Beiträge von schauki

    Naja der Zweck ist doch der, möglichst guten (?) Schall auf die Hörer loszulassen.


    Und die Kombi der rears inkl. planer Schallwand ergibt mMn. etwas das bis zur eigenbündelung des hochtöners (ein 30mm, also ab 4-5kHz) bis auf bisschen kantendiffraktion jetzt nicht so was außergewöhnliches.


    Bzw. sehe ich keinen Grund von der "Allzweckwaffe" gleichmäßige Abstrahlung über möglichst weite Frequenzbereiche abzuweichen.



    Ich habe es so verstanden dass über den nahen Sitzplatz "drüber" gespielt werden soll.

    Das geht im Grunde nur mit vertikal möglichst gleichmäßig abstrahlenden und bündelnden Konzepten.

    Und das sehe ich beim Rear nicht wirklich gegeben!?


    Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden. Wenn das jemand anders herausgehört hat und es erklären kann, würde mich das freuen.


    Mfg

    Die Sache ist doch so, und das sagt LM ja auch immer wieder.

    Es kommt auf das Konzept an.

    So wird ein gutes Konzept mit "billigen" (nicht schlecht) Chassis gut sein.

    Ein schlechtes Konzept mit teuren Chassis schlecht.


    Wieso soll es denn ausgerechnet bei diesen Lautsprechern nicht so sein?


    Und hier muss ich sagen ist das Konzept, zumindest der rears, für mich nicht ganz schlüssig. Bzw. sehe ich da ja "nur" einen 2 weger mit planer Schallwand.

    Also etwas das es x Fach auf dem Markt gibt.



    Wenn man dann anschaut was andere Hersteller in Sachen Konzept bringen, Dutch&Dutch, genelec, MEG, Kii,..

    Da steckt doch noch Mal weit mehr dahinter, als eine Plane Schallwand und je nach Möglichkeit Mal ein mehr oder weniger flaches Gehäuse.


    Ich will damit nicht sagen, dass das schlecht ist und ich finde 0815 Konzepte die funktionieren auch völlig okay.


    Aber man sollte die Kirche eben auch im Dorf lassen, bzw. darf/sollte man in einem Forum wie diesem das auch so diskutieren.


    Denn und das sollte ja klar sein ist dieses Video Werbung und kein unabhängiger Vortrag im SSF, AES oder IRT.


    mfg

    Das akustische Zentrum soll sich außerhalb des Woofers befinden?

    Die Kunde höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.


    Ein "üblicher" Subwoofer ist ein Monopol/Omnipol. D.h. er strahl kugelförmig ab. Zumindest bis zu einer gewissen oberen Frequenz.


    Wäre das akustische Zentrum außerhalb, dann gäbe es an diesem Punkt (also wo der SEO liegt) im besten Fall keine Laufzeit, bzw. minimale Laufzeit. Und wenn ich dann näher am Sub messe erhöht sich diese...

    Also dort wo das Chassis die Luft anregt braucht ist es später als dort wo sie erst hin muss.


    Nein, tut mir leid, diese Erklärung ist mir zu wenig einleuchtend um Subs zu rücken.



    mfg

    Welches DBA denn?
    Bass der aus der Decke kommt, am Boden reflektiert wird und dann erst absorbiert wird.
    Ich sitze doch dazwischen.

    Die genaue Beschaltung/Filter dort kenn ich nicht, aber ich kenne sogenannte "virtuellen DBAs".

    Dort wird nicht mal ein echtes Array aufgebaut sondern die halbwegs brauchbaren TT der Front Lautsprecher genutzt.

    Funktioniert erstaunlich gut.

    Ein "echtes" DBA ersetzt es freilich nicht, aber ich sehe das schon als sehr taugliche Lösung falls es anders "echt" nicht funktioniert.


    Zum Video:

    Es ist wie alle diese Videos (ob gekennzeichnet oder nicht) ein Werbevideo.


    mfg

    Nur zur Info, weiß aber nicht ob das überhaupt in Frage kommt, aber vielleicht interessantes Produkt:

    https://baumit.at/files/at/pdf…dbl_fl_chenspachtel_z.pdf


    Das habe ich auch zum Teil verarbeitet, aber wirklich nur als "dünn".

    Ist super einfach zu verarbeiten und nicht auf Gips Basis sondern Zement. Hat auch Schimmelhemmende Eigenschaften.


    3mm werden da angegben. Vielleicht eine Option die selbst "easy" geht.


    mfg

    ...

    Verputzen gehört aber definitiv zu den Dingen die man besser machen lässt wenn man nicht eine gewisse Übung darin hat.

    Hatte Teile im Keller selbst verputzt, ca. 50m². Selbst im Eimer angerührt, angeworfen,... Vorher noch Vorspritzer,...

    Alles in allem würde ich sagen Brutto Zeit 10 Arbeitstage. Netto vielleicht 40h. Und wahrscheinlich 30% Material Mehrverbrauch.


    Beim renovieren des Obergeschosses mit ca. 70m² zu verputzender Fläche machen lassen.

    3 Mann waren da mit Maschine.

    Brutto inkl. Fenster-Putzleisten setzen, Fensterbänke setzen, abkleben,... 10h. Netto 2h.


    Gut der Typ der die Säcke Putz (40kg) in die Maschine gefüllt hat, hatte einen größeren Oberarmdurchmesser als mein Oberschenkeldurchmesser, aber ab gesehen davon war natürlich die Maschine/Mischer der Bringer.

    Einer hat gesprüht, der nächste abgezogen und der Dritte gerieben.


    Ich bin daneben gestanden und konnte es nicht fassen. Alles was >1m² geht, nieeeee wieder selbst.


    mfg

    Hatte auch lehmfarbe. Aber auch eine aus dem Baumarkt. Verarbeitung okay, aber war nicht weiß, eher grau/beige.

    Bin dann mit der Hornbach Silikat (die keine echte ist) drüber dann hat es gepasst und hält seit damals.


    mfg

    Es gibt hier ja sogar anti Schimmel Dispersionsfarben.


    Problem ist dass man die chemische Keule im Wohnbereich nicht auspacken darf/soll.

    Also muss man sich mit den mehr oder weniger gut funktionierenden aber "gesunden" arrangieren.


    Wie gesagt ich habe im feuchten Keller (Sommer 70%) aber halbwegs gut durchlüftet, bisher keine Probleme. Die habe ich nur dort wo es wirklich Feuchtigkeit aus dem Boden rauszieht. Aber da hilft sowieso keine Farbe sondern nur der Bagger.


    mfg

    Grundierung hatte ich deutlich weniger Verbrauch ca. 50% weniger.

    Keine Ahnung wieso weil ich wirklich nicht gespart habe.


    Farbe dann 20% mehr Verbrauch aber vielleicht kann man das mit besserer Maltechnik kompensieren. Ich habe es mit der Walze gemacht, vom Gefühl her könnte es aber besser decken. 2 Mal war zumindest im Wohnraum Minimum.


    mfg

    Ja genau. Einfach über alles drüber was an Altbestand da war. Teils Beton, schalsteine, Lehmputz, lehmfarbe, gipskarton, ...


    Vielleicht auch nur zufällig das richtige erwischt.


    mfg

    Ich habe die aus der gleichen Serie von hornbach genommen. Und bin im Keller über alles drüber was vorher da war, teils auch undefinierbares Zeug.

    Manchmal hat es die Grundierung richtig reingezogen, manchmal eher abgeronnen.


    Bzgl. Abtönung.

    Es gibt für richtige silikatfarbe auch Pigmente die die Funktion nicht einschränken, also nicht dicht machen.

    Wenn es jetzt absolute Diffusion nicht braucht, dann denke ich kann man schon auch noch Mal ein Fläschchen schwarz reinmachen zusätzlich von der normalen Abtönfarbe.

    Aber da zur Sicherheit noch Mal nachfragen oder es einfach ausprobieren mit einer kleinen Menge.


    Von der Deckung her musste ich 2mal drüber für ein okay Ergebnis. Bin aber nicht sooo anspruchsvoll, erst Recht nicht wenn ich es selbst mache.


    mfg

    Die verlinkten silikatfarbe habe ich.

    Ist eigentlich keine "echte" silikatfarbe, denn die sind immer 2 Komponenten Farben und brauchen zwingend Untergrund der verkieseln kann (mineralisch).

    Die verlinkten Farbe hat einen gewissen Dispersion Anteil, hält auch auch gipskarton aber auch auf altanstrichen mit Dispersion.

    Das würde bei einer reinen silikatfarbe nicht gehen.


    Also wenn man wirklich best mögliche Diffusion will dann echte 2k silikatfarbe.

    Wenn man dicht will Dispersion.

    Und wenn man so ein Mittelding will dann ist die vom Hornbach (gibt's auch von anderen Herstellern) okay.


    Ich habe diese Farbe im (feuchten) Keller auf kalk-zement Putz seit einigen Jahren und dort hält die bisher einwandfrei und auch kein Schimmel an nicht isolierten Wänden.


    Im Wohnbereich auch an Putz, gipsspachtel und gipskarton, hält bisher auch gut.



    Ich weiß leider nicht wie schwarz die machbar ist durch abtönen. Aber grundsätzlich ist abtönen möglich, denke man kann sich sogar die Farbe aussuchen und die machen das im Markt. Ich habe nur weiß verwendet.


    Verarbeitung einfach mit Rolle. Vorher immer mit der passenden Grundierung.


    mfg

    Jeder Stoff ist das doch?

    Oft geht halt die akustische Transparenz auch mit der optischen einher.


    Die hier auch oft genutzten Stoffe von akustikstoff.com sind ja auch lichtschluckend, die dunklen Farben.

    Nur eben nicht so stark wie z.b. die meisten samtstoffe, als Beispiel das adamantium dark 2.0.



    Bei adamantium audio gibt es ja auch mehrere Versionen mit Abstufungen der Transparenz bzw. "Schwärze".


    mfg

    Ich habe zwar schon lange kein Konzert mehr gehört/geschaut, aber das war vor einigen Jahren sogar mein Haupt-Bereich bei dem ich das Heimkino (Wohnzimmer-Kino) genutzt habe.

    Aber ein live Konzert ersetzt es gar nicht. Gibt aber schon deutliche Unterschiede in der Machart, bzw. wenns dann schon Richtung Musik-Film geht finde ich es mittlerweile besser als ein eher dokumentarisch gemachtes.


    Ein guter Score macht für mich sehr viel aus.


    mfg

    Hallo.

    Ich habe einen Rahmen mit dark 2.0 vor seitliche diffusoren gestellt. Und den ersten Meter an der Decke.

    Hörmaßig kein nennenswerter Unterschied.


    Messtechnisch kam dadurch eine seitliche Reflexion dazu. Also im Vergleich zu Absorber ohne Stoff davor reflektiert der mehr.


    Also schon mit Bedacht einsetzen den dark 2.0.


    Ich habe mich bewusst dafür entschieden, schwätzer dafür akustisch bei mir nicht ganz optimal.


    mfg

    Noch Mal die Frage zum Verständnis.

    Die Lautsprecher sollen Fullrange spielen?

    Also geht es "nur" um den LFE?


    Wenn dich die raummoden der Fullrange nicht stören, dann denke ich werden dich die vom LFE auch nicht stören. Und bisschen kann die Elektronik ja auch mildern.


    Wenn du ohnehin Maßnahmen für die Fullrange setzt, dann greifen die auch für den LFE.


    Man kann ein DBA ja auch auf die Seitenwände legen, dann ist vorne *kein* Platz bedarf für chassis da.



    In allen Fällen gilt es ja Mal zu schauen was an Chassis für deine Pegel Anforderungen überhaupt nötig ist.


    mfg

    Im Grunde jeder convolver, der lange (lang genug) FIR Filter kann.

    Dann braucht es "nur" mehr Routing auf die jew. Ausgänge.


    Und dann gibt's wieder div. Qualitätsklassen an Hardware bzw. externen DACs.

    Also auch von ca. 500€ bis x tausend €.


    Filter Erstellung dann mit rephase, DRC, acourate,...



    Geht natürlich auch ohne FIR, aber da sehe ich wenig Vorteil beim PC, weil die stand Alone Geräte hier auch in billig zu haben sind.

    Und man mit dem PC nicht wirklich was sparen kann, und den Aufwand damit es läuft hat man trotzdem.


    mfg