Beiträge von George Lucas

    Der Teaser macht noch mehr Lust auf den Film.


    Mit diesem Musical hat sich Steven Spielberg übrigens einen Traum erfüllt.

    Schon vor Jahrzehnten (!) hat er berichtet, dass er mal ein Musical verfilmen möchte. Anleihen daraus sind auch schon in "Indiana Jones und der Tempel des Todes" zu erahnen (Tanzszene am Anfang).


    Nun erfüllt sich dieser Traum im Herbst seiner Kariere.

    Ich bin gespannt. :)

    Wusste gar nicht das du die Leinwand "hart" maskiert hast. Das ist ärgerlich sicherlich.

    Das ist wirklich etwas ärgerlich. Durch den Kinoumbau war die 3-Meter-Leinwand leider nicht mehr vollständig befeuerbar. Links und rechts hätte die motorisierte Maskierung gereicht. Da ich aber auch noch oben kaschieren musste, habe ich halt gleich alle Bereiche auf der Leinwand mit Velours-Klebefolie kaschiert, die nicht mehr ausgeleuchtet werden können.

    Da diese Klebefolie auf dem Gewebetuch nicht lange gehalten hat - sie löste sich und fiel herunter - habe ich Pattex zur Hilfe genommen. Das hielt. Bombenfest. Ich habe nämlich nicht damit gerechnet, in absehbarer Zeit ein größeres Bild zu erhalten.


    Ein Mauerdurchbruch in einer Mietwohnung ist nicht möglich, zumal es sich um eine tragende Wand handelt. Andere Projektoren kamen/kommen nicht infrage aus preislichen und/oder technischen Gründen.


    Kurzum:

    Eine neue Rahmenleinwand kommt auch.

    Es wird eine Alphaluxx Akustik Plus 3G in 3,20 Meter Breite.

    Gestern noch Fußball in 16:9 geschaut. Top!

    Es folgten noch "Oblivion" und "Es war einmal in Hollywood". Top!

    Noch bin ich nicht fertig mit einer finalen Bewertung.


    Soviel verrate ich vorweg:

    Die Linse bleibt vor dem JVC DLA-N7 - trotz einiger Defizite!


    Das größere Bild macht mir einfach mehr Spaß, als mich die Nachteile derzeit stören.


    Ein paar Defizite will ich noch versuchen anzugehen. Die Bildschärfe ist derzeit (noch) nicht ganz homogen. Im unteren Bereich (vor allem links und rechts) gibt es leichte Unschärfen. Ob diese an der Optik liegen oder meiner Installation, prüfe ich derzeit. Ebenso Lösungsmöglichkeiten.

    Dafür habe ich ein paar Adapter geordert. Vielleicht gelingt damit eine noch bessere Ankopplung an das JVC-Objektiv.
    Die Schärfe an den übrigen Stellen ist exzellent. Nennenswerte chromatische Aberrationen sind mir nicht aufgefallen.

    Lumiére

    Weitwinkelkonverter für größeres Bild


    Foto: Michael B. Rehders - JVC DLA-N7 mit Weitwinkelkonverter in meinem Heimkino Lumiére.



    Bereits seit längerer Zeit wünsche ich mir ein größeres Bild. Der Betrachtungswinkel beträgt derzeit 1:1. Das bedeutet 2,80 Meter Bildbreite und 2,80 Meter Sitzabstand.

    Da meine Leinwand 3 Meter breit ist, habe ich einen Teil der Sichtfläche kaschiert, damit keine unbeleuchtete weiße Fläche sichtbar ist.


    Mit ein paar Weitwinkelkonvertern und sogar einer Weitwinkeloptik von Isco habe ich experimentiert. Gestern dann der Durchbruch!


    Der Reihe nach.

    Zum Hintergrund:

    Durch den Umbau meines Heimkinos ist es nicht mehr möglich, mit dem JVC DLA-N7 die vollen drei Meter der Leinwand auszuleuchten. Die Leinwand rückte rund 50 Zentimeter von der Wand ab, so dass die großen Kinolautsprecher (JBL 3678) und jede Menge Absorber dahinter Platz finden. Der DLA-N7 ist zu nah dran, so dass der Brennweitenbereich des Objektivs nicht mehr ausreicht. Weiter nach hinten verschieben kann ich den Beamer mangels Raumlänge von 5 Metern auch nicht. Weitere Experimente (z. B. Spiegel) habe ich abgebrochen, da kein zufriedenstellendes Ergebnis herausgekommen ist.


    Weitwinkeloptiken

    In der Fotografie gibt es günstige und teure Weitwinkelkonverter. Auf solch einen habe ich jetzt zugegriffen - und das mit dem gewünschten Ergebnis. Ich habe den Konverter an das Objektiv des JVC "geflanscht" und erhalte die gewünschte Bildgröße. Sogar Spielraum ist noch etwas vorhanden, so dass ich leicht ins Tele zoomen kann, was dem Kontrast zugute kommt.

    Messungen werde ich noch durchführen, um die subjektiven Eindrücke zu überprüfen.


    Foto: Michael B. Rehders - Gut zu sehen sind die Kleberrückstände auf dem Leinwandtuch.


    Die ersten Eindrücke mit dem Weitwinkelkonverter sind so gut, dass ich die Kaschierung bereits von der Leinwand abgenommen habe. Die Kleberreste kann ich leider nicht entfernen. Föhn mit Heißluft und andere Hausmittel funktionieren leider nicht, da der Kleber sich in den Webschichten der Alphaluxx Akustik Plus festgesetzt hat.


    Also muss eine neue Leinwand her.

    Hier kommt die neue Alphaluxx Akustik Plus G3 ins Spiel.


    In Kürze mehr zu beiden Themen.

    Ich nenne mal ein Beispiel, da wir jetzt wieder beim Thema sind:

    James Bond steht in der Wüste am Bahnhof und trägt einen dunkelblauen Nadelstreifenanzug.

    Der dunkelblaue Anzug stellt die minimale Leuchtdichte dar, der Himmel die Maximale. Die weißen Nadelstreifen liegen bei rund 60 IRE.


    Ein Beamer mit gutem ANSI-Kontrast stellt alle Inhalte klar und deutlich sichtbar dar in einem optimierten Raum, selbst wenn der On/Off-Kontrast schlechter ist.

    Ein Beamer mit suboptimalen ANSI-Kontrast hellt den Anzug auf, selbst wenn sein On/Off-Kontrast deutlich besser ist, so dass dieser nicht mehr dunkelblau sondern mittelgrau/blau erscheint. Die Nadelstreifen bleiben erhalten.

    Diese Unterschiede sind messbar im Bild (!), und gehen einher mit den ANSI-Kontrastmessungen.


    Sichtbar sind die Unterschiede allerdings nicht so groß, wie die Messung des Dynamikumfangs (200:1 vs. 520:1) vermuten lassen - vielleicht, weil der Unterschied nur 320:1 beträgt und nicht 3.000:1.



    Nächste Szene:

    Alien Covenant. Das Raumschiff fliegt auf einen Planeten zu. Dieser strahlt extrem hell und drumherum sind viele Sterne zu sehen.

    Der Beamer mit gutem ANSI-Kontrast hat hier keine Vorteile, weil sein schlechterer On/Off-Kontrast voll durchschlägt. Das Resultat ist, dass der Weltraum ein aufgehelltes Schwarz besitzt. Sterne gehen allerdings nicht zwangsläufig verloren, wenn der Beamer vernünftig kalibriert ist. Das Bild verliert aber insgesamt an Bildtiefe und Plastizität.

    Der Beamer mit suboptimalem ANSI-Kontrast hat hier keine sichtbaren Nachteile, weil sein On/Off-Kontrast deutlich besser ist. Das Schwarz ist dunkler und das Bild hat insgesamt mehr Bildtiefe und Plastizität.


    Hier ist der Unterschied im Kontrastumfang (On/Off) ausschlaggebend (33.000:1 vs. 1.200:1) und des Im-Bild-Kontrastes (1 Prozent Weißbild auf schwarzen Hintergrund) von 9.000:1 vs. 800:1)


    Jetzt spielt der Raum hinein:

    Sind die Umgebungslichtbedingungen zu schlecht, werden Sterne überstrahlt und das Schwarz aufgehellt.


    Um das zu veranschaulichen:

    Hier mal eine Szene, in der der ANSI-Kontrast messtechnisch voll durchschlägt, in der Praxis aber kaum eine Rolle spielt:


    Im HEIMKINO wird diese Tageslichtaufnahme von „SKYFIRE“ makellos reproduziert.



    Im WOHNZIMMER fallen hellere Szenen deutlich weniger ab. Trotzdem sorgt Streulicht dafür, dass hier Schattenbereiche und die Tür rechts leicht aufgehellt werden. Überdies überstrahlen am Himmel die Stromkabel in Weiß, an denen die Lampions hängen. Im HEIMKINO sind diese Kabel bestens zu erkennen.

    Derlei Unterschiede können ebenso auftreten, wenn der ANSI-Kontrastumfang stark unterschiedlich ausfällt. Also in Mischlichtszenen kaum auffällig.


    Erst bei genauerer Betrachtung / Messung werden die Unterschiede objektiv erkennbar:


    Betrachten wir einen Detailausschnitt. Im WOHNZIMMER oder mit schlechtem ANSI-Kontrast sind Schatten leicht milchig. Überdies sind links an den Reifen keine Profile (mehr) vorhanden aufgrund des Streulichtes im Raum.



    Im HEIMKINO und Beamer mit gutem ANSI-Kontrast besitzt der Ausschnitt viel mehr Plastizität. Das Schwarz ist dunkler und die Profile an den Reifen sind vollumfänglich zu sehen, weil hier kein nennenswertes Streulicht im Raum vorhanden ist.

    Hier gehen also Messungen, Screenshots und Bildeindrücke miteinander einher. Daher finde ich die ANSI-Kontrastmessung durchaus wichtig - aber man sollte sie nicht überbewerten.







    Oto schreibt immer von Maximum und Minimum als Kontrast. Darüber hinaus geht er auch auf andere Helligkeitsunterschiede im Bild näher ein, die nicht Max/Minimum sind, und wie er diese empfindet.

    Daher ist im Kontext seine Aussage korrekt - nur habe ich nicht seinen gesamten Text zitiert, weil das im verlinkten Beitrag nachzulesen ist.

    Vielleicht verstehe ich es komplett falsch

    Ja. Lies den Absatz unten bitte noch mal vollständig und versuche, den Zusammenhang zu verstehen.



    Ganz korrekt beschreibt der Kontrast den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen eines Bildes. Der Dynamikumfang oder der Dynamikbereich oder der Kontrastumfang bezeichnen üblicherweise den Quotienten aus Maximum und Minimum. Der Kontrastumfang wird also über die maximale und minimale Leuchtdichte definiert. Er beschreibt also das Verhältnis dieser beiden Größen, nicht die Differenz!


    Es geht um die Maximalpegel im Bild, nicht um irgendwelche Leuchtdichteunterschiede von Inhalten, die an anderer Stelle im Bild sich befinden und die Pegel nicht voll ausschöpfen.

    Oto hat das richtig beschrieben, finde ich. Dafür seinen kompletten Beitrag lesen.
    Das ganze Dilemma begann doch eigentlich mit der falschen Tatsachenbehauptung von Manfred (Kontrast = Differenz).


    Beispiel:

    Schwarz 0,10 Lumen / Weiß 2.000 Lumen

    Es heißt ja nicht, der Kontrast beträgt 1.990 Lumen (Differenz) - sondern der Kontrastumfang beträgt 20.000:1 (Verhältnis)

    Das liegt am besseren Kontrast des Epson bei helleren Bildern (Schnittpunkt liegt ungefähr bei 10%, also bei der Durchschnittshelligkeit von Filmen)

    Wenn du dich schon auf die Untersuchungen von Anna und Flo beziehst, dann solltest du auch deren Diagnosen richtig darlegen. 10 Prozent ist nämlich falsch.

    Ich habe dir mittlerweile mehrfach die Links zur Untersuchung gegeben. Es wäre schön, wenn du diese auch mal lesen würdest und nicht ständig falsche Tatsachenbehauptungen aufstellst.

    So kommen wir hier nämlich nicht weiter, wenn Prozentangeben und Fachbegriffe ständig falsch wiedergegeben werden.

    Kontrast = Differenz zwischen zwei unterschiedlich hellen Flächen.


    Eher das Verhältnis zueinander.


    ein helligkeitsunterschied im bild ist nicht gleich der kontrast

    oto = Richtig

    Last Action Hero = Richtig.

    Mankra = Falsch


    Ganz korrekt beschreibt der Kontrast den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen eines Bildes. Der Dynamikumfang oder der Dynamikbereich oder der Kontrastumfang bezeichnen üblicherweise den Quotienten aus Maximum und Minimum. Der Kontrastumfang wird also über die maximale und minimale Leuchtdichte definiert. Er beschreibt also das Verhältnis dieser beiden Größen, nicht die Differenz!


    Selbst Du weißt doch ganz genau, wie das von Schauki gemeint war.........solche Haarspalterei dient doch nur zur Ablenkung von der Grund-Diskussion

    Nein, Manfred, das habe ich nicht als Ablenkung geschrieben und schon gar nicht ist es Haarspalterei. Wenn wir hier das Thema wissenschaftlich behandeln, neue Thesen aufstellen und diese diskutieren, dann sollten zumindest die Grundlagen stimmen. Wenn jemand von einem schwarzen Schnabel schreibt, der allerdings Blau ist, dann ist diese Aussage falsch. Die Ursache ist geklärt. Falsch ausgedrückt und nicht kalibrierter Office-Monitor.


    Darüber hinaus sollten Fachbegriffe (wie Kontrast) richtig verstanden und beschrieben werden.

    Es bringt hier niemanden weiter, wenn falsche Begrifflichkeiten verwendet werden - oder gar ausgedachte Wörter zur Argumentation herangezogen werden.