Beiträge von Upright81

    Hallo Stefan,


    habe mich jetzts ehr viel damit beschäftigt, hat mir sehr weiter geholfen - vielen Dank! Ich denke ich weiß jetzt, was zu tun ist...

    Da stimme ich dir voll und ganz zu, Bad Moon ist ein absolut toller Film. Ich war von der Qualität hinsichtlich Bild und Ton (hier sind vor allem die Szenen im Urwald hervorzuheben) ebenfalls sehr überrascht. Ich hab aber nur die 2016er BD von Scream Factory, wär interessant ob die NSM aus dem Vorjahr technisch noch besser ist, wird aber wsh das selbe Master sein.

    Du hast die NSM, oder?

    Ich habe den Film von Videobuster geliehen, soweit ich weiß ist die NSM die einzige deutsche Blu Ray Veröffentlichung - die müsste es also sein.

    Laut Reviews (z.B. auf Blu Ray com, 4/5 Punkte soll ja die Scream auch qualitativ wirklich gut sein, vermutlich ist es das gleiche Master von Warner Brothers? Ich hätte für das Bild aber die volle Punktzahl gegeben ;-)

    Manta Manta - Zwoter Teil


    Was für eine Enttäuschung und Frechheit! Wirklich zum Fremdschämen, unterste Schublade Blödeleien mit Furz und Kack Witzen ohne jeglichen Charme des Originals. Dabei der billige Versuch, durch etwas 90er Musik so etwas wie Nostalgie aufkommen zu lassen. Selbst für einen typischen Til Schweiger Film sehr schlecht...


    Film: 1/10

    Bild: 7/10 2,35:1

    Ton: - (auf TV geschaut)

    Danke Stefan für den Link.


    Das wirft aber vieles der Informationen und Empfehlungen, die man so liest, wieder über den Haufen! Welche Winkel hast Du denn verendet?

    Hast Du denn eine Meinung zum Eindrehen der Lautsprecher auf den Hörplatz bzw. sogar noch stärkeres Einwinkeln auf den Hörplatz ausrichten, als es die Neigung des Gehäuses (vom Hersteller ja als Side-Speaker evorgesehen) ermöglicht? An verschiedenen Stellen lese ich, dass in einem Atmos-Layout die Deckenlautsprecher nach unten spielen sollen. Daten zur Abstrahlcharakteristik des Lautsprechers habe ich aber leider nicht. Auro nutze ich bislang nicht, daher reines Atmos-Layout, welches auch für DTS-X funktionieren soll...

    Danke für Deine Einschätzung.

    Viel Technik nehme ich aus dem früheren Kino nicht mit, lediglich den Projektor und die Surrounds. ich verstehe aber gut, was Du meinst.


    Ich hatte die Sitzposition aus der Kombination Leinwandgröße und Frontlautsprecher praktisch durch Ausprobieren ermittelt und war durch die Lautsprechergröße eher bei den 360 statt 300 cm als Sitzabstand gelandet. Allerdings zu einem Zeitpunkt, als der Raum kaum akustisch behandelt war, die Surrounds nur zu Testzwecken aufgestellt waren und die Atmos natürlich noch komplett fehlten. Mir war ein Sitzabstand 1:1 in der Testphase auch nicht zu nah, daher war meine Frage ob das nicht erschlagend sein könnte eigentlich Unsinn.


    Noch ist es ja nicht zu spät, außer den Fronts im Ständerwerk ist noch keine Lautsprecherposition in Stein gemeißelt. Ich werde dann eher eine Sitzposition in 300 bis 310 cm Entfernung einplanen und dadurch das Deckenlayout nahe an den Dolby-Guidelines installieren können. Dann erreiche ich auch die von Moe empfohlenen optimalen Winkel.


    Danke Euch!

    Ja da hast Du schon recht, diesen Kompromiss sollte ich vermeiden. Ganz zu Beginn des Bauberichts wurde ich bereits darauf hingewiesen, dass die JBL-Hörner wohl zu mächtig für einen Raum meiner Größe sein werden. Mir persönlich gefällt der etwas zu aufdringliche Sound, für Heimkino passt das gut, für Musik nicht. Bei geplanter Nutzung zu 100% Film passt das also für mich.

    Trotzdem sollte natürlich der Hörabstand zur JBL Front so groß wie möglich sein. Im jetzigen Konzept wären das knapp 360 -370 cm Kante Bafflewall zum Ohr, wobei das Horn ja nochmal etwa 30 cm zurückliegt - Abstand Treiber zu Horn also fast 4 m. In den ersten Hörtest gefiel mir das sehr gut.


    Wenn ich von der Position der beiden hinteren Atmosspeaker ausgehe und sie als Referenz nehme, da diese dann direkt hinten am Ständerwerk anliegen würden, und darauf aufbauend die optimalen Abstände und Winkel für die vier Speaker ermittle, dann läge mein Hörplatz bei etwa 300 bis 310 cm Abstand zur Front.

    Geplant ist eine 16:9 Leinwand mit 310 bis 320 cm Breite, Sitzabstand zu breite wäre dann knapp 1:1. Das könnte zu erschlagend sein?


    Wäre das vielleicht trotzdem in Summe der bessere Kompromiss? Sollten die Frontlautsprecher auf Dauer wirklich zu groß und mächtig sein, könnte ich diese zugegebenermaßen leichter tauschen als das gesamte Deckenlayout mit Atmos, Lichtkonzept, Skyline-Diffusoren und Absorbern zu überarbeiten.

    Bad Moon


    Wollte ich seit den 90ern sehen, ging immer wieder an mir vorbei (Produktionsjahr 1996). Schöner Werwolf-Horror mit Michael Pare.

    Was für ein grandios gutes Bild in Cinemascope, sehr natürlich, super scharf, tolle Farben und Tiefe! Ton ohne Bewertung da über Soundbar geschaut.

    Das heißt, Du würdest die vorderen im optimalen Winkel von 45° installieren und die hinteren so weit es eben geht nach hinten, auch wenn da bei ca. 55° Schluss ist?

    Funktioniert so eine Anordnung mit unterschiedlichen Winkeln zufriedenstellend?


    Das ist ja mein Dilemma - alle Lautsprecher gleich anordnen, sprich dadurch alle "gleichermaßen kompromissbehaftet" oder gemischt, Hälfte optimal und Hälfte nicht optimal?

    Hallo zusammen,


    Ich brauche bitte dringend Eure Expertise und Rat bzgl. der Platzierung der vier Deckenlautsprecher für mein 7.1.4 Layout. Aufgrund der großen JBL-Hörner in der Front möchte ich möglichst viel Abstand zwischen ihnen und mir haben, sodass ich meinen Sitzplatz recht weit hinten im Raum festgelegt und danach die Surround Back und Side ausgelegt habe.

    Leider wird es dadurch für die Atmos recht eng. Konkret bedeutet das, dass ich bei einer Ohr-Sitzhöhe von 110 cm und einer Deckenhöhe von 260 cm nach Abzug der Lautsprecherhöhe von knapp 20 cm im akustischen Zentrum für einen Elevationswinkel von 45° 130 cm nach hinten gehen müsste. Möglich sind aber nur knapp 95-100 cm bezogen auf das akustische Zentrum. Dadurch errechnet sich für die hinteren beiden Speaker ein Winkel von knapp 57°...



    Variante 1

    Die beiden vorderen Atmos im gleichen Abstand wie die hinteren beiden 95 cm nach vorne, links und rechts jeweils in einer Flucht mit den Front L/R und Surround Back L/R.

    Nachteil: Dadurch ist der Sitzplatz nicht mittig in einem Quadrat positioniert, da der Abstand von links nach rechts größer ist als von vorne nach hinten.



    Variante 2

    Die vorderen beiden Atmos rücken nach vorne, so dass die vier Deckenlautsprecher ein Quadrat bilden, links und rechts jeweils immer noch in einer Flucht mit den Front L/R und Surround Back L/R.

    Nachteil: Ich sitze immer noch nicht mittig im Quadrat, sondern etwas nach hinten versetzt.



    Variante 3

    Ich ziehe die Lautsprecher nach innen, bis sie in einem Quadrat angeordnet sind, in dessen Mitte ich sitze.

    Nachteil: Ich verlasse die Flucht mit den Front L/R und Surround Back L/R, zudem verkleinert sich das Quadrat merklich, das ganze Deckenlayout wird recht klein und konzentriert.



    Habt Ihr eine Empfehlung, welcher Kompromiss "der beste" ist? Die Abstände der Deckenlautsprecher zum Hörplatz kann ich ja im DSP anpassen, aber stellt sich bei ungleichen Abständen noch eine echte Atmos-Klangwolke und Überkopfeffekte ein? Sollte ich die vorderen Atmos vielleicht noch weiter nach vorne in Richtung Front ziehen?

    Um den Abstand zum Hörplatz zu vergrößern könnte ich noch etwas weiter nach außen zur Wand hin positionieren, dann bin ich außerhalb der Flurcht der Front und Surround BAck. oder wird diese Flucht überbewertet?


    Ich denke es macht unabhängig von den Abständen Sinn, die Lautsprecher, welche von sich aus nur leicht angewinkelt sind, zum Hörplatz einzudrehen? Dose auf den Bilder ist die Kopfposition...




    Für Euren Rat wäre ich Euch sehr dankbar, da nächsten Samstag schon die Decke angegangen werden soll..


    Herzliche Grüße,


    Falko.

    Was auf den Fotos schwer erkennbar ist, dass Roger nicht nur vorne neu mit Diffusoren arbeitet, sondern auch hinten seitlich und an der Rückwand. Begründung: der Raum war vorher nahezu schalltot. In seinem Heimkinoblog, den ich hier im Bericht verlinkt habe, kann man den Aufbau der Wände gut sehen. Man wusste es zu dieser Zeit einfach noch nicht besser. Man sollte sich die Positionierung der vorderen Diffusoren deshalb so nicht abkupfern. Ausser man eskalierte die eigene Absorption. Bei Roger funktioniert diese akustische Korrektur gut, ist aber wie gesagt der Ausgangslage geschuldet.


    Die Module? Ich weiss nur, dass sie nicht günstig sind. Namen / Hersteller werde ich nachreichen.


    Edit/ du hattest noch nach den Lautsprechern gefragt. Ja, die performen sehr gut. Aber 1000x wichtiger ist mmn die Einmessung, und diese ist eben wirklich gut. L/R sind bspw. nicht eingewinkelt, sondern auf 90 Grad positioniert, damit die Diffusoren überhaupt greifen. Funktioniert tadellos, was man rein optisch so nicht erwarten würde. Tricks & Kniffs.

    Finde ich wirklich sehr spannend, wenn mal Kinos abseits den "normalen" Konzepts installiert werden. Den Blog werde ich mir mal anschauen. Ich habe leider noch nie aktive Monitore wie die Neumann hören können.

    Der riesige TV ist sowieso klasse ;-)

    Schönes Kino, sehr gemütlich!


    Im ersten Moment etwas ungewohnt fand ich, dass das LEDE-Prinzip umgedreht wurde, mit Diffusoren (sehr schön übrigens, welche sind das wenn ich fragen darf?) vorn an den Seiten und Absorbern an der Rückwand. Liegt das an den verwendeten Lautsprechern, dass das Gesamtkonzept so stimmiger klingt?