Beiträge von Mankra

    Ist nicht doof, ist auch keine neue Frage:

    Irgendwie wird es sicher möglich sein, eine schnelle, einfache Variante ist mir nicht bekannt, kenne auch Niemanden, der dies so umgesetzt hat.
    Ein Haken an der Geschichte wäre auch: Jetzt renderst und speicherst Deine 100te Filme für den aktuellen Beamer ab, in 2 Jahren hast einen neuen Beamer mit anderen Bildfaktoren......


    Ja, ein HTPC ist zuerst ein gewisser Aufwand, hab ich auch länger dagegen gesträubt (gebranntes Kind, hatte schon den ersten PC 1998 im Wohnzimmer, war eine Dauerbaustelle), aber wenns läuft schon sehr angenehm.

    Mit einem Flirc USB Stick lässt sich der PC mit jeder IR-FB bedienen.

    Neue Zwischenstandsmeldung:


    Inzwischen hab ich die neuen SR-LS fertig:


    Viel sieht man nicht ;)


    Diese LS messen sich schon deutlich besser, weniger Klirr, linearer (die SR12 musste ich Full-Range entzerren, hier nur knapp über die Schröderfrequenz hinaus).
    Dass der SR besser (klanglich) klingt, schwer zu sagen. Soooo schlecht waren die KCS auch nicht. Der Umbau war eher fürs Gewissen (gleicher HT wie die Front, sollten besser dazu passen).

    Räumlichkeit: Sauber eingepegelt, mit REW, merk ich keine Verbesserung zu früher, oder kaum nennenswert zumindest.
    So hab ich nach einem Tag die 4x SR um +1dB lauter gestellt. Schon besser.

    Noch einen Tag später sogar auf +2dB.

    Jetzt gefällt mir das schon recht gut, die Umhüllung wird besser.
    Dann hab ich auch noch die Decken-LS um 3dB lauter gestellt (dazu komme ich weiter unten noch), jetzt klingt das schon ganz OK.

    Gestern war ich bei Joe zu Besuch (Bericht folgt in den nächsten Tagen), bei vielen Szenen war der Unterschied gar nicht mehr so groß.

    Es gibt dann aber schon noch Szenen, denen die subjektive Größe fehlt. z.B. Beginn MadMax 4: Gleich direkt beim Intro werden mehrere Motor-Gasstöße gegeben. Das Echo dazu hört sich bei Joe mehr aus der Ferne kommend an, als bei mir.


    Eine Verbesserung brachte auch die um 10° höhere Anbringung (Die SR12 hatte ich recht genau auf Ohrenhöhe, da flaches Gehäuse und bißerl höher der HT leidet). Damit kommt der SR-Ton eben höher, was subjektiv auch Größe vermittelt und auch eher zur Höhe der Objekte im Bild passt. Das Auto bei MM4, dass oben ins Bild springt, der Hubschrauber bei Everest, sind deutlich nach oben gewandert.


    Eine Diskussion hatten wir gestern, wegen dem Pegel der SR und Decken-LS:
    Das Einmess-Mikro misst 360° gleich. Wir hören nach hinten weniger effektiv wie von vorne.

    Joe meint, dass der Tonmeister dies zu berücksichtigen hat, die Effekte mit dementsprechendem Pegel ab zu mischen sei.

    Grundsätzlich ja, wobei wir nicht wissen, wie der Transfer auf die HK-Medien erfolgt (ev. Dynamik reduziert, da SR-LS oft kleiner ausfallen).
    Und der Tonmeister kann die Raumgegebenheiten nicht kennen.

    Im Kino gibt es zig SR-LS, recht hoch montiert, niedrige Rückenlehnen.
    Im HK sind die SR tiefer, die Rückenlehnen höher. Auf welchen Winkel sind die BackSR montiert. Die Dolby Vorgabe lässt eine 40° Toleranz zu. usw.

    Ist ev. eine SR-Pegelanhebung gar nicht mal so falsch, nur ein Notnagel?

    Zusätzlich bei den Decken-LS: Ich messe mit dem 90° File und senkrechten UMIK-1. Für die unteren 7 LS passt das natürlich, aber wie genau ist die Messung von 45° oben?

    Zumindest hab ich das Phänomen, dass ich die Decken-LS immer gute 3dB stärker runter regeln muss, als den Rest der LS.
    Schon mit dem Denon AVR, als die Decken-LS nur an den internen Endstufen angeschlossen waren, wie auch später (auch noch mit dem Denon) mit einer Rotel Endstufe und auch jetzt mit dem Yamaha.
    Dass die Magnat IW810 LS einen soviel besseren Wirkungsgrad haben, glaub ich weniger.


    Sind die 45° egal beim Einmessen?


    Zumindest jetzt mit den um die +3dB zurück gestellten Pegel der Decken-LS funktioniert der Deckensound deutlich besser, obwohl die LS nicht angewinkelt sind.



    Pronomic

    + Proline nehmen sich nicht viel, liegen viel enger zusammen, als die Leistungsangaben vermuten lassen würden.
    Von beiden Endstufen gibt es eine Version 1, die offiz. nicht für 2 Ohm Betrieb ausgeschrieben waren, weils im im Bedarfsfall über 20A für ca. 5000W Dauerleistung gezogen hätten ;)

    Rev. 2 sind nun offiz. 2 Ohm stabil, weil ein Limitier für max. 16A Stromaufnahme eingebaut ist.


    Die Pronomic ist trotzdem etwas anders aufgebaut, bleibt im PA-Dauerbetrieb kühl. Bei unserem HK Einsatz bleibt auch die Proline kühl. Meine temp. geregelten Lüfter laufen meist erst gar nicht an, die meiste Zeit läuft die Proline also passiv.

    Im Prinzip recht einfach:
    Videotyp: SDR
    Bildmodus z.B. User 1*

    Farbprofil: DCI oder BT2020 (gleiche Einstellung wie bei MadVR)

    Gamma: 2.2 oder 2.4 (gleiche Einstellung wie bei MadVR, je nach Geschmack, ich verwende 2.4).


    Videolevel führt auch öfters zu Verwirrung. Am Einfachsten, Win+MadVR+Beamer auf Voll(0-255) einstellen.


    *Ich glaub, User 1-3 ist automatisch ein SDR Bildmoduss, User 4-6 ein HDR Bildmodus.

    Warum und weshalb kann ich nicht sagen, aber ich hatte auch das Problem beim N5.
    Beim X7900 und jetzt NZ9 funktioniert BT2020, beim N5 war das Bild zu blas und ich ging auf P3.

    Wichtig ist halt, dass auch beim Beamer der selbe Farbraum eingestellt ist.

    Shit, stimmt, hatte einen Denkfehler, die Hypotenuse als Radius genommen....man sollte nicht 3 Dinge gleichzeitig erledigen.

    D.h. die Position auf dem Kreis = 45° von der Seite gesehen, real bleiben mit 141cm diagonal/horizontalem Abstand 35° Winkel.

    Das ist hier nun der große Kreis.

    So ähnlich hätte ich auch das Dolby PDF verstanden, nur dass sie die Decken-LS auf einer Linie mit Li+Re gezeichnet haben.


    Hier der kleine Kreis zeigt reale 45°, über die Diagonale gesehen. Das wird dann wohl zu eng sein.


    Das hat nur wenig damit zu tun, bzw. nur mit der ersten Aufstellung. Klar sitzt man nicht immer perfekt an dem Punkt der ersten Aufstellung. Trotzdem schadet es nicht, wenns halbwegs richtig, in Längsachse mittig bei der ersten Messung steht.


    Meine Frage zielt aber eher auf die weiteren Messungen ab. Ob ev. Dirac zu besseren Ergebnissen kommt, wenn die Abstände von der ersten Referenzmessung gleichmäßig verteilt sind.

    Frage zu Atmos-LS Platzierung:


    Wie ist dieser Setupguide zu verstehen:

    https://www.dolby.com/siteasse…verhead_speaker_setup.pdf


    Seitlich gesehen 45° vor und hinter der Hörposition, längs gesehen so breit wie die Li+Re an der Front?
    D.h. der effektive Winkel, über die Schräge gemessen ist flacher.

    Oder 45° über die Schräge gemessen, also reale 45°?


    Hier auf der Skizze, mit 100cm Höhe über Kopf:
    Der innere Kreis zeigt reale 45°, Radius 141cm.

    Die äußeren LS 45° von der Seite gesehen (141cm nach vorne und zurück) und auf dieser Achse auf die Seite gerückt.
    Real, diagonal sind das nur ca. 27° (200cm diagonal, horizontaler Abstand).


    Was davon ist richtig?


    Wenn du ein Fullrange LFE nutzen möchtest, dann stellst du den Yamaha auf 7.0.4 also ohne LFE, Front L&R auf Fullrange und holst dir den LFE im MiniDSP aus den Fronts wieder heraus.

    Zumindest stell ich mir die Nachbarkeit vor

    Machbar ist sicher Vieles, aber da muss man dann auch wieder auf die Gain Struktur achten. Keine Ahnung, wie die Vorstufe mit den +10dB des LFE umgeht.

    Zumindest wenn die LS-Pegel im Yamaha auf 0dB stehen, der Lautstärkeregler auf 0dB steht und ein 0dBFS Signal zu gespielt wird, wird die höchste Ausgangsspannung erreicht (der MiniDSP zeigt die Eingangsspannung an). Dreht man den Lautstärkeregler ins Plus oder stellt den Pegel bei den einzelnen LS ins Plus, gibts auch keine höhere Ausgangsspannung.
    Das wird wahrscheinlich auch für eine LFE-Aufmischung gelten.
    D.h. man müsste die einzelnen LS wohl weit ins Minus drehen und aufs Clipping achten.


    IMHO zu großer Aufwand, sooo störend wird der 120Hz TPF eher nicht sein.

    Mankra . Der LFE geht mit einem Tiefpass von 120Hz in dein MiniDSP und dort hast du nochmal ein Tiefpass mit 300Hz. Stimmts?

    Ja, dass kann schon sein, dachte bis jetzt, dass meine 21er oben raus, abfallen.


    Die Tage werde ich sowieso paar Messungen durchführen, dann dann kann ich ja mal die Trennung im MiniDSP (5100er stehen alle LS auf FullRange) auf einem Kanal auf 200hz hochstellen, die Endstufe für die normalen LS ausstellen und dann mit einer LFE Messung vergleichen.

    Versteh die Frage nicht so ganz.

    Im Prinzip ist es relativ einfach:
    Der Yamaha dient als HDMI Switch, Sound-Decoder und grober Entzerrung der 4 Decken-Kanäle.


    Die unteren 7.1 Kanäle gehen nativ und FullRange per XLR in den Mini-DSP.
    Im MiniDSP erfolgt die bei den 7 Kanälen die Trennung > 80(100) HZ => zu den 7 LS und < 80(100)HZ zum Sub (=8. Kanal, wo auch der LFE rein kommt).
    So durchläuft das Ganze dem Dirac-System.
    Am Ende hat man noch eine komplette DSP Sektion. Da hab ich beim 8. Kanal/SBA einen TPF auf 300hz gesetzt.

    Wie genau stellt Ihr das Mikro bei der Einmessung auf?


    Ich hab gestern, wegen neuen SR-LS neu eingemessen.
    Vor der ersten Messung (mit der die Abstände ermittelt werden) hab ich schon immer Li+Re+ Abstand zur LW per Laser auf 1-2cm genau aufgestellt, die Höhe ungefähr per Auge.

    Die folgenden Messungen grob per Auge verteilt das Mikro positioniert. Ca. 15cm nach vorne, hinten, oben, unten.

    Gestern hab ich erstmals auch die Höhe auf den cm genau gemessen und dann für jede der folgenden 12 Messungen per Laser genau gemessen, alle Abstände recht genau und gleichmäßig verteilt.


    Ich hab noch nicht nach gemessen, ist es noch etwas knackiger geworden.


    Wie genau stellt Ihr das Mikro auf?

    Ein gesetzter TP bei 120Hz kann je nach Charakteristik dieses Filters ja auch schon <<120Hz wirken.

    Ganz sicher sogar, kein TPF wirkt mit 90°, absolut abgrenzent.
    Und wie schon geschrieben, wer z.B. bei 80hz trennt, schickt damit Signale > 120hz zu den Subs.

    Weil ich gestern neu eingemessen hab, nachgesehen: Ich hab den TPF bei 300hz gesetzt.