Beiträge von schauki

    Hank

    Ich denke das ist ja das was barco macht, vom Prinzip her.

    Mit den Stufen wird es unterschiedliche Grenzwerte geben, wo dann der eine (unwichtige??) Stern doch auch dünkler wird, damit das Weltall schwarz wird.


    Vom Bild Processing her geht das sicher, weil wenn tonemapping in Echtzeit geht geht das auch.

    Die Chips sind auch schnell genug. Wobei ich die Schaltfrequenz der aktuellen dlps nicht kenne.

    Bleibt also "nur" mehr der Laser der seinen Zustand schnell genug ändern kann.

    Selbst die mechanischen Blenden waren/sind ja schnell genug, obwohl es da ganz zu Anfang auch eher welche gab die es dich nicht waren.



    Aber... ich kann mir nicht vorstellen dass das bei den Herstellern nicht schon seit jeher klar ist, und dann muss es doch einen Grund geben wieso das nicht sowieso jeder Projektor implementiert hat.


    mfg

    Wenn du ein Segel, Rahmen oder sonst was davor machst, dann spielt es ja gar keine Rolle wie schief das dahinter ist.

    Auch bei einer Gipsdecke bleibt der Beton dahinter krumm.


    mfg

    Die im/am Bildmaterial vorhandene Helligkeit muss ja "irgendwie" durch "irgendwas" erzeugt werden um dann an der Leinwand bzw. fürs Auge die passende anzunehmen.


    Ein DLP kann jetzt bei 100% Laser (oder Lichtquelle allgemein) eben seine Maximale Helligkeit und seine minimale Helligkeit (Schwarzwert) ausgeben, und alles dazwischen im Rahmen seiner "Helligkeitsauflösung".

    Wenn der besagte Stern am Bildmaterial z.B. nur mit 50% Helligkeit "abgelegt" ist, dann ist es (bis auf die Helligkeitsauflösung) egal ob dieser Stern nun vom Projektor mit 100% Licht und und einer Ausgabe auf 50% (durch den Chip) oder Laser auf 50% und Chip auf 100% ausgegeben wird. Der Stern wird also absolut gleich hell sein. (Das ganze freilich hier linear gerechnet - es soll der Veranschaulichung dienen)

    Das schwarz rund um den Stern wird im Falle Laser 50% dünkler sein. Der Bildkontrast also im zweiten Fall "besser" nämlich den maximal möglichen Kontrast des Projektors.


    Soweit denke ich liege ich richtig. Wenn nicht, wüsste ich aber auch nicht wie ich es anders erklären soll.

    Aber vielleicht kannst du es ja anders erklären, 1-2 Zeiler reichen mir da wohl nicht.


    mfg

    richtig, nur wird der stern auch zwangsläufig dunkler, wenn der laser weniger hell ist :zwinker2: durch eine gamma anpassung wird dann der stern wieder heller, aber eben nie so hell wie ohne laser steuerung. die physik kann man nicht austricksen :zwinker2: ausser du baust einen weitern chip ein, dann greift aber eine andere physik :P

    Verstehe ich nicht.

    Sofern der Stern nicht 100% hat sondern z.B. nur 50%, spielt es doch keine Rolle wer die Helligkeit stellt.

    Also ob nun der Laser 100% liefert und Chip dann auf 50% "runterregelt" (=über seine Technik), oder ob der Laser bei 50% steht und der Chip dafür 100% raushauen muss.


    mfg

    ...

    In einem Bild, welches den vollen Kontrastumfang mit Bildhelligkeiten von 0 bis 100 nicht komplett ausnützt: Ja

    Der maximale Kontrast des Beamers ändert sich dabei nicht.


    Wenn so ein dunkles Bild z.B. einen ADL von 1% hat und der Beamer bei 1% ADL von 5000:1 hat, dann wird dieses 0 bis 50 Bild von mit den vollen 5000:1 statt 2500:1 dargestellt. Nur ändert keine Lampensteuerung, Elektronik, etc. etwas an den maximalen 5000:1.

    Ja und da greifen dann eben wohl die Stufen dieser Anpassung.

    Weil man vielleicht auf den 100% Stern verzichten kann, wenn dafür das Weltall dunkel wird.

    Aber selbst wenn es "linear" läuft und das Dimming nur der jew. maximalen Helligkeit entpricht, also 100% Helligkeit im Bild vorhanden Laser 100%, 30% Helligkeit im Bild -> Laser 30%,.... dann nehme ich das gerne mit.

    Also unabhängig vom Bildinhalt maximal möglichen Kontrast - bei absolut gesehen "richtiger" Helligkeit.


    Ich muss gestehen ich weiß gar nicht wie das meine Projektoren gemacht haben... beim aktuellen alten (X35) weiß ich gar nicht ob der sowas hat. Beim Sanyo zuvor war es so dass auch helle Inhalte dann dunkel wurden - z.B. Abspann-Schrift.


    Aber genau diese Sache der Bildanalyse und entsprechender Anpassung ist ja das was Barco macht und das wie es scheint besser als andere.


    mfg

    Aso meinst das. Ja ist soweit richtig, klar. Nur das der Chip nicht leuchtet, sondern reflektiert.

    Natürlich nutzen diesen Effekt seit Anbeginn alle dynamischen Steuerungen aus.

    Klar reflektiert, "hinreflektiert" wollte ich aber nicht schreiben.

    Wobei diesen Effekt eben wohl nicht alle nutzen, das ist ja wohl das Problem.

    Denn es wird zwar auf 50% gedimmt - durch welche Maßnahme auch immer (Blende, Iris, Lampe,...) aber dann eben nicht mehr korrekt angehoben.

    Denn das Kontrastverhältnis wurde/wird nicht "angegriffen".


    Und das wird es hier dann wohl doch.

    D.h. im Falle Laser 100% wird vom Chip nur ein 50% Kontrast abverlangt.

    Im Falle Laser 50% liefert der Chip 100% Kontrast.

    Und damit steigt der echte Kontrast auch wirklich an - nicht nur Marketing.

    Stern hat jew. gleiche absolute Helligkeit, aber das Schwarz ist einmal heller, einmal dünkler.



    Das funktioniert prinzipiell immer sobald Bildhinhalte nicht 100% Helligkeit haben.


    mfg

    Ein Punkt mit 50% Helligkeit in der Mitte des Bildes, Rest schwarz.

    Das kann jetzt mit dem 100% Laser dargestellt werden. Macht halt nur 50% über das PWM des Chips.

    Der Punkt in der Mitte ist absolut so hell wie es die Umstände ergeben.

    Das schwarz rundum ist allerdings das "schlechteste" schwarz.


    Wenn man jetzt den Laser aber schon auf 50% runterstellt, dann muss der Punkt mit 100% des Chips PWM ausgeleuchtet werden.

    So sollte der absolut gleich hell sein, aber das Schwarz rundum eben um das dünkler was der Laser durch die 50% nur mehr macht.


    Falsch gedacht?


    mfg

    Die Entwicklung geht weiter, klar.

    Hier wird wohl die Lampensteuerung mit einem Remapping der Helligkeit und hoffentlich einem Tonemapping angewendet.

    So dass der Kontrastumfang besser aus genutzt wird.

    ...

    Im Endeffekt braucht es eine "Analyse" des jew. Bildes. Wenn dort die maximale Helligkeit des Inhalts 30% beträgt "darf" der Laser auch auf 30% gedimmt werden um keine absolute Helligkeit zu verlieren.


    Wenn es Bildinhalte gibt die 100% hell sind, "darf" der Laser nicht gedimmt werden.


    Ich denke das werden die Stufen sein die man da Einstellen kann.

    Also welche Werte und vielleicht auch die Menge wird dann in diese Steuerung eingehen.

    Weil vielleicht nur für den einen einzelnen Stern links hinten kann man auf max Helligkeit gegenüber einem sonst dünkleren Weltall ja vielleicht verzichten.


    Sowas sollte ja grundsätzlich jeder (schnelle) Laser können.

    Gerade wenn sowieso div. Bildananlyse gemacht wird wundert es mich dass das nicht sowieso auch gemacht wird - also bei anderen Herstellern.


    mfg

    Es gilt hier einen Kompromiss zwischen Deckenhöhe und Akustik zu finden.

    Und natürlich auch eine Frage nach der Optik.


    Eine nackte Gipsdecke ist von der Akustik her nicht wirklich gut.


    mfg

    Ein Bild ootb verändert sich im Laufe der ersten 2h doch genauso wie es ein (nach 2h) kalibriertes Bild verändert.

    In beiden Fällen wäre eine Veränderung (ab gesehen von den ersten paar Minuten) kaum bis gar nicht auffällig.

    Also man wird keinen Unterschied sehen zwischen Bild bei Laufzeit 30min oder 2h - unabhängig ob und wann kalibriert wurde.


    Das ist ja schon mal gut/beruhigend.


    Und soweit ich das jetzt von Die Zwei verstanden habe (oder glaube es verstanden zu haben), kann es bei der Kalibrierung während eines "Drifts" zufällig dann doch "schlechter" werden. Also kann die Kalibrierung eine Verschlimmbesserungen sein.

    Das kann ich zwar noch nicht technisch nachvollziehen, aber wie gesagt das ist OT und meine Sorge im Grunde nicht mehr vorhanden, wenn man sowieso kaum/keinen Unterschied zwischen 30min oder 2h Laufzeit sieht.


    mfg

    Nö ist nicht! Irgendwie wird das hier auch gerade sehr ot.......... Die Veränderungen zum perfekten Delta der 3D LUT sind dann aber auf so geringem Niveau, dass keinerlei Farbstiche oder sonst was zu sehen sind.

    Aber wenn man die (bis auf die ersten Minuten) Abweichung nicht sieht, dann "muss" sich das ja auch messtechnisch in einem Bereich bewegen, der nicht sooo viel ausmachen kann/darf.


    Vielleicht stelle ich mir das jetzt auch falsch vor.

    Aber in der Tat OT.


    Relevant aber schon wie ich finde, weil man bei diesen Geräten damit rechnen muss, dass sie innerhalb der ersten 2h eben nicht "perfektes" kalibriertes (nach 2h) Bild liefern.


    Das ist es, was Mekali, oto und Karl Klammer sagen. Wobei sie hinzufügen, dass das "falsch" nicht zu sehen ist.

    Wenns nicht zu sehen ist, dann spielen sich die Unterschiede unterhalb der Wahrnehmungsschwelle ab - ist ja gut so.

    Nur dann verstehe ich weiterhin nicht wieso man dann nicht auch <2h messen "darf". Ist aber in der Tat ot.


    mfg

    Hallo,

    Da bist du ja eh schon auf einem guten Weg.

    Schaumstoff einen der nicht bröselt (wie Basotect), den kannst du gleich als Klemmung nutzen.

    Das ist die "einfachste" Lösung. 2 Schnüre durch damit du ihn einfach rausziehen kannst.


    Wenn du diese Stelle auch Raum innenseitig mit einer akustischen Funktion behandeln willst geht das freilich auch.

    Holzplatte drauf unsw....


    Sonst:

    div. aus Rahmenmontage bekannte Klick-Verschlüsse, sofern Platz dafür ist,....


    mfg

    Da bin ich voll bei dir. Eine Kalibrierung macht bei drift keinen Sinn.

    Aber, sofern ich überhaupt einen Sinn in einer Kalibrierung sehe, bzw. diese nutzen will, dann kann ich das im Umkherschluss nicht solange das Ding driftet.


    Somit gibts für mich eben mehrere Möglichkeiten damit umzugehen:

    1) anderes Gerät

    2) die ersten 2h warten

    3) mit den "falschen" Farben in den ersten 2h leben

    4) eine - noch zu klärende - Kalibrier Strategie überlegen

    5) irgend eine andere Art überlegen das Ding zu heizen, Heizmatten, Lüfter,.....


    mfg