• X


    FSK 16, 106 min


    Aloha,


    was für eine krasse und originelle Mischung, zuerst ist es ein halber Porno, aber gut gemacht und sehr ansehnlich :yoda: , dann ein Gewaltfilm. Beide Teile verschmelzen hervorragend und sind sehr geil inszeniert, manchmal denkt man an einen guten, alten Tarantino mit mehr Gewalt und Sex. Besonders gefallen mir Mia Goth und die Oma. Was soll ich sagen: Empfehlung. Wird aber sicher einige auch abstoßen. So ist das Leben. :cray:


    Film: 1- [gerade noch]

    Ton: 2+

    Bild: 3+

    Bei diesem Filmnamen hat die Suche wohl komplett verloren ...

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Habe ich auf der Liste für unseren jährlichen 3-Filme-Halloween-Event. Ich hoffe dafür ist er nicht zu pornös - und bietet genug Splatter. Bild und Ton sind wohl laut Kritiken eher 70er bzw. zurückhaltend. Bin noch unschlüssig…(will die Filme ja auch vorher nicht sehen)

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Ich muss sagen, dass ich nach dem ganzen Hype aus den USA zu dem Streifen, doch sehr enttäuscht war. Das 70s Feeling ist zwar cool, aber der Film zieht sich für einen Slasher echt ganz schön und bietet am Ende doch eher Standardkost, die man schon gefühlt 100 mal besser gesehen hat.


    Interessant ist übrigens, dass neben dem Prequel PEARL, nun auch ein Sequel mit dem Titel MaXXXine angekündigt wurde.

  • Habe ich auf der Liste für unseren jährlichen 3-Filme-Halloween-Event. Ich hoffe dafür ist er nicht zu pornös - und bietet genug Splatter. ...

    Du kannst ja zur Sicherheit danach Evil Dead (2013) zeigen .... am Besten im Extended Cut (falls dein Publikum kein Problem mit Englisch hat ... sonst halt SPIO). :respect::freu:

  • Mir hat der Film auch nicht schlecht gefallen. Gute Stimmung/ Atmosphäre, optisch sehr ansprechend, gute Schauspieler, ganz guter Humor und auch ein interessantes Thema.

    Am Ende wird der Film aber dann doch irgendwie cheesy und schwach. Ich erinnere mich nicht mehr an alles (auch kein gutes Zeichen).

    Für gerne Fans aber durchaus sehenswert.

    6/10.

    Ton Gut, Bild nicht so.

  • X


    Film: 7/10 Punkte

    Ende der 1970er Jahre entschließt sich eine Gruppe junger Filmemacher, einen guten Schmuddelfilm zu drehen. Dafür reisen sie auf eine abgelegene Farm. Als der alte Farmer und seine Frau sehen, was dort passiert, beginnt ein Schlachtfest.


    Regisseur Ti West inszenierte eine Mischung aus blutigem Horror und soften Porno, der mit seinen abgedrehten und kreativen Tötungsarten viel Humor beweist. Das ist zwar alles nicht wirklich neu, aber über die Filmdauer recht kurzweilig. Dazu trägt auch der gute Cast bei mit durchweg sympathischen Darsteller:innen bei.


    Bild 5/10 Punkte

    Der 1,90:1-Transfer lehnt sich stark an die Farbgebung der 1970er-Jahre-Filme an. Alles ist etwas entsättigt und hat einen leichten Pastellfarblook. Künstliches Filmkorn und ein Weichzeichner wurden im Nachgang draufgelegt, so dass keine einzige Szene scharf ist. Die Schärfe liegt vielmehr auf dem Niveau mittelmäßiger Blu-rays und schöpft die Möglichkeiten des Mediums nicht aus. Stilmittel hin oder her, schön ist das nicht anzusehen.

    HDR bringt einen erweiterten Kontrast und Farbspektrum mit. Im Vergleich mit der Blu-ray besitzt die 4K-Version minimal sattere Farben. Dunkle und helle Inhalte besitzen mehr Zeichnung. Während der Eröffnungsszene bei Tageslicht weist die 4K-Version alle Details der braunen Eingangstür der Farm auf, während diese auf der Full-HD-Fassung komplett ins Schwarz absäuft. Auch Schattenbereiche im Haus offenbaren auf der 4K-Version etwas mehr Zeichnung. Die Schärfe ist auf vergleichbarem Niveau. Wirklich absetzen kann sich die 4K-Version daher nicht von der Full-HD-Fassung, so dass diese völlig ausreicht.


    Ton: 7/10 Punkte

    Während die englische Tonspur mit Dolby Atmos ausgestattet ist, muss sich die deutsche Fassung mit DTS-HD Master Audio 5.1 begnügen. Letztgenannter Sound besitzt klare Stimmen und satte Musik aus den 70er-Jahren. Umgebungsgeräusche werden immer mal wieder auf die Rearkanäle gelegt. Heftige Pegelsprünge sind nur wenige vorhanden, so dass Schockeffekte ein wenig an Effekt verlieren.


    Fazit:

    Kurzweilig inszenierter Genre-Mix aus blutigem Horrorfilm und Soft-Porno, der ganz im Stil der 1970er Jahre gedreht wurde. Stilmittel hin oder her, das unscharfe Bild sieht nicht besonders ansprechend aus. Die 4K-Version kann sich kaum von der Full-HD-Fassung absetzen.

  • Nachtrag zur Review


    Gestern habe ich noch mehr Szenen miteinander verglichen, weil es doch recht unterschiedliche Aussagen bezüglich der Durchzeichnung gibt.


    Das Ergebnis der Untersuchung ist:

    Unterschiede in der Durchzeichnung zwischen 4K-Version und Full-HD-Fassung sind oft vorhanden. Diese sind überwiegend relativ gering auf niedrigem Niveau, wobei die Vorteile nicht ausschließlich bei der 4K-Version liegen.


    Ein paar Beispiele:

    - Als der Streifenwagen am Anfang vorfährt, kommt die Kamera aus der Scheune heraus. Hier besitzt die 4K-Version in Schattenbereichen (Eingangstür) mehr Auflösung und die Eingangstür wird noch differenzierter herausgeschält.

    - Als der Polizist in das Gebäude geht, ist die Durchzeichnung im "Fernsehzimmer" auf der 4K-Version deutlich besser in dunklen Bereichen. Auch profitieren Inhalte von einer etwas besseren Schärfe.

    - Die Kühe auf der Weide besitzen insgesamt keine gute Differenzierung. Hier tun sich 4K-Version und Full-HD-Fassung nichts. Rinder und Kälber sind nicht gut voneinander getrennt.

    - Aber die aufgelockerten Wolken sind in der 4K-Version differenzierter und der blaue Himmel dahinter brillanter, satter. Insgesamt ist das Bild in dieser Szenen von höherer Plastizität.

    - Im Van gibt es keine nennenswerten Unterschiede in Bezug auf die Durchzeichnung. Jedoch sind die Hautfarben auf der 4K-Version etwas kräftiger, so dass sie eine Spur natürlicher erscheinen.

    - Keine sichtbaren Unterschiede in Bezug der Durchzeichnung auch bei Ankunft in der Farm zwischen den beiden Medien. Als die Protagonisten das Gebäude betreten, sind Wände und Personen nur schlecht differenziert, während Himmel und Wiesen durch die Tür betrachtet draußen exzellent aussehen.

    - In der Scheune spielt einer der Erotikdarsteller Gitarre. Auf der 4K-Version fehlen die unteren 2 Saiten, weil diese im Schwarz zulaufen, während die Saiten von der Full-HD-Fassung noch dargestellt werden.

    - Im Club gibt es keine nennenswerten Unterschiede in nicht/kaum ausgeleuchteten Ecken, bevor die Reise zur Farm beginnt.

    - Das gleiche hat Gültigkeit für die Tankstellenszene. Keine Unterschiede bezüglich Durchzeichnung, aber Hautfarben, Himmel und das rote Kleid sind auf der 4K-Version deutlich satter.

    - Als einer der Pornodarsteller nachts vor das Farmgebäude geht, weist die Full-HD-Fassung mehr Bäume und Sträucher in der nächtlichen Umgebung auf als die 4K-Version.


    Fazit:

    Dass die Full-HD-Fassung in allen Belangen mehr Zeichnung in dunklen Szenen bietet, kann ich nach der Untersuchung gestern nicht bestätigen. Aber auch nicht (mehr), dass die 4K-Version in allen Szenen besser ist. In Summe ein wirklich unscharfer Transfer sowohl in Full HD als auch in 4K. Letztgenannte 4K-Fassung besitzt im Vergleich etwas mehr Plastizität, was allerdings den satteren Farben und HDR (Tone Mapping) zuzuschreiben ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!