    Wie liegt das preislich relativ zu anderen LED-Walls, die sonst vergleichbar am Markt sind?

    Da ja einige Haneke Filme hier genannt wurden, würde ich gleich andere wied

    - Happy End

    - Amour (Liebe)

    - das Weiße Band

    Mit einwerfen. Um Haneke zu zitieren: „Wenn man nicht mehr hingucken möchte, ist es gerade richtig.“


    Die Vorschläge von Larrsonn würde ich beide so unterschrieben, wobei ich „enter the void“ erstmal eher „Trippy“ finde 😅.

    *rein effekthaschende Formatwechsel?


    In einigen Szenen finde ich das schon sinnvoll. Zum Beispiel auf dem ersten Planeten die hohen Wellen, die durch das IMAX/ 16:9, so natürlich nochmal deutlich an Imposanz.

    Ich müsste den Film nochmal gucken, ob es da nicht noch mehr Szenen gibt.

    Ist immer gut wieder einen Anlass zu haben.

    Ton und Film für mich auch 10er. Für mich der beste Nolan und dabei habe ich Pretsige, Memento und inception auch alle mit 10 😏.

    Als durchaus zufriedener 870 Besitzer kann ich sagen, dass die 800ern Modelle für einen Kunden (zumindest für mich als „echten Kunden“) im Markt 2022 relativ uninteressant sein dürften.


    Alle wollen Helligkeit, auch weil diese sehr leicht quantifizierbar ist. Der NZ9 und XW7000 haben die magische 3 vorne stehen, während der 800er deutlich darunter bleibt.

    Wer bereit ist €10‘000 für Objektivschärfe auszugeben, der wird sicher zum NZ9 greifen. Alle anderen werden sich an dem X1U Chip, 3200 ANSI lumen und leiserem Lüfter erfreuen … ach ja, und an den €10‘000 die man dann noch über hat.


    Der 800er ist und bleibt ein toller Projektor, der ein fantastisches Bild erzeugt - aber für das Geld heute im Markt bietet er zu wenig.


    Der XW9000 ist sicher mehr Wunsch als Realität zum jetzigen Zeitpunkt. Vielleicht geht Sony dann auch eher in die „GTZ 190-Schiene“ um diesen klar vom XW Portfolio abzugrenzen. Das ist alles Spekulatius.

    Sony hat aber natürlich trotzdem großes Interesse daran solche Gerüchte klein zu halten, da ein potentielles Wunderprodukt im nächsten Jahr, den Umsatz dieses Jahr sicher beeinträchtigt.

    Genau deswegen hat Apple aufgehört seine Handys mit „S“ für jede zweite Generation zu betiteln, weil der Kunde das Gefühl hat, das erst im nächsten Jahr der große Knall kommt.

    Vielleicht für einige ganz interessant:

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    Re: Netflix-fähig

    Jein. Aus künstlerischer sich es sicher eher kein Kompliment.

    Aus finanzieller Sicht ist es natürlich Wünschenswert - und am Ende lebt der Film halt auch vom Geld.


    Ein „halber“ Eggers ist jetzt nicht wie 50% sondern eher wie „kein ganzer“ gemeint. Der Film hat mir ja gut gefallen und hat definitiv die Handschrift von Eggers getragen. Der größere Mainstream-Fokus war aber auch merkbar.


    Mir eigentlich egal. Ich bin Fan von Eggers, ohne dass ich jetzt alle Filme von ihm übermäßig super finde. Ich freue mich schon auf den nächsten Film. Egal ob mit einer Millionen oder ein Hundert Millionen Budget.

    Habe jetzt gerade erst zu dem Film mitbekommen, dass das Studio sich wohl ziemlich viel eingemischt hat und Robert Eggers hat infolgedessen auch schon angekündigt, wieder auf „smaller scale movies“ zu gehen.

    Das große Budget und Filme dieser Größen Ordnung sind toll, aber seine vision durchzusetzen ist ihm wichtiger.


    Erstmal absoluter Pluspunkt für künstlerische Integrität an dieser Stelle.

    Leider ist das Ergebnis jetzt ein Film, der weder Eggers‘ Vision entspricht, noch Mainstreamig genug ist um an den Kinokassen Erfolg zu haben.


    Ich habe eine Review dazu gesehen und fand den Vergleich zu „The Revenent“ sehr passend. Was Studio und Regisseur in diesem Fall besser gemacht haben, ist das man mit Leo einen Box-Office Garanten ins Boot geholt hat, der diesen eher weniger Mainstream-Fähigen Film, trotzdem erstmal für eine breite Masse interessant macht.


    Defoe, Skarsgard und Taylor-Joy haben zusammen wohl kaum ein Drittel dieser Gravitation. Taylor-Joy ist durch „Das Damengambit“ sicher noch am ehesten „Netflix-fähig“.


    Am Ende ist ein echter Eggers mit wenig Budget für Fans wohl interessanter als Halber Eggers mit €100mio.

    Unter‘m Strich für mich trotzdem Immer schade zu sehen, wenn fast alles, was von der Norm abweicht, quasi sicher ein Flop wird…

    Zu Seven kann ich LAH nur beipflichten.

    Die Dynamik zwischen Mills und Sommerset, die fanatischen schauspielerischen Leistungen, die ausgezeichnete musikalische Untermalung, die großartigen Dialoge („I mean, it is easier to lose yourself in drugs…“). Für mich zwar nicht ganz eine 10/10, aber einer der besten Thriller überhaupt, jedes Mal auf‘s Neue!

    Ich habe nicht geschrieben, dass der Film eine 10/10 verdient hat und ich diese nur aus Prinzip nicht gebe.


    Eine 10/10 ist für mich kein „perfekter Film“. Sowas gibt es wahrscheinlich nicht. Eine 10/10 ist für mich ein Film, der mir nicht nur ganz fanatisch gefällt, sondern auch ein Film, der von seinem Zauber auch bei seiner zweiten Sichtung nichts verliert.


    Es gibt diverse Filme, deren Tiefe, Details und Umfang ich überhaupt erst bei wiederholten Sichtung vollständig bewerten konnte.


    Zum Beispiel Die Üblichen verdächtigen war ein Film, der mir beim ersten Mal schauen absolut phänomenal gefallen hat. Jedoch war das zweite mal schauen eher deutlich uninteressanter und ich habe aktuell kein Interesse den Film ein drittes Mal zu sehen.

    Bei Filmen, die mich emotional sehr ergriffen haben ist mir auch hier wichtig, ob dies eher ein einmaliger Effekt ist, oder ob der Film mich jedes Mal aufs Neue berühren kann.


    Jeder Effekt nutzt sich irgendwann ab, das ist klar. Aber wenn beim Zappiti der Soundtrack von Interstellar (und interstellar ist alles andere als ein perfekter Film) anfängt zu spielen, nur weil man auf das Cover gekommen ist, und sich trotzdem schon die Armhaare aufstellen, dann ist ein Film für mich eine 10/10.

    Mommy - (2014, BR über Zappiti Signature, OTon)


    Bild: (5/10)

    Der Film ist in 1:1 präsentiert, wodurch sich natürlich kein besonders großes Kino Erlebnis aufbaut. Dies macht jedoch im Kontext des Films Sinn und sorgt für einige wirklich großartige Momente. Das Bild allgemein ist relativ einfach gehalten und nicht sonderlich nennenswert.


    Ton: (7/10)

    Gute Sprachverständlichkeit, sehr gute Tiefe in der Musik, ansonsten aber eher zweidimensional.


    Film: (9/10)

    Wow! Was für ein Film! Lange hat mich kein Film mehr so erwischt und mich so leiden und mitfühlen lassen.


    Die Handlung ist relativ einfach. Eine Witwe und ihr verhaltensgestörter Teenager-Sohn haben es sehr schwer im Leben. Beide lernen eine Nachbarin kennen, die den beiden hilft.

    Ich könnte jetzt sehr auf Details eingehen, aber ich finde es schöner diese selbst zu entdecken.


    Die Nutzung des 1:1 Verhältnis hat mich anfangs etwas gestört, aber ist ein sehr gutes Stil-Element. Auch die moderne und sehr präsente Musik hat hier ihren Platz, da sie textlich und emotional sehr gut auf die Bilder abgestimmt ist. Anders als in vielen deutschen Produktionen, bei denen die Nutzung von Top 40 Musik eher dient um ein junges Publikum anzusprechen und weil man so 3 Minuten Skript spart.


    Der Film handelt von Hoffnung und Scheitern, von Tragödien und Träumen. Und ganz besonders von 3 einsamen Menschen, die für sich alleine sehr disfunktional sind, als Kollektiv jedoch funktionieren können. 3 Menschen, die voller Fehler und Makel sind. Doch schafft es Regisseur Xavier Dolan (der beim erscheinen des Films gerade 25 Jahre jung war) jeden der Charaktere so reichhaltig und nuanciert zu zeichnen, dass ihre Beweggründe und Laster verständlich werden und man mit ihnen mitleiden kann.


    Der Film „Mommy“ hat mich so hart ins Herz getroffen wie lange kein Film mehr und ich denke schon den ganzen Morgen darüber nach. Es ist sicher nicht das klassische Kino, das absolut jedem gefallen wird. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einem ganz fanatischen Drama, ohne viel Kitsch, aber mit ganz viel Herz, belohnt!


    Ich vergebe keine 10/10 beim ersten mal schauen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser Film für mich eine 10 wäre.

    The Northman - (2022, Cinemaxx, dt)

    Bild: nicht zu bewerten.

    Unscharf, kleine Leinwand, die nicht richtig maskiert war und helle Notausgangs-Schilder haben den Schwarzwert nichtig gemacht.

    Ton: auch nicht zu bewerten.

    Leise, kein Bass, kaum Surround.


    Film: (7/10)

    Der Film hat mir durchaus gefallen. Ein bisschen „Der König der Löwen“ trifft „Assassins Creed: Valhalla“.

    Wer Robert Eggers vorherige Filme gar nicht mag (Der Leuchtturm, The Witch), dem dürfte auch dieser nicht besonders zusagen. Auch wenn ich den Film allgemein für etwas zugänglicher erachte. Die Handlung ist wirklich nichts besonderes, aber da die Erzählung eher an eine Epische Nordische Sage erinnert, finde ich das durchaus passend. Schauspieler, Effekte und Komposition haben mir weitestgehend gut gefallen. Die Dialoge waren ein bisschen merkwürdig teilweise. Für mich schwächer als der Leuchtturm und etwas stärker als the Witch.


    Eine vollwertige Review erstelle ich, sobald ich den Film in annähernd adäquatem Format genießen darf.

    Halloween Kills - (2021, Apple Movies, Oton)


    Ton: (8/10)

    Tatsächlich ziemlich gut. Guter Tiefbass, gute Effekte. Hat mir richtig gut gefallen. Die beste Atmosphäre kam trotzdem nicht auf,


    Bild: (6/10)

    Good not great.


    Film: (3/10)

    Absolut sinnlose Timeline, absolut sinnloser Film.


    Charakter wird vorgestellt, sieht Michael, vergisst wozu du die zwei langen Dinger sind die unten aus dem Rumpf kommen oder wie diese modernen Telefon-Apparate funktionieren und lässt sich umbringen.


    Nichts macht Sinn und alle verhalten sich so dumm wie Menschen möglich.

    Sollen wir glauben dass die Menschen in einer amerikanischen Kleinstadt keine besseren Waffen haben als Hockeyschläger und Küchenmesser?

    Hollyween Ends, na endlich!




    Roma - (2018, Netflix, OTon)


    Ton (10/10)

    Extrem fantastisch! Tolle Kulisse, man vergisst komplett, dass es „nur ein Film“ ist! Der Tiefbass in den Erdbeben Szenen ist super und auch die krachenden Wellen oder der Lärm der Stadt kommen super rüber. Dadurch, dass es kaum Musik gibt, ist die Auflösung schwer zu bewerten. Ich würde den Film sehr gerne als UHD sehen um hier vielleicht besser bewerten zu können.


    Bild (8/10)

    Extrem schön, hohe Schärfe!


    Film (8,5/10)

    Ziemlich unvergleichlicher Film. Es wird auf besondere Weise geschafft, gleichzeitig beunruhigend und doch witzig, erschütternd und doch so liebenswert zu sein.

    Die Nutzung von Surround Sound in diesem Film ist absolut genial und fühlt sich natürlich und nicht wie „nur für die Effekte“ an.

    Die Schauspieler sind allesamt ausgezeichnet (was für mich eher für die großartige Regie spricht). Extrem viel Herz, ganz ohne Musik.

    Für mich ein absolutes Highlight und eine absolute Empfehlung.

    So sieht das bei einem Film aus. Ich musste sehr lange belichten und sehr auf die Decke zielend damit die Decke überhaupt so hell wirkt.



    Und nochmal mit Leinwand Beleuchtung eingeschaltet, damit man sehen kann wo die Decke überhaupt anfängt.


    Edit:

    Hier noch das Wohnzimmer bei geschlossenen (aber damals noch ungekürzten) Vorhängen an der Fensterfront. Die wand links neben der LW wird durch den Vorhang komplett schwarz.


    Lamellen-Decke ist definitiv eine coole Lösung.

    Diese Lösung hier kann man sicher noch optisch etwas verbessern, aber sie macht schonmal einiges dunkler:

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    Sonst müsste man mit schwarzem Stoff arbeiten. Ich habe die 70cm vor der LW in schwarz, den Rest in grau (hier hinter verschwinden auch Atmos LS und Akustik-Segel). Wenn ich nochmal neu planen würde, würde ich mehr als 70cm nehmen …

    Weil der Film sonst nach 12 Minuten zu Ende gewesen wäre 😂.

    Wäre wohl für alle Beteiligten besser gewesen. Zumal die Dreharbeiten wegen COVID und starken Stürmen wohl eine ziemliche Katastrophe waren.

    Ich möchte gar nicht so wirken, als müsste alles auf der Welt perfekt logisch sein und ob ich etwas verstehe oder nicht ist der ultimative Grat das zu bestimmen.

    Ich schätze viele Filme, mit vielen Logiklöchern oder Fragwürdigkeiten.

    Der Film A Quiet Place 2 ist für mich eine 6/10 + einiges an Löchern, die für mich keinen Sinn machen.

    Mehr macht das für mich jetzt nicht aus.



    Re Schwimmen:



    Re Handtuch: