Beiträge von Aries

    Hab ich nie Etwas angefunden.

    Es gab dazu Werte, die in den Tiefen dieses Threads gepostet wurden.


    Einen guten Sprung macht man beim Ansi finde ich auch nicht. Gerade hier in der Abgrenzung hellerer Flächen ist der NZ8 echt toll.

    Der größere Schritt ist zum NZ8, das sehe ich auch so.

    Nichtsdestotrotz war "NZ7 ist N5, nur mit blauem Laser" eben nicht korrekt - genaugenommen gibt es sogar noch ein paar weitere Punkte, aber die 4 genannten sind mMn die wichtigsten.

    :)

    Gibt es eigentlich ein Trinnov WF Setup für MicroLED Screens oder nicht Akustisch transparente Leinwände?

    Die Subwoofer kann man bedenkenlos hinter eine Folie ohne Löcher / nicht akustisch transparent stellen.

    Tiefe Frequenzen werden durch die Folie nicht geschluckt, nur mittlere und hohe Frequenzen.

    Da braucht es also kein WaveForming.

    Beispiel: die 24x 10Zoll Treiber müssen deutlich mehr auslenken als z.B. 10x 18Zoll Chassis.

    Siehe Rechnung oben.

    Wenn eine große Auslenkung gewünscht ist - ich würde exakt das Gegenteil anstreben - dann einfach weniger Treiber nehmen.

    Damit dann noch genug Pegelreserve da ist braucht es ein Chassis mit möglichst großem x_max.


    nicht mehr zu einem klassischen heimkino Händler/Installer


    richtigen Kinoinstallern


    Die Diskussion hatten wir schon öfters.

    Einen Installer von kommerziellen Kinos zu beauftragen halte ich für eine schlechte Idee, da dort deutlich verschiedene Zielsetzungen existieren.

    Insofern sehe ich das exakt so wie hocky:


    Meint Ihr Unternehmen, die kommerzielle Kinos bauen? Ich weiß nicht ob das so die ideale Wahl für ein Heimkino ist... Die Rahmenbedingungen und Anforderungen sind doch durchaus unterschiedlich.


    Stattdessen wäre mein Ansatz, z.B. bei einem Budget von 500k, wenn ich eine schlüsselfertige Lösung wollte:

    Ich würde mir von ein paar renommierten Heimkino-Installern jeweils ein Konzept ausarbeiten lassen und den Auftrag an das überzeugendste Konzept vergeben.

    Zumal muss ein typischer 18 bei identischem Signal viel weniger auslenken als der 10er....

    Da musst Du aber die Anzahl berücksichtigen.

    Von der Fläche entsprechen 24 x 10'' ca. 7,4 x 18''.

    Allerdings haben 10'' Chassis idR deutlich weniger x_max als 18'' Subwoofer Chassis.


    Wobei - kennt jemand das von LM verbaute 10'' Chassis?

    Welches x_max hat dieses Chassis?

    Sofern denn überhaupt die gleiche Definition/Idee von "richtig" vorhanden ist.

    Also das gleiche Ziel angestrebt wird.

    Mein Ziel für die Basswiedergabe wird sich nicht ändern - unabhängig davon ob die Subwoofer als klassisches DBA oder mit Trinnov Waveforming konfiguriert sind.

    Ja, aber genau dann ist es doch z.b. bei selektieren Chassis und optimaler Positionierung die Luft seeeeehr dünn damit das WF noch was "besser" macht.

    Es kommt auf die jeweilige Installation an - wobei wohl jeder Raum einige Abweichungen vom Ideal hat.


    Z.B. bei meinem Raum:

    > 35 cm hohes Podest, nach vorne offen und mit Absorber gefüllt

    > Am Boden im vorderen Bereich Absorber

    > Seitenwände nicht exakt glatt (Nischen, Absorber, Diffusoren mit Tiefe 22cm)

    > Decke nicht exakt glatt (Kästen mit Absorber gefüllt, Tiefe 14 cm)

    > Relativ ausladende USIT Sitze

    > Mehrere Öffnungen im Raum, u.a. für die Lüftung und die Kabelzuführung


    Nach wissenschaftlichen Kriterien, auf die gerade Du ja immer sehr viel Wert legst, ist der Raum damit nicht 100% perfekt für ein DBA.

    Daher bin ich schon sehr gespannt was WF hier noch zusätzlich rausholen kann.

    So, ich habe nun nochmal in das Video reingeschaut.

    In der Tat schaut die Front des Projektors nur wenige cm über die vorgesetzte Rückwand hinaus.

    Auch wenn das kein finaler Beweis ist gehe ich davon aus, dass dieser Bereich nicht leer ist sondern mit Absorber gefüllt ist.

    Ich sehe hier vor allem ein unbedämpftes SBA.

    Wenn ich es richtig erinnere sagt LM im Video nichts über die akustische Behandlung der Rückwand.

    Über die Akustik sagt er sowieso nicht allzu viel, das wesentliche Element scheint das Deckensegel zu sein.

    Ich bin davon ausgegangen, dass es wie bei einem SBA üblich eine vollflächige Absorption an der Rückwand gibt, bei der Länge des Raumes ist ja genug Platz vorhanden.

    Sollte aber in der Tat dort keine Absorption sein dann wäre das keine gute Akustik.

    Erst dann nachdenken ob eine Neupositionierung der Woofer machbar und sinnvoll ist.

    Wenn Deine Subwoofer gemäß DBA Vorgaben positioniert sind ist es doch auch für Waveforming optimal - insofern verstehe ich diesen Punkt nicht?


    Mein Angebot mit dem persönlichen Treffen steht übrigens immer noch, das hast du ja gekonnt umschifft. Wir können das gerne gemeinsam testen und du kannst mich dann in dem Zuge aich gerne von anderen Lösungen und deren Implementierung in ein Heimkino überzeugen.

    Sobald Du in Deinem Heimkino eine entsprechende Vorführung planst wäre vielleicht auch noch der ein oder andere aus diesem Forum interessiert.

    :)

    Damit mein Kommentar nicht falsch verstanden wird:

    Ich finde dieses Kino auch interessant und ich gehe davon aus, dass es ein sehr gutes Heimkinoerlebnis bietet.


    Mein Kommentar zielt darauf ab, die technischen Lösungen zu diskutieren.


    Viele Wege führen nach Rom...


    Natürlich führen viele Wege nach Rom und es gibt nicht den einzig wahren Weg.

    Nichtsdestotrotz haben die verschiedenen Wege individuelle Vor- und Nachteile.


    Der Grund warum ich Waveforming genannt habe:

    LM sagt in seinem Video, dass er kein DBA installiert hat weil der Raum im hinteren Bereich deutlich niedriger ist als im vorderen Bereich.

    Das ist in der Tat eine Randbedingung, die für ein DBA suboptimal ist.

    Genau bei solchen Fällen würde ich mit WF einen Vorteil erwarten.


    Dass LM als Generalimporteur von Stormaudio bevorzugt diese Marke einsetzt ist nachvollziehbar und das finde ich im übrigen auch gar nicht kritikwürdig, das sind sicher auch gute Geräte.


    Offensichtlich spielt hier Geld keine große Rolle


    Sicherlich wurde hier eine stattliche Summe investiert.

    Es gibt jedoch ein paar Punkte, bei denen ich doch den Eindruck habe, dass Kompromisse aufgrund des Budgets gemacht wurden:

    Als Projektor einen Sony VW5000 sehe ich als suboptimal an - hier wäre ein GTZ380 noch einmal eine signifikante Verbesserung gewesen.

    Und nach bisherigen Informationen scheint der 380er das Problem mit dem Kontrastverlust nicht mehr zu haben, der VW5000 hingegen ist hier bereits in einigen Fällen mit Kontrastverlust aufgefallen.

    Desweiteren finde ich das Design für LM Verhältnisse eher einfach, da habe ich schon schickere Designs von ihm gesehen.

    Aber auch das kostet natürlich.


    Auf der anderen Seite ist eine Installation von 24 x 10'' Subs aufwendiger als eine geringere Zahl von größeren Subs mit vergleichbarem Verschiebevolumen.

    Ich sehe darin zwar keinen Nachteil für das Klangergebnis - aber auch keinen Vorteil.

    Anders ausgedrückt:

    Mit vergleichbarem Aufwand hätte man mehr Pegel erreichen können oder bei vergleichbarem Pegel hätte man den Aufwand reduzieren können und hätte dann das gesparte Budget anderweitig verwendet.


    AMTs klingen anders, ich mag sie, kenne aber auch Leute und auch Lautsprecherentwickler, die lieber eine Karlotte nutzen.

    Okay, das ist sicher auch eine Geschmacksfrage.


    Wenn wir uns den gezeigten Universe 9 Lautsprecher mit seiner paarweisen Anordnung von MT und TT anschauen dann wird damit ein horizontal breites und vertikal engeres Abstrahlverhalten erzielt - was ich übrigens für sehr vorteilhaft halte.

    Hier würde ein AMT perfekt passen da damit dieses Abstrahlverhalten auch im HT Bereich erreicht wird, stattdessen setzt LM eine gleichmäßig breit abstrahlende Kalotte ein.

    Das finde ich weniger passend.

    Im verlinkten Video stellt Lars Mette eines seiner aufwendigeren Projekte vor.


    Meine Ansicht dazu:

    Ungewöhnlich finde ich, dass für den Bass ein SBA mit 24 Stück 10'' Lautsprechern ("Climax") verbaut wurde.

    Der Raum ist 570 cm breit und 268 cm hoch - d.h. die für das SBA relevante Querschnittsfläche von 15,3 qm ist überdurchschnittlich groß - und der Raum ist fast 10 Meter lang - Raumtiefe ist also reichlich vorhanden - da hätte ich größere Chassis (z.B. 8 Stück langhubigere 15'') verwendet.

    Mit dem zweistufigen Podest wäre der Raum auch ein idealer Kandidat für Trinnov Waveforming, allerdings kommt hier eine Stormaudio und keine Altitude zum Einsatz.

    Die Ansicht LMs zum Abstrahlverhalten der Hochtöner seiner Universe Lautsprecher - er bevorzugt Kalotten gegenüber Linienstrahlern wie AMTs - teile ich im übrigen nicht, das Abstrahlverhalten eines AMTs ist mMn ein deutlicher Vorteil gegenüber einer Kalotte.


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    Die Indiana Jones Filme habe ich 2017 mal wieder geschaut ... meine Wertungen lagen auch bei 6 bis 7 Punkten.

    Das ist bei mir eine gute Wertung, so gut wie in meiner Jugend fand ich die Filme jedoch nicht mehr (wobei ich die Filme erstmalig auf Video, nicht im Kino, gesehen hatte).

    6 bis 7 Punkte reicht bei mir nicht um sich für "die schaue ich mir noch mal an" zu qualifizieren, das war also das letzte Mal für Indiana Jones in meinem Kino.


    Mad Max 1 und 2 hatte ich 2018 noch mal geschaut.

    Uhhh, das waren gerade mal 4 und 5 Punkte, also schon an der Grenze zu Zeitverschwendung.

    Warum fanden wir diesen :beat_plaste damals so cool?


    Die Top-Highlights aus den 80ern sind für mich immer noch Zurück in die Zukunft und Terminator.

    Die schaue ich auch heute noch sehr gerne.

    Theoretisch sollten die Subs kugelförmig abstrahlen, aber Slots mögen sich da ja anders verhalten als normale Subs...

    So wie ich es verstehe sollten die Schallwellen beim Austritt aus den Slots in alle Richtungen gebeugt werden da der Slot deutlich kleiner ist als die Wellenlänge.

    D.h. es sollte keinen Unterschied machen wie die Lautsprecher orientiert sind, es zählt nur die Position der Slots.

    Alles in allen sollte man sich diesen Indiana Jones anschauen und wenn es nur der Vollständigkeit halber ist.

    Wenn ich schon erwarte, dass mir ein Film nicht gefällt, schaue ich ihn nicht nur um der Vollständigkeit halber an.

    Tatsächlich sehe ich das in diesem Fall gegenteilig - bei guten Filmen/Filmreihen mit mäßigen Fortsetzungen lasse ich die schlechteren Teile schon deshalb weg um den original guten Eindruck nicht zu zerstören.

    Etwas anderes ist es, wenn es tatsächlich eine Fortsetzungsgeschichte ist, z.B. wie bei Game of Thrones - trotz der umstrittenen letzten Staffel musste ich diese natürlich anschauen.

    Von daher, der letzte Indy ist bei mir gestrichen ebenso wie John Wick 4.