Dynamic Black Laser Dimming in aktuellen Projektoren Vor + Nachteile

  • Schwarz wird durch weniger Laserlicht doch dunkler, bis hin zu aus - maximal mögliches schwarz.

    richtig, nur wird der stern auch zwangsläufig dunkler, wenn der laser weniger hell ist :zwinker2: durch eine gamma anpassung wird dann der stern wieder heller, aber eben nie so hell wie ohne laser steuerung. die physik kann man nicht austricksen :zwinker2: ausser du baust einen weitern chip ein, dann greift aber eine andere physik :P

    Sorry, aber ich verstehe einfach nicht was die Seiten davor mit den obigen Geräten zu tun haben.

    kein problem, ich erkär dir das, weil das können auch andere :zwinker2:

    kurz, diese geräten haben gegen die consumer einen schleteren nativen kontrast, deshalb ist eine diskussion über z.b. einen dyn. laser sehr zwingent zu diesen PJ :sbier:

  • richtig, nur wird der stern auch zwangsläufig dunkler, wenn der laser weniger hell ist :zwinker2: durch eine gamma anpassung wird dann der stern wieder heller, aber eben nie so hell wie ohne laser steuerung. die physik kann man nicht austricksen :zwinker2: ausser du baust einen weitern chip ein, dann greift aber eine andere physik :P

    Verstehe ich nicht.

    Sofern der Stern nicht 100% hat sondern z.B. nur 50%, spielt es doch keine Rolle wer die Helligkeit stellt.

    Also ob nun der Laser 100% liefert und Chip dann auf 50% "runterregelt" (=über seine Technik), oder ob der Laser bei 50% steht und der Chip dafür 100% raushauen muss.


    mfg

  • Das stimmt nicht. Natürlich kommen solche Werte in Filmbildern vor.


    Aber irgendwie haben die letzten beiden Seiten nichts mit Andys Vergleich zu tun. Moe, könntest du das Dimming-Thema in einen eigenen Thread auslagern?

    Mahlzeit,


    oje jetzt sind dort zig Abhandlungen zum Dynamik Gamma drin.

    Ja es wäre toll wenn wir das in einen extra Thread schieben, denn das verwässert jetzt diesen Vergleich, weil Dyna Gamma nicht das Thema war.

    Ich werde das auch noch im Laufe des Thread exakt aufdröseln, was da die Projektoren machen.

    Nur so wäre das dann aus dem Zusammenhang gerissen.


    Thread Überschrift ggf. = Dynamik Black Laser Dimming in aktuellen Projektoren Vor + Nachteile


    Danke.

    ANDY

  • Verstehe ich nicht.

    Sofern der Stern nicht 100% hat sondern z.B. nur 50%, spielt es doch keine Rolle wer die Helligkeit stellt.

    Also ob nun der Laser 100% liefert und Chip dann auf 50% "runterregelt" (=über seine Technik), oder ob der Laser bei 50% steht und der Chip dafür 100% raushauen muss.

    der chip liefert doch keine helligkeit. du kannst aber nach der bilanalsye sagen das alle pixel die 50% bekommen jetzt 100% bekommen sollen, duch die gamma anpassung.

    wenn der laser 50% weniger licht liefert (und das ist schon ein realer wert, damit das schawrz überhaupt besser wird), würde auch der 50% anteil auf die häfte fallen, 25%.

    in dem beispiel wo jetzt der 50% anteil mit 100% dargestellt werden soll, würde es sogar wieder passen weil er dann wegen dem halben laser nur noch 50% so hell ist. würde aber nur bis 50% gehen :zwinker2: bei 60% gehlen dann schon 10% verlohren u.s.w., erher zufallstreffer, und so stark würde mir keine bekannte anpassung arbeiten...

  • Die im/am Bildmaterial vorhandene Helligkeit muss ja "irgendwie" durch "irgendwas" erzeugt werden um dann an der Leinwand bzw. fürs Auge die passende anzunehmen.


    Ein DLP kann jetzt bei 100% Laser (oder Lichtquelle allgemein) eben seine Maximale Helligkeit und seine minimale Helligkeit (Schwarzwert) ausgeben, und alles dazwischen im Rahmen seiner "Helligkeitsauflösung".

    Wenn der besagte Stern am Bildmaterial z.B. nur mit 50% Helligkeit "abgelegt" ist, dann ist es (bis auf die Helligkeitsauflösung) egal ob dieser Stern nun vom Projektor mit 100% Licht und und einer Ausgabe auf 50% (durch den Chip) oder Laser auf 50% und Chip auf 100% ausgegeben wird. Der Stern wird also absolut gleich hell sein. (Das ganze freilich hier linear gerechnet - es soll der Veranschaulichung dienen)

    Das schwarz rund um den Stern wird im Falle Laser 50% dünkler sein. Der Bildkontrast also im zweiten Fall "besser" nämlich den maximal möglichen Kontrast des Projektors.


    Soweit denke ich liege ich richtig. Wenn nicht, wüsste ich aber auch nicht wie ich es anders erklären soll.

    Aber vielleicht kannst du es ja anders erklären, 1-2 Zeiler reichen mir da wohl nicht.


    mfg

  • wenn dir das zur Veranschaulichung reicht, dann ist es ja nicht verkehrt, das panel/chip stellt dar, klar,

    da das panel im Prinzip dumm ist macht er halt nichts selber, also kann nicht entscheiden etwas anders darzustellen als das was er soll.

    Es sind halt die chips der Bildverarbeitung die so was machen können, aber OK, wenns nicht ganz genau sein soll, ist ja egal von welchen chips wir sprechen :zwinker2:

    Und ja die gamma anspassung sagt dem 50% pixel das er mit mehr dargestellt werden soll und gibt das dann zum panel, was es dann darstellt.

  • doch, bei adl 1% holt die dyn. noch was raus, wenn nativ 5000:1 dann könnte man mit 6000:1 rechen. das liegt einzig und alleine an der gamma anpassung die eben z.b. die sterne wieder etwas heller macht als sie durch das dimming dunkler werden, aber beben nicht zu 100% auf das alte niveau. deshalb dann auch kein kontrast von 10000:1

    Woher soll der Beamer die zusätzlichen 1000:1 herbei zaubern?

    Solch eine Helligkeits-Remapping kann den Kontrast von den 0-50% = 2500:1 Bild höchstens auf die maximal darstellbaren 5000:1 erweitern.
    Im Gegensatz zur ON/OFF Messung, reden wir von einem einzigen Frame und nicht 2 Bildern hintereinander.

    leider kann man ein 1% ADL testbild nicht mit einem 1% realen filmbild vergleichen, da in keinem filmbild pixel vorkommen die 100% und 0% haben

    Dein Dauerargument, welches spätestens seit HDR und div. Tonemapping Prozessen nicht mehr zutreffend ist.

  • Woher holt die dyn. den höheren on/off, oder meinst du die dyn. Arbeitet ab einen pixel nicht mehr :zwinker2: die funktion diskutieren wir doch die ganze zeit, leider als OT :beated:

    Mankra, mach einfach mal selber Messungen :sbier:da kannst du mal sehen wie der Schwarz wert ab einer bestimmten adl Stufe immer schwärzer wird fürs Auge, obwohl die Messung ganz klar in die andere Richtung geht. Zauberei :big_smile:

  • Ich kann nachvollziehen, was Du meinst und ich könnte mir auch vorstellen, das sowas programmierbar wäre. Ich kann aber nicht beurteilen, ob das gesamte System schnell genug und genau genug sein kann.

  • Hank

    Ich denke das ist ja das was barco macht, vom Prinzip her.

    Mit den Stufen wird es unterschiedliche Grenzwerte geben, wo dann der eine (unwichtige??) Stern doch auch dünkler wird, damit das Weltall schwarz wird.


    Vom Bild Processing her geht das sicher, weil wenn tonemapping in Echtzeit geht geht das auch.

    Die Chips sind auch schnell genug. Wobei ich die Schaltfrequenz der aktuellen dlps nicht kenne.

    Bleibt also "nur" mehr der Laser der seinen Zustand schnell genug ändern kann.

    Selbst die mechanischen Blenden waren/sind ja schnell genug, obwohl es da ganz zu Anfang auch eher welche gab die es dich nicht waren.



    Aber... ich kann mir nicht vorstellen dass das bei den Herstellern nicht schon seit jeher klar ist, und dann muss es doch einen Grund geben wieso das nicht sowieso jeder Projektor implementiert hat.


    mfg

  • Ich kann aber nicht beurteilen, ob das gesamte System schnell genug und genau genug sein kann.

    Das sollte grundsätzlich kein Problem sein. Dynamisches Tone Mapping ist ja prinzipiell nichts anderes. Das Problem ist nur, dass schnelle Anpassungen zu Helligkeitsflackern und -pumpen führen und deswegen (zumindest in madVR/Envy) eine zeitliche Glättung implementiert ist. Ich vermute, dass bei den dynamischen Laser- und Irissteuerungen etwas ähnliches auch implementiert sein wird.


    Im Übrigen reicht der simple Maximalwert im Bild nicht aus. Die ADL, das Histogramm oder ein ähnliche statistische Auswertung muss genauso betrachtet werden. Und letztendlich müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Spitzlichter zugunsten des Kontrasts im Rest des Bildes "geopfert" werden. Wenn sie klein genug sind, sieht man dass dann eben nicht (oder so gut wie nicht).


    Hier ein Beispiel. Wenn die Steuerung nur auf den Maximalwert reagieren würde, würde es flackern.




    Wie auch immer es exakt implementiert ist, ohne Schwellwerte, Glättungen und Heuristiken kann sowas eigentlich nicht funktionieren. Von daher ist im Grunde auch jede Diskussion darüber recht müßig. Viel zu viele Spekulationen und keiner von uns hat sowas jemals entwickelt.



    Nö, du bist doch der gamma experte :zwinker2:

    Eine typische oto-Antwort. Hauptsache der obligatorische Smiley sitzt.

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