ich wollte nämlich auch einen Thread aufmachen genau zu dem gleichen Thema, aber bin aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen
Na das ist doch schon einmal klasse, wenn auch andere die gleichen Themen umtreibt
Dieses habe ich bei meinem Testverfahren auch integriert (allerdings die SMPTE da diese eher üblicher ist als die DIN) und hier kommen sehr unterschiedliche & interessante Ergebnisse heraus, je nach Verstärker. Bezüglich deren Intepretation bin ich mir bis jetzt auch noch nicht 100% schlüssig aber eine IMD-Messung ist auf jeden Fall interessant und die solltest du auch immer mitmessen.
Danke, das schaue ich mir an. Auf die DIN bin ich im Grunde nur durch das "Tools4Music" Magazin gekommen, da ich dachte, dann auch gut mit deren Messungen vergleichen zu können.
Grundsätzlich würde ich Dir im REW empfehlen, bei den Preferences unter View das Häckchen "Full scale sine rms is 0dB" zu deaktivieren! Damit erhälst du einen technisch korrekten Pegelbezug und erkennst Übersteuerungen schneller bzw. kannst den Headroom besser berechnen (anhand dem Crest-Faktor).
Wenn Dir das REW eine Übersteuerung anzeigt, dann musst eigentlich ja nur den RMS-Wert reduzieren, was bei einer Dualtone mit 4:1 bei ca. -6dBfsrms zu keinen Übersteuerungen kommt (wegen dem größeren Crestfaktor). Bei Dir hast du hier ja die -3dbfsrms eingetragen, was dem gleichen Wert mit -6dBfsrms mit meiner Einstellung entspricht.
Check, das habe ich jetzt gemacht, auch wenn ich es noch nicht genau verstanden habe, warum. Schaue ich mir ebenso heute abend mal mit an.
Hier würde ich dir bei der y-Skalierung eher dBfs empfehlen, statt SPL, denn dann kannst das System etwas besser korrekt einpegeln und erkennst mögliche Übersteuerungen schneller.
Auch da muss ich mir das mal "live" anschauen, um zu verstehen, wo der Unterschied in der praktischen Anwendung liegt.
Zusätzlich ermittel ich am Ende noch den 1% IMD Wert und messe hierzu die Peak-Spannung (RMS funktioniert hier korrekterweise nicht). Dieser 1% Wert ist relativ uninteressant, da dieser (ähnlich wie beim Klirr) eher die Spannungsversorgung beurteilt und nicht das IMD-Verhalten des Verstärkers an sich!
Die Peak-Spannung ermittelst du mit dem Oszi, oder reicht da weiterhin das Multimeter?
Sind das Messungen von der STA-2000D, denn hier sollte der 1% Punkt erst bei erheblich größeren Spannungen/Leistungen auftreten.
Schau mal, ich hatte es beschrieben, dass es sich um den IMG AKB-60 handelt:
https://www.monacor.de/produkt…oxenbau/selbstbau/akb-60/
Ja, die Leistungswiderstände werden recht heiß, weswegen ich eine aktive Kühlung eingebaut habe und viele 100W Leistungswiderstände.
Hast du dazu noch ein paar Details?
Aber vielleicht vorab noch eine Frage bzgl. deiner Messaktion. Was möchtest an der STA2000D umbauen und somit auch dokumentieren? Eher ein Leistungsumbau oder ein Signalpfadumbau?
Meine Verstärkermessungen (und Erfahrung) beziehen sich speziell auf die Leistungsfähigkeit und auf das grundsätzliche Verhalten des Verstärkers, womit viele Erkenntnisse über die Spannungsversorgung, Schaltungslayout der Leistungsstufe, Dimensionierung der Eingangsstufe, Klirrwerte, etc. gewonnen wird.
An der Leistungsfähigkeit der Amps möchte ich eigentlich nichts optimieren. Bei der 2000D ist einfach die Verkabelung und der Aufbau scheinbar mittelmäßig, was zu Störeinstreeungen bevorzugt auf zwei Kanälen führt. Kurzum mir geht es um Beseitigung von Störgeräuschen usw. Mal eine Peakmessung ist sicher spannend aber modifizieren will ich in dem Bereich nichts. Ich habe schon genügend zeitraubende Themen an der Backe, da kaufe ich dann im Zweifel einfach eher einen anderen Amp
P.S. Versuch den Verstärker über Spannungen zu betrachten und nicht über Leistungen, da ist erheblich einfacher vom Handling her.
Das hatte ich auch schon überlegt, da es unabhängiger von der Last ist. Der Otto-Normal-User kann damit aber anfänglich einfach weniger anfangen
Zu deiner Tabelle, da hast du stehen -15dBfs und CrestFaktor 4,7. Wie kommst du zu den Werten?