Beiträge von Aries

    Wobei Nolan großen Wert darauf gelegt hat, im Rahmen der (theoretischen) Physik glaubhaft zu bleiben und diesbezüglich auch viel Beratung gehabt hat.

    Nun ja.

    Insgesamt hat mir Interstellar gut gefallen, ich fand ihn aber auch ein wenig "overhyped".

    Am besten von CN gefallen mir The Dark Knight und Inception.

    Ich denke mal, dass die nicht weit auseinander liegen. Der Vorführer von "DieZwei" wurde mit erweiterter Garantie um €25.000,-- angeboten. Mit den von Dir genannten 3000 - 3500 l (kalibriert) sicher nicht uninteressant für jemand der Licht braucht/will. Was Du dann lieber nimmst bleibt eh Dir überlassen. Das aktuelle Line Up finde ich mit den Modellen die im Programm bleiben durchaus passend.

    Der VW5000 wurde ursprünglich mit 65 k€ bepreist, nominell liegt er nun bei 40 k€ und effektiv wird er mit hohen Abschlägen für unter 30 k€ verkauft.

    Und selbst da sind die Stückzahlen vermutlich sehr übersichtlich.

    Zeigt das nicht, dass der VW5000 nicht mehr up-to-date ist?


    Ein Gegenbeispiel:

    JVC hatte den X7900 mit dem Erscheinen der N Serie im Preis von 6 k€ auf 4 k€ gesenkt - der 7900 war jedoch weiterhin ein stark nachgefragtes Modell.


    PS @moderation

    Ich schlage vor, die Diskussion zum VW5000 zu verschieben nach:

    Sony VPL VW5000ES

    Wenn man den effektiven Preis betrachtet und die mangelnde Verfügbarkeit eines zB NZ9 (der kalibriert weniger hat) ist das doch nicht uninteressant. Man darf sich halt nicht von den plakativen Listenpreisen leiten lassen.

    Wenn ich einen VW5000 und einen NZ9 zum gleichen Preis angeboten bekäme würde ich ganz klar den NZ9 nehmen.

    Und ich denke nicht, dass ein VW5000 für den Marktpreis eines NZ9 angeboten wird - oder?

    Ab welchem Betrag ist "state of the art" für Dich eine Grundvoraussetzung? Und meint "state of the art" in Deinem Sinne auch "kompromisslos"?

    Ich antworte in meinem Thread da dies im Sony Projektoren Thread OT wäre.

    Es gibt nicht eine definierte Grenze sondern ich sehe das prinzipiell eher so:

    Für jeden Artikel gibt es einen Preisbereich und je höher ein Artikel innerhalb dieses Bereichs liegt desto näher muss der Artikel an meiner persönlichen Wunschvorstellung sein (und dazu gehört state of the art dazu), d.h. je weniger bin ich bereit Kompromisse zu akzeptieren.


    Konkretes Beispiel bei Projektoren:

    Wenn es einen "kleinen" Christie Eclipse mit 10.000 lumen für 80 k€ gäbe (und er auch so klein wäre, dass er in meine Projektornische passt) würde ich den kaufen.

    Einen sechsstelligen Betrag würde ich für einen Projektor aber definitiv nicht ausgeben, das ist mir persönlich kein Projektor der Welt wert.

    Ein Vergleich zum GTZ380 irgendwie nicht sinnvoll, da der deutlich hochpreisiger ist.

    Es geht mir nicht um den konkreten Vergleich der Produkte sondern die Bewertung des "state of the art" - und auch der 380er ist ja nicht mehr brandneu.

    Ich sehe den VW5000 nicht mehr up to date.


    Ich sag nur 5000 Lumen.

    Wobei - falls der erweiterte Farbraum gewünscht wird - der VW5000 durch den Filter sehr viel Licht verliert, ich habe Werte kalibriert mit Filter von 3000 - 3500 lumen gelesen.

    Der 380er liegt da wesentlich besser (nicht nur absolut sondern relativ gesehen), siehe wiederum Argument "state of the art".

    Wenn ich einen solchen Betrag für einen Projektor ausgeben würde dann wäre "state of the art" für mich eine Grundvoraussetzung.

    Welche (technischen) Details findest Du konkret veraltet?

    Neben dem DTM - zugegeben, das kann man extern lösen - finde ich den GTZ 380 in einigen Punkten signifikant verbessert, insbesondere sehe ich da die RB Dual Laser Technologie.


    Ich sehe Marketingstatements grundsätzlich "with a grain of salt", da geht es erstmal darum zu verkaufen.

    Wenn wir das einfach glauben und annehmen, dass das tatsächlich die *derzeitige* Produktplanung von Sony ist, dann ...

    Ich bin der Meinung, dass es eine krasse Fehlentscheidung ist den 6000 in Europa nicht anzubieten - und das aus mehreren Gründen:

    Das Preisgefüge passt nicht, zwischen 6 k€ und 15 k€ braucht es ein weiteres Modell.

    Und für alle die eine motorisierte Optik mit Lensmemory benötigen - und das sind nicht wenige - fällt der 5000 weg, d.h. es gibt keine Option unter 15 k€.

    Offen gesagt:

    Wenn man schon ein Modell dazwischen im Portfolio hat dann ist es dämlich das nicht anzubieten.


    Und dass es kein konkurrenzfähiges Modell zwischen 7000 und 380 gibt ist auch ein Problem.

    Der 890 ist wie geschrieben "tot" und ob Sony den offiziell noch im Programm führt oder nicht ist irrelevant.

    Hier klafft eine weitere viel zu große Lücke im Portfolio.


    Von diesen Kritikpunkten abgesehen finde ich aber den 7000 sehr gelungen und es ist ausgesprochen erfreulich, dass Sony nach vielen Jahren endlich wieder einen Schritt gemacht hat.

    Der VPL-VW890 läuft übrigens weiter bei Sony im Programm.

    Nur: Warum sollte man nun noch einen 890 kaufen?

    Der 7000 soll sehr scharf sein, also vermutlich nahe an einem 890, dazu deutlich mehr Licht und einige weitere Vorteile (z.B. leiser) - und das für deutlich weniger €.


    Von einem XW9000 weiß bei Sony niemand was.

    Vielleicht werden sie das Teil anders benennen, z.B. als "kleinen" GTZ-380, aber der 890 ist tot und Sony wird wohl kaum den Bereich zwischen 7000 und 380 aufgeben.

    Ich sehe das auch so, dass gerade die neue Sony Generation fürs gleiche Geld mehr bietet als die Vorgänger.

    Von daher kann ich die Klagen auch nicht nachvollziehen.

    Bei JVC hingegen bietet die neue Generation zwar auch nennenswerte Fortschritte, allerdings zu einem deutlich angehobenen Preis.

    Da kann ich die Klagen schon eher nachvollziehen.

    Insofern finde ich es umso wichtiger, dass Sony nun mit der neuen Generation JVC wieder in Bedrängnis bringt.

    Es lebe die Konkurrenz!

    :)

    Wie sehen die Peaks bei dir denn im Schnitt aus?

    Bisher habe ich das nur mit meinem alten iPhone gemessen, da waren es 105 bis 110 dB.

    Ob das iPhone in diesem Pegelbereich noch vernünftig misst kann ich allerdings nicht sagen.

    Bei den nächsten Messungen werde ich parallel auch das "richtige" Mikrofon verwenden und die Messungen vergleichen.

    Hast du einfach mal mit einem Zollstock die Grenze ermittelt und vielleicht mal mit einem Subsonic gespielt?

    ... und dann werde ich auch noch einmal die Auslenkungen der Chassis überprüfen.

    Ein Subsonic Filter habe ich gesetzt (LR4 @ 14 Hz).


    Übrigens sind die 4 weiteren Subwoofer im vorderen Gitter mittlerweile installiert.

    In den nächsten Tagen werde ich die Einstellungen des DBAs überprüfen und dann auch noch einmal eine neue Einmessung mit der Altitude vornehmen.

    Wenn das erledigt ist dann schaue ich mir auch die o.g. Punkte noch mal an.

    Wenn ich das so lese, glaube ich auch das wir alle Laut anders definieren.

    Hätte mich selbst nicht als Leise hörer eingestuft aber vllt bin ich doch einer.

    Yep!


    Um das noch mal zu betonen:

    Die Rückmeldungen sind konstruktiv gemeint.


    Es ist halt so, dass der Raum schon sehr groß ist.

    Das ist eine super Ausgangsbasis - aber: Ein großer Raum braucht auch "mehr" Materialeinsatz, z.B. leistungsfähigere Lautsprecher.

    Und während eine 350 cm breite Leinwand in einem 500 cm breiten Raum stattlich wirkt ist sie für einen 660 cm breiten Raum eher bescheiden.


    PS

    Meine Erfahrung ist, dass im Laufe der Zeit der "quantitative" Anspruch wächst - damit sind z.B. Subwooferzahl und Leinwandgröße gemeint.

    bei >2,4:1 Bild nach oben verschieben

    Bei meiner 21:10 Leinwand projeziere ich 21:9 Bilder bündig zum unteren Leinwandrand, das gefällt mir persönlich etwas besser.


    Multiformatfilme werden immer im breiteren Seitenverhältnis gezeigt

    Tendenziell nutze ich eher die gesamte Leinwandbreite so das bei den hohen Bildern oben und unten etwas abgeschnitten wird.

    Allerdings finde ich es generell schwierig eine allgemeingültige Regel zu formulieren - es hängt z.B. davon ab welches Format häufiger vorkommt.

    Nach meinem Eindruck ist der Druckkammereffekt in meinem Raum geringer als die theoretischen 12 dB/Oktave.

    Das könnte daran liegen, dass ich mehrere offene Verbindungen nach außen habe, insbesondere für die Lüftungsanlage.

    Den Pegel bei x_max habe ich nicht gemessen - ich bin da vielleicht auch etwas vorsichtig.

    Hallo Aries, sorry für OT, aber benötigst du die 3db mehr Pegel dringend, oder hat es andere Gründe?

    Sind ja aktuell immerhin ca. 121db unterhalb der 1. Längstmode dank Druckkammereffekt.

    Darf ich fragen wie Du die 121 dB berechnet hast?

    Dringend ist es übrigens nicht, aber etwas mehr Reserve für Szenen wie King Kong bei der RP1 Rennszene fände ich nicht schlecht.

    :)

    Hm, das ist schon interessant, dass es mit dem Pegel so "reinhaut" - eigentlich ist das recht simple Physik.

    (Ich gehe von einem vernünftigen Wasserfall / Abkling-Diagramm aus.)

    Wie auch immer, ich gebe jetzt Ruhe.

    Und entscheidend ist natürlich sowieso, dass der jeweilige Besitzer des Kinos zufrieden ist.


    PS

    Ich habe in der Tat ein DBA und weitere 8 Chassis hinten.

    Dort bleibt es auch bei 8 Chassis weil das hintere auslöschende Gitter um 4 dB abgesenkt läuft.

    Bei einem SBA mit ordentlicher Absorption - und davon gehe ich bei Dir aus - sollte das Verhalten ähnlich sein wie bei einem DBA.

    geschüttetes Basotect

    Ja, dann passt das gut - finde ich übrigens eine clevere Lösung.


    Nochmal zur Auslegung der Subwoofer.


    Bei einem DBA / SBA steigt der Bedarf an Verschiebevolumen mit der Raumquerschnittsfläche.

    Für Deinen Raum mit einer Breite von 6,6 m und einer Höhe von im Mittel rund 4 m ergibt sich eine Querschnittsfläche von 26,4 qm.


    Zum Vergleich:

    Mein Raum hat mit 13 qm (5,04 x 2,58 m) gerade mal knapp die Hälfte.

    Grob gerechnet braucht es in Deinem Raum also ca. 203% Verschiebevolumen für die Frontlautsprecher um den gleichen Pegel zu erreichen.


    Ich verwende bei mir als Frontgitter 8 Chassis 12'' mit 12,3 mm x_max (und werde demnächst auf 12 Chassis erweitern).


    SPH 380 von Monacor


    4 Stück 15'' Chassis mit 11,1 mm x_max entsprechen ca. 71% Verschiebevolumen von 8 Stück 12'' Chassis mit 12,3 mm x_max.

    Wenn man die 71% Verschiebevolumen durch das Verhältnis der Raumquerschnitte teilt ergibt sich 35%.


    PS

    Übrigens zähle ich hier im Forum zu den "Leisehörern".

    :sbier:

    wenn man genau das macht, dann kommen solche Bewertungen zustande, dass bei einem 100000€ Beamer plötzlich als Minuspunkt das Fehlen von eingebauten Lautsprecher und keine App Unterstützung auftaucht.

    Na, das ist doch auch frech wenn bei einem so teuren Projektor nicht mal Lautsprecher drin sind!

    Bei 100 k€ sollte der eingebaute Lautsprecher auch schon ein Atmos Logo haben.

    :woohoo:


    Ernsthaft:

    Ich verstehe den Ansatz mit dem Punktesystem, so etwas liest man nun mal in den Zeitschriften, egal ob es um Autos oder Projektoren geht.

    Für mich passt das Punktesystem aber nicht.

    Ich würde Kontrast übrigens wie folgt bewerten:

    @ 0,5 % ADL (Wichtung 35%)

    @ 5% ADL (Wichtung 15%)

    Pixelkontrast (Wichtung 25%)

    Sowie ggf. eine Dynamik z.B. Laserdimming (Wichtung 25%)

    Interessantes Projekt!


    2 Fragen dazu:

    Sehe ich das richtig - nur 4 Subwoofer für so einen großen Raum?

    Hast Du bei den Dämmstoffen die passenden Fließwiderstände für die jeweiligen Materialstärken berücksichtigt?

    Z.B. Basotect ist so dicht dass 20 cm Stärke schon des Guten zu viel sind.