Beiträge von ANDY_Cres

    Das gilt aber nur für die ARLED Edition des Christie im Vergleich zum "ungetunten" iLEP.


    Andy - gibt es eigentlich Pläne für einen ARLED iLEP mit einer weiteren Kontraststeigerung ? Immerhin gibt es ja Modelle mit mehr Licht die sich anbieten könnten (auch wenn hier die Kontrasterhöhung wegen der Hitzeentwicklung (kleineres Objektiv/Alphapath) wohl nicht so stark ausfallen würde wie beim Christie) .


    Von meiner Seite herzlichen Dank an die Beteiligten die diesen Thread ermöglicht haben - für mich einer der interessantesten Vergleiche hier im Forum.

    Hallo,


    Vielen Dank :)


    Ja man sollte schon das ARLED Tuning mit dem Christie verwenden, erst dann kommt das Gerät in eine andere Performance Klasse.

    Ob ich (wir) auch nochmal mehr Kontrast aus dem ILEP bekommen können, der Test steht noch aus.

    Der Aufbau vom Ilep inkl. Objektiv ist da schon deutlich kompakter.


    ANDY

    Barco Njord CS :



    Hier auf Platte.

    Er schafft hier tatsächlich einige 1 Pixel Raster/Muster exakt darzustellen, in Anderen fügt er hingegen wieder ein eigenes Raster ein.

    Die Trennung gelingt sehr gut und er wirkt dabei sehr scharf vom Sitzplatz.




    Hier Platte unten und Micro Folie oben im direkten Vergleich.


    Das Signalprocessing scheint hier generell etwas aggressiver zu agieren (als im Christie), da die Zahlen bereits leicht ausfransen und so die Schärfe wieder etwas leidet.

    Vom Sitzplatz wirkt es allerdings trotzdem sehr scharf.

    Das 4 K Shift arbeitet hier offensichtlich etwas anders, als im Christie.

    Beides hat seine Vor und Nachteile im Vergleich der 2 Probanden gegeneinander.




    Panasonic RQ 50 :




    Und der kann es richtig "scharf", sowohl im Signal Processing und auch generell auf der Leinwand dargestellt.

    Die leichten Verfärbungen stammen leider von der Kamera, da verfärbt nichts im Original, in den Pixeldarstellungen.




    Der native 1,38er Chip stellt das Testbild absolut klar und sauber da. Die Schärfe rein auf das Signal bezogen ist überragend.

    In der Summe auf das Bild bezogen (Filmbetrieb) fällt der Unterschied jedoch deutlich geringer aus, als es diese Testbilder zeigen.

    Da ist 4k Shift der anderen 2 Probanden nur vereinzelt sichtbar im Betrieb...normalerweise.




    FAZIT :


    Anhand dieser Testbilder und auch anhand anderer Realbilder und natürlich Film Content, kann man feststellen, das die beiden 4K Shifter kaum vom nativen 3 Chip DLP Kollegen in der Anmutung abweichen, bzw. schon gar nicht rein auf die Schärfe bezogen.

    Und mit Schärfe meine ich jetzt die Darstellungsfähigkeit der Projektion auf den Screen (nicht Signalschärfe).

    Der SXRD Vertreter (Sony) ist hier im Bild schon analoger unterwegs, obwohl auch er native 4k umsetzen sollte. Letzteres gelingt nicht so klar, wie er das noch auf einer 3 - 3,5 m

    Leinwandbreite zeigen kann.

    So wirkt er einfach generell weicher im Bild und schon deshalb im Pixelkontrast Vergleich ebenso sichtbar unterlegen.


    Im reinem Fotovergleich kann er seine nativ 4K schon besser zeigen, aber auch da wirken beide 4 K Shifter immer schärfer, was sich nochmal mit dem höheren Ansikontrast (dazu später mehr) aufschaukelt.

    Nur das ist dann die Paradedisziplin vom nativen Panasonic. Hier ist die native 4K Auflösung viel mehr sichtbar, im Vergleich zu den 4K Shiftern.

    Und wenn man dann länger diese Bilder im Vergleich gesehen hat, dann fällt es bisweilen auch vermehrt im Filmbetrieb auf, zu den anderen Kandidaten.

    Nur geht das schnell wieder unter, wenn Geräte mehr Kontrast und auch auch mehr Farbauflösung anbieten (Christie).


    Aber wer Bildbreiten ab 4,5-5 m Bildbreite in Erwägung ziehen möchte, der wird sicher mit einem nativen 3 Chip DLP nochmal mehr Spass haben (wenn auch der Rest stimmt).

    Erst dann macht die höhere native Auflösung mehr Sinn und ist klarer zu unterscheiden.


    Gibt es aus diesem "Schärfe Vergleich" nun einen Sieger ?

    Ja es wäre der Panasonic.

    Nur ist das relativ zu betrachten und hängt ganz klar vom Anspruch und auch der verwendeten Bildbreite ab.


    Wer sich sein HK mit ab 5m Bildbreite (Tendenz Richtung 6m) ausstatten möchte, sollte zu einem nativen 4K 3 Chip DLP greifen (RQ 50 oder Christie Griffyn oder Barco Freya +).

    Darunter bis vielleicht 4,3 m Bildbreite die beiden 4 K Shifter (Christie M4 K25 ARLED oder Barco Njord +- CS).

    Und darunter kann auch der Sony eine Alternative sein, denn dann stimmt die Schärfe noch zum Bildeindruck.

    (alles im Moment unter den Schärfe und Auflösung Aspekten betrachtet).


    Wie sich das in Summe mit allen Fähigkeiten dann im Endfazit zeigt....dazu mehr im nächsten Teil.:)



    ANDY

    Und nun nochmal ein weiteres Testbild, was die generelle Sichtbarkeit der Pixel angeht.

    (1:1 markiert dabei eine Ein Pixel Auflösung ; 2:1 Ein Pixel Breite 2 in der Höhe usw. usw. dann.)



    Sony GTZ 380 :



    Auch hier zeigen sich wieder leichte Farbstiche, aber er löst (s. nächste Bilder) bis zu 1:1 auf, wenn auch mit generell angespitzten Signal, was so nicht abschaltbar ist.




    Die RC hat darauf kaum Einfluß, aber mit RC sieht es optisch am Sitzplatz wieder "schärfer" aus.

    Nur das ganze Bild wirkt etwas digital aufgearbeitet dabei, was der ansonsten eher "analoge Look" im Filmbetrieb, so gar nicht vermuten lässt.





    Erst von dichter aufgenommen, erscheint die 1:1 Auflösung (1 Pixel) gerade noch so erkennbar, wenn auch immer mit leichten Farbstichen und nicht abstellbarem angespitztem Signalprocessing.

    Letzteres verhindert eine saubere Trennung der Pixel und bessere Sichtbarkeit im Grundsatz. Die native 4K Auflösung kommt so nicht voll zum Tragen.




    Christie M 4K 25 :



    Hier auf Platte. Das Bild wirkt hier besser im Processing und auch in der Schärfeanmutung.

    Aber er schafft die 1:1 (1 Pixel Darstellung) nicht, was auch bedingt der 4K Shift Technik so nicht möglich ist.




    Hier auf der Micro Folie aufgenommen.




    Hier nochmal auf der Platte und farblich (grün etc) trennt er dabei ebenso sauber.

    Die anderen Auflösungen kann er darstellen und auch sichtbar gut trennen.

    In Summe wirkt das "schärfer", als am Sony. Und das ist im reinen Filmbetrieb nochmal mehr sichtbar.


    ANDY

    Barco Njord CS :


    Leider finde ich das Chroma 4:4:4 gerade nicht:(


    Er kann es aber ebenso gut (s. Christie) darstellen. (ich stelle das später nochmal dazu, sorry).



    Auf Platte aufgenommen.

    Es sieht minimal schärfer aus, als am Christie. Auch er macht keinen farbigen Schriften oder schwarze Kanten.

    Die Darstellung der grauen Kästchen (Pixelauflösungen) erzeugen leichte Doppelkonturen und er baut hier optisch teils andere Raster rein, es müssten eigentlich Pixel Quadrate sein.

    Nur diese Umsetzung sieht aus der Entfernung trotzdem minimal schärfer aus.






    Und hier wieder auf der Micro Folie.

    Auf der Platte ist die Schärfe natürlich grundsätzlich besser (gilt für alle 4 Probanden).

    Ein Vergleich auf eines der besten Gewebetücher (ARLED V7 Dreamscreen) zeigt dann nochmal etwas weniger Schärfe, aber dazu später mehr.




    Panasonic RQ 50 :



    Ebenso perfekte Chroma 4:4:4 Darstellung/Umsetzung.





    Der native 1,38 4K Chip "Kollege" kommt der Darstellung vom Monitor (s. Post darüber) relativ nahe.

    Er zeigt das "QBF" ohne Probleme in der Auflösung oder auch in der Farbdarstellung. Daher er zeigt was maximal mit 4K Nativ und den größten DLP´s Chips (gilt generell auch auf andere Techniken bezogen) machbar ist.

    Und das ist in der Tat allen anderen Geräten (Sony +2x 4k Shifter) hier sichtbar überlegen, in der Schärfe.

    Da gibt es keine 2 Meinungen.



    ANDY

    Hallo,


    und nun folgende echte Testbilder :



    MESSUNGEN (Teil 3)


    Testbilder



    Zum Teil sind die Bilder auf der Microperf. Leinwand oder auf einer weissen Platte gemacht worden.


    Die Testbilder stammen wieder aus dem MAD VR Envy Extreme.

    Darunter ist auch das oft im AVS Forum verwendete "QBF" (Quick Brown Fox) Testbild enthalten, was in der Farbraumabtastung von 4:4:4 in 4K vorliegt.

    Leider wird damit (da drüben) oftmals Unfug betrieben,

    denn so sieht kein Projektor aus :





    Diese Bilder stammen von einem 400 € Monitor und sind jedem Projektor in der Darstellung (auf so einem Foto) haushoch überlegen, was die Schärfe angeht.

    Das ist auch logisch, da sich die z.B. 4K Pixel Auflösung auf z.B. 27 Zoll Größe in der Breite aufteilt.

    Im Projektor sind im besten Fall 1,38 Zoll große Chips enthalten...wie soll das zigfach vergrößert auf der Leinwand auch so aussehen ?

    Schon gar nicht auf 480 oder gar 600 cm Bildbreite.


    Daher was da so im Netz zum Teil an Testbildern "rumgeistert" ist zum Teil von Monitoren aufgenommen oder auf extrem verkleinerten Leinwänden (ggf. 60 - 100 cm breit) aufgenommen.

    Klar das diese Bilder dann besser im Sinne von Schärfe aussehen müssen.


    Und genau das habe ich natürlich NICHT gemacht, da das völlig praxisfremd wäre.

    Daher hier sind die Screen Shots auf 480 oder 600 cm Bildbreite gemacht worden !!




    Sony GTZ 380 :




    Er kann die 4:4:4 Abtastung (Chroma) leider so nicht darstellen (egal RC on, off oder andere Parameter Settings)





    Daher zeigt auch das "QBF" leichte schwarze Kanten um die 90 Grad gedrehten Schriften.

    Ebenso sind die Pixelauflösungen (graue Kästchen/Linien/Pixel) auch gefärbt nur sichtbar, worunter natürlich die native Schärfeabbildung leidet.



    Christie M 4K 25 :




    Hat mit der Abtastung (Chroma) 4:4:4 keine Probleme.





    Daher zeigt das "QBF" auch keine farbigen Kanten an den Schriften. Die Pixeldarstellung (Kästchen oben) ist relativ sauber zu erkennen, ebenso ohne Farbstiche.

    Hier auf Platte dargestellt.






    Hier nochmal dichter auf der Mirco Folie aufgenommen (Fläche ca. 600 mm Breit).




    Und hier auf Platte mit "nur" 1080 P Auflösung (4K Shift im Service Menü ausgeschaltet.)

    Daher das Bild wird unschärfer und die Auflösung in den Kästchen ist verschwunden.



    (ich werde jetzt 3 Post blocken, damit die gesamten Messungen nicht aus dem Zusammenhang kommen. Erst danach ziehe ich das Fazit, also bitte etwas Geduld:))


    ANDY

    Moin,


    ja es folgen noch Bilder mit entspr. Kamera und auch ohne Perforierung (heute Abend).:zwinker2:

    Das waren nur die ersten Eindrücke.


    ANDY

    Hallo,


    dann komme ich zum nächsten Teil :


    MESSUNGEN


    Native Schärfe (Objektiv + Signalschärfe) :


    Vorweg möchte ich hier anmerken, das es einen erheblichen Unterschied macht, ob ich mit einem Projektor eine 2,5 - 3m Leinwand oder dann 4, 5 oder 6m Breite

    ausleuchten möchte.

    Letzteres braucht nicht nur deutlich mehr Helligkeit, sondern sollte auch eine "schärfere" Projektion ermöglichen, sofern man den Anspruch hat ein entspr. 3m Bild in der Schärfe mit einem 4-6 m Bild zu erreichen bzw. gleichzusetzen.

    Und hier kommen die Consumer "Kollegen" leider einfach nicht hin, zzgl. diverser Fehler im Bild (Homogenität Weißbild, sichtbare Helligkeitsunterschiede an den Rändern, sichtbare Schärfeunterschiede an den Rändern, Konvergenz usw.), wobei das ohnehin aufgrund der fehlenden Helligkeit im Vergleich hinken würde.

    Fehler im Bild fallen mehr auf, je größer der Screen ist und je mehr Helligkeit ins Spiel kommt.


    Und diese 4 Probanden können alle z.B. ein Top Weissbild (Sony nicht ganz so gut) erzeugen und es gibt dort nochmal die Möglichkeit (nicht Sony) die Uniformity im Detail und in der Laserregelung fein abzustimmen. Falls das nötig sein sollte, was hier nicht der Fall im Vergleich war.


    Anbei nun einige "Schärfe" Testbilder, die einen ungefähren Überblick vermitteln sollen, was hier die Geräte abliefern.

    Auch im Hinblick auf die Situation 4K Shift zu 4K nativ.



    Ein Bildausschnitt aus dem Film "Guardian of the galaxy 2"...der Waschbär:zwinker2:


    HDR / SDR

      




    Der Bildausschnitt war ca. 250 mm breit auf dem 6000 mm Screen.

    (bitte die Unterschiede + Farbunterschiede nur relativ betrachten, da es von der Kamera sicher nicht 100% wiedergegeben worden ist).



    Sony GTZ 380 mit RC on (ca. 40%) nativ 4K =





    RC (off)




    Christie M 4k 25 ARLED Shift 4K =





    Barco Njord CS Shift 4K =





    Panasonic RQ 50 nativ 4K =




    Anmerkungen dazu :


    Der Sony sieht direkt auf der Leinwand grausam aus mit der RC "on" und seinem typischen "Aquarell Processing".

    Bezogen auf den ca. 510 cm entfernten Referenz Sitzplatz bringt es aber tatsächlich mehr "Schärfe" rüber, mal salopp formuliert.

    Es fällt im Film weniger auf, als man denkt. Denn schaltet man die RC aus, dann sieht das Bild merklich "weicher" aus, gegenüber seinen Mitstreitern.

    Nur was ist diese Schärfe in der Form wert, mit dem Hintergrund das das auch Nativ 4K auflöst ?


    Im Vergleich sieht man (im Original natürlich besser) das sich der Sony trotz der 4K nativ Auflösung in Punkto Schärfe etwas unterlegen ist.

    Man kann dann über den Mad VR Envy nochmal nachhelfen, was auch definitiv eine Verbesserung bringt, nur das kann ich bei den anderen 3 Probanden eben auch machen und diese Geräte vertragen noch mehr "Signalanspitzung" ohne dann zu digital zu wirken.

    Mann muss immer dabei bedenken, man kann in dieser Konstellation (6m Screen zu 5m Abstand) viel mehr Zusatzschärfe reindrehen, als das bei 3m und ggf. 2,8 m Abstand der Fall wäre.

    Nur so schafft man es, auch diese Bildbreite optimal "Scharf" (aus Projektion Seite) darzustellen.

    Und dabei machen die beiden 4K "Shifter" keine schlechtere Figur im Filmbetrieb, im Gegenteil (s. Sony).

    Nur auch diese Sichtweise hinkt etwas, wenn man dann doch nochmal genauer gewisse Dinge betrachtet (Standbilder oder gewisse Filmszenen).


    Dazu werde ich im nächsten Teil mit richtigen Testbildern nochmal genauer nachsetzen.:)


    ANDY

    Das stimmt nicht. Natürlich kommen solche Werte in Filmbildern vor.


    Aber irgendwie haben die letzten beiden Seiten nichts mit Andys Vergleich zu tun. Moe, könntest du das Dimming-Thema in einen eigenen Thread auslagern?

    Mahlzeit,


    oje jetzt sind dort zig Abhandlungen zum Dynamik Gamma drin.

    Ja es wäre toll wenn wir das in einen extra Thread schieben, denn das verwässert jetzt diesen Vergleich, weil Dyna Gamma nicht das Thema war.

    Ich werde das auch noch im Laufe des Thread exakt aufdröseln, was da die Projektoren machen.

    Nur so wäre das dann aus dem Zusammenhang gerissen.


    Thread Überschrift ggf. = Dynamik Black Laser Dimming in aktuellen Projektoren Vor + Nachteile


    Danke.

    ANDY

    Nabend,


    so nun mal etwas Nachschub an Infos :zwinker2: :


    MESSUNGEN

    (und das passende Profi Equipment dafür)





    Helligkeit :


    Was kommt denn nun wirklich an Licht auf die Leinwand, nach den entspr. Kalibrierungen ?

    (Dabei standen die Projektoren ca. 900 cm vom Screen entfernt.)

    Der Gain der Leinwand beträgt dabei 0,85 ; daher am Screen reflektiv gemessen !!



    480 cm Bildbreite (100%/75%/35% Brightness Laser) =

    - Sony GTZ 380 = 165/130/72 Nit zu 0,011/0,009/0,005 Nit (15000/14450/14400:1)

    - Christie M 4K 25 "ARLED" = 260/188/91Nit zu 0,030/0,021/0,010 Nit (8660/8950/9100:1)

    - Barco Njord CS = 237/177/84 Nit zu 0,122/0,081/0,041 Nit (1942/2185/2050:1) ; Mit Dyna Black max 0,013/0,009/0,005 Nit (18230/19660/16800:1)

    - Panasonic RQ 50 = 255/187/90 Nit zu 0,145/0,089/0,035 Nit (1760/2100/2570:1) ; Mit Dyna Black 0,032/0,019/0,009 Nit (7970/9840/10000:1)

    gedrosselt auf 50% Leistung generell Basiswert + dynamisch Gamma generell auf Stufe 3


    600 cm Bildbreite (100% Brightness Laser) =

    - Sony GTZ 380 = 112 Nit zu 0,008 Nit (14000:1)

    - Christie M 4K 25 "ARLED" = 164 Nit zu 0,019 Nit (8630:1)

    - Barco Njord CS = 156 Nit zu 0,076 Nit (2052:1) ; Mit Dyna Black 0,008 Nit (19200:1)

    - Panasonic RQ 50 = 250 Nit zu 0,143 Nit (1750:1) ; Mit Dyna Black 0,027 Nit (9260:1)

    gedrosselt auf 75 % Leistung generell Basiswert + dynamisch Gamma generell auf Stufe 3



    Zuvor wurden natürlich auch alle 4 Projektoren exakt in Schwarz und Weißpegel eingestellt.


     


    Die passenden Testbilder dazu liefert der Mad VR Envy "Extreme", was natürlich super praktisch ist.:thumbup:


    Und dann stand der Schärfevergleich an....



    ...im nächsten Teil.:zwinker2:


    ANDY

    Das verstehe ich nicht ganz. Willst du damit sagen, dass der mögliche Austausch von Baugruppen auch außerhalb der Garantie abgedeckt ist für einen bestimmten Zeitraum? Denn Garantie gibt es beim JVC ja auch.

    Nabend,


    aber z.B. keine Garantie von 5 Jahren.

    Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau von Consumer und Profigeräten deutlich.

    Consumer ist kompakt gebaut. Profigeräte generell modular, bei denen man teilweise im Feld defekte Komponenten austauschen kann, ohne dass man sie einschicken muss.


    Die Baugruppen der Profigeraete haben teilweise längere Lebenszeiten, z.B. beim Freya 50K Stunden alle Ventilatoren und Kuehlflüessigkeits-Pumpen und das wartungsfrei, Kuehlflüssigkeit selbst ist 10 Jahre wartungsfrei und muss nicht nachgefüllt werden, die einzelnen Laserplates können ausgetauscht werden, bei Consumergeraeten i.d.R. die komplette Light Engine etc. etc.

    Bei Christie bekommen wir z.B. 100% Pixelgarantie, daher wenn defekt wird der DMD Block getauscht.


    Zudem ist die Garantieerweiterung is bei Profigeraeten viel guenstiger als z.B. bei Sony (5 Jahre um 12 t€), bei Barco (Njord) und Christie (4kM) sind dafür ca. 4-5 t€ fällig.

    Durch den hohen 380er Garantiepreis (den fast jeder Kunde wg. der bekannten Probleme bei Sony abschliesst), relativiert sich sein Gesamtpreis und M 4K25 und Njord sind dann auch nicht viel teuerer.


    Im Fazit ist der gesamte Aufbau von Profigeräten teurer, es werden gewisse Ersatzteile vorgehalten und man kann auch nach der Garantiezeit noch Bauteile wechseln bzw. bekommt auch Teile dafür.

    Ersatzteile sind zum Großteil auch bis 10 Jahre verfügbar.

    Und exakt diese Kosten werden auch auf diese Geräte anteilig mit einem Faktor gelegt.


    ANDY


    PS

    Morgen geht es im Thread weiter, ich muss die ganzen Messungen und Bilder sortieren usw.

    Naja, der ist nur leider „etwas“ außerhalb meines akzeptablen Preisbereichs.

    Nabend,


    würde aber perfekt passen für deine CS Leinwand und 430 cm Breite:zwinker2:

    Aber klar das Gerät ist natürlich preislich woanders.


    ANDY

    Ein großes Highlight finde ich die

    automatische Format Anpassung

    Nabend,


    die beim Barco Njord CS z.B. auch perfekt funktioniert, wenn auch mit etwas Nachhilfe dazu teils nötig ist (Setting richtig dauerhaft dann anzunehmen).


    ANDY

    Genau das ist es ja, was mich bei diesen Teilen so anfixt. Ich könnte maximal auf 4m gehen. So gesehen benötige ich nix, was auch 5 oder 6m liefert, da ich das Haus wegreißen müsste um solche Bildbreiten realisieren zu können. Ich glaube das käme bei meiner Frau noch weniger gut an :big_smile:


    Also welche Projektoren kämen denn in Frage bis max 4m ..bei der 3RGB Laser Fraktion gibt's da überhaupt was, was bildtechnisch mit einem z.B. JVC NZ9 konkurriert und nicht deutlich über 50.-70.000,- kostet?

    Moin,


    wenn es RGB Laser sein soll, was ich aufgrund der darstellbaren Farben auch persönlich favorisiere, dann wäre ein JM Lasertec Ilep 7 sicher ein möglicher Kandidat. Auch was das Budget angeht.

    Und wenn du dabei auch 4m weit weg sitzt inkl. das V7 Tuch verwendest, dann ist das eine perfekte Kombi, obwohl das Teil "nur" 1080 P macht.

    Die nächste Steigerung ist dann der Christie mit Shift 4K oder dann der Barco Freya mit Nativ 4K. Aber dann nicht mehr für das Budget (eher dann im Bereich 100 K).

    Wobei der Ilep dort den besten on/off Kontrast besitzt, gefolgt vom Christie ARLED edition und dann Barco.

    Exakt in der Reihenfolge steigt dann leider auch die Gerätegröße (nur hat jedes Gerät eben auch seine extra Stärken, daher auch dort ist da keiner in Summe besser, als der Andere, aber besser passend für Kunde xy).

    Nur man sollte nicht versuchen einen JVC NZ 9 preislich mit den genannten anderen Geräten vergleichen, denn sind bei Christie + Barco bereits umfassenden Support/Garantie Kosten enthalten, was den möglichen Austausch von Materialien/Baugruppen angeht.

    So ein Gerät ist für den Einsatz von 10 Jahren und mehr gebaut.

    Wenn du überlegst das du ein 25 K Gerät dann innerhalb der 10 Jahre 3x wechselst, dann könnte man sich auch gleich ein Profi Gerät dafür kaufen (mal aus einen einfachen Nenner gebracht).

    Nur das 25 K Gerät schafft ja ohnehin nicht die Leistung der anderen Probanden, insofern hinkt der Vergleich in der Performance.


    Und das mit der Frau ?:big_smile:

    Das hängt doch generell davon ab, was für Geld in Luxusgüter gesteckt wird oder ? Dann wird das Auto eben kleiner oder ggf. der Zusatz fällt weg ; der geplante Poolumbau fällt weg oder der Umbau der Gartenanlage wird reduziert oder oder.

    Das ist insofern Alles relativ, das dieser Luxus bezahlt werden muss und sich an den eigenen Anspruch orientiert, ist dann doch völlig logisch.


    Mir geht es in diesem Vergleich u.a. darum aufzuzeigen, was man von diesen Projektoren erwarten kann und wie diese sich von den "normalen" Consumer Kollegen unterscheiden.


    ANDY