Beiträge von dslmaster

    Motorische Vorhangschienen, die individuell bis 8 Meter Länge zusammengesteckt werden können, gibt es ab 150,- Euro inklusive Motor, Zugschlitten und Halterungen.

    Ich finde das durchaus bezahlbar.

    Da hast du vollkommen recht! :) Und vielen Dank für den Tipp! ;)
    Ich meinte auch wirklich kommerzielle Komplettparkette wie z.B. von iMasque. Da geht wirklich ordentlich viel Geld über den Tisch!

    Manuell würde für mich nicht in Frage kommen und kommerziell gefertigte automatische sind preislich aus meiner Sicht absolut unverschämt. Wahrscheinlich zu geringe Verkaufzahlen.

    Wenn würde ich nur selbst bauen!

    Dann würde ich es wohl sein lassen, wenn es zu viel Aufwand ist. Ich zoome ab AR 2.0 alles auf CS auf und schneide oben / unten ab. Daraus ergibt sich, das vielleicht jeder 5. Film und dann auch nur die älteren in 1.78 oder 1.85 ohne Maskierung etwas "schlechter" aussehen. Sofern du also nur Filme schaust, lass es weg.

    Naja, für mich würde nur eine starre Maskierung mit Brettern in Frage kommen. Die fahren dann folglich in die Ecken und dann kann man die Ecken schon mal wieder nicht dämmen, wo es am wichtigsten wäre.

    Die Programmierung mit Endschaltern und so würde ich mir schon zutrauen, weil ich auch beruflich viel programmiere. Allerdings schätze ich, dass ich mich alleine mit der Maskierung 30-40 Stunden verkünsteln würde/müsste!

    Ja ist sinnvoll. Wirst du immer wahrnehmen (selbst 21:9 ohne Maskierung nutzend).

    Ja das wirst du wahrnehmen. Ich habe allerdings seit Jahren keine Maskierung im voll optimierten Raum. Auch weil die Lautsprecher dort hinter der Leinwand stehen. Ich vermisse die Maskierung in meinem Raum nicht. Mit Maskierung wäre aber mit Sicherheit noch besser.

    Danke für eure Erfahrung!

    Ich überlege halt nur, ob ich das vorhalten soll oder nicht! Es macht halt vieles sehr viel komplizierter, weil man den Platz für die Maskierung vorhalten muss. Der Rahmen um die Leinwand wird dicker mit ggf. dann Problemen, dass das Beamer Bild nicht die ganze Leinwand ausfüllt, weil vom äußeren Rahmen geschluckt!

    Ist nicht ganz einfach die Entscheidung! :(

    Hallo Zusammen,


    also bei einer 16:9 Leinwand ist natürlich eine Maskierung oben und unten wichtig, wenn man Cinemascope schaut und man die "grauen" Balken nicht sehen will.


    Jetzt frage ich mich allerdings, wie es bei einer 21:9 Leinwand aussieht, wenn man hier ein 16:9 Bild darstellt.

    Ist hier die Maskierung rechts und links noch sinnvoll?

    Der Beamer sollte hier kein direktes Licht hinwerfen, also bleibt nur noch ein wenig Streulicht ... (Raum mal bitte als recht gut Streulicht optimiert annehmen)! Wie seht ihr das?

    Vor allen Dingen hört sich ein Lautsprecher in einem akustisch nicht behandelten Wohnzimmer anders an als in einem akustisch optimal behandelten Raum.

    Das ist leider das Problem!


    Kann man vielelicht einen Winkelbereich nennen in dem die Fronts maximal eingedreht werden sollten?

    z.B. maximal 20, 30, 40, ..... ° Grad?

    Hängt absolut vom Abstrahlverhalten der Speaker ab. Manche funktionieren unter Winkel besser, andere direkt ausgerichtet.

    Und wahrscheinlich auch noch von der Raumgeometrie oder?

    Heißt die Ergebnisse die ich jetzt hier bekomme, kann ich nicht auf den Heimkinoraum übertragen?

    Ich hätte nochmals eine Frage zur Front.
    Wie viel grad sollte man die Frontlautsprecher eigentlich in etwa anwinkeln?

    Ich habe es jetzt mal hier in meinem Wohnzimmer probiert und sie beide direkt auf meinen Hörplatz ausgerichtet und das hat sich jetzt ziemlich schmal angehört! :(


    Ich frage, weil ich eventuell doch noch eine andere Front-Konstruktion erwäge und je mehr ich den Lautsprecher drehe, desto mehr Platz braucht er in der Breite ....!

    Ich würde allerdings das Basotect nicht auf eine MDF Platte anbringen sondern in einen Rahmen und das Basotect vorne und hinten mit Spannschnüren in dem Rahmen befestigen. Ohne Platte dahinter erhöht sich dann die Wirsamkeit der Asborption.

    Vielelicht würden auch 7 cm gehen, das war jetzt nur mal eine grobe Zeichnung.

    Das ohne der MDF-Platte dahinter war auch mein erster Gedanke, weil sich dadurch die Wirksamkeit des Absorbers erhöht. Das tut sie auch, aber mit immer größerem Abstand gibt es bereits ab rund 500 Hz ein starkes auf und ab in der Absorptionskurve. Ich hatte Angst, dass sich das dann eher negativ auswirken würde, weil der Absorber immer weniger "linear wird"!

    Das sind halt die typischen DLP Einstiegsbeamer.

    Vor allem solltest du auch genau planen, ob du den Beamer parallel zur Leinwand aufstellen bzw. montieren kannst. DLP Beamer haben generell wenig Lens-Shift (selbst teuere Modelle) bei den günstigen Modellen fehlt dieser meist komplett. Das ist dann bei der Aufstellung unter Umständen ein Problem!

    Also wieder herzlichsten Dank für eure tolle Unterstützung zur Lautsprecheraufstellung. Langsam formiert sich die Sache in meinem Kopf zu einem ganzen.


    Jetzt habe ich mir nochmal Gedanken wegen meinen 2 Fenstern gemacht. Also ich werde sie nicht mehr bodentief machen lassen. Komplett zumauern würde ich und vor allem meine Frau allerdings auch nicht gut finden.


    Somit habe ich mir folgende Konstruktion überlegt.



    Die gelbe und die grüne Fläche sollen unter die schwarzen verschiebbar sein. Ggf. könnte ich mir hier auch was automatisiertes vorstellen!

    Sowohl die gelbe, grüne als auch die anthrazite Fläche würde ich mit etwa 5 cm Basotect auf MDF-Platte planen.

    Was haltet ihr von der Konstruktion, vor allem aus akustischen Gründen? Eher sinnvoll oder nicht groß gewinnbringend und nur viel Arbeit?

    Für bessere Alternativen bin ich natürlich erst recht dankbar! :D

    Die sind wirklich sehr schön geworden. Ohne den Abdeckungen gefallen sie mir persönlich viel besser! :) Vor allem die asymmetrische Anordnung der Chassis, das sieht man nicht so häufig! :respect:

    Meiner Frau würden Sie aber mit Abdeckung besser gefallen, aber das ist wie immer Geschmackssache! :)

    Diese Gehäuse kann man, wie bei Uwe recht stark verkleinern ohne dass es schlechter klingt, dafür kommt geschlossen nahezu kein Bass mehr, da muss man dann elektrisch ordentlich reinschieben.

    Das wäre doch nur im alleinigen Betrieb ein Problem. Im Mehrkanalbetrieb kann doch hier der Subwoofer übernehmen oder?

    So etwas kann man sicherlich nicht verallgemeinern, aber aus dem Bauch heraus, würde ich sagen 25% weniger Volumen sind unproblematisch...

    Das wäre ja schon mal was, danke! :)

    Pauschal kann man sagen: je geringer Qts, umso kleiner fällt das GG im Varhltnis zum BR-Gehäuse aus, aber umso größer ist die Tieftoneinbuße.

    Die Qts des Treibers in der Box werde ich leider schlecht in Erfahrung bringen können. Ich könnte natürlich an Heco schreiben, aber leider erhoffe ich mir hier nicht viel! ;)

    Letzte alternative, Rohr verschließen und Gehäusevolumen Stück für Stück verkleinern mit reisbeuteln oder so, bis die tieftonausbeute im Burgbereich kleiner wird oder es doof klingt.

    Das klingt mir gar nicht schlecht. Es ist wirklich schlimm, dass ich auf solche Ideen mit z.B. den Reisbeuteln nicht selbst komme! :( Das werde ich mal versuchen, wenn ich meinen nächsten Urlaub habe!
    Kann ich zum Glück sogar in meinem Wohnzimmer am lebenden Objekt testen. Reicht zum Verschließen der BR-Öffnung eine Socke oder sollte es eher ein passender Korken sein?

    Nach m.E. sollte eine maßvolle Verkleinerung des künftigen geschlossenen Gehäuses keinen nachteiligen Einfluss haben.

    Was ist den eine maßvolle Verkleinerung? Kann man da vorsichtige Prozentangaben nennen? ;)


    Und schon mal vielen Dank für die tolle Unterstützung. Ich bin echt erstaunt, welches Fachwissen in diesem Forum unterwegs ist. Echt beeindruckend! :respect::respect::respect:

    @dsl..

    Das 'umrechnen' ist unkompliziert, einen 'bestehenden' BR-LS kann man eigentlich immer näherungsweise durch luftdichtes!! Verstopfen der BR-Rohre in ein CB verwandeln. Je nach qt(s) des Basstreibers sollte das geschlossene Volumen dann eigentlich rechnerisch meist etwas zu gross sein- aber de facto bauen die konventionellen Hersteller meist am untersten Ende des eigentlich benötigten Platzbedarfes der Treiber- und somit passt meistens ein verschlossenes BR Gehäuse ziemlich gut!

    Danke für die Info, aber ich möchte ja, dass der Lautsprecher flacher wird, somit würde das Volumen kleiner werden.

    Wie ich Moe verstanden hätte, wäre das aber für den Klang bei einem geschlossenen LS nicht schlimm, weil er weniger Volumen braucht. Die Frage ist nur wie viel weniger in etwa?! ;)

    Korrekt, wenn es sich auf den Mittelton auswirkt, dann im Normalfall nur positiv und der Speaker war dann idR nicht sauber konstruiert, wenn noch rückwärtiger Mitteltonanteil aus dem BR-Port mit austritt. Dieser dient im Normalfall einzig der Erweiterung des Tieftons und / oder der Hubreduzierung im Nutzbereich.

    OK, das habe ich schon mal verstanden. Danke.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann braucht ein geschlossener Lautsprecher weniger Volumen für den gleichen Klang. Er spielt bei gleicher Verstärkerleistung zwar leiser, aber das wäre mir egal, weil er sowieso sehr nah am Hörplatz aufgebaut wäre.

    Gibt es vielleicht irgendeine Formel (gerne auch Faustformel), dass ich berechen kann wie viel Volumen ich brauche, wenn ich von Bassreflex auf geschlossen wechsle?

    Somit könnte ich vielleicht doch einfach die Lautsprecher kürzen, bei nicht großen Veränderungen im Klangbild! :)