Beiträge von Mekali

Darüber bin auch auch gestolpert 😅 In Deutschland kostet das gerne das drei oder vierfache 🙈

Ich habe nun mehrere Tage recherchiert und mich versucht in die Thematik etwas einzuarbeiten. Ich tendiere dazu eine Klimaanlage mit 12000BTU zu nehmen, da diese leistungsfähiger ist und ich denke, dass die Kühl- und Heizleistung mehr als ausreichend für meine Anforderungen sein wird.

Nach etwas Recherche bin ich recht schnell bei einem italienischem Händler gelandet, der auch bei ebay vertreten ist und die Anlagen dort sehr günstig anbietet. Ich favorisiere gerade diese Daikin. Der Händler bietet diese direkt auf seiner Homepage nochmal günstiger, als in der Bucht an. Das WLAN Modul würde ich dann für 50€ ebenfalls über diesen Hãndler kaufen. Trotz der relativ hohen Versand Gebühren erscheint mir das Angebot sehr fair zu sein. Oder gibt es Einwände gegen die Daikin bzw. gleichwertige Alternativen dazu?

Zitat von Mekali

Ich habe gestern selber mit ein paar anderen Verrückten einen Vergleich zwischen dem LS12000 und einem N5 gemacht. Beide kalibriert und es wurde auf eine Stewart 130G4 microperforiert projeziert.

Der Epson macht vieles richtig gut. Das vierfach Shift konnte nur bei wirklich feinen Details nicht mit dem Nativen JVC mithalten. Für mich kein wirkliches KO Kriterium. Die gemessene, kalibrierte Helligkeit von 120 Nits bei einer Laserleistung von 100% ist erstmal auch sehr beeindruckend. bei einer Lasereinstellung von 75% ist der Epson sehr leise, aber dann kommen auch "nur" noch 80 nits an. Aber auch bei 100% fand ich das Lüftergeräusch vollkommen in Ordnung.

Der N5 hatte eine Helligkeit von 80 Nits im hohen Modus. Die FI auf niedrig fand ich ebenfalls gut und neben der von JVC wirklich sehr gut nutzbar. Nachdem wir die Super Resolution ausgeschaltet hatten, wirkte das Bild auch deutlich weniger digital und künstlich.

Was fiel im direkten Vergleich zum N5 auf?

Wirklich helle Szenen empfand ich auf dem Epson besser, aber nicht so viel besser wie es die 120 Nits bzw. 50% mehr Licht vermuten ließen. Bei helleren und etwas dunkleren Mischszenen war es ein Kopf an Kopf Rennen. Die Farbtemperatur war bei den beiden Geräten etwas anders, aber eher Geschmackssache und nichts, was man nicht weg kalibrieren kann.

Bei dunklen Szenen wie zum Beispiel Passengers Anfangsszene oder 1917 beim Treffen der beiden Protagonisten im dunklen Zelt vom General war der Schwarzwert vom Epson wirklich erheblich schlechter. Das waren keine kleinen Unterschiede und alle Anwesenden nahmen das sofort mehr als deutlich wahr. Das war ein Zweiklassenunterschied. Und das trotz Laserdimming.

Zum Schluss haben wir noch JVC gegen Epson Frame Adapt verglichen. Auch hier hatte der N5 das deutlich bessere Bild. Die Farbsättigung war erheblich besser und auch hier herrschte ein Zweiklassenunterschied! Der Epson hat zwar viele Anpassungsstufen, aber das Tone Mapping scheint statisch zu sein.

Mein Fazit:

Die Performance in sehr hellen Bildinhalten war im Vergleich zum JVC etwas besser, aber beim Schwarzwert massiv schlechter. Der höhere Inbildkontrast fiel uns auch nur in sehr ausgewählten Szenen auf und das war für mich kaum der Rede wert.

Die Performance in sehr dunklen Szenen und die deutlich schlechteren Frame Adapt Variante sind für mich entscheidend und der Epson kommt für mich definitiv nicht in Frage. Der JVC hat meiner Meinung nach das bessere Gesamtpaket auch wenn der Epson viele Sachen richtig gut macht. Mein Tipp war daher auch den N5 zu behalten.

Aber für eine UVP macht der Epson vieles wirklich richtig gut und die 5 Jahre Garantie bzw. 12000 Stunden Garantie sind natürlich sehr nett.

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Ich zitiere mich mal selbst, da wir damals genau diesen Vergleich LS12000 vs. N5 gemacht hatten.

Ja den sieht man😉

Hier ein interessanter Messchart von Kris Deering zur Wirkungsweise des LD eines NZ9 auf die ADL Werte bis 30%.

Kaum etwas ist schwieriger zu messen als ADL Verläufe. Nicht umsonst haben diejenigen, die am Lautesten nach ADL Messungen verlangen, noch nie selbst ADL Messungen vorgenommen Es gibt leider zu viele Parameter, die Einfluss auf das (vermeintlich) objektive Ergebnis haben.

Einflussfaktoren sind:

- Welcher Sensor wurde verwendet?

- Wurde reflektiv oder im Lichtweg gemessen?

- Wurde das Laserdimmimng (z.B. bei Sony) umgangen?

- Welche Kleidung trug derjenige, der die Messung durchgeführt hat? (kein Scherz, dass habe ich schon erlebt, dass zu helle Kleidung von einer Person neben dem Sensor das Ergebnis deutlich verfälscht hat)

- Wie alt war der Projektor? (z.B. Sony und das Thema des Kontrasteinbruchs)

Und bei dieser Auflistung fehlen sicherlich noch ein paar Parameter. Wie oto schon geschrieben hat, kann man besagte Messwerte nur dann vergleichen, wenn der Messaufbau und die sonstigen Parameter identisch sind. Nur wird man das kaum jemals erreichen, da dieser Aufwand nur von sehr engagierten Enthusiasten durchgeführt wird und denen steht in der Regel nicht eine Armada von Projektoren zur Verfügung.

Am Ende kommt dann so eine Tabelle bei raus und der nicht so versierte User meint daraus irgendwas ableiten zu können. Das Ergebnis dieser Exceltabelle ist aus den oben genannten Gründen nur vermeintlich aussagekräftig und wenn man dann noch den Raum berücksichtigt in dem ein Projektor betrieben wird und wenn man weiß, wie groß der Einfluss der Raumoptimierung auf den ADL Verlauf ist, tendiert die Aussagekraft gen null.

Aber ich bin mir sicher, dass die ADL Sau weiter durch das Projektorendorf getrieben wird, auch wenn es ein Ding der Unmöglichkeit ist in Bezug darauf wirklich valide Ergebnisse zu erreichen.

Wobei Manni vor Nutzung des LD auch diverse Kalibrierungen und Anpassungen vorgenommen hat, um den Farbverschiebungen entgegenzuwirken. Das liest sich für mich nicht gerade trivial 😅

Ein großer Vorteil der JVC ist doch die set & forget Einstellung. Ich muss maximal den HDR Pegel um einen Klick anpassen und dann passt das für mich.

Manni betont ja, dass bei sehr dunkel gemasterten Filmen das LD sehr gut funktioniert. Nur habe ich keine Lust mich im Vorfeld durch den Film zu klicken oder zu recherchieren wie der Film gemastert ist. Am Ende kann ich mit dem nativen Kontrast sehr gut leben und der Aufwand, um das LD zu nutzen ist mir persönlich zu hoch.

Hier ein Test des XW7000 von Raphael Vogt.

Hm Manni war eigentlich immer strikt gegen die Nutzung des LD. Aber ich weiß, dass findige User einen Workflow entwickeln, um der Farbverschiebung per Autocal bzw. Einspielung eines Profils entgegen zu wirken. Aber da bin ich thematisch raus und warte lieber auf ein mögliches Update 😅

Das zu früh einsetzende LD ist der eine große Nachteil und der andere ist die massive Farbverschiebung bei Nutzung des Dimmings . Das macht jede Kalibrierung hinfällig, da alles Richtung gelb driftet. Auch wenn ich total auf fftb stehe und man die Hand vor den Augen nicht sieht, so ist das LD mit der momentanen Umsetzung kaum zu gebrauchen und die Nachteile überwiegen imho. Zumal der native Kontrast im Vergleich zu den Mitbewerbern auf einem hohen Level ist und ich beim Schwarzwert nichts vermisse. Gleichzeitig würde ich über ein Update des LD freuen, dass erst bei 1% ADL einsetzt und das ohne die Farbverschiebung funktioniert.

Hi,

danke, dass ist mir bekannt Das setzt jedoch voraus, dass man dann einen offiziellen Auftrag an eine entsprechende Firma erteilt, was zur Folge hat, dass die zusätzlichen Kosten die Förderung bei weitem übersteigen. Sowohl die Geräte selber sind erheblich teurer und die Installationskosten sind auch zum Teil wirklich frech.

Hallo zusammen,

ich überlege aktuell ernsthaft eine Split Klimaanlage in meinem Kino zu installieren, da die vom Projektor und von der Elektronik produzierte Abwärme den Raum innerhalb von 2 Stunden schon ordentlich aufheizt.

Die Rahmenbedingungen sind:

- Kellerraum

- Raummaße 6,3m x 3,8m x 2,15m

- Kernbohrung nach draußen mit 15cm Durchmesser ist bereits vorhanden

- Platz für die Montage eines Außengerätes ist vorhanden

Die Anforderungen an die Klimaanlage:

- Kühl- und Heizfunktion

- Entfeuchtung

- sehr leises Betriebsgeräusch

- Bedienung per App, IR oder Wlan

Ich wäre für ein paar Empfehlungen für entsprechende Splitgeräte dankbar, die die oben genannten Kriterien erfüllen und welche Parameter sonst noch wichtig sind. Die Klimaanlage soll im Winter auch den Raum entsprechend temperieren können, so dass ich nichts mehr über das schwer zu erreichenden Heizthermostat regeln muss. Die Frischluftzufuhr von außen könnte ich ebenfalls relativ einfach realisieren, so dass die verbrauchte Luft nicht einfach nur abgekühlt wird, sondern auch ausgetauscht wird.

Schön wäre es außerdem, wenn die Anlage über ein Quick Connect Anschluss verfügen würde, da das den Anschluss deutlich erleichtern würde und ich den befreundeten Klimatechniker nicht über die Maße in Anspruch nehmen muss ;-))

Die Preisspanne reicht nach grober Recherche von ca. 500€ bis 2500€ für entsprechende Geräte und vielleicht hat jemand aufgrund eigener Erfahrungen eine Empfehlung für ein Gerät mit meinem Anforderungsprofil. Als Budgetlimit habe ich mir ca. 800€ gesetzt.

Im Voraus schon mal Danke!

Er spricht von 100 Lumen mehr im Vergleich zum N5. Deutlich mehr ist anders.

Ups nach 3 Monaten bereits? Hatte ich irgendwie anders abgespeichert 😅 Wobei es der Z1 auch nötiger hatte🤪

DrWhy

Ich gehe davon aus, dass JVC noch ein Update für das LD liefern wird. Die Verlagerung der Produktion zurück nach Japan wird wohl erstmal Priorität gehabt haben. Ich gehe - ähnlich wie bei der N Serie - auch von einem 3 jährigen Produktzyklus aus und somit verbleibt genügend Zeit, um das ungenügende LD per Update zu verbessern. Beim Z1 hat es auch relativ lange gedauert bis das LD per Update verbessert wurde.

Das Frame Adapt Update kam ja auch irgendwie aus dem Nichts und meine vage Hoffnung ist, dass zur IFA eventuell ein LD Update vorgestellt wird. Die neue Serie ist ja nun noch wirklich sehr frisch und erst seit ca. 6 Monaten auf dem Markt erhältlich. Bis auf ein paar wenige Geräte ist die Serie ja noch gar nicht wirklich bei den Usern angekommen.

Wenn es für Dich zufriedenstellend aussieht, ist es doch gut 👍🏻 Ich werfe das Testbild gleich mal an und vergleiche die verschiedenen Einstellungen im kalten und warmen Zustand.

Hm aber Hochauflösend 2 ist laut BDA für 8k Zuspielung gedacht und Hochauflösend 1 für 4K Inhalte. Verändert sich die Homogenität im Laufe der Warmlaufphase? Bei meinem NZ8 habe ich das Phänomen eigentlich nur im kalten Zustand und ich betreibe den mit Eshift und Hochauflösend 1. Wie viele Stunden hat Dein NZ9 jetzt auf der Uhr?

Viktor

Da bin ich mir leider nicht so sicher, ob das Satire war😉 Wenn ja m, war die für zweimal unzureichend gekennzeichnet.

Zitat von Lumi

So ein Vakuumsack haben viele zu Hause. Fragt mal eure Frauen. Projektor rein und mit dem Staubsauger die Luft entziehen. Wenn dann noch ein Silicakissen reinkommt ist er Staub und Luftdicht verschlossen. Kosten nichts und sicher besser als im Karton. Es gibt fälle wo der Projektor nach längerem Lagern beim Kontrast schlechter wurde.

Das ist jetzt aber kurz vor Realsatire😅 Meine Frau würde mir nen Vogel zeigen, wenn ich Ihr sagen würde, dass ich meinen Projektor vor dem Urlaub noch in einen Vakuumsack verpacken muss und sie dann frage, ob wir noch irgendwo Sillicakissen haben🤪 Mal ganz davon abgesehen, dass ich offensichtlich nicht zu den Vielen gehöre, die überhaupt Vakuumsäcke zu Hause haben😅

Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, dass ein Projektor es ohne Probleme aushält mal 6 Wochen nicht benutzt zu werden ohne solche für mich absurden Ansätze zu verfolgen…

Zitat von schauki

Wenn es irrelevant fürs Schauen ist, dann ist es auch irrelevant ob die Kalibrierung nun vor oder nach den 2h gemacht wird, oder?

mfg

Nö ist nicht! Irgendwie wird das hier auch gerade sehr ot... Ich versuche mal anhand eines Beispiels: Unkalibriert hat ein Projektor ein Delta von 8. Ziel der Kalibrierung ist es dann die Farbabweichungen zu minimieren. Nach 2 Stunden ist der Projektor dann warm und man startet die Kalibrierung. Diese dauert bei einer 3D LUT je nach Größe gerne auch mal 2 oder mehr Stunden. Wenn man die LUT im kalten Zustand macht und der Projektor noch nicht stabil ist, wird die 3D LUT aufgrund des Drifts ungenau. Ziel soll es aber sein durch die Kalibrierung eine valide Basis (zum Beispiel ein Delta von 1,5%) herzustellen.

Natürlich verändert sich der Projektor während des Warmlaufens noch. Das war/ist auch bei den Lampenprojektoren schon immer so gewesen. Die Veränderungen zum perfekten Delta der 3D LUT sind dann aber auf so geringem Niveau, dass keinerlei Farbstiche oder sonst was zu sehen sind.