Beiträge von audiohobbit

    Das wird mit Sicherheit nicht so kompelx und ausgefuchst wie das dynamische Tonemapping von madVR. Das geht damit schon los dass madVR das Tonemapping auf die original YCbCr-Daten der Quelle aufsetzt, nicht auf die RGB-Daten. Das ist in paar Sätzen nicht zu erklären, aber das alleine macht schon einen riesen Unterschied.
    madVR braucht sicherlich für das Tonemapping mehr Rechenleistung als JVC das brauchen bzw. haben wird. Und wenn man das so am Rande mitverfolgt wieviel Arbeit seitens madshi, anna, flo und anderen Mitstreitern in die Entwicklung geflossen ist habe ich da meine Zweifel dass das bei JVC auch nur annähernd so gut werden kann. Allein schon die Sache mit rolling average, dass man kein Pumpen sieht.
    Erst mal abwarten. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.


    Eine Bildanalyse findet auch schon im Rahmen der Autoblende statt, von daher ist diese grundlegende Funktionalität schon mal vorhanden.

    Wie gesagt es ist gut möglich dass sich die Fläche rauskürzt, das ganze lehnt sich wohl an die Gleichung für einen Plattenschwinger an: https://www.uni-due.de/ibpm/Ba…iv/nh_sh_plattenschw1.htm
    Und letztere ist vermutlich noch rein analytisch "hergelitten"...


    Das Fenster meiner alten Wohnung war zugegebenermaßen wie die Wohnung alt, Holz und hatte wohl auch etwas Spiel. Verglasung weiß ich nicht mehr.
    Da weiß ich eben noch dass man das gerade bei tiefen Frequenzen sogar sehen konnte wie es mitschwang.

    Naja, das ist ne empirische Formel.
    Unter "ganz klar" verstehe ich was anderes.
    Das ist eine Näherung (wenn die Voraussetzungen der Empirie erfüllt sind).
    Spontan fehlt mir da ja die Fläche. Kann aber gut sein dass die sich rauskürzt.
    Woher stammt die Formel?

    Zitat

    Die Eigenfrequenz von Glas liegt oberhalb 150Hz.


    Öm.
    Provokante Frage: Wo liegt denn die Eigenfrequenz von Holz? Oder von Alu?



    Die Aussage ist in etwa so wie "Die Geschwindigkeit eines Autos liegt unterhalb 100 km/h".


    Die Eigenfrequenzen sind Funktionen von Dichte, Volumen, Stefiigkeit (Material: E-Modul, Gestalt: Balken, Platte etc. beliebig komplex) von Bauteilen.


    Bei einem Fenster ist das ziemlich komplex und ließe sich nur numerisch berechnen, da gibts aber auch Unwägbarkeiten (bspw. alles gummiartige, da nichtlinear in der Steifigkeit, bei der numerischen Eigenfrequenzberechnung aber linearisiert werden muss (im Arbeitspunkt), also z.b. die Fensterdichtungen etc.) -> ich behaupte mal dass ich weiß wovon ich rede denn das gehört u.a. zu meinem Beruf.


    Eine Scheibe die groß genug ist kann auch 5 Hz als unterste Eigenfrequenz haben bspw. -> eine reine Glasscheibe. Dazu kommt ja noch der Rahmen, die Dichtungen, Beschläge etc.


    Mein (ca 1x1 m großes) Fenster in meiner alten Wohnung bewegte sich gerade im Bereich um die 30 Hz +/- ziemlich heftig bspw. (da spielt eben die ganze Einfassung eine Rolle, nicht nur das Scheibenglas alleine).


    Experimentell findet man das am besten mit Laservibrometrie raus (Beschleunigungsaufnehmer sind schon nicht mehr so gut, wen die auf Schwinungsknoten sitzen) oder der Laie vibrometiert halt mit Hand/Auge.
    Deshalb ja der Tipp: Sinusse (und zwar auf jeden Fall ab 20 Hz oder auch drunter beginnend) oder langsame sweeps (mit Frequenzindikation bspw. Laufzeit x = fx) und dann beobachten/fühlen.


    Abgesehen davon bin ich natürlich auch der Meinung dass das nich sonderlich relevant ist, wenn die Fensteroberflächen ggü. der gesamten Raumoberfläche klein sind.

    Oh, bei ihrer Resonanzfrequenz können so Fenster schon ganz ordentlich schwingen. Kenne ich aus meiner alten Wohnung (wo ich noch laut sein konnte... :cray: )
    Zumal Fenster ja immer im Druckmaximum sind. Einfach mal mit Sinusgenerator durchtesten.


    Da sie aber von der Bassenergie bewegt werden müssen schlucken sie eher Energie und werden den Nachhall im Bass eher nicht verlängern sondern theoretisch verkürzen. Dürfte eher wie ein Plattenresonator wirken. Allerdings halt unberechnet und vermutlich nicht sehr effizient so dass der Einfluss wohl klein sein wird, falls überhaupt messbar. Zum Test müsste man die eigentlich zumauern...
    Aufmachen halte ich für nicht so gut, man baut sich da einen Helmholtzresonator.


    Ich denke auch dass das letztlich kein Problem ist.
    In meiner alten Wohnung hatte ich eher Angst dass bei bestimmten Frequenzen das Fenster (raus)springt...
    Fast der ganze Rest der Wohnung war mit Rigips beplankt, das wirkte als riesiger Plattenresonator, fraß aber auch erheblich Energie.

    Also die VS-Serie für Flugsimulatoren etc. ist doch schon lange bekannt und hat nur Gehäuse und Innereien mit den HK-Geräten gemein, sind aber nicht fürs HK gedacht.
    AFAIK gibts die X-basierten VS-Geräte mit Laser/Phosphor schon länger ohne dass da jemals was zur HK-Serie geschwappt wäre.


    Die VS-Geräte haben oft auch weniger Lichtleistung, weniger Kontrast und keine HDMI-Eingänge.


    Da gibt es auch den "Z1" mit 8k e-shift bspw.



    https://eu.jvc.com/pro/projectors/simulation-projectors/

    Hätte eigentlich auch Cabasse vorgeschlagen, man kann durchaus eckiges und rundes kombinieren (falls der restliche Raum mit mehr eckigen Möbeln eingerichtet ist).
    Beziehe mich auf die Kugeln (bis eben dachte ich Cabasse hätte nur Kugeln).


    Cabasse The Pearl. fullrange, vollaktiv, streaming. Braucht nur Steckdose und WLAN. allerdings nicht ganz billig.
    Wenn ich nicht irre hatte ich die kurz auf der High End gehört und war gar nicht schlecht.
    Für Hintergrundbeschallung aber wohl zu viel Geld.?

    Moderner als die F22 kann es ja nicht werden. Die fleigen sie ja auch im Trailer


    Nein.


    F/A 18 (E/F) Super Hornet.
    F 22 gibts nicht trägergestützt.


    Zum Rest sag ich mal lieber nix, sonst krieg ich hier auf die Mütze. Ich kann nur nicht verstehen wie man alles kritiklos hinnehmen kann.


    Egal, da bin ich hier falsch. Hab eigentlich eh andere Probleme.

    Du meinst W2700 und W5700 nehme ich an?
    Die haben halt miserablen Kontrast. Und der 5700 mit DCI Filter auch nicht mehr viel Helligkeit. Wie die DCI-Abdeckung ohne Filter ist weiss ich noch nicht. Bei JVC ist die ja auch ohne Filter ganz gut.
    Und Regenbogeneffekt, wenn man da empfindlich ist.


    Muss man unbedingt selber anschauen. Aber zum Preis des 5700 bietet der Epson 9400 deutlich mehr. Dem fehlt allerdings die 4k FI, die Benq wiederum hat.
    Auch kann der 9400 heller, hat elektrisches Objektiv mit Lensmemory, riesigen Zoom und Shiftbereich, deutlich besseren nativen Schwarzwert, dafür mehr Fliegengitter. Bei eshift an sieht man das aber nur wenn man 1:1 oder näher sitzt (kam daher für mich nicht infrage).
    Und scharf können die Epsons auch, wenn Konvergenz etc. passen.


    unbedingt selber anschauen vergleichen.


    Ist man mit dem niedrigen Bneq-Kontrast zufrieden könnte man auch zum Epson 7400 greifen, der hat sonst so ziemlich alles was der 9400 hat, nur deutlich weniger Kontrast und ist günstiger.



    Zum Video: Ich kenn den Christian Obermayer persönlich, ist ein echt netter Kerl, das verkaufen liegt ihm im Blut... wenn du verstehst was ich meine...
    Und so ähnlich sind die Tests die du ansprachst.
    Take it all with a grain of salt.


    Selbst anschauen ist Pflicht.

    Zitat

    Ein Panel bestehend aus nur einem Pixel hätte den bestmöglichen Kontrast.


    Wenn man das schnell genug shiftet kriegt man auch 4k hin...


    Entscheidungen für oder gegen eine Technik sind oft wirtschaftlich, patentrechtlich oder technologisch getrieben.
    Bei JVC sind es ja soweit ich weiß die Wire Grids die für den hohen Kontrast verantwortlich sind und ich denke/glaube dass die da Patente drauf haben.


    Wirtschaftlich/technologisch bei Epson z.B. mit der R-LCD-Serie. Da war ja deren Vorgabe dass die auf den normalen Fertigungsstraßen der LCDs mitlaufen können. Aber da gab/gibt es wohl zahlreiche andere Probleme, deshalb gingen die wohl nie in Großserie bisher.
    So eine Chipfertigung ist halt extrem teuer und die Anlagen dazu ebenfalls, da kann man wohl auch nicht einfach mal schnell umschwenken wenn man einen Pfad einmal betreten hat.
    Es könnte auch sein dass Sony den Kontrast nicht so wichtig einschätzt wie manche (deshalb haben sie auch den Kontrastdrift eingebaut... :hell_boy: )

    Zitat

    Mir ging es auch nur darum, festzustellen, dass grundsätzlich ein 4K-Panel gleicher Entwicklungstufe (!) wie ein 2K-Panel im Kontrast schlechter sein MUSS.


    Ist das das LAH-Gesetz..? (find ich das auf der HDRGB-Seite?) :big_smile:


    Warum hältst du das für so nachvollziehbar?


    Zitat

    Das heißt ja nur, dass Sony bei 2K das Kontrastpotenzial der Technik nicht annähernd ausschöpfte im Vergleich zu JVC,


    Die zugrunde liegende Technik Lcos ist vergleichbar, die Details sind es nicht. Für mich heißt das eher dass die Technik wie Sony sie implementiert keine deutlich höheren Kontraste zulässt. Keine 30.000:1 und mehr.


    Dass der On/Off-Kontrast eines 4K-Panels nicht mit dem eines 2K-Panels mithalten kann, war vorher schon klar und auch leicht nachvollziehbar. Hat man auch bei Sony gesehen und ganz blöd sind die ja auch nicht.


    öhm, nö, mir war das nicht klar und bei Sony ist/war das auch nicht der Fall, sofern ich das überblicke.


    Ich zitiere mal aus dem VW1000-Test damals:

    Zitat

    Der native Kontrastumfang beläuft sich, wie schon bei der Vorserie, je nach Zoom und Iris-Einstellung (sie kann auch statisch betrieben werden), zwischen 8,000:1 (Iris auf, Zoom max) und 18,000:1 (Iris zu, Zoom min). Dies sind beeindruckende Werte, wenn man sie in den Zusammenhang zu der sehr hohen Lichtausbeute des VPL-VW1000 setzt. Mit anderen Worten: Der VW1000 verfügt trotz verbesserter Lichtausbeute über denselben nativen Kontrastumfang, wie ein VW95.


    http://www.cine4home.de/tests/…0/Sony_VW1000_Preview.htm


    Und alles was darunter und oder/danach in Full HD kam hat(te) noch niedrigeren Kontrast.
    Man korrigiere mich falls ich was übersehen habe.


    Stand heute ist es bei Sony so dass die 4K-Projektoren höhere On/Off-Kontraste haben als die Full-HD-Projektoren (die ja auf der Stelle stehen blieben).