Beiträge von pillepalle123

    Haben wir hier schon oft diskutiert. Ich versuche mal einige Punkte zusammenzufassen:

    Nachteile:
    --> höhere Gruppenlaufzeit

    --> Mehr potenzielle Probleme bei der Einmessung
    --> Einfach nicht nötig, zeigen die Messungen von vielen DBAs hier, dass z.B. die gängigen 12 Zöller einfach beides können, Tiefbass und den darüber (Druckkammereffekt hilft unterum)

    --> Mehr Endstufenkanäle nötig

    --> Klangliche Vorteile zumindest bisher nicht beweisbar (Z.B. Raum, Einmessungen und Pegel zu verschieden um Schlüsse ziehen zu können)



    Vorteile:
    --> weniger IMD?

    --> höhere Pegelreserven, aber bei richtiger Dimensionierung eines "einfachen" DBAs nicht nötig
    --> Wenn ein Chassis nach oben hin abfällt (hohe Induktivität) dann muss es dort entzerrt werden, was viel Leistung benötigt

    --> Das ist mMn aber dann soweiso kein gut geeignetes Chassis für ein DBA/SBA, welches bis 120hz laufen sollte (LFE)

    Kann man machen, ich (und andere) sehen es als nicht nötig an. Ich rede hier über die hier gängigen Räume bis vielleicht 35qm..
    Es gibt aber auch andere Meinungen, z.B. Macelmanns Installation soll im Bass brachial klingen. Aber wie oben beschrieben fehlen mir da die systematischen Vergleiche um das rein auf das Zwei-Wege-Bass System zu schieben.

    Der Hochton wird durch zu viele Absorber nicht überdämpft, das passiert nur bei zu dünnen Absorbern. -->ungleiche Absorption, zu wenig im Bass-/Mittelton

    Die Nachhallzeit ist in unserer kleinen Räumen unwichtig/nicht aussagekräftig, man nutzt zur Auswertung am Besten REWs "ETC". -->Erstreflektionen
    Dazu gibt es im Forum Anleitungen.

    Wenn du dich ernsthafter mit dem Thema beschäftigen willst, gib folgendes in google ein: "floyd toole sound reproduction pdf" und klicke auf den ersten Link.
    Ich kann das hier nicht einfügen (aus offensichtlichen Gründen)


    Das ist mMn DIE Grundlagenlektüre für Raumakustik welche auch für Anfänger verständlich ist..

    Ich habe kürzlich den W4000i sehen können, allerdings nur rund 2 Minuten lang "im Vorbeigehen". Ein Freund hat das Ding für sein provisorisches Scheunenkino gekauft. Für ein bischen Spaß mit fachfremdem Publikum reichts.

    Haben irgendeine Dolbydemo kurz angeworfen und das hat mir dann auch gereicht.


    1000:1 konnte noch nie gut aussehen und wird es auch nie, vor allem nicht bei der Helligkeit. Vor einigen Jahren gab es wenigstens noch 2000:1 nativ. (Was auch schon mies ist)
    Da nützt auch kein guter "Inbildkontrast" (den er auch nicht hat und der hier oft mit dem völlig praxisfernen ANSI Kontrast verwechselt wird) wenn sich fast immer ein Grauschleier über das Bild legt sobald man mal keinen Snowboardfilm schaut.

    Ich kann mich nur wiederholen, Ekki betitelt gefühlt jeden Kontrast jenseits von 100:1 in irgendeiner Weise positiv.

    Die meisten Youtuber haben keine Ahnung und vermutlich noch nie einen ordentlich Projektor bestaunen dürfen.

    Zu Händleraussagen muss man wohl nix mehr sagen, denk dir einfach, dass viele noch ein paar Level mehr Schmarrn verzapfen als mancher der hier im Forum Vertretenen. (siehe z.B. zum Thema Kabel)

    Danke,

    Okay, das sehe ich natürlich ein, es ist vieles möglich und für manche Nutzer sicherlich ein großer Mehrwert

    In meinem Fall aber tatsächlich aber fast alles nicht nötig.
    Zwei LUTS die per MadVR umgeschaltet werden (low+high), mein profilierter Sensor ist (hoffentlich) halbwegs genau, Steuerung etc, brauche ich auch nicht, DE unter 3 reicht mir vollkommen.

    Geht mir wirklich um den "Kern", also das, was ich oben aufgelistet habe.

    In mehreren Threads wurde es nun so dargestellt, als sei die Erstellung einer 3DLUT eine Kunst.
    Das hat mich etwas verunsichert.

    Wo liegen die Probleme/Fallstricke? (hier mal nur für Lampenprojektoren)

    Ich bin so verfahren:

    - Ausgangsmessung gemacht


    - 3DLUT mit DisplayCal erstellt (Profilierter EODIS3 und den X7900 vorher in den passenden Modus etc. versetzt)


    - In MadVR eingebunden


    - Mit Calman alles nachgemessen (inkl. Farbsättigungen etc..)


    - Auf Banding und eventuell sonstige Artefakte/Auffälligkeiten kontrolliert

    Was macht der Profi/Gewerbliche Profi nun anders?
    Er hat das bessere Equipment, das ist klar.


    Das soll in keiner Weise überheblich klingen, ich bin wirklich an Verbesserungsvorschlägen interessiert.

    Wenn du den Surround Back SBIR umgehen willst kannste das machen...

    Sinnvoll ist es in diesem Fall sicher nicht, hinten solltest du wie schon erwähnt dämpfen.

    Isobond ist effektiv aber sicher nicht günstig.

    In Unkrautvlies verpacke Steinwolle ist deutlich billiger. Thema Faserflug muss man selber einschätzen.

    Rest ist alles im Forum zu finden.

    Der Kampf gegen Windmühlen ist müßig, gell? :(


    Wird echt mal Zeit für einen ordentlichen Blindtest vom Verein. Die Hunderten bereits durchgeführten und protokollierten will ja niemand wahrnehmen.


    Aber das die purifi tolle Endstufen sind, daran zweifelt wohl keiner, aber das wusste man auch schon nach den Messungen auf ASR.

    Jetzt wird schon über "Klang" von Subwoofern bei verschiedenen Verstärkerkonzepten gesprochen? :beat_plaste
    Oder sind hier andere Faktoren gemeint?


    Genug Power haben alle wenn man sie den Anforderungen gemäß dimensioniert und sie auch bei z.B. 20hz noch die Leistung bringen....


    Einziger Nachteil:
    Class D (ist ja meist mit Schaltnetzteil) lässt sich teils "dank" extremer Bauteildichte und SMD oft schlechter reparieren als ein recht einfach aufgebautes AB-Eisenschwein.


    Chassis haben übrigens keine Leistung :opi:

    Sensor kaufen, die einfache Anleitung im Forum für das einfach zu bedienende DisplayCal lesen und glücklich werden. Nach 3 Stunden hast du deine erste 3D LUT.... Dann auf Banding kontrollieren und hoffentlich glücklich werden...

    Billiger und bei Lampen Projektoren ist es sowieso nicht sinnvoll das einmal zu machen und dann so zu lassen...

    Dann muss ich mich korrigieren/anmerken: Ich wollte nicht sagen, dass man sie jetzt austauschen soll, falls man sie schon hat.

    Aber ich denke, dass anderen Menschen einen objektiv besserer Lautsprecher dann bei einer Neuanschaffung eher in Betracht ziehen sollten.

    Die Theorie entspringt ja auch der Praxis.
    Bei Toole z.B. kann man Ergebnisse von Blindtests finden. Dort schneiden eben auch Lautsprecher besser ab, die gewisse objektive Kriterien (Abstrahlverhalten, Klirr, etc) erfüllen, besser ab.


    Also klingt der MK S150 vielleicht gut, aber andere LS bes

    Ganz nebenbei:

    Wir befinden uns in einem Hobby, und das auch noch in einem Forum im Internet.
    Ich würde mir aufgrund von Aussagen, Bemerkungen oder was auch immer mich in meinem Setup nicht beeinflussen lassen.


    Praxis>>>Theorie

    Genau dafür gibt es objektive Daten, damit man sich eben nicht auf die Aussagen anderer verlassen muss oder verschiedene LS in völlig verschiedenen Räumen/mit anderen Einmessungen vergleichen muss.

    Und nein, ganz sicher geht Praxis nicht über Theorie, man braucht beides.
    Wobei wir bei Lautsprechern mittlerweile so weit sind, dass man mithilfe von Simulationen sowieso untaugliche Konstrukte aussortieren kann und dann per Messungen optimiert.

    Der aktuelle Stand der Wissenschaft zeigt auch (!praktisch!), inweiweit gemessenen Dinge mit dem Gehörten korrelieren.


    Und ich glaube, das hier persönliche Beziehungen den objektiven Blick verschwimmen lassen.

    Die MK S150 sind objektiv nicht gut und schon gar nicht für den (damals) aufgerufenen Preis.
    Das kann man doch einfach mal sagen und es müssen nicht gleich 5 Leute aus der Deckung springen und den LS verteidigen. (das wäre nämlich Subjektiv und nicht Thema dieses Threads)


    Es geht ja nicht darum, die Besitzer bloßzustellen oder anzugreifen. Man kann es als Denkanstoß verstehen, lieber LS zu suchen, die dem aktuellen Stand der Forschung entsprechen.

    Weiviele Stunden hat der 7900 auf der Uhr, Nelson? Hast du mal eine Autocal durchgeführt?


    Danke Moe, ich habe es vergessen zu erwähnen, dass wir gedacht haben, das wie mehr Zeit mit der Kalibrierung des JVCs investieren hätten müssen, wollten aber auch einen Film genießen.


    Bitte unsere sehr wissenschaftliche Forschung nicht zu ernst nehmen. :sbier:

    Verzeihung, aber wenn man es so reißerisch wie Nelson formuliert, dann sollte man den Vergleich auch zumindest kalibriert durchführen. Eine einfache Gamma Autocal hätte gereicht und wäre nach einer Stunde erledigt gewesen. Der Vergleich wird von vielen hier scheinbar gelesen/verfolgt (siehe "Daumen Hoch", "Danke"), daher meine Kritik.

    Finde es natürlich trotzdem löblich, dass jemand sowas überhaupt mal macht und nicht nur theoretisch diskutiert wird.


    Ich habe beide Beamer im Vergleich gesehen. (beide frisch kalibriert) und kann nur sagen:


    Wenn beim X7900 ein Grauschleier vorhanden ist, dann stimmt was ganz und gar nicht: