Stromfilter: audiolab dc 6

  • Bei Stromfiltern scheiden sich ja die Geister. Nun lese ich grade in der audiovision, dass es neu die audiolab dc 6 für offiziell 400€ gibt.

    D.h. 1x rein und 6x 'sauber' raus - so zumindest das Versprechen.

    Ich bin da ehrlicher gesagt ziemlich hin- und her gerissen.


    Meinungen oder gar schon echte Erfahrungen dazu?

    thx-man

    Also ich lese da nichts von Brummschleifen :zwinker2:

    Tschau

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  • Ich habe das befürchtet.


    Trotzdem haben viele einen Technikraum. Ihr braucht nur eine neutrale Person zum Blindtest. Den kann hier jeder machen.

    Ich würde beim ersten Test nichteinmal Forenleute einladen weil einem dass nur unnötigen Druck erzeugt.

    Auch hören ist Tagesformabhängig. Testet es an 2 - 3 Tagen mehrmals..

    Wissenschaftlich braucht das auch keiner dokumentieren. Zieht eure Schlüsse nach eurem Gehör für Euch selbst.



    Hochwertige Systeme können davon profitieren. Wieso testet hier niemand sondern verweist auf Internetquellen?

    Lasst doch jeden vernünftige Geräte testen und jedem sein Urteil darüber.


    Testet das mit hochwertigen Stereoketten. Da ist es leichter nachzuvollziehen ob es einem das wert ist oder nicht.

    Selbnst wenn es in der Umgebung A nichts gebracht hat heißt das nicht dass es in Umgebung B nichts bringt.....

  • Ein Blindtest ist nicht eben mal durchgeführt, da gibt es viele Dinge zu beachten, wenn man wirklich eine Erkenntnis gewinnen will.

    Hier mal in leicht verdaulicher Videoform:


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    Aber gut, lassen wir das.

    Adieu.

  • Ja klar, einen „wissenschaftlichen“ Blindtest kann keiner hier mal eben so machen, das geht schon aufgrund der Nötigen Anzahl der Testpersonen nicht.

    Auch müsste man das in einer komplett optimierten Kette machen, in der dann zB nur ein Gerät geändert wird, oder nur die LS Kabel gegen klingeldraht getauscht werden.


    Das hätten wir ja vor einiger Zeit hier im Forum mal fast hin bekommen, leider kam dann ein gewisses Virus dazwischen.

    Dazu hätte ich sogar meinen (nicht optimierten) Oppo hier ausgebaut und mit gebracht, war alles schon vorbereitet.

    Vielleicht startet das ja doch noch irgendwann, würde mich freuen, weil es mich rein wissenschaftlich interessiert.

    (Wobei ich aus Kostengründen hoffe, für mich keine Unterschiede zu hören, sonst muss ich am Ende noch RICHTIG Geld ausgeben :zwinker2:)


    Darauf wollte ich aber nur indirekt hinaus.

    Mir ging es darum, dem Threadersteller Argumente zu geben, mit denen er seine Frage evtl. selbst beantworten könnte.

    Tschau

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  • Ich lass die Kette gleich einmal mit einmal ohne Aktiven Power Conditioner.

    Das macht eine andere Person die im Technikraum wahllos umsteckt und sich nur notiert wann er aktiv ist und wann nicht.

    Und lasst das mit den zig Personen Test und der Drucksituation sein.

    Es reicht wenn jeder einzelne für sich den Blindtest im Technikraum macht.


    Das macht man entspannt je 10 mal an 3 Tagen.

    Das ist doch total egal ob das andere hören oder nicht ob es in einer anderen Umgebung mehr bringt oder nicht (darum geht´s ja *g)

    Wenn der Eigentümer es nicht hört aber ein anderer braucht er das auch nicht!!! :):)

    Die einzig relevante Testperson ist er in seinem HK^^

  • Nun artete das doch wieder in einen halben Glaubenskrieg aus, welches nicht die Intention des Threads war - um das konkrete Gerät (s. Titel) ging es gar nicht mehr.

    Zudem waren Meinungen explizit gefragt, auch ohne diese belegen zu müssen - diese sollten dann bitte auch akzeptiert werden.


    Ich erhoffte mir eigentlich eine Diskussion über das Gerät selbst, gerne auch im Vergleich mit anderen.


    Kurz gesammelt lese ich bis jetzt folgende konkrete Erfahrungen:

    Farshid beschrieb einen positiven Fall beim Einsatz, Neo überzeugte die Geräteklasse bisher nicht, thx-man äußert sich wieder positiv (bei einem ähnlichem Gerät), Danur78 berichtet (auch von einem anderen Gerät), dass zumindest das Brummen weg war.

    Wenn in Summe natürlich nicht repräsentativ, tendiert es in die Richtung, dass sich zumindest ein Test lohnen könnte.

    (und hey, mit irgendwas muss man sich doch beschäftigen bei unserem Hobby ;) )



    Anbei noch meine Gedankengänge zu den Messwerten und Hörvergleichen:

    1. Mit vielen Hörvergleichen machen ist sicher gut, sinnvoll und gibt eine Tendenz - hilft aber auch nicht, wenn 90% was hören und ich zu den anderen 10% gehöre.

    Meine Meinung daher: ich muss mir das anhören, der Rest ist mir egal - oder wie macht ihr das bei eurem Masterseat bei der Einmessung?!?

    2. Messwerte: sehe ich komplett analog zu Lautsprechern. Die vermeidlich besten haben grade keine lupenreinen Frequenzgänge, die die welche haben will man nicht hören - überspitzt formuliert.

    Meine Meinung daher: auch mir wären die Messwerte egal, wenn es denn klanglich einen Vorteil bringt.
    (Gibt es keine Messwertunterschiede vor und hinter dem Gerät kann es auch keine klanglichen Veränderungen geben - zieht also Punkt 1.)

  • Natürlich ist in erster Linie wichtig, dass DU es hörst.

    Wenn du kannst, im echten Blindtest.

    Da solltest du dann mMn mindestens zu 80% richtig erkennen was gerade spielt.

    Wenn du keinen blinden Test machen kannst, und trotzdem sicher sagen kannst, dass es was bringt, ist doch ok.

    Am Ende muss es Dir gefallen.

    Die Frage nach explizit diesem Gerät ist schon klar, da mMn aber die Wirksamkeit solcher Geräte ingesamt nicht nachweisbar ist, spielt es eigentlich keine Rolle. Die Nachweisbarkeit eines Vorteils von einer Stromwaschmaschine ( :zwinker2: ) gegenüber einer anderen, dürfte dann noch erheblich schwerer zu führen sein.

    Tschau

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  • Man kann imo Messwerte mit LS nicht mit Messwerten von elektronischen Geräten vergleichen. Wenn da bei den Geräten in verschiedenen Metriken kein Unterschied gemessen wurde, lohnt sich ein Blindtest tendenziell weniger. Dazu kommt, dass die Annahme, dass man über Messwerte nichts über den Klang der LS aussagen kann auch falsch ist, aber das ist ein anderes Thema.

  • Wenn ich mir diese Diskussion so durchlese, fällt mir dieser alte Witz aus den. 80ern ein:


    Der Chefentwickler eines japanischen Verstärkerherstellers wird von seinem Boss nach vielen Jahren des Messens mal wieder in ein Konzert geschickt. Anschliessend fragt der Boss ihn, wie es denn geklungen hätte. „Toll“ antwortete der Entwickler, „es hat überhaupt nicht gerauscht.“

  • Wenn ich mir diese Diskussion so durchlese, fällt mir dieser alte Witz aus den. 80ern ein:


    Der Chefentwickler eines japanischen Verstärkerherstellers wird von seinem Boss nach vielen Jahren des Messens mal wieder in ein Konzert geschickt. Anschliessend fragt der Boss ihn, wie es denn geklungen hätte. „Toll“ antwortete der Entwickler, „es hat überhaupt nicht gerauscht.“

    Da hatten die wohl keine PA Anlage :zwinker2:

    Tschau

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  • Mal meine Erfahrung...


    Ich hatte immer leicht das Dimmen des 12Volt Lichts in den Lautsprecher gehört. War das Licht 100% an war Ruhe, in den Zwischenschritten unterschiedliches surren. Zwar nicht am Hörplatz zu hören, aber für mich nervig.


    Ich habe dann recht günstig einen Filter bekommen und getestet... Unterschied war NULL. Wenn also nicht mal so offensichtliche Schweinereien eines 12 Volt Trafos gefiltert werden - was soll denn dann gefiltert werden.

    Habe tue ich das Ding immer noch - aber nur weil es nützliche Funktionen hat (Verzögerte Einschaltung pro Leiste usw.).


    Würde ich mein Kino neu planen, würde ich übrigens aus Sachen aus dem Profibereich greifen. Ich würde Starkstrom in Rack legen und dann so einen Profiverteiler nutzen.

  • Denkbar, dass der Dimmer Störungen über die Masse ins System bringt. Da hilft ein Filter u. U. nicht. Ein Trenntrafo wäre zu probieren. NF-Verkabelung symmetrisch? Habe bei mir komplett symmetrisch verkabelt und keinerlei derartige Probleme. Auch nicht mit Dimmern.

  • Der Fall von Nilsens zeigt, dass es Fälle gibt in denen eine "Verschmutzung" des Stroms die Wiedergabekette beeinflusst.

    Die Frage ist also:

    Ist der "Strom-Sinus" durch Störsignale überlagert und falls ja, beeinflussen diese Störsignale die Wiedergabekette?

    Dann kann durch geeignete Maßnahmen auch eine Verbesserung erreicht werden.


    Farshid hat es ja auch bereits geschrieben:

    Bei Filtern hilft aber keine Beratung. Das muss man ausprobieren. Wenn es kein Problem gibt kann man auch nichts beseitigen.


    Cistr

    Hast Du Anhaltspunkte dafür, dass bei Dir solche unerwünschten Effekte vorliegen?

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