Jetzt erstmal die Waschmaschinenklötze, wie gesagt.
Wenn da die Füße einsinken, liegt immer noch das Gehäuse rundum auf; immerhin sind die Stücke 10x10 cm.
Wir werden die Sau schon noch schlachten...
Beiträge von mordsfilm
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...und 24 Stunden später.
So viel zum Thema "leichter Projektor" und Yoga-Matte.
Was hat gestern bei "Sing 2" wieder alles gebebt.
Ich dachte schon, ich hätte am Vorabend Halluznationen in Bezug auf Ruhe gehabt.
Dabei hatte die doch angeblich so federgewichtige Bildkiste den untergelegten Gummi so komprimiert, dass NULL Absorbtionswirkung übrig blieb.
Jetzt liegen also die 80kg-Waschmaschinenklötze drunter.
Mal sehen, wie lange die schützen und stützen.
Spaß macht es natürlich auch, jedes Mal die Kiste für die Bildlage einigermaßen neu zu justieren und an den Füßchen herumzuschrauben.
Die dann doch wieder bis zum Abend ein Stück einsinken.
Und so.
Also weiter auf der Spur des Zitterbildes...
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Gib's zu, die Professionalisierung der Tätigkeit war unumgänglich, weil es der Gattin beim besten Willen nicht mehr zu vermitteln war, dass all das Profiwerkzeug nur Deinem Hobby dienen sollte.
PS: Wünsche sehr viel Erfolg und gute Geschäfte
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Der ultimative Test lief übrigens gestern Abend und mit einem Film, bei dem man sicher als Letztes Brutalo-LFE allererster Ordnung vermuten würde:
The Addams Family (2019, animiert).
Hier flatterte die Leinwand immer wie eine Betttuch auf der Leine.
Gestern: Himmlische Ruhe, jedenfalls in optischer Hinsicht.
Interessantes psychakustisches Phänomen übrigens: Wenn das Bild nicht wackelt, empfinden Ohr und Bauch den Bass als sehr viel "sauberer" und machen damit den Filmgenuss insgesamt deutlich entspannter.
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Aber auf mich hört ja keiner 😁
Isjagarnichwahr!
Versuchsweise erstmal 4 Stückchen aus einem restlichen Sportbodensegment geschnipselt, in Ermangelung eines Jogadingses.
Drunter gestopft, unter die Füße vorne und das Gehäuse hinten.
Beamer wieder ausgerichtet (kriegt die Leinwand immer noch voll, ohne den Balken zu treffen).
Was wirklich LAUTES reingelegt. (V for Vendetta)
Rumms-Peng-Bumms.
Und...
Tataaaaa.
Man hat sich ausgebildwackelt.
War nicht die Leinwand.
War das Brett.
Das nun entbeamerkoppelte.
Der werten Gemeinde, die hilfreich zur Seite stand, den herzlichen.
Dank nämlich.
Und Felix ist der Größte.
Aber das weiß er ja sowieso...
Und jetzt habe ich Gummi-Klötze für zweieinhalb Waschmaschinen übrig.
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Deswegen habe ich ja das Modell "Hisense light" genommen.
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So, die potentiellen Projektorentwackler sind da.
Mal sehen, ob ich die noch druntergepetzt bekomme, ohne dass die Kiste überall anstößt.
Falls ja, gibt es heute Abend dann testhalber was Gewaltiges zum Leinwand(hoffentlichnichtmehr)erschüttern.
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Nope.
Tiefgang hat er maximal auf Mississippi-Dampfer-Niveau: 10 cm unter der Wasseroberfläche...
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Ach ja, ich erinnere mich.
Den hatte ich auf der Berlinale gesehen.
Von Gott und der Welt gefördert, im Kino nur von vollständigen Klassen gesehen, auf Festivals herumgereicht und hier und da bepreist, mit den üblichen Berliner Verdächtigen besetzt.
Das gibt der Oberstudienrat seinen Schülern.
Breitwandfernsehen ohne Herzinfarktgefahr, da nichts, aber auch wirklich nichts Unerwartetes passiert und bei den spannend sein sollenden Momenten beinahe noch "jetzt wird es spannend" eingeblendet wird.
Oder so.
Wohlfühlfilm trifft es, aber vielleicht sollte man auch noch "deutsch" hinzufügen, denn es moralpädagogisiert dann auch noch.
Denn so ohne kann der teutonische Film an sich nicht, der staatstragende...
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The Pirates!
Film: 9
Bild: 10
Ton: 9
Wieder mal ein Film eines Genres, das man mögen muss, sonst lässt man ihn besser: Stop Motion Animation.
Wer Chicken Run oder Coraline mag, wird auch die Piraten lieben.
Ein herrlicher Film voll wunderbar englischer, skurriler Einfälle, mit größter Detailliebe (auch im Hintergrund passiert immer was) umgesetzt, der dabei auch noch modisches Piratenspektakel im Stil von Fluch der Karibik gekonnt auf die Schippe nimmt.
Charles Darwin, der unvermeidliche Dodo (geradezu eine englische Besessenheit, in der Literatur noch mehr...), Queen Victoria und noch eine ganze Reihe von teils historischen Charakteren haben auch ihren Auftritt.
Der Piratenkapitän, der passenderweise Piratenkapitän heißt, will endlich, endlich nach einem Vierteljahrhundert des Scheiterns "Pirat des Jahres" werden - und wagt sich dazu sogar über den Ozean in die Stadt, in der die Frau regiert, die nichts mehr hasst als - Piraten...
Das BR Bild ist makellos.
Der Ton genreentsprechend multipel und ordentlich bassig. Damit eine Kanone auch eine Kanone ist...
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Wusste nicht einmal, dass es das Wort dezidiert gibt.
Darauf sollte man mal ganz entschieden hinweisen.
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Danke, Respekt und Pokal dafür.
Man bekommt meistens andere Reaktionen in diesen Fällen.
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Auf die Gefahr hin, nun wieder allerlei Geister zu rufen, möchte ich diskret anmerken, dass es dem einen oder anderen nachgerade auch in diesem Forum körperliche Schmerzen bereitet, immer wieder im Zusammenhang mit Filmbeurteilungen (nicht der Filmwirtschaft!) von "Rezession" zu lesen.
Bei Amazon wird man zu Stagnation oder Rückgang eines Wirtschaftswachstums zwar diverse Fachliteratur finden, aber auch dort ist eine Filmkritik nach wie vor eine RezENSion.
Und wird es wohl für immer bleiben.
Mit freundlichen Schmerzen, der notorische Mofi.
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Wie erwähnt, ist der Zoom am Rand der Finsternis.
Weiter vor geht deswegen nicht.
Und weiter in den Raum soll sowieso nicht, weil ein Turmbau zu Babel VOR dem Fenster nicht erwünscht ist.
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Das wird nicht gehen, weil fröhliche Dilettanten die Gaube einst gebaut haben und diese auf der Fensterseite BREITER ist als vorne.
Also ist der Prokiparkplatz ein wildwinkeliges Trapez.
Schon die Montage der Platte mit den beiden Seitenleisten hat einigen Hirnschmalz gekosten.
Vom Gewicht her würde ich mich nicht trauen, auch nur eine kleinere, rechtwinklige Platte daraufzulegen. Wie gesagt hängt man seitlich im Rigips und teils sogar dazwischen, nämlich genau im Stoß zwischen senkrecht und schräg.
Und das hat leider auch seinen Grund, denn wenn tiefer und damit im geraden Teil der Seitenwand geht das Fenster nicht mehr auf.
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MEHR wackeln wird es sicher nicht. Also von daher kann ich in diesem Kampf nur gewinnen.
Aber wenigstens ist erstmal die Leinwand als Verdächtige entlastet, das ist doch schon mal was.
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Da du für den Beamer nur einige cm² brauchen wirst, würde ich hier auch mal nach Reststücken fragen..
Habe mal ein Pack Maschinenuntersetzer geordert. Kosten ja nicht die Welt.
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Ihr Befehl sei mein Wunsch...
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Ist denn ein freistehendes/r Regal/Schrank möglich?
Es liegt in der Natur einer Gaube, dass sich diese in einer Dachschräge befindet. Ein Regal würde dann erstens mitten im Raum stehen und zweitens das Bild auf Fernsehformat minimieren.
Der Proki wohnt nicht zuletzt wegen des Abstandes in seiner Triangel über dem Fenster.
Sylomer muss ich mal googeln.
Vielleicht hilft es was.
Doof ist, dass da auf der Platte nicht mehr wirklich viel Platz (Höhe) ist...
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Ich krame es mal hervor, das Thread.
Ein Freund, der penibel jedem kleinen Einstellungsproblem nachspürt, fragte vorgestern eine Frage, die ich mir noch gar nicht gestellt hatte:
"Sicher, dass es nicht der Projektor ist?"
Ich meinte, eher nicht.
Jetzt meine ich nicht.
Jetzt weiß ich, nach Hand- oder besser: Fingerauflegen.
Ähm, ja, wahrscheinlich.
Man vibriert mehr als merklich.
Der Proki steht auf einer 22 mm Tischlerplatte, die in einer Gaube befestigt ist. An der Verkleidung. Aus Rigips.
Und nun?
Dicke Dämmung drunter?
Löcher bohren, Dachstuhl suchen, lange Schrauben schrauben?
Siemens Lufthaken?
Schweißdochauchnich...
