Beiträge von dawa

    Trigger kann ein Schalter sein(digitaler Eingang Raspberry) oder eine Webseite, diese läuft auf dem Raspberry, dann kannst du z. B. mit dem Handy den "trigger" button auslösen und dein Skript wird abgearbeitet (deutlich komplizierter).


    5A reichen. Ob das jetzt 10 Jahre oder nur 100 Einschaltvorgänge mitmacht kann dir niemand vorher sagen. Die relais werden nicht die hochwertigsten sein.

    Die Platine bekommt vom Raspberry pi eine Spannungsversorgung, und pro relais ein Ausgang spendiert.


    Als zusätzliche Kosten musst du noch rechnen:

    Verteiler Schrank (ca. 80euro)

    Kabelverschraubungen, Reihenklemmen, Hutschnie, usw. (kleiner zweistellige bereich)


    An deiner Stelle würde ich wie folgt beginnen(du sagtest ein Raspberry sei vorhanden)


    Kauf dir eine Platine und guck ob du alle 8 Relais einzeln schalten kannst.

    Programmiere, das per Tastendruck alle 8 Relais nacheinander eingeschaltet werden und bei einer anderen Taste nacheinander aus. Wenn das klappt hol dir die zweite Platine und guck ob du alle Relais schalten kannst. Sollte bis hierher alles klappen hast du noch nicht viel(außer Zeit) investiert. Jetzt kannst du mechanisch den Schaltschrank vorbereiten. Danach kann dein Elektriker da alles verkabeln.

    Wichtig ist dann im Programm:


    Erst die Vorstufe einschalten(10 sek warten)

    Dann nacheinander alle Endstufen einschalten(da reichen ein paar ms).


    Abschalten:

    Erst alle Endstufen abschalten. (kurzes delay)

    Vorstufe abschalten.

    So würde ich das doch gar nicht sehen. Wenn ich mir deine Hardware nachkaufen und du nächste Woche keine Lust mehr hast dein System zu nutzen oder irgendetwas zu teilen, dann habe ich persönlich halt Pech gehabt, wobei es bis zum nächsten größeren Update auch wahrscheinlich keinen Grund gibt etwas anderes zu nutzen. Dir könnte man ja keinen Strick daraus drehen, nur weil du dein Image freigegeben hast.

    Alles unter Ausschluss der Haftung. Dein Kollege muss das natürlich vorher prüfen.

    Du schneidest einfach die Stecker von den Kabeln zu deiner Endstufe durch und hängst die direkt auf die Reihenklemmen. Wie im Plan zu sehen. Relais schaltet der Raspberry. Das ist ja alles in der Doku.

    Ja, schauen wir mal. Das Problem ist dass man den Einschaltstrom nicht messen kann, auch mein Kumpel sagt da braucht man ein Netzmessgerät und das Ding alleine kostet über 10t Euro.

    Das wird es wahrscheinlich auch mit einem Oszilloskope und Strommesszange für 300Euro tuen. Aber darum geht es doch gar nicht. Fakt ist dass der Einschaltstrom viel zu hoch ist, wenn du die 10 Geräte gleichzeitig einschaltet.

    Das merkst du auch daran, dass anscheinend beide C-Automaten so gerade halten. Wenn du dir jetzt neue Leisten holst wird dir genau das selbe nach 1-5 Einschaltvorgängen wieder passieren.

    Wenn ich die richtige Steckdosenleiste gefunden habe, dann steht im Datenblatt folgendes. "Einschaltstrom bis max. 165A" Das enspricht ja ungefähr dem 10fachen von 16A. Also wenn deine Sicherung fliegt bist du wahrscheinlich kurz unter dem Limit. Evtl. funktioniert die deshalb nicht mehr. Ich weiß ja nicht wie genau die es mit den Angaben nehmen.

    Kurzzeitig (<0,001s) schaft der C-AUTOMAT sogar noch mehr als das 10Fache seines Stromes. Da der Hersteller schreibt, dass der Anlaufstrom maximal 165A betragen darf und du wahrscheinlich weit drüber bist, kannst du nur hoffen das der Hersteller sehr kulant ist.


    Wie schon x-mal geschrieben:

    Solange du die Endstufen alle zusammen anmachst und nicht zeitversetzt wirst du nicht glücklich werden. Evtl. funktioniert eine Einschaltstrombegrenzung, wie gut das funktioniert kann ich dir nicht sagen. Die hatte ich noch nie gebraucht, da ich das mit dem Zeitversatz gelöst habe.

    Man muss die Winkel aber auch nicht auf die zweite Stelle hinter dem Komma treffen. Den Lautsprecher hatte ich damals für meinen Vater mit einer Tauchkreissäge und Schiene gebaut. Da waren auch solche Winkel dabei. Das hatte ganz gut gepasst.


    Ich wollte auch nicht das du das selber machst. Ich denke für dein Elektriker wäre das ein leichtes. Programmieren kannst du das dann selber. Das sieht dann so aus. (ist nur ein Beispiel aus den Weiten des Netzes)


    Bei Interesse kann ich dir einen E-Plan machen(das dauert 10 min) . Die Verantwortung trägt aber dein Elektriker.

    Ich will dir nichts aufschwatzen. Du kannst ja erstmal weiter experimentieren. Vielleicht funktioniert es ja doch noch.


    P. S. Wenn eine Sicherung einmal auslößt würde ich es lassen. Egal ob das danach 5x funktioniert.

    Nun, wir haben nur einen B16 auf C16 getauscht, die Probleme traten nach wie vor auf, aber vorwiegend mit dem B16.

    Ich hatte das so gelesen, dass der C-Automat schon geflogen war. Wieviel Endstufen hingen denn da dran? Wenn es 5 oder weniger waren funktioniert es nicht.


    Mir ist gerade noch eine Alternative aus meiner Schulzeit von damals eingefallen. Eine Logo! Die Dinger sind super einfach zu programmieren und komplett fertig. Die Programmierung findet mit Funktionsbausteinen statt. Das könnt ich dir falls du nicht klarkommt schnell zusammen klicken.


    Du setzt am Anfang zum Beispiel Eingang "I1"(das kann irgendein Schalter sein). Ziehst dahinter ein Setzen-Rücksetzen-Glied. Ziehst 12 Kästen mit Einschaltverzögerungen dahinter(unterschiedliche Zeiten). Ziehst dahinter die 12 Ausgänge und verbindest das alles mit Linien.

    Wenn du dann den Taster drückst gehen nacheinander alle deine Geräte an.

    1.Vorstufe

    2.Endstufe 1

    3.Endatufe 2

    4...

    5

    ..

    12.


    Ein anderer Taster kann das dann zurücksetzen und alle Geräte gehen aus. Den Trigger brauchst du dann nicht mehr.

    Kostet zusammen gute 200euro. Ich glaub da kommt noch die Software mit 45 Euro drauf. Du kannst das dann mittlerweile sogar über eine Weboberfläche steuern.


    https://www.voelkner.de/produc…v1pash9Aj4GhoCM2IQAvD_BwE


    https://www.voelkner.de/produc…vGmHjW7wW7cxoCwCcQAvD_BwE

    Die Steckdosenleiste wäre von der Funktion zwar OK, wobei immer noch zwei Endstufen gleichzeitig geschaltet werden müssten, aber folgendes spricht dagegen.


    • maximale Gesamt-Schaltleitung über alle Kanäle: 2500W (10A)


    Die sta-400 sind mit 540W Nennleistung gekennzeichnet. Ich gehe mal davon aus, dass die das im Kino niemals brauchen werden. Aber wäre es mein Kino würde ich die bestehende 4mm2 Leitung mit 25A NH absichern und dahinter im Kino selber 2x C16A Automaten setzen. Dann einfach die Endstufen alle nacheinander automatisch einschalten. Damit wäre das auf jeden Fall sauber gelöst.



    Wenn ich die richtige Steckdosenleiste gefunden habe, dann steht im Datenblatt folgendes. "Einschaltstrom bis max. 165A" Das enspricht ja ungefähr dem 10fachen von 16A. Also wenn deine Sicherung fliegt bist du wahrscheinlich kurz unter dem Limit. Evtl. funktioniert die deshalb nicht mehr. Ich weiß ja nicht wie genau die es mit den Angaben nehmen.


    Du musst die Endstufen alle nacheinander einschalten. Evtl. einfach ein Raspberry Pi und irgendeine Relaisplatine?


    Kostet auch nicht viel und du bist super flexibel. Damit kannst du auch noch andere Dinge im Kino steuern. Tutorials gibt es wie Sand am Meer.

    Keine Ahnung wie hoch der Einschaltstrom genau ist, aber wenn die Sicherung am Anfang fliegt ist er wohl höher. Evtl. tuts auch eine Begrenzung für den Einschaltstrom.

    Wie schon geschrieben liegt das an dem Einschaltstrom der 10 Endstufen. Da du nicht zeitverzögert einschalten willst, lass deinen Elektriker Kumpel doch einfach einen kleinen Kasten bauen.


    Trigger Signal des Amp auf ein Relais(du musst vorher gucken ob der Ausgang genug Strom liefert).

    Als Leitungsschutz eine 25A NH Sicherung(die sind Träger) .

    In deinem Kino teilst du dann auf 3 Sicherungen auf (damit sind die Endstufen wieder ordnungsgemäß abgesichert) Wenn deine Elektrokollege umsonst arbeitet bist du mit 50euro Material fertig. Ich würde aber vorher testen ob ein 16A Automat wenigstens 4 Endstufen gleichzeitig schafft. Ansonsten kannst du natürlich zwei Schütze und 6 Sicherungen nehmen. :rofl:Aber wie schon geschrieben ist das Zeitverzögert wohl deutlich eleganter.

    Und dein Elektromann muss natürlich gucken ob das so erlaubt ist. Muss ja auch zum Rest deiner Anlage passen.