Beiträge von zozi

    Ich habe ein paar screenshot gemacht von meinen vorherigen Messungen.

    Hier sieht man genau, dass dirac art eine ganz gute Ergebnis geliefert. Auch in auto Modus, für die komplette erste Reihe:




    Und Wasserfall:





    Und dann die Trinnov:



    ok, nicht bei 105 dB gemessen, trotzdem gut siehtbar, dass bei Trinnov noch weitere Optimierung notwendig sind, und die sind sicher möglich. Die Stormaudio und dirac art geschaft, besser zu machen.

    Alternativ zum 2+2 DBA, schau dir MSO an.

    Kannst die 4 Subwoofer als einen Sub nutzten per active xover im trinnov und die delays direkt im trinnov einstellen und filter für die Subwoofer per Pre-EQ im Trinnov, dann nochmal einmessen als gesamt system.

    kann ich irgendwo nachlesen, wie ich das machen kann?

    Umbau gemeint = noch mehr Sub

    2x3 oder 2x4 je Gitter


    Mit der Storm und cavern als sogenannte “fake dba” angesteuert. Die 4 Subs in eine Gruppe und in Storm die gain, delay, und phase vorher angepasst. Bis 70-80 Hz gut funktioniert. Ohne Eq Filter.


    Mit der Trinnov bin ich nicht so weit… ich kann nur eine automatische Einmessung machen :-)

    Ich habe keinen Bauthread.

    multisub 4 gleiche Sub in geschlossenen Box, Driver bms18n862

    2 Subwoofer vorne bei 1/4 und 3/4 von Raumbreite

    2 Subwoofer hinten auch bei 1/4 und 3/4


    Wenn ich mein Kino heute baue, dann sicher mit DBA… jetzt wäre eine Umbau zu viel Aufwand… geschlossene Baffle Wall rigips-osb-rigips (blue acoustic)


    In Ungarn machen die Leute dieses Konzept nicht. Kennen nicht, oder einfach zu teuer in Vergleich mit 1 oder 2 Subwoofer System.


    Leider die HKV Forum zu spät gefunden… :-)


    Trotzdem sage ich, dass in meinem Raum auch eine noch bessere Bassbereich möglich, weil mit cavern und mit dirac schon geschaft.


    Surfreak und Mankra war schon mehrmals bei mir, und waren überrascht… Mein Multisub mit cavern war ganz ähnlich wie ein dba Aufstellung. Schnell, trocken, und präzise

    Ja, getrennt. Mit 4 Kanalen als Multisub system. Nichts voreingestellt, nur eine automatische einmessung gemacht.


    Ausser LFE alles perfekt. In Bassbereich zwischen 20 und 40 Hz habe ich relative hohe Abklingzeit (ca 500 ms) Deswegen nicht so präzise, wie vorher mit der Stormaudio. Sicher Einstellungsfrage. Bin ich beruhigt, weil ein “Trinnov Profi” es sicher lösen kann.


    Missverständnis. 10 sec habe ich mit der Storm gehabt. Zwischen atmos und dtsX Tonspur.


    Bei Trinnov habe ich 4-5 sec ca. Generell.

    Ich benutze htpc mit madvr.

    Wenn du von der Storm schon begeistert warst warum dann der Tausch?

    Off-Topic


    ich hatte ein persönliches Problem mit dem Distributor in Ungarn und ich wollte alle Beziehungen mit ihm beenden... andere Alternative ausser Trinnov kenne ich nicht.

    Lyngdorf angehört aber nicht gefallen... und softwaretechnisch auch niedrigere Level.

    Da mankra mich schon in den letzten paar Tagen mehrfach erwähnt hat, hier ein kurzer Statusbericht von mir nach fast 2-3 Monaten "Trinnov-Nutzung"



    Ich habe ein 9.4.6-System zu Hause. Ich wechselte von Storm Audio ISP3D MKI 20 Kanal Prozessor zu Trinnov A16.


    Ich habe Storm zuvor mit DLBC, Dirac Art ausprobiert und ich hatte ein Preset mit Cavern, das vom Entwickler von Cavern bei mir vor Ort eingerichtet wurde. Das war übrigens die Einstellung, die mir am besten gefiel, aber auch Dirac Art lieferte sehr gute Ergebnisse. Überraschend gute Ergebnisse...


    Trinnov habe ich vorerst selbst eingestellt und eingemessen. Die Kalibrierung hat gut geklappt, ich habe die Mikrofonposition fast perfekt hinbekommen.


    Das erste Ergebnis war sehr gut. Trotzdem bin ich mir sicher, dass da noch mehr drin ist, und gibt es noch Luft nach oben. Im Bassbereich gibt es noch einige Reserven.

    Dirac ART und Cavern QuickEQ erreichten eine punchigere, präzisere Basswiedergabe mit einer geringeren Abklingzeit (Multisub-Setup mit 4 geschlossenen bms18n862 Subs auf 1/4 Punkten).


    Was eine klare Verbesserung ist, ist der 3D-Sound und der Surround-Sound. Die Surround Kulisse. Die physischen Dimensionen meines Zimmers scheinen größer zu sein als vorher. Sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Wirklich brilliant.

    Der Bassbereich ist auch nicht schlecht, aber ich weiß, dass ich in diesem Raum schon bessere Bässe erlebt habe. Ein Trinnov Profi könnte sicher noch mehr rausholen. Trotzdem bin ich ganz zufrieden und sehr begeistert immer, wenn ich Zeit finde ein paar Demoscene, oder Filme zu anschauen mit Trinnov.


    Letzte Zeit habe ich meine Atmos LS getauscht, und in ein paar Wochen kommen die HKV110 Surround und Wide Speakers zu mir, ergänzend die HKV 1615 Speakers. Dann macht mehr Sinn meine gesammte System mit einem Profi einmessen und optimieren zu lassen.


    Eine kleine Enttäuschung für mich ist die "Langsamkeit des HDMI-Handshakes" und die Tonaussetzer beim Umschalten der Tonspuren. Es gab auch ein paar Fälle, in denen der Ton nach vielen Versuchen nicht durchkam. Nur ein Neustart hat geholfen. In dieser Hinsicht war der Storm zuverlässiger. Es gab einen 10-sekündigen Aussetzer zwischen dem Wechsel zwischen Atmos und dts X Tonspur, aber ansonsten war er stabil. Das kann man positive anerkennen, wer zum Beispiel schon emotiva rmc 1 hatte... Mit dem hatte ich sehr zu kämpfen. Ich fühlte mich wie ein Beta-Tester...

    Mir macht jedoch der größere Abstand zwischen Lautsprecher und Leinwand sorge, den die meisten hier empfehlen. Ich hätte nur 10cm Luft. Wie hast du das gemacht? Wie weit stehen deine Lautsprecher hinter Leinwand?

    Ich kann es nicht genau sagen. Die Leinwand ist ganz dicht vor die Lautsprecher gelegt. Der Kammfilter Effekt wird durch das Drehen und Neigen der Lautsprecher sowie durch das Dämpfungsmaterial auf der Baffle Wall reduziert. Denke ich...



    Ich konnte das mit der Schärfe auch nicht so recht nachvollziehen bezogen auf Film und Sitzplatz.


    Die Schärfebenefit hängt meiner Meinung nach auch von den Fähigkeiten von Projektor/Objektiv ab. Andere Erklärung finde ich nicht dazu, warum einmal schärfer, einmal nicht....


    Bei mir ist eine sichtbare Vorteil die neue Folie.

    Gerriets Opera White Microperforierte Folie



    Im deutschen Heimkinoverein-Forum erhielt ich den Tipp für diese Leinwand als ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.


    Basierend auf den Berichten war das Ergebnis immer positiv. Die Leinwand hat einen Gain von 0.9, eine sehr feine Struktur und ca. 360.000 Perforationen pro Quadratmeter. Es gibt kein Glitzer und keinen Hotspot, die Stewart Studiotek 130-Oberfläche wurde oft dafür kritisiert. Die Perforation ist feiner als bei Stewart Micro, und sogar angenehmer als bei Stewart Ultraperf. Das bedeutet, dass man die Perforation schon ab 2,9 Metern kaum noch wahrnimmt. Bei Stewart Micro beträgt die Empfehlung 3,7 Meter, bei Ultraperf 3-3,2 Meter. Ich war anfangs skeptisch gegenüber diesen Daten, aber am Ende beschloss ich, es auf meine Liste zu setzen.


    Welche Liste? In letzter Zeit hatte ich die Gelegenheit, mehrere Leinwandmaterialien zu testen. xyscreen (mein Eigenes), Adamantium Crystal, Stewart Microperf Studiotek130, Stewart Ultraperf, Gerriets Opera White Gain 2.0 und Gerriets Opera White. Ich habe lange Zeit für Gewebeleinwände plädiert, aber seitdem ich bei mehreren meiner österreichischen Freunde die Schärfevorteile der Projektion auf Folie im Vergleich zur Gewebeleinwand gesehen habe, schwirrte mir dieser Gedanke immer im Kopf herum. Schon das Stewart-Muster sah bei mir sehr gut aus. Über 50% Helligkeitsgewinn, sehr scharfes Bild und gute Zeichnung.


    Ich habe auch bei Gerriets ein Muster angefordert. Die Kommunikation und Bestellung mit der österreichischen Niederlassung war schnell und reibungslos. Innerhalb weniger Tage kam das Muster an. Insgesamt konnte ich eine Helligkeitsänderung von 16% auf dem kleinen A4-Stück feststellen, und auch in der Schärfe übertraf es die Fähigkeiten des Gewebeleinwands bei weitem.

    Basierend auf dem Muster habe ich mich dann entschieden und nach dem Preis für die Folie gefragt. Die Rolle ist 2 Meter hoch. Ich brauchte jedoch 3,5 Meter, was für Gerriets kein Problem war, obwohl sie es auf ihrer Website nur in 50-Meter-Packungen bewerben. Da ich meinen xyscreen Ultra Thin Rahmen weiterhin verwenden wollte, habe ich auch nach den Kosten für die Konfektionierung gefragt. Leider haben sie für die maßgeschneiderte Anfertigung und das Einnähen der Laschen den doppelten Preis verlangt, daher entschied ich mich dafür, die Meterware zu kaufen und es selbst zu machen.



    Wenn ich ehrlich sein will, hatte ich dieses Material vor etwa einem Jahr schon einmal bei mir zu Hause, aber damals mit dem Christie-Projektor war es nicht so beeindruckend. Die Kombination aus dem Fliegengitter und der Perforation war nicht geeignet und störte mich sehr aus meiner Sehabstand. Deshalb habe ich es damals abgelehnt. Jetzt, mit dem 4K JVC-Projektor, hat sich die Möglichkeit eines Leinwandwechsels wieder eröffnet.



       




    Ich habe von dem großen "A" einen "Ösenzange Garnitur" gekauft, mit dem die Umsetzung super einfach war.



    Am Freitagabend kam der große Tag. Ich habe den Rahmen aus dem Heimkino demontiert und das gewebte Tuch entfernt. Die beiden gegenüberliegenden Seiten der Gerriets-Folie habe ich als Basispunkte vorbereitet. Ich habe die Folie doppelt gelegt und alle 15 Zentimeter Ringe gemacht. Als ich damit fertig war, habe ich das xyscreen-Material darüber gelegt, die Umrisse nachgezeichnet und dann zusätzlich 2 cm hinzugefügt, die ich ebenfalls umgefaltet und eingeringt habe. Dadurch habe ich auf jeder Seite eine Fläche erhalten, die etwa 8-10 mm kleiner ist als die Original-Leinwand. Dies war notwendig, da die PVC-Folie stärker dehnbar ist als das Gewebe. Bis dahin war ich am Freitagabend gekommen.


        


    Am Samstagmorgen habe ich dann begonnen, das Material am Rahmen zu befestigen. Ich hatte Bedenken, dass die Größe nicht passen würde, aber zum Glück hatte ich "Glück", und das Endergebnis war perfekt. Nun ja, fast perfekt, denn an den 4 Ecken war das Material aufgrund seiner "Verstärkung" leicht gewellt. Das war jedoch kein Problem, ich habe es schnell behoben. An den vier Ecken habe ich kleine "negative Radien" ausgeschnitten und die Falten vorsichtig herausgedrückt. Dann kam der sichtbare Rahmen, und das Endergebnis war mehr als akzeptabel.



            



    Der Rahmen wurde wieder an seinen Platz gebracht. Nachdem die Paneele befestigt waren, sah die Vorderseite aus, als wäre nichts passiert. Dann kam der erste Test. Der JVC-Projektor wurde eingeschaltet und projizierte auf die Leinwand, die auf den ersten Blick bereits ein deutlich helleres Bild zeigte. Nach einer schnellen D65-Kalibrierung stieg die Helligkeit von 90 Nit auf 112 Nit (im 10% Fenstermodus), was einer Steigerung der Helligkeit um 25% entspricht. Aus 26 fL wurden 32,5 fL, was mit bloßem Auge gut sichtbar ist. Der Kontrast blieb bei 10.500:1 (ohne Lasersteuerung), und die Farbraumabdeckung im REC709-Modus lag bei 99,5%.





    Es war ein gutes Feedback, auch von meiner Frau. Glücklicherweise ist sie sehr ehrlich und sagt immer, wenn ihr etwas nicht gefällt. Mit dem JVC Z1 hat sie sich nach dem Christie schwergetan, aber den Sony xv7000 hat sie regelrecht abgelehnt. Aber auch den Barco Bragi, als sie bei mir zu Besuch war. Sie kam heraus, setzte sich hin. Ich startete meine "ziemlich abgenutzten" Videoszenen. Zuerst betonte sie die Schärfe, die höhere Helligkeit und die "Sättigung" der Farben, die viel besser geworden sind. Diese Einsicht teilte ich, teile ich auch.




    Glücklicherweise stört auch die Perforation nicht. Wahrscheinlich aufgrund der 4K-Auflösung ist sie nur minimal wahrnehmbar, in den extremsten Szenen (wenn alle Bilddetails sehr hell sind), wenn man danach sucht. Zum Beispiel war mein Freund am Sonntag hier, und er hat sie aus meiner Sehabstand überhaupt nicht bemerkt. Nachdem ich einige Szenen und 2 Filme gesehen habe, kann ich sagen, dass die ersten Eindrücke sehr positiv sind und die finanzielle Investition sich voll und ganz gelohnt hat. Natürlich auch die Zeit, die ich mit der Installation verbracht habe.



    Der Ton ist minimal stärker beeinflusst als bei meiner gewebten Leinwand, aber glücklicherweise habe ich ausreichende Reserven in meinen Endstufen, um diesen negativen Effekt auszugleichen.



    Wenn ich ein endgültiges Fazit ziehen müsste, würde ich sagen, dass jede ausgegebene Eurocent die Investition wert war. Seit der Installation sind bereits 2 Tage vergangen, aber meine Begeisterung und meine Leidenschaft für die Leinwand wachsen weiter.



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