Beiträge von George Lucas

    TEST: ALPHALUXX REFLAX AKUSTIK PLUS G5 –
    Gesunde Referenz-Leinwand der neuesten Generation

    Foto: Michael B. Rehders – Optional gibt es eine schwarze selbstklebende Velours-Folie von Alphaluxx, womit der lackierte Stahlrahmen beklebt werden kann.


    KURZ UND KNAPP

    Die Alphaluxx Reflax Akustik Plus G5 ist eine schalldurchlässige Stahl-Rahmenleinwand mit geruchslosem Tuch der fünften Generation zur sofortigen Nutzung. Bereits aus 1,60 Meter Distanz finde ich die Struktur nicht mehr störend. Farbwiedergabe und akustische Eigenschaften sind auf Referenzniveau. Damit eignet sich die Leinwand bestens für kleine Räume und kurze Betrachtungsabstände, wenn höchste Ansprüche auf die Bild- und Tonqualität gelegt werden. Überdies gibt Alphaluxx 25 Jahre Garantie auf den Rahmen und 5 Jahre auf die Planlage des Tuches.


    Foto: Michael B. Rehders – Die 5-seitige Montageanleitung ist übersichtlich und leicht verständlich.



    Die Farbreproduktion liegt auf exzellentem Niveau mit weißen Backing. Rot (99,5 %), Grün (100 %) und Blau (100,4 %) machen praktisch Punktlandungen (links). Die Farbtemperatur beträgt exakt 6.500 Kelvin (D65). Die Kombination aus Backing und Reflax Akustik Plus G5 sind für Studioproduktionen geeignet, weil auftreffende Farben präzise reflektiert werden. Zuvor habe ich den Projektor auf einer Stewart Studiotek 100 kalibriert (rechts), die mir als Referenz dient.


    Als Preis veranschlagt der deutsche Leinwandhersteller Alphaluxx 1.100 Euro für die Stahlrahmen-Leinwand in 3,16 x 1,41 Meter (Sichtfläche 3,00 x 1,25 Meter) mit dem neuestem Tuch der 5. Generation.

    Was es genau mit den Generationen auf sich hat, Messwerte und Diagramme, findet ihr im verlinkten Artikel.


    Der Test ist bis auf weiteres kostenlos:

    https://rehders.de/test-alphal…-der-neuesten-generation/

    Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie viel in etwa kostet denn die Leinwand inkl. alles?

    Die Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75 kostet in 3,20 x 1,34 Meter sichtbare Bildfläche im Cinemascope-Format rund 5.500 Euro.

    2 Paare Wandhalterungen, Spannfedern, Schrauben, weiße Handschuhe und Montagewerkzeug gehören zum Lieferumfang dazu.

    Lumière
    Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75

    Teil 2: Aufbau im Kino


    Nach dem Zusammenbau der Leinwand im "Foyer", geht es damit jetzt in das Lichtspielhaus nebenan. Zuvor werden zwei Wandhalterungen auf dem Querbalken montiert, der die Screen Research fortan tragen wird. Der Rahmen wird daran einfach eingehakt und sitzt sicher. Die finale Ausrichtung ist ebenfalls kein Problem: Der Rahmen wird ein wenig angehoben und um zwei Zentimeter verrückt. Fertig.

    Als nächstes entferne ich jeweils sechs Rollen aus dem Vorhang-System, also links und rechts, damit sich der rote Vorhang ein wenig weiter öffnet. Auf diese Weise gibt er den vollen Blick auf die neue Leinwand frei, die immerhin stattliche 3,20 Meter Sichtfläche bietet.
    Mit wenigen Klicks ist die Vorhangsteuerung neu programmiert, ebenso wie die darunter befindliche zweite Steuerung für die Kaschierung.

    Jetzt geht es daran, den Projektor neu zu kalibrieren und die Messwerte der Leinwand zu ermitteln. Mich interessieren: Gain, Farbpräzision und Lichtausbeute. Ebenfalls werde ich Schärfe und Auflösung untersuchen, die diese Leinwand mit THX-Zertifizierung ermöglicht.

    Hier ein paar Bilder von der Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75


    Foto: Michael B. Rehders - Lumière mit neuer Bestuhlung und Screen Research FS3 mit ClearPlix Ultimate Weiß 0,75

    Von ganz außen fotografiert ist gut ersichtlich, dass der Vorhang minimal den linken unteren Randbereich der Leinwand verdeckt. Das sind etwas zwei Zentimeter. Direkt daneben vom Sitzplatz aus ist die volle Leinwandfläche allerdings zu sehen.



    Foto: Michael B. Rehders - Von allen Sitzplätzen ist das Bild auf der 3,20 Meter breiten Leinwand vollständig zu erkennen.



    Foto: Michael B. Rehders - Unter der Leinwand habe ich schwarzen Dekostoff gespannt, damit bei Cinemascope-Filmen Untertitel noch erkennbar sind. Üblicherweise werden diese in die Letterboxbalken der CS-Filme gelegt - und sind somit auch weiterhin hier lesbar.



    Foto: Michael B. Rehders - Die extrem feine Gewebestruktur der Leinwand ist auf diesem Foto erkennbar. So eine gute Bild- und Tonqualität wie mit dem Ultimate Weiß 0,75 habe ich bislang bei noch keinem anderen Gewebetuch hier erlebt.

    Die Messungen und Screenshots überraschen auf ganzer Linie.
    Weitere Infos demnächst aus diesem Theater...



    Hallo Thomas,


    auch von mir ein Herzlich Willkommen an dieser Stelle.

    Es hat mich gefreut, dir mein Kino in aller Ruhe zeigen können. Die Stunden sind wie im Fluge vergangen.

    Die 3D-Blu-ray von Kraftwerk hört sich wirklich sehr gut an - und die 3D-Effekte sind ebenfalls nicht zu verachten. Vielen dank dafür.


    Übrigens ist der Service in der Zoe-Bar exzellent. Wir waren Samstag noch da und das Personal ist sowas von freundlich - und eure Caipis sind sensationell!


    Beste Grüße

    Michael

    Lumière

    Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75


    Ich habe mal wieder Lust auf etwas Neues. Gerade erreichen mich zwei große Kartons auf einer Euro-Palette.

    Darin ist meine neue Leinwand von Screen Research, die stattliche Maßen von 3,40 x 1,54 Meter besitzt. Die sichtbare Bildfläche beträgt: 3,20 x 1,34 Meter. Das Bildformat ist 2,39:1.

    Der Rahmen aus Aluminium ist mit Samt bezogen, er nennt sich FS3 und ist 10 Zentimeter breit.

    Beim schalldurchlässigen Gewebetuch handelt es sich um das ISF und THX zertifizierte ClearPix Ultimate Weiß 0,75.


    Zum Lieferumfang gehören neben dem FS3-Rahmen, das ClearPix Ultimate Weiß 0,75, ein schwarzes Backing, zwei verschiedene Wandhalterungs-Systeme, sämtliches Montagematerial wie Spannfedern und benötigtes Werkzeug sowie Handschuhe, damit man Rahmen und Tuch nicht verschmutzt.


    Jetzt geht es ans Aufbauen.

    Foto: Michael B. Rehders
    Auf einer Euro-Palette wird die Leinwand in zwei großen Kartons geliefert, die mit Holzwänden verstärkt sind, um den Inhalt bestmöglich zu schützen.



    Foto: Michael B. Rehders

    In der oberen Kiste befinden sich das aufgerollte Leinwandtuch, das Black Backing namens ClearPix Light-Stop und die vertikalen und mit schwarzen Samt bezogenen Aluminium-Profile des Rahmens.



    Foto: Michael B. Rehders

    Wie schon im oberen Karton sind auch im unteren Karton die einzelnen Komponenten bestmöglich geschützt verstaut. Hier liegen die zweigeteilten und mit schwarzen Samt bezogenen Längs-Profile. Darüber hinaus ist hier das gesamte Montagematerial untergebracht, das sich in den zwei kleineren Kartons befindet.


    Foto Michael B. Rehders

    Auf dem unteren mit schwarzen Samt bezogenen Leinwandrahmen befinden sich die Logos. Die komplette Leinwand erfüllt demnach alle Vorgaben von ISF und THX.


    Foto: Michael B. Rehders

    Nach der Montage des Steck-Rahmens werden Alumiumstangen durch die umgeschlagenen Taschen des Leinwandtuches geschoben. Hieran werden die Spannfedern befestigt und anschließend am Leinwandrahmen befestigt. Das Tuch ist überaus stramm gespannt.


    Foto: Michael B. Rehders

    Anschließend wiederholt sich das Prozedere mit dem ClearPix Light-Stop, dem schalldurchlässigen Black Backing. Es liegt ganz plan auf dem Ultimate Weiß 0,75 und reduziert maximal die Aufhellung des weißen Gewebetuches. Mehr dazu später.



    Foto: Michael B. Rehders

    Zum Abschluss werden zwei vertikale Streben auf der Rückseite am Rahmen befestigt. Die Position ist frei wählbar, was ich als großen Vorteil erachte gegenüber einer fixen Montage. Wenn nämlich die Lautsprecher hinter der Leinwand mal gewechselt werden, können die Streben an der passenden Position spielend einfach neu angebracht werden, so dass sie nie vor den Lautsprecher-Treibern sein müssen.



    Foto: Michael B. Rehders

    Was für ein Klopper: 3,40 Meter breit, 1,54 Meter hoch. Kein Hotspot-Effekt, schalldurchlässig.


    Jetzt geht es mit der Leinwand ins Kino. Zuvor habe ich meine Alphaluxx Reflax Akustik Plus G3 abmontiert und an einen Forums-Teilnehmer aus Osnabrück geschenkt.

    Im Kino werde ich die Leinwand auf Schalldurchlässigkeit und Farbtreue durchmessen - und soviel sei schon mal vorweggenommen: Diesbezüglich und im Vergleich mit der Alphaluxx wartet die Ultimate Weiß 0,75 mit einer faustdicken Überraschung auf.


    Fortsetzung folgt...


    Hier geht es weiter mit Teil 2

    HEIMKINO - THE STATEMENT 2.0


    Foto und Text: Michael B. Rehders

    Foto: Michael B. Rehders - Der Projektor ist im Heizungskeller untergebracht, der sich hinter dem Kinosaal befindet und projiziert durch die aufgestemmte Wand.


    Foto: Michael B. Rehders - Von den 8 Deckenlautsprechern sind auf diesem Foto 5 zu sehen. Zwischen den Skylinern in der Mitte befindet sich der "Voice of God".



    HEIMKINO Ausgabe 3_2023



    HEIMKINO: THE STATEMENT 2.0
    Ausgabe 3_2023


    Für die HEIMKINO war ich wieder unterwegs, um über ein richtig tolles Leserkino zu berichten. Nach einem Wasserschaden hat Björn sein Lichtspielhaus komplett neu aufgebaut, weil ein Großteil der Ausstattung durch Starkregen zerstört wurde. Nun ist der Star-Wars-Fan fertig und präsentiert mir seinen fantastischen Neubau - und dieser kann sich wahrlich sehen lassen.

    Besonders gut gefällt mir, dass Vorstufe, Endstufen und andere Bild- und Tonkomponenten ausgelagert wurden. Im Kino befinden sich lediglich Lautsprecher und Subwoofer sowie eine riesige Cinemascope-Leinwand von XY-Screen.


    Der Leserkino-Bericht umfasst volle 6 Seiten.
    Es erscheint am: 10.03.2023
    Hier gibt es das Heimkino-Magazin für 4,80 Euro:

    HEIMKINO - Das Magazin mit News und Tests rund ums Heimkino, DVD, Blu-ray Disc, HDTV, 3D, Fernseher, Surround Sound (heimkino-magazin.de)

    ZU VERSCHENKEN:

    Alphaluxx Reflax Akustik Plus G3

    Die Referenzleinwand!


    Meine schalldurchlässige Rahmenleinwand sucht ein neues Zuhause.


    Maße: 3,16 x 1,41 Meter mit Rahmen / 3,00 x 1,25 Meter (sichtbare Bildfläche)

    Seitenverhältnis: 2,39:1 CinemaScope
    Material: Stahlrahmen

    Leinwand: Reflax Akustik Plus G3 Gewebetuch (schalldurchlässig) aus dem Jahr 2022

    Alle Ösen zur Aufhängung sind vorhanden und intakt.

    Ein weißes Backing ist auf das Akustiktuch aufgespannt, kann aber ganz leicht entfernt werden, wenn nicht gewünscht

    Leuchtdichte: 0,81 Gain


    Nur an Selbstabholer unter Ausschluss von Sachmangelhaftung und Rücknahme

    Standort: Hamburg, St. Pauli

    Lumière -

    LED-Schriftzug im Neon-Retro-Design der 1950er Jahre


    Foto: Michael B. Rehders - Namensschriftzug über den Eingangstüren zum Kino


    EIN KINO BRAUCHT EINEN NAMEN
    Brandneu ist der Neonschriftzug Lumière, der fortan über dem Eingang meines Heimkinos thront.
    Diesen LED-Schriftzug im Neon-Design der 1950er Jahre habe ich anfertigen lassen. Hierbei konnte ich Schrifttype, Größe, Farbe und Form selbst bestimmen.



    Foto. Michael B. Rehders - Ausgeschaltet ist gut zu erkennen, wie der Schriftzug konzipiert wurde.


    Foto: Michael B. Rehders - Ein schöner Blickfang ist der beleuchtete Namensschriftzug meines "Lumière"-Kinos.


    Ich habe es technisch so gelöst, dass der Schriftzug ausgeschaltet wird, sobald im Kino die Beleuchtung erlischt, wenn der Film startet. Geht im Kino das Licht wieder an, schaltet sich auch der Schriftzug über der Eingangstür wieder ein. Natürlich kann ich es auch ganz individuell steuern - also unabhängig von der Regelung im Kino.

    Mir gefällt es.


    Weiter geht es:

    Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75



    Update: 01.12.2022

    JVC DLA-NZ8 - So hoch ist der Lichtverlust der Laserdioden nach 1.000 Stunden


    Inzwischen befindet sich der JVC DLA-NZ8 knapp 12 Monate hier im Dauereinsatz. In diesem Zeitraum ist er rund 1.000 Stunden gelaufen.

    Aus diesem Grund habe ich eine Kontrollmessung durchgeführt und die Resultate mit den Werten verglichen, die ich im Neuzustand des Projektor ermittelt habe.

    Das extreme Ergebnis überrascht dann doch!


    TEST: JVC DLA-NZ8 - Update: So hoch ist der Lichtverlust der Laserdioden nach 1.000 Stunden!

    Unter Update habe ich die Werte im Testartikel aufgeführt.

    SIM2 CRYSTAL 4 SUPER HYPBRID

    Foto: Michael B. Rehders


    Mal wieder ein neuer 4K-Projektor in meinem "Lumière"-Kino, der richtig Spaß macht aufgrund seines genialen Bildes.

    Aktuell teste ich den Sim2 Crystal 4 SH für 18.900 Euro, der mir optisch mit seinem Kristallglas-Gehäuse richtig gut gefällt. Die ersten Messungen sind darüber hinaus schon vielversprechend:
    Kalibriert kommt er auf satte 3.120 Lumen

    Außerdem ist er flüsterleise mit einem Betriebsgeräusch von 22 Dezibel.