Beiträge von Opa Uwe

    Hallo Alpi,


    die Einzelfrequenzgänge von Front- und Backarray habe ich natürlich auch gemacht, die haben aber eigentlich so gar nichts mit dem Frequenzverlauf des Gesamtsystems zu tun ( hohe Berge, tiefe Täler ), was aber mir auch logisch ist.


    Den weiteren Verlauf exakt so, wie Du es beschrieben hast.


    Hallo Scorpio,


    nein das mit dem ausgereizten Delay habe ich missverständlich geschrieben. Nicht die Technik ist ausgereizt, sondern die Versuche welche ich gemacht habe : von dem gemessenen Abstand zwischen Front + Back ( 5,5 m ) habe ich in 10cm-Schritten einen Bereich von 3,5 - 7,5 m ( = +/- 2m) durchgemessen. Das beste Ergebnis war bei 6,9 m , so:



    Rot= 5,5 m
    grün= 6,9 m, ohne EQ.


    Allerdings habe ich hierbei auf die Frequenzganglinearität geachtet und nicht ( wie Alpi empfiehlt ) auf die geringste Nachhallzeit.


    LG


    Uwe

    Hallo liebes Forum,


    hatte heute Zeit mich ein bissel mit dem "neuen" DBA und REW zu beschäftigen.


    Was mir zuerst auffiel ist, dass bei den Messtönen meine Gipskartondecke ( bzw. deren Metallunterkonstruktion ) an einigen Stellen deutlich "rappelte". Irgendwie scheinen sich im Zwischendeckenhohlraum einige Teile gelockert haben :unsure: , woran das wohl liegen mag? :big_smile:


    Da muss ich wohl demnächst mal mit Einzeltesttönen die exakten Stellen ausfindig machen und dort die Decke öffnen...


    Nachstehend die Messkurve meines DBA nach einiger Optimierungszeit. Sicherlich nicht sensationell, aber doch deutlich besser als vorher.



    Leider habe ich den zugehörigen Wasserfall nicht gespeichert, nun ja der war aber auch wahrlich nicht berauschend...


    Hier brauche ich noch bissel theoretische Unterstützung von euch:


    Geht die " Glättung" des Frequenzganges des DBA automatisch mit einer Verringerung der Nachhallzeit im Bass einher?


    Spielt es dabei eine Rolle, ob die Glättung durch das Delay ( das scheint bei mir ausgereizt ) und/ oder zusätzliche EQuing erfolgt. Mein Raum ist zwar exakt quaderförmig, hat aber zwei Unregelmäßigkeiten : einen Schornstein auf einer Längswand und eine tiefe Türnische genau in einer Ecke...


    LG


    Uwe

    Hallo liebe Freunde,


    zu erst einmal: Alle guten Wünsche für 2020 für euch und eure Familien!


    Jetzt habe ich doch erst heute Zeit gefunden, mich nochmals mit dem REW zu beschäftigen.


    Ich kann Teilerfolge berichten:


    Unter JAVA hat REW sowohl meine Vorstufe als auch das UMIK erkannt.


    Unter ASIO4ALL hat REW weder die Vorstufe noch das Mikro erkannt.


    Allerdings war unter JAVA nur eine zweikanalige Ausgabe möglich. Zumindest konnte ich damit aber ein wenig am neuen DBA optimieren. ( weiters hierzu in meinem Greenwood-Kinothread)


    LG


    Uwe

    Stereo-Dreieck lässt sich leider nicht richtig einhalten...


    Wieso nicht?


    Ein "Stereo-Dreieck" ist doch nicht zwingend gleichseitig! Diese falsche Auffassung finde neuerding recht oft in den Foren, keine Ahnung warum.


    Es ist völlig ausreichend dass es gleichschenklig ist. Dabei kann die Basis ( der Abstand der Stereolautsprecher untereinander ) sowohl größer als als auch kleiner sein, als die Schenkellänge ( Abstand Hörer zu einem der beiden Lautsprecher).


    Eine extrem breite Basis kann beim Stereohören sehr interessante Eindrücke/ Hörerfahrungen mit sich bringen...


    LG


    Uwe

    Hallo Norman,


    ich mache es auch wie wobix, Größe ändern mit paint auf 800*600 und hier nach dem "Datei hochladen" auf "einfügen" klicken. So erscheint das Bild gleich groß im Text ( und kann es eventuell direkt da kommentieren). Das Öffnen von Dateianhängen mache ich ungern...


    So ein großer leerer Raum sieht aber vielversprechend aus. Tolles Potenzial!


    LG


    Uwe

    Willst du dir das mit der Baffle Wall wirklich antun? Ich würde es wahrscheinlich nicht nochmal machen... Das Thema hat ewig aufgehalten und den akustischen Mehrwert halte ich für nicht wirklich relevant.


    Hallo Lando,


    100% Zustimmung!


    Irgendwie tappen wir alle hier in die Falle, bestimmten Maßnahmen, welche in echten Kinos durchaus ihre Berechtigung haben, auch eine unabdingbare Relevanz fürs Heimkino zuzugestehen.


    Und die Bafflewall ist ( meine persönliche Ansicht!) auch so eine unnötige Entwicklung. Was da an Zeit und Geld reingesteckt wird, unglaublich. Und dann sogar noch die Verwendung teurer alchemistischer Zutaten aus USA ( green glue etc.) bloß um eine Wand zu bauen, die letztlich doch nicht annähernd so massiv ist, wie die bereits vorhandene Massivwand im Rücken der Lautsprecher!


    Dabei beträgt der Laufzeitunterschied zwischen dem Direktschall aus der Box und dem an der massiven Rückwand reflektierten Schall bei einer 30 cm tiefen Box lediglich 0,60m :344 m/s=0,0017 Sekunden


    Natürlich darf jeder für sich selber entscheiden, ob er eine Bafflewall möchte oder nicht.


    Allerdings habe ich erst kürzlich im persönlichen Gespräch mitbekommen, dass einige Neueinsteiger in unser Hobby meinen, diese Bafflewall wäre unbedingt für ein einigermaßen funktionierendes Heimkino erforderlich und haben hohen Respekt vor dem Bau derselben. ( Sowohl in zeitlicher als auch finanzieller Hinsicht) Es wäre schade, wenn jemand aus diesem Grund vielleicht sogar gänzlich auf den Bau seines Heimkinos verzichten würde!


    LG


    Uwe

    Hallo Norman,


    vielen Dank für den so nett geschriebenen Bericht!


    Auch mir hat der Tag viel Spaß gemacht. Es ist immer schön, mit Gleichgesinnten fachzusimpeln, zumal wir ja hier im Osten Deutschlands nur ein paar wenige Heimkinoenthusiasten sind.


    Um so schöner, dass Du zweimal knapp 3 h Fahrt auf Dich genommen hast!


    Ich werde nun den weiteren Fortschritt Deines Heimkinos interessiert verfolgen :big_smile::sbier::sbier::sbier:


    LG


    Uwe

    Hallo Forum,


    für mich als Besitzer des Panasonic 9004 ist dieser Test natürlich besonders interessant. Danke für die Mühe und die gute Berichterstattung!


    Hatte vorher einen nahezu gleichpreisigen Yamaha BD Player, gegenüber dem liegt der Panasonic klanglich und tonlich vorn.


    Ein weiterer Vorteil für mich: Der Panasonic generiert auch aus 5.1 Quellen ein 7.1 Signal ( wenn man dieses Feature aktiviert )



    Was beim Panasonic richtig Sche....e ist:


    Beim Abspielen von CD läuft erstmal ein sekundenlang ein Infoband ( High clarity sound etc.etc.) über das Display. Will man also einen speziellen Track hören/ vorführen, muss man so lange Track 1 hören, bis die eigentliche Track/ Zeitanzeige erscheint. Eine direkte Trackanwahl über die Zahlentasten der FB geht übrigens auch nicht!


    Zur Audioausgabe: Man kann das Signal über eine "HDMI Audio only" Buchse ausgeben, ohne dass Audio durch die Videosektion des Players geleitet wird. Panasonic verspricht sich hiervon besseren Sound, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann.


    Was aber ( in meinen Ohren) etwas besser klingt, sind die xlr Ausgänge des Panasonic für reinrassige Stereowiedergabe.



    LG


    Uwe

    Hallo Josh,


    nein, keine Angst, bei 16 Ohm wird das Chassis nur nicht ganz so laut sein wie bei 8 oder 4 Ohm...


    Ich persönlich finde den Aufwand übertrieben, den du treiben willst.


    Eine 1,5 V Batterie zur Kontrolle der richtigen Polung pro Chassis reicht m.E. aus. Pluspol der Batterie an das Plus des Chassis bzw. des Kabels, dann muss das Chassis aus dem Gehäuse "rauskommen".


    Falls nicht - Kabel umstecken/ umlöten.


    Den Test auch nur kurz halten, nicht ewig den Gleichstrom durch die Schwingspule fließen lassen.


    LG


    Uwe

    Ein Pistolenschuß hat ein recht breites Sprektrum. Früher hat man sie zur Anregung bei Nachhallzeitmessungen genommen.


    Der Ton eines Instrumentes ist doch quasi ein Burst, mal salopp formuliert. Wenn er eher lang anhält klingt er halt nicht punchig. Es geht also nicht um die Anstiegszeit, sondern um die Dauer...


    Jo! Genau das was ich schrub :boss:


    LG


    Uwe

    [quote="Mankra" post=94918
    Sondern wie schnell sich der Pegel ändert:
    Bei einem Schlag auf eine straff gespannte Trommel steigt die Lautstärke schnell an und sinkt wieder schnell: Bumm, fertig.
    Um beim gleichen Instrument zu bleiben: Eine große, weicher gespannte Trommel braucht ne Spur länger bis der Pegel sich aufbaut.
    Und erst recht bei tiefreichenden Instrumenten wie die oft genannte Kirchenorgel, welche langsam (im Verhältnis zu den "Kickbass" Instrumente) ansteigende Lautstärke haben.
    [color=#0000ff]
    Sorry Mankra, ich muss Dir nochmals widersprechen. Egal ob weich oder straff gespannt, der Pegel entsteht in dem Moment, wo der Schlegel dass Fell trifft. Da "baut" sich nichts auf. Woher sollte denn die Energie hierfür kommen?


    Auch bei einer Kirchenorgel sind die tiefen Töne genau so schnell da wie die hohen Töne - auch da gibt keine "langsam ansteigende" Lautstärke ( es sei denn der Organist will das so und drückt die Taste langsam durch.)
    [/color]

    Was ich zu erklären versuche ist: Bevor es elektronische Musik gab, gab es Instrumente, welche entweder sehr tief spielten oder die impulsiven (kickend) Instrumente, welche nicht so tief runter reichen, deshalb wird wohl der Kickbass höher definiert, als wir nun im Heimkino vorfinden.

    Nein, auch das ist nicht richtig. Du beschreibst hier rein subjektive Klangeindrücke, die sich möglicherweise aus dem Abklingspektrum des jeweiligen Instrumentes ergeben, nicht aber aus dessen Tonerzeugung. LG Uwe


    [/quote]


    Vielleicht noch eine persönliche Empfindungsbeschreibung:


    Ich empfinde sehr tiefe Bässe ganzheitlich, nicht nur das Ohr, sondern der ganze Körper empfängt die Schallwellen, der Sessel vibriert mit und die "Hosenbeine flattern". Solche Signale sind im Film auch immer recht lang anhaltend ( relativ gesehen).


    Höhere Bassfrequenzen lassen den Körper und das Mobiliar in Ruhe, jedoch der Brustkorb gerät in Resonanz. Die hier zeitlich eher kurz gehaltenen Signale in Film/ Musik erzeugen den als " Schlag auf die Brust" empfundenen Reiz.
    ( Das bezeichne ich für mich als Kickbass )


    Noch höhere Frequenzen werden dann nur noch über das Ohr ( und ggf. Knochenleitung des Schädels) aufgenommen.


    Ich bin überzeugt, dass alle Schüsse, Explosionen in den Filmen etc. ein speziell abgemischtes Spektrum an Frequenzen und Obertönen aufweisen, deren Zusammensetzung den "Zielklang" ergeben.


    Auch wenn dabei die Realität nicht immer Pate steht, kein echter Pistolenschuss hat so viel Tiefgang wie bei John Wick. :big_smile:


    LG


    Uwe

    Es hängt weiterhin zu sehr an der Definition des Wortes "Kickbass".
    Der Begriff Kickbass wurde in der Musik auf ~ 80 bis ~ 200hz festgelegt, da die schnellen Instrumente in diesen Frequenzen spielen.
    Während wirklich tiefen Instrumente, mechanisch bedingt, die Lautstärke langsam aufbauen, länger halten.


    Hallo Mankra,


    ich denke, Du sitzt hier einem Irrtum auf.


    Es gibt keine schnellen oder langsamen Instrumente!

    Alle Tonerzeuger nutzen die gleiche Schallgeschwindigkeit.


    Ein tiefer Orgelton aus 34 m Entfernung ist genaus so schnell bei Deinem Gehör (0,1 sec) wie ein Pistolenschuß aus der selben Entfernung.


    LG


    Uwe

    Hallo Thomas ( und Frank ),


    sooo weit ist es doch gar nicht! ( Ich fahre die Strecke seit über 20 Jahren zweimal in der Woche :big_smile: )



    Hallo Mario,


    das war einer der letzten 7900er im Jahre 2018, als es allgemein hieß, den Projektor gibt es gar nicht mehr. Da war ich froh, überhaupt noch einen erwischt zu haben. Am Anfang hat mich das Weiß auch gestört, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
    Eine Hushbox ist nicht geplant. Das Rauschen des Lüfters höre ich nur bei Stille im Film. Ich sitze mit ungefähr 2 m Abstand zum Beamer.


    Und noch ein paar Bilder ( für Jochen ;) )





    Die Acrylhaube gehört ursprünglich nicht dazu, diese habe ich bei einem Acrylglasverarbeiter maßanfertigen lassen.


    LG


    Uwe

    Sind die Schüsse überhaupt Kickbass oder nur druckvoll?
    lg Alpi


    Hallo Alpi,


    wenn Du nur Bassfrequenzen in dem von Dir genannten Bereich gemessen hast, enthalten die Schüsse eben keinen Kickbass.


    Kann ja gut sein, dass die Schüsse ein akustisches Spektrum bei 60/70 Hz und ( beispielhaften!) 200 Hz und 2000 Hz und.... aufweisen...


    LG


    Uwe

    Hallo Kottan,


    den Plattenspieler könnte ich zwar theoretisch auch an der Heimkinokette betreiben, läuft aber nur an der separaten Stereokette:
    Plattenspieler - CA X5100- Rotel Stereo Endstufe RB 1552 MKII ( im Rack, rechte Seite) - Stereolautsprecher (open baffle, in Parkposition hinter den Vorhängen, aufgeklappt so) :



    Hallo Jochen, das ist ein Transrotor Leonardo mit einem SME 3009 SII Tonarm. ( wird aber wohl beides nicht mehr gebaut, sind über 20 Jahre alt) . Für einen Neueinsteiger ins Hobby LP vielleicht auch etwas zu teuer...?


    Gute Mittelklasse Player sind die von Project. (Hier sogar ein Schnäppchen)


    Hallo Frank,


    habe leider keine Airless Spritzkabine für wasserlösliche Dispersionsfarben ;)


    Hallo Thomas,


    das sind die hier Gab es vor Jahren auch als Vierer Set. Lagen seitdem ungenutzt herum...


    LG


    Uwe