Beiträge von MickeyKnox

Zitat von George Lucas

An deiner Review erkenne ich, dass ihm das offensichtlich gelungen ist.

Denn du fühlst dich außen vor, weil du wie Tony, Riff und Kruppke Teile der Dialoge der Puerto Ricaner:innen nicht verstehst.

Ich finde das ein cooles Stilmittel, weil es nicht sofort für alle offensichtlich ist.

Klar ist ihm gelungen, dass ich nichts verstehe. Halte ich aber weiterhin für Schwachsinn, wenn man der Handlung folgen möchte. Dann kann ich mir jeden Film in einer Sprache anschauen, die ich nicht beherrsche, um das zu erkunden. Das Mindeste wären Untertitel. Selbst von denen bin ich in jedem Film genervt, aber ohne ergibt es gar keinen Sinn. Es gibt zig Sprachen, die jeder Mensch nicht beherrscht. Um das zu vermitteln, braucht es dieses "Stilmittel" nicht. Das weiß ich auch so.

Das ist schön. Das war zwar gar nicht meine Stoßrichtung, aber das halte ich trotzdem für völlig daneben, vorauszusetzen, dass man das schon irgendwie versteht. Als jemand ohne Spanischkenntnisse bleibt man dann einfach außen vor. Viva la revolution.

West Side Story

FSK 12, 156 min

Aloha,

da ich weder auf das Herumgetanzte noch auf diesen Singsang stehe, hatte es der Film schwer bei mir. Dazu gibt es einen halben Spanischkurs. Immerhin ist die Hauptdarstellerin ganz schnuckelig. Aber die erstgenannten Zutaten sorgen zumindest für eine hohe Oscarwahrscheinlichkeit. Dieses Mal gleich zwei Filme mit Singerei dabei. Bei mir soz. außer Konkurrenz – von unten. Ansonsten fand ich die Darbringung cineastisch aber ganz schick.

Film: 3-

Ton: 2-

Bild: 2+

Nightmare Alley

FSK 12, 150 min

Quelle: HD-Stream

Aloha,

Bradley Cooper ist wie immer spitze. Die erste Phase auf dem Rummel gefiel mir sehr gut, aber danach ließ der Film etwas nach. Cineastisch ist der Streifen ein Glanzlicht, tolle Kamera. Der Ton unterstützt die hervorragende Atmosphäre. Außerdem spielt eine Menge bekannter Schauspieler mit. Leider hat er nach der Rummelphase ein paar Längen.

Film: 2 [mit gutem Willen]

Ton: 2+

Bild: 1-

Deswegen hatte ich auch nicht so viel erwartet.

Being the Ricardos

FSK 12, 132 min

Quelle: HD-Stream

Aloha,

Javier Bardem, J. K. Simmons, Nicole Kidman – das lässt sich sehen, vor allem bei ersterem erwarte ich immer seine Aura. Es gibt dann auch vereinzelt sehr gute Szenen, aber ansonsten ist der Streifen einfach viel zu belanglos und voller Längen.

Film: 3+

Ton: 2-

Bild: 2-

Tiefe Wasser

FSK 12, 116 min

Quelle: HD-Stream

Aloha,

erwartete einen kleinen Ehekrisenfilm, aber sah eine wahre Perle dank der beiden Hauptdarsteller. Ben Affleck ist zuletzt immer ein Garant für einen tollen Streifen, hätte ich früher nie gedacht, er ist erneut herrlich unterkühlt und souverän. Und seine schlechtere Hälfte, Ana de Armas, zuletzt auch bei James Bond im Einsatz, ist eine absolute Drecksau, was für ein Luder, großartig. Genau die Frau, die man haben will, aber dann lieber doch nicht dauerhaft; BA sticht sie aber alle aus. Empfehlung!

Film: 1- [gerade noch]

Ton: 2

Bild: 2-

Aloha,

der Anflug der Bomber ist großartig.

Film: 2

Stillwater – Gegen jeden Verdacht

FSK 12, 138 min

Aloha,

schaute wegen Matt Damon herein. Wurde am Ende u. a. wegen ihm doch gut unterhalten, auch wenn die gezeigte Realität in Marseille in der ersten Stunde einmal mehr vor Augen führt, wie sehr manche Staaten vor die Hunde gehen. Soll wohl angelehnt sein am Fall Amanda Knox. Es ist eher ein Drama als ein Aktionsfilm. Damons Gefährtin spielt eine tolle Rolle.

Film: 2

Ton: 2-

Bild: 2

Unknown Soldier – Kampf ums Vaterland (Ultimate Edition)

FSK 16, 180 min

Aloha,

als hätte man eine Vorahnung gehabt, kam diese Version lange vorher geplant am 04.03. in den Handel. Es geht um den Krieg zwischen Finnland und – nie eine Überraschung – Russland, hier im Rahmen des Zweiten Weltkriegs. Wer diesen Film sieht, erhält zahlreiche Gründe an die Hand, wieso es nie wieder Krieg geben sollte. Inhaltlich geht es vor allem um den Grabenkrieg einer Maschinengewehreinheit, tw. auch mit Panzerszenen, diese gefielen mir am besten.

Film: 2-

Ton: 2+

Bild: 2-

Faking Hitler – Serie

Quelle: HD-Stream

Aloha,

nach "Schtonk!" nun im Serienformat: Die Geschichte der gefälschten Hitlertagebücher aus dem Jahre 1983. Trotz Eidinger und Bleibtreu sind die sechs Folgen des Öfteren zäh und man ist nah vorm Einschlafen. Erst die letzte Folge offenbart auch so etwas wie Spannung. Dabei hat man sich viel Mühe gegeben, die 80er korrekt nachzubilden. Ein Fehler fiel mir aber auf: In einer Disko hängen LED-Lampen, die es da noch lange nicht gab. Ich denke, der Film ist die bessere Wahl, allerdings habe ich den schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Serie: 3+

Ton: 2-

Bild: 3+

Ist alles nicht einfach. Ich nehme ja an, dass Du Beschwerden deswegen bekamst. Ich fand das da nun gar nicht so exzessiv. Wir sollten alle mal ein wenig lockerer werden.

Sehe das Verschieben auch kritisch. Mein Beitrag 73 hatte z. B. einen klaren Bezug zum besprochenen Film, hier nun schwierig und da passte es herein.

Manchmal braucht es meine Antwort gar nicht. Genau das war der Punkt neben Cage, den ich immer gerne sehe.

Zitat von doraxe

Der Anflug der Bomber ist filmisch sehr gut umgesetzt ... aus Sicht der Piloten, die in niedriger Höhe, um jegliches Radar zu unterfliegen, auf ihr Ziel zurasen. Sehr realistisch wird aufgezeigt, wie gefährlich dieser Angriff im Tiefflug ist, auch das Entsetzen unter einigen Piloten, als sie erkennen, was sie da letztendlich angreifen. Der Soundtrack trägt auch maßgeblich zur Stimmung bei.

Das war der Film, von dem ich eben woanders schrieb. Genau dieser Anflug war wahrlich beeindruckend in Szene gesetzt.

Film: 2

Prisoners of the Ghostland

FSK 16, 102 min

Aloha,

nach Wochen habe ich mich endlich getraut, aber: Was für eine Grütze! Was Cage über sich ergehen lassen muss, weil er das Geld braucht. Ich frage mich aber ernsthaft, wieso nicht etwas mehr in eine gute Story investiert wird, wo der Film technisch nicht mal schlecht produziert wirkt. Aber dieses verblödete Gestammel der, wie ich annehme, Japanerinnen, ist selbst eine intellektuelle Beleidigung für jede IQ-Krinte. Wer genau mag dieses dämliche Genöle der japanischen Mädchen? Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das selbst Japanern zusagt, aber diese Mentalität ist anscheinend rein gar nichts für mich. Wegschauen! Zeitverschwendung! Ohne Cage hätte ich dem Streifen auch frühzeitig ein Ende gesetzt. "Pig" fand ich allerdings noch eine Spur schlechter. Cage ist leider an seinem Tiefpunkt angekommen, so cool er auch hier mit seinen gefärbten Haaren und dem Bart sowie seiner Lederkombi aussieht, auch mit einem Ei weniger.

Film: 4

Ton: 3+

Bild: 2-

Zitat von Simon2

... denn die jeweilige Situation spielt auch mit rein - so fand ich z. B. während der Schwangerschaft meiner Frau alle Filme über Miss-/Fehlgeburten extrem schlimm.

Ja, dazu muss man aber nicht schwanger sein. Allein meine Stimmung ist extrem entscheidend für mindestens eine Note rauf oder runter. Deswegen horche ich auch immer zuerst in mich hinein, bevor ich am Abend einen Film aussuche.

Als ich letztens einen Kriegsfilm sah, in dem Bomben auf eine dänische Stadt abgeworfen wurden, kam mir nat. auch direkt das akt. Ereignis weiter östlich in den Sinn. Das kann da aber auch förderlich sein. Miitendrin statt nicht dabei ... Ich weiß, etwas zynisch war das nun.

Da hat N. recht.

Wenn in der Beschreibung stehen würde: "Achtung, Familienfilm!", wäre es anders. Ich erwartete dies hier nicht und es floss nat. in meine Bewertung ein.

The Adam Project

FSK 12, 106 min

Quelle: HD-Stream

Aloha,

es ist vor allem ein wohlwollender Vater/Sohn-Familienfilm mit einem üblich vorwitzigen Kind, aber mit Zeitreisen. Ich hatte mehr auf letzteres Wert gelegt – die vorgenannten Zutaten sind bekanntlich null mein Ding, stehen aber im Vordergrund, insofern gibt es meinerseits nur eine 3. Wer hingegen auf so etwas steht, wird sicherlich begeistert sein.

Film: 3

Ton: 2+

Bild: 2+

Zitat von Chris Austria

Die Weingut-Szene ... Was soll das?

"Château Picard" ist der Altersruhesitz von Jean-Luc. Das ist doch nicht ungewöhnlich. Auch einige derzeitige Prominente haben so ein Steckenpferd. Ich finde das für einen Admiral a. D. stilvoller, als wenn er in einem schmucklosen Reihenhaus residieren würde. Von dort aus bricht er halt auf, um doch noch einmal zu den Sternen zu fliegen. Ich finde, das ist ein cooler Kontrast zur Sternenflotte vor SF.