Beiträge von Mankra

    Das Filmkorn finde ich so extrem fein.

    Fein vielleicht, aber die Menge ist schlimm.

    Das sind Screenshots mit dem VLC. Zum Anhängen zu groß, hier zum Download

    Sieht bei Standbildern weniger schlimm aus, als wenns im laufenden Film dauernd grisselt.


    Auch die Schärfe: Dafür hätte es keine UHD gebraucht, das geht schon auf BR besser.


    Ok, ist 2 Jahre jünger, aber z.B. Reservoir Dogs zeigt, welche Schärfe aus dem Zeitraum möglich wäre. Universal Solders aus 92 ist auch eine gute UHD. Casino von 1995 ist Top.

    wenn man neu einen NP5 für gute 5k kaufen kann.

    Erst seit 1-2 Wochen. Im Sommer noch, sah man nur die 7K Listenpreise.
    Klar, wird das jetzt die N5 Gebrauchtpreise runter drücken. Bei 7K Listenpreis, 6K Aktionspreisen war der Abstand zu den 3,5k Gebrauchtpreisen im verständlichen Bereich.
    Dazu kommt natürlich immer noch: Inseratpreise != Verkaufspreise.

    Beide wurden mit einem Lumagen angesteuert.

    Vielleicht kommt auch daher die unterschiedliche Wahrnehmung, bei mir war es MadVR:
    Ev. ist die Bildaufbereitung der N-Geräte besser geworden, mit etwas Nachhilfe eines VP ist der Unterschied geringer.

    Soviel ich weiß, sagt der SMPTE Standard 16ftl als Sollwert, minimum 12ftl.
    THX 12 - 20ftl (4ftl Tolleranz zu den 16ftl), inkl. Angaben der Ausleuchtung, etc.


    Aber das sind Empfehlungen und Normen für zig Quadratmeter große Leinwände. je größer das Billd, desto heller wirkt es.

    z.B: 100 Nits am Handy ist sehr wenig, in unserem HK schon sehr gut.

    Deshalb sind diese Kino-Empfehlungen für uns eher als unterstes Limit zu sehen.


    Edit: Gerade zur Sicherheit kurz bei Tante Google nachgesehen: THX sieht bei TV Geräten 30ftl, 100 Nits für SDR vor.


    Der kommende Cinema HDR Standard sieht 300 Nits vor.

    Reicht es auch wenn ich hier nur die Auflösungen eintrage ohne weitere Aufwände a la Moviestarter etc. ?

    Ja, hab ich so am laufen.

    Aber das ist eher mehr Aufwand als der MovieStarter, da du die Auflösungen per Hand erstellen musst.

    Nicht wirklich, wenn das ganze Win-System per virtuellen Auflösung in 21:9 (3840x1606px) läuft.

    Leider im hohen Modus.

    Das ist böse. Unabhängig, dass dies bei der Stundenzahl viel zu wenig ist: Eine 0,6 Gain LW bei der Leinwandgröße verschenkt enorm Helligkeit. Allein mit einer neuen Lampe und einer LW um die 0,9Gain (hier liegen die besseren Schalltransparenten Leinwände) müsstest zum Beginn dann auf ca 90 Nits hochkommen, die dann auf ca. 75 Nits über die ersten 200 bis 500h runter gehen.

    +30% heller, der NZ7

    ... bis 40$, als N5/N7 mit neuer Lampe oder genauer in Zahlen:

    N5/N7/NP5 wurden neu, kalibriert allesamt zwischen 1400 und 1500lm gemessen (in dem Bereich liegen alle JVC ab Xx00, also den 4 stelligen Nummern).

    Der NZ7 wurde von GL hier mit 1925lm kalibriert gemessen, wobei GL bei den Lampen-Geräten auch eher bei den 1500lm liegt.


    Leider verliert die Lampe recht schnell die ersten 20%. Bei meinem X7900 nach 500h, bei meinem N5 sogar schon nach 200h. Dann bremst sich der Lichtverlust normaleweise ein und es geht langsamer abwärts.


    Im Schnitt über die ersten 1000h kann man bei den Lampen-JVC von 1200lm ausgehen.


    Zum Vergleich noch, GL hat den NZ8 mit 2100lm (stabil über die ersten 1000h) und den NZ9, ein Vorserienmodel mit 2870lm gemessen (das ist am oberen Ende der bekannten Messungen).

    Reicht eigentlich ein Luxmeter aus, um den relativen Lichtverlust zu messen bzw. Den Zugewinn durch die neue Lampe?

    Ja, da es eh eh immer nur relative Unterschiede zwischen den Messungen sind, 1-2% auf oder ab, bzw. die der absolute Wert nicht so wichtig ist.


    Jedoch um ca. 100,- bekommst auch einen Spyder X und damit kannst zumindest die Autocal selbst einfach und jederzeit durch führen.

    oder in allem?

    Kurz gesagt: Ja

    dass neue BluRays den UHDs recht wenig in Sachen Bildqualität nachstehen.

    Ne, kann man nicht pauschalisieren. Ja, es gibt Filme, da bringt die UHD nur einen geringen Mehrwert. Warum auch immer, das Ausgangsmaterial gibt nicht mehr her, der Film soll alt wirken, usw.

    Aber die Regel ist das nicht, in der Regel bietet die UHD einen Mehrwert, der umso besser sichtbar wird, umso besser auch der Beamer ist.

    Außer der Auflösung, nicht den größeren Farbraum zu vergessen. Filme wie Valarian, GotG2, John Wick 3, Animationsfilme und natürlich der Klassiker Planet Erde 2 profitieren vom großen Farbraum deutlich.


    Das andere Thema, was wir letztens besprochen haben: Leider sind viele UHDs hinter ihren technischen Möglichkeiten. Höchstens 10% der Filme sind Bildtechnisch auf hoher bis höchster Qualität.

    meine nicht gerade kleine BluRay Sammlung jetzt zu grossen Teilen auf die immer noch überteuerten UHDs umzustellen.

    Nicht immer alles auf Ja/nein reduzieren. Nur weils einen 4K Beamer kaufst, heißt das doch nicht, dass sofort 500 oder mehr BRs auf UHDs austauschen musst.

    Bei der Lawine, welche wir für die Hardware ausgeben, uns um kleinste Verbesserungen kümmern, sollte man schon das bestmögliche Quellmaterial verwenden. Also neue Filme kaufst als UHD.
    Ältere Filme, wo es sich rentiert, kauft man gebraucht oder bei Aktionen nach. Hat ja keine Eile. In 4 Jahren sind es bei mir nun ca. 600 UHDs geworden. Davon schon viele BRs auf UHD aktualisiert, aber dies fast nur aus Aktionen oder Gebraucht, dass sich der Aufpreis in Grenzen hält.

    b mir das zum Beispiel nur Vorteile mit UHDs oder eben auch meinen Blurays liefert?

    Besseres Upscaling
    Bessere Schärfefilter

    Man kann quasi unendlich viele Profile anlegen und per Tastendruck schnell wechseln.

    Wenn man den PC auch als Mediacenter verwendet: Keine nervigen FSK Einblendungen, Disks werden nicht abgenützt, kein Sync beim Start oder Ende des Filmes, tolle Verwaltung und Suchmöglichkeiten.

    Alle Menüs, etc. im 21:9 Format

    usw.

    Übergangswiderstände hat man ja schon in bei der Wandsteckdose.

    Da hatte ich wirklich schon mal Glück: In einem Raum ohne Heizung haben die Mädels den 3000W Heizlüfter den ganzen Tag mitlaufen lassen.........Da ist die Steckdose leicht angeschmolzen.....


    Das kann also auch auch ganz ohne Steckdosenleiste passieren ;)

    aber da Staubsauger oder Raclette Grill

    Das hab ich eh geschrieben:

    Klar, die Vorschrift, Empfehlung, was auch immer, zielt drauf ab, dass die Leute den Überblick nicht verlieren.

    Die Gefahr, an einem 3er Verteiler zuviel Last an zu hängen ist geringer, als bei einer Steckdosenleisten-Kaskade mit zig Ansteckmöglichkeiten.

    Gilt IMHO auch, wenn in einem Raum zig Steckdosen auf einer Phase verbaut werden. In der Küche gleichzeitig Mikrowelle, Backofen, Geschirrspuler und die dicke Küchenmaschine sollten auch nicht eingeschalten werden.


    Wer dem Braten nicht traut, soll es lassen, aber IMHO ist es nicht per se gefährlich.


    Um das übertriebene Auto Beispiel selbst auf zu greifen:
    120 in einer 120er Beschränkung können extremst dämlich sein (z.B. bei Nebel) oder mit etwas "Toleranz" schneller gefahren absolut ungefährlich (Genügend Sichtweite, trockene Fahrbahn).

    Man kann auch auf der Autobahn 300km/h fahren. Wenn dort 120km/h begrenzt ist, ist auch das verboten.

    Nicht Alles, was hinkt ist ein guter Vergleich.


    Es ist eher vergleichbar, wie die im anderen Thread besprochenen Stiegenaufgänge ohne Handlauf. Auch verboten....


    Du kannst das natürlich für dich machen und das Risiko tragen. Sollte es bei dir mal brennen (und es brennt häufig aufgrund solcher Konstellationen) musst du dann halt mit den Konsequenzen leben.

    Warum sollte eine höhere Brandgefahr bestehen, wenn über mehrere Steckdosen-Leiste 2000W angeschlossen sind oder einer einzelnen langen Verteilung?